[…]von Münster, Clemens August von Galen – in Formen von Hirtenbriefen und Predigten – gegen das Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten. (Aktion “T 4”, die im September 1939 offiziell erlassen worden war. Im besonderen am 14. und 21. Juli und 3. August 1941 hatte der Bischof von Galen drei Predigten über die […]
[…]Propaganda hätte zu einem gesellschaftlich und individuell vorhandenen, „geheimen Euthanasiewunsch“ geführt, „[…] der es für weite Teile der Bevölkerung möglich machte, die rassenhygienischen Taten des Staates zu bejahen oder zumindest still hinzunehmen“ (51). Zu jenen Berufsgruppen, die den ‚rassehygienischen’ Vorstellungen des NS-Staates durchaus nicht abgeneigt gegenüber gestanden hätten, rechnet Büttner […]
[…]Spielfilme zu „Großfilmen“ stilisiert. Die Ermordung behinderter Menschen wurde als „Euthanasie“ (guter Tod), die industrielle Vernichtung von Millionen Juden als „Endlösung“ verharmlost. Beispiele solcher Sprachmanipulationen gibt es zahllose. Der Philologe Viktor Klemperer hat in seinen persönlichen Aufzeichnungen über die „Lingua Tertii Imperii“ (Sprache des Dritten Reiches) als Zeitgenosse sorgfältig und […]
[…]hin zum Lagerkommandanten Gotllieb Hering, einem ehemaligen Aktivisten von NS-Aktionen zur sog. „Euthanasie“. Sein Bericht wurde über polnische Diplomaten in die USA geleitet, hatte dort aber keinen Effekt. Karski kehrte nach Warschau zurück, um sich auf eine Reise nach London vorzubereiten. Er führte zahlreiche Mikrofilme mit sich und hatte sich […]