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Startseite > Rezensionen > Filmrezensionen > The Operative – von Yuval Adler
Geschrieben von: Redaktion Zukunft braucht Erinnerung
Erstellt:

The Operative – von Yuval Adler

 

The Operative erzählt die Geschichte von Rachel (Diane Kruger), einer Spionin des berüchtigten israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, die nach dem Begräbnis ihres Vaters in London spurlos verschwindet. Der einzige Hinweis auf ihren Aufenthaltsort ist eine verschlüsselte Nachricht auf dem Anrufbeantworter ihres Verbindungsmannes Thomas (Martin Freeman). Daraufhin wird dieser vom Mossad berufen, um herauszufinden, ob Rachel zu einer Gefahr für die Organisation werden kann. Immerhin war sie kurz davor auf einer Undercover-Mission in Teheran im Einsatz. Gleichzeitig versucht Thomas aber die verschwundene Agentin vor dem Mossad zu beschützen. Und das aus gutem Grund – denn fasziniert vom Leben im Iran und dem Geschäftsmann Farhad (Cas Anvar), den Rachel ausspionieren soll, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung.

International besetzt wurde der Thriller an mehreren Orten gedreht, darunter Köln, Israel, Bulgarien, Leipzig und Rheinbach. Interessant dabei ist allerdings, dass der Iran selbst nur als eine Art Hintergrund dient. Denn gefilmt wurde dort mit einer zweiten Film-Crew als auch einem Double von Diane Kruger. Dabei überzeugt Diane Kruger als Agentin des Mossad – einer gründlichen Vorbereitung auf die Rolle sei Dank. Auf der Pressekonferenz zum Spionagethriller erzählte sie, immer wieder bestimmte Aufgaben absolviert zu haben, um zumindest ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man sich denn als Agentin nun anstellt. Aus diesem Grund testete sie beispielsweise, wie schwierig es wäre, in die Wohnung oder gar auf den Balkon fremder Menschen zu gelangen – indem sie an der Tür klingelte und sich eine plausible Geschichte für ihren Besuch einfallen ließ.

Regisseur Yuval Adler konzentrierte sich laut eigener Aussagen beim Dreh einzig und allein auf die Gefühlswelt seiner Charaktere. Das Innenleben der Figuren, ihre Konflikte und Auseinandersetzungen standen stets im Mittelpunkt. Nicht etwa die Frage danach, welche der beiden Seiten Recht behalten soll – Iran oder Mossad, die Agentin, die aussteigen will oder die Organisation, die dies um jeden Preis verhindern muss, um das eigene Land zu schützen.

Diane Kruger überzeugt durchwegs, ob als Spionin des Mossad oder Geliebte des Feindes und steht dabei im Mittelpunkt einer verschachtelten Handlung. Bewusst wird der Zuseher in die Irre geführt, da nicht zu jedem Zeitpunkt klar ist, auf welcher Seite die Spionin eigentlich steht. Die Handlung selbst zieht sich außerdem sowohl durch verschiedene Länder als auch durch unterschiedliche Zeitzonen, ganz nach der Romanvorlage des israelischen Autors Yiftach Reicher Atir, der selbst ein ehemaliger israelischer Mitarbeiter des Geheimdienstes ist.

Alles in Allem wirkt die Geschichte aber sehr flach. Die dramaturgischen und schauspielerischen Standards setzten heute Serien wie Homeland. Und an die reicht The Operative nicht annähernd heran.

 

The Operative
Regie: Yuval Adler
Deutschland / Israel / Frankreich / USA 2019, Englisch,  Hebräisch,  Farsi
120 Min · Farbe
Berlinale – Wettbewerb – außer Konkurrenz

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