Suchergebnisse für "jungen im nationalsozialismus"
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[…]und Rassegedanken“ planmäßig zu fördern. Selbst der Religionsunterricht war Unterricht im Nationalsozialismus: Er begann und endete mit „Heil Hitler“, die Pläne Gottes und des Führers galten als gleichwertig, das Alte Testament wurde abgelehnt als „Spiegelbild jüdischen Geistes“ und das „positive Christentum“ der Deutschen Christen vermittelte Jesus als Held, der „von […]
[…]von Steffen Zimmermann, in: https://www.katholisch.de/artikel/467-kreuz-und-hakenkreuz Kirchen im NS-Regime, Lebendiges Museum online, in: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/innenpolitik/kirchen-im-ns-regime.html Pastorale Anweisung „Nationalsozialismus und Seelsorge“, 10. Februar 1931, von Karl-Joseph Hummel, in: Historisches Lexikon […]
[…]von 1978 ebenso wie für „Schindlers Liste“ aus dem Jahr 1993. Diesen Filmen gelang es, was immer im Detail an ihnen zu kritisieren ist, Diskussion in einer breiten Öffentlichkeit über die NS-Verbrechen anzustoßen. Aber, das belegt die Filmografie von Schultz auch, blieb die NS-Zeit häufig bloße Kulisse für belanglose Liebesschnulzen […]
[…]Dafür sorgt der Mann für die Nahrung und wehrt den Feind ab.“ [3] Die Rolle der Frau im Nationalsozialismus wurde auf die Mutterschaft reduziert, die fortdauernd als ideologisches Idealbild verherrlicht wurde. In der Propaganda des Dritten Reiches erschien der einzige Existenzgrund der Frau der zu sein, als sorgende und liebevolle […]
[…]dieses versucht Christoph J. Eppler mit dem mehr als 700 Seiten starken Band Erziehung im Nationalsozialismus. „Absicht dieser Studie ist es“, heißt es gleich im Vorwort, „eine Erziehungsgeschichte der deutschen Jugend über die Zeit etwa von 1890 bis 1945 vorzulegen“. Schon mit der Wahl dieses Zeitrahmens wird postuliert, dass die […]
[…]jüdischen Rechtsanwälte und Richter. Die Enthüllung ging einher mit einer Vortragsreihe, die im Oktober/November 2000 im Amtsgericht Dortmund stattfand und von der Dokumentations- und Forschungsstelle „Justiz- und Nationalsozialismus“ an der Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen in Recklinghausen konzipiert wurde. Nunmehr sind diese Referate dankenswerter Weise in dem vorliegenden Band publiziert worden. […]
[…]war ursprünglich nicht geplant.“ Die Perspektive Berlin schlug dann ein Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Roma und Sinti in der Peripherie in Marzahn vor, da ja auch hier das Sammellager gewesen war. Die Intention war durchsichtig, denn man wollte die behauptete „Singularität“ des Genozids an den europäischen Juden nicht […]
[…]Milieu die Wurzeln von Hitlers späterer Weltanschauung und seines Antisemitismus lagen, ob der Nationalsozialismus also eine politische Umsetzung dieser okkulten Vorstellungen war. Immerhin war selbst das Hakenkreuz lange vor der NSDAP in vielen dieser völkischen Gruppen als verbindendes Symbol verwendet worden. Die Beantwortung dieser Frage scheiterte allerdings lange am ungenügenden […]
[…]kommt dies im propagandistischen Bild des Bannerträgers zum Ausdruck, das im NS-Regime in immer neuen Variationen von der Propaganda verbreitet wird. In Propagandafilmen wie „Hans Westmar – einer von vielen“, „SA-Mann Brand“ oder „Hitlerjunge Quex“ werden NS-Aktivisten als Verkünder der neuen Idee gezeigt, die für ihre Flagge notfalls auch bereit […]
[…]beigetragen hat. Auch die Einnahmen gehen zu gleichen Teilen an alle. Dagegen sind meine Stücke immer im Kontext meiner Arbeit als Bildende Künstlerin entstanden. Ich gehe hier sowohl musikalisch als auch produktionstechnisch ganz andere Wege, denn die Stücke entstehen im Studio, sind eher komponiert als improvisiert. Sie haben immer einen […]
[…]Jochen Böhmer Quellen Alle Zitate aus dem Begleitbuch zur Ausstellung „BilderLast. Franken im Nationalsozialismus“ bzw. aus: Antijudaismus und Antisemitismus in Franken. Franconia Judaica 3. Hrsg. vom Bezirk Mittelfranken, A. Kluxen, J. […]
[…]Zielgruppe. Begriffe wie: „Blut und Boden“, „Reinhaltung der deutschen Rasse“ und „Freimachung des deutschen Volkslebens von ortsfremden Einflüssen“ waren gängiger Sprachgebrauch. Ausführlich im Detail, belegt durch zahlreiche Daten, Fakten und Hintergrundinformationen, wird in diesem Buch die politische und gesellschaftliche Entwicklung in den Dörfern der Gemeinde Rosengarten während der NS-Zeit nachgezeichnet. […]
[…]nach, weshalb „die Hälfte der Bevölkerung noch nach 1945 für Jahrzehnte daran festhielt, der Nationalsozialismus sei im Prinzip eine gute Idee gewesen, die aber schlecht umgesetzt worden sei“. Wer sich fragt, warum nach all den Entbehrungen im Krieg und der Nachkriegszeit nostalgische Erinnerungen offen geäußert wurden, muß sich vergegenwärtigen, daß […]
[…]WBG, Darmstadt 2009. Der Sammelband verspricht laut Untertitel „Neue Wege der Forschung“ zum Nationalsozialismus vorzustellen. Und in der Tat lassen die Namen bekannter und ausgewiesener Fachleute auf dem Klappentext, die als Autoren genannt werden, dem Leser ein Einlösen dieses Versprechens wahrscheinlich erscheinen. Die Ernüchterung erfolgt jedoch umgehend beim Aufschlagen der […]
[…]und damit in die politische Praxis eingeführt worden sei. Dass Stoecker Gedanken im Nationalsozialismus sowie in der evangelischen Kirche zu Zeiten des Nationalsozialismus von Relevanz waren, lässt sich aus den nachfolgenden Ausführungen des württembergischen Landesbischofs Wurm vom 6. Dezember 1938 ersehen: „Ich bestreite mit keinem Wort dem Staat das Recht, […]
[…]der RFSS und Chef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler. Als Krönung seiner Karriere wurde Himmler im Jahr 1943 zum Reichsinnenminister ernannt. Damit brachte er die gesamte Deutsche Polizei und den SD nun auch formell unter seine Kontrolle. 5. Höhere SS- und Polizeiführer, Einsatzgruppen und Bataillone der Ordnungspolizei Die Errichtung […]
[…]die Schwarze Sonne, wie das Symbol nachträglich benannt wurde, in der rechtsextremen Szene noch immer weit verbreitet. Die Sigrune oder Wolfsangel Die Sigrune oder Siegrune soll Guido von List als Teil des Armanen-Futharks im Traum erschienen sein. Ein Futhark ist eine Runenreihe, vergleichbar mit dem Alphabet der Griechen und dem […]
[…]Leistung. Autor: Matthias Reichelt Jüdisches Museum Berlin Tödliche Medizin Rassenwahn im Nationalsozialismus Bis 19. Juli, täglich 10–20 Uhr Begleitbuch […]
[…]einen Stamm und keine gesellschaftliche Klasse darstellten. Das Wissen der Armanen sei durch Geheimbünde wie Freimaurer, Templer und Rosenkreuzer, aber auch Kabbalisten weiter getragen worden. List prophezeite bereits das Erscheinen eines „Führers“ der Germanen. Auch das Hakenkreuz findet im Umkreis Lists bereits Verwendung. Der 1900 von Lists Schüler Liebenfels gegründete […]
[…]In: Psyche 52, S. 884-918. Marks, Stephan (1999). Geschichte und Erinnerung. Täter und Mitläufer im Nationalsozialismus. In: Sozialwissenschaftliche Information 4, S. 297-298. Marks, Stephan (2001). Research Project ‚History and Memory’. In: Mechthild Kiegelmann (Hg.). Qualitative Research in Psychology. Schwangau: Ingeborg Huber, S. 150-154. Marks, Stephan (2002). The Structure of Anti-Semitism […]
[…]60. Geburtstag von Herbert Steiner. Wien 1983, S. 137–151. Breyvogel, Wilfried: Jugendwiderstand im Nationalsozialismus. Ein Überblick. In: Ringshausen, Gerhard (Hrsg.): Perspektiven des Widerstands. Der Widerstand im Dritten Reich und seine didaktische Erschließung. Pfaffenweiler 1994, S. 52–73. Broszat, Martin: Resistenz und Widerstand. Eine Zwischenbilanz des Forschungsprojekts. In: Broszat, Martin, Fröhlich, Elke […]
[…]erläutern zu können. Dazu muss man sich zunächst vergegenwärtigen, welche Rolle Gewalt im Nationalsozialismus eingenommen hat. Denn „Gewalt [war] integraler Bestandteil nationalsozialistischer Kultur. In ihr galt Gewalt als Selbstzweck“[146]. Zusätzlich zählte für die Nationalsozialisten „die Tat und nicht das Wort“[147], weshalb ihnen die Verachtung demokratischer Systeme zugeschrieben werden kann, in […]
[…]Retter der russischen Metropole. Das Elend mit politischen Extremisten ist eben nur, dass sie sich immer im Krieg wähnen, ständig mit Gegnern und Feinden verstrickt sind, unausgesetzt „Nieder mit…“ brüllen – permanent gegen etwas kämpfen, niemals für etwas. Das war bei Hitlers Nationalsozialisten noch mehr als anderswo ausgeprägt: Das nationalsozialistische […]
[…]Menschen. Die Auswüchse sind beklemmend. Wo es kein Mitleid mehr gibt, herrscht ein ethischer Pessimismus. Wo Ablassgebete des Jungen seine Qualen nicht lindern, verliert er den Glauben an Gott, möchte er Teil dieser Bestialität sein. Als die Eltern ihn wieder finden, hat sich die Abscheulichkeit längst in ihm entkeimt. Am […]
[…]deutliche Unterschiede: Der Antisemitismus, der in Italien nicht besonders ausgeprägt war, wurde im Nationalsozialismus zu einem wesentlichen ideologischen Element. Auch der Rassegedanke und die Blut- und Bodenmythologie wurde erst im Nationalsozialismus zum tragenden Element der Politik bis hin zum Ausrottungs- und Vernichtungskrieg in Osteuropa gegen die minderwertigen slawischen Rassen. Während […]
[…]Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse, wie sie den Verfassungsstaat kennzeichnet, sah Neumann im Nationalsozialismus die personale Integration archaischer Ausprägung auferstanden. (…) Diese Maßnahmen würden alsdann nicht etwa kodifiziert und von staatlichen Institutionen durchgeführt, sondern direkt durch ihre eigenen Herrschaftsapparate exekutiert.“ (51) Um das neue politische System zu kennzeichnen, benutzt Neumann bewusst den […]
[…]Prinz August Wilhelm von Preußen (jüngerer Bruder des „letzten Kronprinzen“) tritt sogar zweimal im Zusammenhang mit der Horst-Wessel-Geschichte in Erscheinung. Somit gibt es gleich eine Handvoll Gründe, die literarische Erzählung, also die „Geschichte“ über Horst Wessel näher zu betrachten – mit dessen Namen heute meist nur noch das gleichnamige Lied […]
[…]für die aktuelle Diskussion um Vermögenswerte im „Beitrittsgebiet“ ist letztlich eine Bestimmung im sog. „Ausgleichsleistungsgesetz“ vom 27.09.1994 in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten. Dort heißt es in § 1 Abs. 4: „Leistungen nach diesem Gesetz werden nicht gewährt, wenn der nach den Absätzen 1 und 2 Berechtigte oder derjenige, von […]
[…]„20 Stockschläge und 2 Tage Arrest“, desgleichen „für Apfeldiebstahl bei Nacht“ etc. Wo immer im KZ schutzlose Kinder – wie auf nebenstehendem Bild im „Polen-Jugendverwahrlager Litzmannstadt“ -und wirklich „berufene“ Pädagogen zusammenkamen, da dürften ähnliche Pläne bedacht und realisiert worden sein: Kinder brauchen Unterricht, Pädagogen können ihn geben, der Rest sind […]
[…]wie den v. Franz Jürgen Säcker her-ausgegebenen Sammelband „Recht und Rechtslehre im Nationalsozialismus“, Klaus Anderbrügge („Völkisches Rechtsdenken. Zur Rechtslehre in der Zeit des Nationalsozialismus“) und Bernd Rüthers („Die unbegrenzte Auslegung“) und zahlreiche Schriften Rudolf Wassermanns als ausgewiesenem Praktiker zur Entwicklung der Justiz nach 1945 oder auch auf Michael Stolleis (speziell […]
[…]„Sand im Getriebe“ des NS-Regimes war. Wann und wie schlug die Verstrickung ins Regime im Laufe des Krieges bei vielen in Distanzierung, bei manchen auch in Widerstand um? Unter welchen Umständen wurden die mentalen „Schwellen“ überstiegen, die bei Individuen oder Gruppen den Umschlag auslösten? Dazu liegt seit 2000 ein faszinierendes […]
[…]im April 1935 boten den ersten konkreten Anlass zu einer breit angelegten Aktion gegen das Regime. Im „Reinhart-Brief“ dieses Monats wurde dazu aufgerufen „alle Stimmzettel völlig durchzustreichen“, um somit den Widerstand der Arbeiterschaft gegen die NS-Herrschaft auszudrücken. Tatsächlich erbrachte diese „Wahl“ in den Augen der Nationalsozialisten nicht das gewünschte Ergebnis, […]
[…]wie und wohin sich ein Staatswesen entwickeln würde: „’Ich widerstehe einer heute beim Nationalsozialismus ihre Zuflucht suchenden Theologie, nicht der nationalsozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung‘. Diesen Satz habe ich selbst noch im Dezember 1933 geschrieben und drucken lassen. Und ich denke noch heute (= Dezember 1938, W.O.), dass es damals geboten […]
[…]München 1968. Breyvogel, Wilfried (Hrsg.): Piraten, Swings und Junge Garde. Jugendwiderstand im Nationalsozialismus, Verlag Dietz, Bonn 1991. Schmädeke, Jürgen / Peter Steinbach (Hrsg.), Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler, Piper Verlag, München und Zürich 1985. Scholl, Inge: Die Weiße Rose. Erweiterte Neuausgabe, Fischer […]
[…]fürchtete einen großen Krieg in Europa. Als sich schon 1912 die allgemeine (außen-)politische Stimmung immer mehr eintrübte, befürchtete Rathenau, wenn ein großer Krieg in Europa ausbrechen würde, dass dieser durchaus auch zu Ungunsten Deutschlands enden könnte und im Falle einer Niederlage dann extreme wirtschaftliche Belastungen nicht nur auf das Deutsche […]
[…]Scali aufgeschriebene Erinnerungen „Als Hitler unser Nachbar war. Erinnerungen an meine Kindheit im Nationalsozialismus“ ist ein ausgezeichnetes Zeitdokument, welches Geschichte, Politik und gesellschaftliches Handeln am Beispiel eines deutschen Jungen auf dem Weg zum entrechteten und gejagten Juden auf eine einzigartige Weise sichtbar macht. Kein Abriss von Zahlen und Fakten wie […]
[…]deutsche Jugend ist außer im Elternhaus und Schule in der HJ körperlich , geistig und sittlich im Geiste des Nationalsozialismus zum Dienst am Volk und zur Volksgemeinschaft zu erziehen. § 3. Die Aufgabe der Erziehung der gesamten deutschen Jugend in der HJ wird dem Reichsjugendführer der NSDAP ( Nationalsozialistische Deutsche […]
[…](die Vergleichsform, also größer, besser, weiter, höher, wichtiger), der Superlativ wurde im Nationalsozialismus die normale Steigerungsform. Sogar Adjektive, die bereits inhaltlich einen Superlativ oder eine absolute Größe ausdrücken (total, radikal), wurden dann (grammatisch) gesteigert. Goebbels’ berühmte Sportpalastrede vom 18.2.1943 ist wohl mit das beste Beispiel dafür: „Wollt Ihr den totalen […]
[…]Vieldeutigkeit der Lagardeschen Weltanschauung verweist. Insbesondere in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus wurde sie nur noch als Steinbruch behandelt, aus dem man sich die ideologisch verwertbaren Bestandteile nach Belieben herausbrechen konnte. Für einen biologistisch ausgerichteten wissenschaftlichen Rassismus gab Lagardes Werk nichts her, umso mehr aber für nationalreligiöse Phantasien. Allerdings […]
[…]verantwortlich. Dennoch wurde der Marschbefehl für die Heerestruppen des Ukraineüberfalls im Kreml, nicht im Weißen Haus erteilt – der bereits 2014 erfolgten Invasion der Krim ging ebenfalls keine unmittelbare Aggression der NATO/USA voraus. Im Gegensatz zum Krimkrieg Mitte des 19. Jahrhunderts liegen die geopolitischen Verantwortlichkeiten im 21. Jahrhundert ganz woanders. […]
[…]stoppen oder gar rückgängig machen müssen; er hätte nur mit den kritischen Stimmen im preußischen Landtag nach einem Kompromiss suchen müssen – völlig unmöglich war dies sicher nicht. Der Grund für das Scheitern des betreffenden Gesetzgebungsverfahrens im Landtag lag ja in der sturen und schon arrogant zu nennenden Haltung Wilhelms […]
[…]erfolgreicher als die beiden Rußlandfreunde Maltzan und Wirth war Hans von Seeckt, der im Geheimen eine Kooperation zwischen der Reichswehr und der Roten Armee mit dem Endziel anbahnte, irgendwann einmal die Polenfrage militärisch anzugehen. Die entsprechende Grundlage bildete ein Abkommen, das unter dem Titel »Geheime militärische Abmachungen zwischen Sowjet-Russland und […]
[…]daß die „gesamte deutsche Jugend“ in der Hitlerjugend „körperlich, geistig und sittlich im Geiste des Nationalsozialismus zum Dienst am Volk und zur Volksgemeinschaft zu erziehen“ sei. Damit wurde die Mitgliedschaft im BDM für alle Mädchen verpflichtend. Organisation und Aufbau des BDM Als Bestandteil der Gesamt-HJ wurde der BDM strukturell und […]
[…]nicht nur persönlich, sondern beanspruchte selbst, den ideologischen Kurs von Partei und Regime mitzubestimmen. Goebbels war es auch, der Rosenberg und seinen „Kampfbund“ innerhalb der Reichskulturkammer – der nationalsozialistischen Monopolorganisation für alle Art kultureller Aktivitäten – weitgehend kaltstellte. Wenige verbliebene kulturelle Aktivitäten riß in späteren Jahren der Verband „Kraft durch Freude“ […]
[…]in Finkenwalde bei Stettin. Obwohl Bonhoeffer sich des Risikos des christlichen Bekennens im Nationalsozialismus bewusst war, mahnte er, deutlich Stellung zu beziehen und nicht nur innerhalb der Kirche, sondern auch im Staat gegen Unrecht zu kämpfen. Der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) blieben Bonhoeffers Aktivitäten nicht verborgen und nach wenigen Jahren des […]
[…]Grundriss der Geschichte. München 1995. Marßolek, Inge/von Saldern, Adelheid (Hg.): Radio im Nationalsozialismus – zwischen Lenkung und Ablenkung, Tübingen 1998. Moeller, Felix: Der Filmminister : Goebbels und der Film im Dritten Reich, Berlin 1998. Mommsen, Hans: Der Nationalsozialismus und die deutsche Gesellschaft. Ausgewählte Aufsätze, Reinbek 1991. Pürer, Heinz/Raabe, Johannes: Medien […]
[…]kontaminierten Masse der Ostdeutschen, einen Modus vivendi. Viele Funktionsträger die im Nationalsozialismus aktiv waren, z. B. in den Sozial- bzw. Naturwissenschaften, in den Staats- und Wirtschaftsverwaltungen oder in den bewaffneten Kräften, wurden auch im neuen Staat dringend benötigt. Ihr Wissen sollte genutzt werden für die Erfüllung der staatlichen und politischen […]
[…]Alfred Rosenberg stand. Vgl. Horst Junginger, Die Verwissenschaftlichung der „Judenfrage“ im Nationalsozialismus, Darmstadt 2011; Ruben Philipp Wickenhäuser, Rassenforschung, Rassenkunde, Rassenideologie. Eine wissenschaftshistorische Betrachtung der physischen Anthropologie zwischen Weimarer Republik und NS-Zeit, Norderstedt 2015. [16] Junge Freiheit […]
[…]in der sich die jüdische Familie befindet. Das Thema der Freundschaft zwischen den beiden Jungen steht dabei besonders im Vordergrund. Obgleich David ein jüdischer Junge ist, der ständig mit antisemitischen Ausschreitungen und Diskriminierungen konfrontiert wird, und Heinrich als deutscher Junge auf der „anderen Seite“ steht, sind beide die besten Freunde […]
[…]und mit dem diese sich auseinandersetzte. Insgesamt zeichnet Barbara Beuys das Porträt einer jungen Frau, deren aktiver Widerstand gegen den Nationalsozialismus sich aus einer Vielzahl von Quellen speiste. Zugleich zeigt sie uns auch eine Sophie Scholl voller Widersprüche, hin- und hergerissen zwischen Gefühl und Verstand, Vernunft und Religion, Sexualität und […]