[…]sondern auch selbst Befragungen ehemaliger Mitglieder beim „Bund Deutscher Mädel“ (BDM) durchgeführt. Gegründet wurde der BDM 1930, deutlich später als die männliche Hitlerjugend, die sich bereits 1926 organisierte. Zu einem Aufschwung in den anfangs bescheidenen Mitgliederzahlen kam es erst nach der Machtergreifung 1933, als der BDM gezielt gefördert wurde. Immerhin […]
[…]mehr als 18.000 solcher Vorführungen statt, die von rund 2,5 Millionen Mitgliedern von HJ und BDM besucht wurden. Propaganda im NS-Film Insgesamt wurden während des „Dritten Reiches“ rund 1200 Spielfilme produziert. Zusätzlich ein Vielfaches sogenannter „Kulturfilme“, kurze Sach- und Dokumentationsfilme über verschiedene kulturelle, naturwissenschaftliche oder allgemeine Themen. Ab 1934 […]
[…]bis 14 Jahre (Pimpfe) HJ 14 bis 18 Jahre Mädchen Jungmädel 10 bis 14 Jahre BDM 14 bis 18 Jahre Diese war notwendig geworden, da die Mitgliederzahl im Jahre 1934 von zunächst 100.000 auf über 3.000.000 angestiegen war. Im Rahmen der „Gleichschaltung“ musste nun auch auf die Jugend eingewirkt werden. […]
[…]waren Mädchen auf allen Gliederungsebenen in der HJ personell vertreten. Aktivitäten des BDM Vorrangiges Ziel des BDM war die Erziehung der gesamten weiblichen Jugend zur nationalsozialistischen Ideologie. Alle Mädchen sollten zu gehorsamen Mitgliedern der nationalsozialistischen Gesellschaft erzogen werden. Körperlich gesund und dem NS-Rasseideal entsprechend, sollten sie die ihnen zugewiesenen Aufgaben […]
[…]Schweinfurt, Coburg, Lichtenau. Ebenso wirkt Haeuser bis August 1936 auf allen Schulungskursen der BdM-Führerinnen in Unterschondorf am Ammersee. „Durch zahlreiche Vorträge gewann ich Einfluß auf die Hitlerjugend in Schwaben“. Wiederholt konnte er diese in Augsburg, Kempten, Mindelheim usw. in die „optimistische, natur- und kampfesfrohe Weltanschauung des Nationalsozialismus“ einführen. Im August […]
[…]Deutscher Mädel“ (BDM) bei: „Als ältere Medizinstudentinnen wurden wir aufgefordert, uns dem BDM zur Verfügung zu stellen (…). Ich fand dort eine weibliche Jugend vor, die in diese Organisation herein gezwungen war. Sie war überbelastet durch zuviel Sport, Märsche und übermäßigen Dienst.(…) Wir waren bei Sportveranstaltungen dabei, um hier nicht […]