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[…]1813 die wichtigste Kriegsauszeichnung dieser Zeit, das Eiserne Kreuz gestiftet wurde. An Frauen und Mädchen, die aufopferungsvoll besondere Hilfeleistungen erbrachten, sollten den Luisenorden verliehen werden (ab 1814), zu Beginn erst für die Pflege von Kranken und Verwundeten in Kriegen . Denkmäler, Kitsch, Erinnerungen Schon frühzeitig war Luise Arbeitsgrundlage für Bildhauer, […]
[…]die praktische Umsetzung in der Lebenswirklichkeit angekommen, so z. B. dass immerhin drei Dutzend Frauen als Abgeordnete in die Nationalversamlung einziehen konnten und nicht mehr wie 1848 als „Zaungäste“ verschmäht in den hinteren Reihen der Zuschauerränge in der Frank furter Paulskirche Platz nehmen mussten. Besonders der mehr als beherzte Auftritt […]
[…]Hedwig, die stolz auf ihre Rolle in diesem Setting ist, prahlt bei Treffen mit anderen Offiziersfrauen über ihre Dienstmädchen und die durch Plünderungen erlangten Luxusgüter wie einen Pelzmantel. Rudolf wiederum verbringt seine Freizeit oft reitend mit seinem ältesten Sohn und führt außereheliche Affären. Trotz der idyllischen Fassade ihres Familienlebens, bleibt […]
[…]Zeitpunkt war die Pragerin Libuše Jarcovjáková 16 Jahre alt. Sie spürte, dass sie sich eher zu Frauen als zu Männern hingezogen fühlte, suchte nach ihrer sexuellen Identität und folgerichtig auch nach Möglichkeiten, diese auszuleben. Homosexualität war in der Tschechoslowakei seit 1962 kein Straftatbestand mehr, durfte aber nicht offen gezeigt werden. […]
[…]Ihr Film zeigt, was in den Nachrichten nicht zu sehen ist. Vier Generationen ukrainischer Frauen werden in A Bit of a Stranger von Svitlana Lishchynska vorgestellt. Es geht darum, als was sie sich nach der politischen Wende in ihrer Heimat identifizieren. Vier Frauenfiguren kommen aus dem kriegszerstörten Mariupol. Die Filmemacherin […]
[…]Kämpfernatur. Sie hat viel erreicht: Sie spielte in der Fußballnationalmannschaft der Frauen, sie spricht zwei Fremdsprachen – Englisch und Deutsch – und sie hat einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft. Da sie im Kosovo keine geeignete Arbeitsmöglichkeit fand, lebt sie jetzt in Deutschland. Sie arbeitet in einem Restaurant und hat daneben eine […]
[…]darüber reden, dass auf jeden Menschen geschossen wird, dem die Soldaten begegnen – auch auf Frauen und Kinder. Die Soldaten begründen es mit der Angst, dass ihre Position an die Ukrainer verraten werden könnte und sie aus reinem Selbstschutz handeln müssten. Aber auch alltägliche Themen über Laptops oder Sneaker sind […]
[…]zuletzt an den „Theresienstädter Marsch“. Während der Dreharbeiten treffen die drei Frauen teilweise zufällig auf Überlebende des Ghettos wie zum Beispiel die im vergangenen Jahr einhundert Jahre alt gewordene Hana Fialová-Malka, die nach dem Krieg nach Haifa in Israel auswanderte und gemeinsam mit ihrer Tochter nach Terezín gekommen ist. Anfangs […]
[…]und 1996, als endlich die letzten dieser Heime geschlossen wurden, lebten dort rund 30.000 junge Frauen häufig gegen ihren eigenen Willen. Titel: Small Things Like These Von: Tim Mielants Mit: Cillian Murphy, Eileen Walsh, Michelle Fairley, Emily Watson, Clare Dunne Länder: Irland / Belgien 2024 Sprache: Englisch Länge: 96’ […]
[…]siebzehn bis fünfundzwanzig Jahre, viele waren auch jünger. Mehr als 150 jüdische Männer, Frauen und Kinder wurden in andere Konzentrationslager deportiert. Des Weiteren waren es Opfer, wie Zeugen Jehova, politische Gegner des Nationalsozialismus und »Asoziale«. So wurde ebenso ein Teil dieser Inhaftierten deportiert. Kurz bevor Breitenau befreit wurde, erschoss die […]
[…]Abends ging ich zur Gaskammer mit einem kleinen Wagen, es war ungefähr 9 Uhr, mit ungefähr 15 Frauen das erstemal. Ich sagte zu diesen Frauen, dass sie in den Desinfektionsraum gehen müssten; aber ich sagte ihnen nicht, dass sie vergiftet werden sollten. Mit Hilfe einiger SS-Leute kleidete ich sie vollständig […]
[…]Sexualität oder religiöser Ausrichtung. Obwohl Männer als Insassen dominierten, waren auch Frauen, Kinder und Jugendliche in beträchtlicher Zahl im Konzentrationslager vertreten. Entwürdigung Den Insassen wurden sämtliche persönliche Gegenstände entzogen, die Haare abgeschnitten und sie mussten Uniform tragen, ohne Jacken oder festes Schuhwerk. Gewalt, Misshandlungen und Disziplinarmaßnahmen prägten den Alltag. Arbeitsunfähige […]
[…]darstellen sollte. In den knapp vier Jahren seines Bestehens durchliefen etwa 850 Frauen und Männer die Einrichtung, darunter die KPD-Funktionäre Willy Gebhardt und Richard Eyermann, die Widerstandskämpferin Helene Fleischer, der jüdische Opernsänger Julius Götze, Schriftsteller Albrecht von Heinemann und viele weitere, die sich der nationalsozialistischen Führung entgegenstellten. Es sei zudem […]
[…]auf ihrem Weg in die Zelle mit Gummiknüppeln, Fäusten und Tritten misshandelt wurden. Die Frauenabteilung Damit auch Frauen im KZ untergebracht werden konnten, wurde im Juni 1933 eine sogenannte “Frauenschutzabteilung” eingerichtet. Da in den ersten Monaten die Belegungszahlen der weiblichen Insassen nur gering waren, wurden die KZ-Häftlinge gemeinsam mit den […]
Geschichte des Frauen-KZ und Jugend-KZ Moringen sowie der KZ-Gedenkstätte KZ […]
[…]Imre Kertész sowie der spätere Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel, die dort interniert waren. Frauen und Mädchen – von denen über die gesamte Zeit von 1937 bis 1945 etwa 27.000 inhaftiert waren – wurden in unterschiedlichen Außenlagern untergebracht und mussten schwerer körperlicher Arbeit nachgehen. Weibliche Insassen konnten jedoch in das lagereigene Bordell […]
[…]unter anderem von Rüstungsfirmen eingesetzt werden konnten. Im Sommer wurden die Frauen zunächst auf unbebauten Freiflächen in einfachen Zelten untergebracht. Nachdem allerdings im Herbst starke Stürme die Zelte zerstört hatten, mussten sich die Frauen und Kinder zwangsläufig in den Baracken anderer Internierter zusammendrängen. Mangelnde Hygiene und eine unzureichende medizinische Versorgung […]
[…]Insgesamt 900 Frauen werden von Lichtenburg nach Ravensbrück verbracht. Sie sind die ersten Frauen im berüchtigten Frauen-Konzentrationslager. Häftlinge und Bedingungen Die Inhaftierten der Frühphase des NS-Staats bestehen vorrangig aus politischen Oppositionellen und Regimegegnern, insbesondere Kommunisten und Sozialdemokraten, aber auch aus politisch nicht-organisierten Bürgern. Unter ihnen finden sich neben bekannten Politkern […]
[…]gebracht. Hauptsächlich waren hier Männer interniert. Im Oktober 1942 wurde der Bereich V für Frauen reserviert und die ersten weiblichen Gefangenen erreichten das Lager bei Lublin. Es gab Pläne, ebenfalls Kinder im Lager festzuhalten, was jedoch bis zur Befreiung nicht realisiert werden konnte. Dennoch waren hier auch einige Kinder jüdischer, […]
[…]Menschen nach Flossenbürg. Im letzten Kriegsjahr kamen 78.000 Gefangene hinzu, darunter 16.000 Frauen und mehr als 22.700 Juden aus Polen und Ungarn. Mit der Räumung der Vernichtungslager in Auschwitz und des KZ Groß-Rosen wegen der vorrückenden Roten Armee wird das Lager zur Auffangstation für Tausende geschundene Gefangene. Bei teilweise weit über […]
[…]am Bahnsteig wurde dann eine Vorselektion durch das Lagerpersonal vorgenommen. Oftmals wurden Frauen und Kinder, ältere sowie kranke Menschen direkt für die Vernichtung ausgesondert. Diese wurde mit Hilfe von sogenannten „Gaskammern“ durchgeführt, die häufig als große Gemeinschaftsduschräume getarnt waren. Nach einer Aufnahmeuntersuchung und der Abgabe ihrer verbliebenen Habseligkeiten wurde den […]
[…]Kriegsverbrechen bekannt war. Hierzu zählten unter anderem die Exekution von 58 Männern und 13 Frauen aus dem KZ Fuhlsbüttel oder das Erhängen von 20 Kindern nebst ihren Betreuern sowie 4 politischen Häftlingen im Keller eines Schulgebäudes am Bullenhuser Damm in der Nacht des 21. Aprils 1945. Nachdem sich Pauly bei […]
[…]die Einrichtung von Juden zu säubern. Daraufhin wurden im Oktober 1942 mehr als 600 jüdische Frauen nach Auschwitz deportiert. Gleichzeitig gelangten weitere Transporte mit jüdischen Frauen hierher, wonach sich die von Himmler geforderte „Judenfreiheit“ nicht umsetzen ließ. Nachdem Reichsarzt Ernst-Robert Grawitz im September 1942 dem KZ einen Besuch abgestattet hatte, […]
Das Konzentrationslager Ravensbrück galt während der Zeit des Nationalsozialismus als größtes Frauen-KZ auf deutschem […]
[…]wie auch im Ruhrgebiet waren viele der hart arbeitenden Männer (und teils auch schon Frauen) im Industriebereich „Kohle und Stahl“ (dem Rückgrat der „industriellen Revolution“ im Kaiserreich) polnischer Abstammung bzw. Nationalität. Wie auch in den 1960er und 1970er Jahren in Westdeutschland, klappte das mit der Integration der „Gastarbeiter“ bereits in […]
[…]mehr Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Das umfasste auch die Forderung nach Abitur und Frauenstudium. Letzteres wurde schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts in allen deutschen Bundesstaaten zugelassen. Zu dieser Frauenbewegung gesellte sich später eine Reformbewegung der Jugend, die ihren Anfang mit der Wandervogelbewegung im Jahr 1896 nahm. Diese organisierte Wanderungen Jugendlicher ohne […]
[…]die Tugenden der „Hausfrau“ und der „Mutter“ als die höchsten Ziele für Frauen. Diese Ideologie setzte Frauen unter Druck, ihre eigenen Interessen und Ambitionen zugunsten der Familieneinheit aufzugeben. (Siehe: „Die deutsche Frau in der Großfamilie“, 1942.) Darüber hinaus darf nicht übersehen werden, dass das Kreuz eine rassistische Dimension hatte. Es […]
[…]hielten sich Jüdinnen und Juden in der Synagoge auf. Eine Quelle spricht von genau sechs Frauen und acht Männern, eine andere Quelle hingegen beschreibt nur wage die Anwesenheit von 15 Männern und „einige[n] Frauen“[126]. Der Ausruf eines Legionärs „Drüben beten die Juden“[127] veranlasste einige Legionäre dazu, die Synagoge zu betreten, […]
[…]Martin Bormann am 13. Januar 1943 einen „Erlass über die totale Mobilisierung aller Männer und Frauen für den Kriegseinsatz“ (siehe Dokumente Der Zweite Weltkrieg ,Förster/Groehler, Militärverlag der DDR, 3. überarbeitete. und erweiterte Auflage 1989, Seite 218). Laut Angaben des US-amerikanischen Militärhistorikers Oberst a. D. David Glantz schoss aufgrund dieser personellen […]
[…]der sozialistischen Frauenbewegung gestellt. Dabei ging es ihm nicht nur um die Möglichkeit, dass Frauen studieren konnten, sondern um die gleichen Rechte für alle Frauen in allen Bereichen der Männerwelt und insbesondere um das gleiche Wahlrecht auch für Frauen (was selbst im sozialistischen Lager in Europa bis weit ins 20. […]
[…]ein gefundenes Fressen für die Klatschspalten etc. Heute wäre dies sicher kein Aufreger mehr, Frauen wie sie sind jetzt als It-Girls oder InfluencerInnen o.ä. kommerziell erfolgreich (zur Not in fragwürdigen Casting-Shows). Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Lola_Montez Der Enkel des zurückgetretenen Königs, der spätere Ludwig II., soll ja ebenfalls „nervenkrank“ gewesen sein und passte […]
[…]Dezember 1939 selten mehr als 20 Personen im Schloss aufhielten, beherbergte es 1940 an die 100 Frauen und Männer. Die Anordnung aus Berlin besagte, dass die Tötung der Kranken und Behinderten ausschließlich von den Ärzten in Grafeneck durchgeführt werden durfte. Grundlage dafür war Hitlers Ermächtigungsschreiben vom Oktober 1939, das dieser […]
[…]war, dass während die Männer im Reich zu ihm aufsehen und so sein wollen sollten wie er, die Frauen ihn begehren sollten. Tatsächlich bekam Hitler tagtäglich Liebesbriefe von Verehrerinnen überall im Reich. Aus kleinem Hause, aber bald mit dem großen „Führer“ bekannt Eva Anna Paula Braun wurde am 6. Februar […]
[…]mit seinen Kantonen Cizîre, Efrîn und Kobanî ist zu einem Symbol der Hoffnung geworden. In Frauendörfern wie Jinwar bestimmen Frauen über die Strukturen. Mit der Fraueneinheit YPJ kämpfen sie gegen den IS und seine fundamental-islamistische Ideologie. Die Gleichsetzung von Weiblichkeit mit Gewaltlosigkeit ist schon lange obsolet. Von einem Teil der […]
[…] Die burkinische Filmemacherin spricht mit diesem Film sicherlich vielen afrikanischen Frauen aus dem Herzen. Voller Mitgefühl setzt sich Apolline Traoré für ihre Landesgenossinnen ein. Leider wird auch heute noch in vielen Teilen Afrikas die weibliche Bevölkerung missbraucht und unterdrückt. Traoré verleiht den vielen benachteiligten Frauen ihres Landes eine Stimme […]
[…]und ihre Töchter als Dienerinnen behandelt werden. In einem Zentrum für gehörlose und stumme Frauen erzählt ein Mitarbeiter von Frauen, die dort sexuell angegriffen oder missbraucht wurden. Eine junge Frau wurde dort einmal von drei Männern vergewaltigt, die wussten, dass sie taub war und sie somit nicht kommen hören würde. Als […]
[…]zum Schluss. Und sie geht noch weiter. Sie beginnt im Gefängnis damit, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen. Sie muss erleben, wie Frauen aus ihrer Zelle hingerichtet werden, sie sieht genau hin, sieht, wie jeden Tag gegen die Menschenrechte verstoßen wird. Sie gibt Kurse, sie will aus dem Gefängnis […]
[…]24. Februar 2022 lebt. mehr Under the Sky of Damascus Gewalterfahrungen sind für syrische Frauen Alltag, doch aus Angst vor Rache wird über das Ausmaß der oft auch sexuellen Ausbeutung nicht gesprochen. Ein Kollektiv junger Frauen will mit einem Theaterprojekt das Tabu brechen. Aber wie frei sind sie selbst? […]
[…]Litten nutzt diese Bekanntheit. Hält in der BBC Ansprachen an die deutsche Nation, appelliert an Frauen, an Mütter in Deutschland, sich dem Krieg zu widersetzen. Und beschäftigt sich 1943 in einer Anthologie deutscher Emigranten aus weiblicher Perspektive mit der Frage, wie die politische Zukunft Deutschlands nach Hitler aussehen könne. (…) […]
[…]auf dem Richterstuhl gelandet ist und somit ein Armeleuterichter ist. Nachdem er die beiden Frauen und ihre Anwälte angehört hat, erklärt Azdak: „Klägerin und Angeklagte! Der Gerichtshof hat euren Fall angehört und hat keine Klarheit gewonnen, wer die wirkliche Mutter dieses Kindes ist. Ich als Richter hab die Verpflichtung, daß […]
[…]Gruppe von weltanschaulich homogenen Männern (tatsächlich gab es in diesen Zirkeln nahezu keine Frauen), die aufgrund ihres Symboles als „Ring-Bewegung“ eine gewisse Bekanntheit erlangen sollten. Eine „Teilorganisation“ der Ring-Bewegung ist der sog. Juni-Klub gewesen (siehe unten). Auch wenn diese Ring-Bewegung keine herkömmliche Organisation oder gar „Partei“ gewesen ist, hat es […]
[…]dargestellt hat: Deutschland zu alter Größe zu führen (und dadurch letztlich zu beherrschen); Frauen- oder „Bettgeschichten“ hätten da nur abgelenkt. Außerdem hat scheinbar auch Wessels Mutter vor der endgültigen Fertigstellung des Romans großen Einfluss darauf gehabt, dass ihr Sohn tugendhaft und wohlerzogen bei den künftigen Lesern „rüberkam“ – ein (aus […]
[…]und den Behauptungen der anderen Angeklagten, die auch als ziemlich gehässige und eigennützige Frauen in Erscheinung treten, nichts entgegenzusetzen hat. Dann wäre da Michael, der einerseits mit dem Konflikt der Nachkriegsgeneration mit ihrer Elterngeneration hadert und verzweifelt versucht, die Handlungen der Menschen unter nationalsozialistischer Herrschaft zu begreifen, und andererseits Hannas […]
[…]in seinem Tagebuch notierte: „Frl. Riefenstahl macht mir ihre Hysterien vor. Mit diesen wilden Frauen ist nicht zu arbeiten. Nun will sie für ihren Film eine ½ Million mehr und zwei daraus machen. […] Sie weint. Das ist die letzte Waffe der Frauen. Aber bei mir wirkt das nicht mehr.“ […]
[…]Bruchteil einer Rupie „für einen Tag Arbeit ohne Schatten und Ruhe“, wie er es ausdrückte. Frauen oder arbeitende Kinder bekamen noch weniger. Die Begründung lautete: Eine höhere Bezahlung schaffe möglicherweise eine „Abhängigkeit“ beziehungsweise sie „demoralisiere“ die Bevölkerung. Allerdings riefen diese „Empfehlungen“ auch harsche Kritik auf britischer Seite hervor, so etwa […]
[…]auf nationaler oder regionaler Ebene tätiger Aktivisten sowie die erfolgreiche Mobilisierung von Frauen nach dem Reichsvereinsgesetz von 1908 lassen Zweifel daran aufkommen, ob man den CV sinnvoll als biederen Honoratiorenverein einstufen kann. Er scheint eher zu den modernen „pressure groups“ zu gehören, die seit den 1890er Jahren über Massenmitgliedschaft und […]
[…]zu einer handfesten Paranoia aus, die die gegenüber seinem bisherigen Feindbild Nummer 1, den Frauen, noch überstieg. Nachdem 1920 die Gegenrevolution den Sieg davon getragen hatte, arbeitete Lanz bei einer christlich-nationalen Presseagentur des Außenministeriums in Budapest, für die er reaktionäre Artikel verfasste. 1923 erschien Lanz‘ Buch „Weltende und Weltwende“, worin […]
[…]kritisch und als fehlgeleitet an, darunter u.a. Emanzipationsbestrebungen von Minderheiten wie Frauen oder Juden, die Urbanisierung, die gesellschaftliche Liberalisierung und die Betonung von Rationalität, die sich in der abnehmenden Rolle von Religiosität widerspiegelte. Das Ziel der Akteure, die eine völkische Weltanschauung vertraten, bestand in der Schaffung eines genuin ethnisch-deutschen bzw. […]
[…]ihr tut, was wir euch befehlen“. Übler noch waren die zahllosen Vergewaltigungen jugoslawischer Frauen durch sowjetische Soldateska. Dazu publizierte Belgrad 1953 das Weißbuch „Untaten unter dem Mantel des Sozialismus“, das man nach Stalins Tod (5. März 1953) rasch zurückzog. Nicht rasch genug, inzwischen kursierte eine deutsche Übersetzung „Genosse Feind“. In […]
[…]regen Anteil genommen – auch wenn ihm nachgesagt wird, einen Groll gegenüber emanzipierten Frauen gehegt zu haben). Um 1919/22, zur politisch aktivsten Zeit von Walther Rathenau, war es jedoch noch völlig undenkbar, dass Frauen als gleichberechtigte Teilnehmerinnen an den großen Konferenzen hätten mitarbeiten dürfen; dabei wäre gerade bei den heiklen […]
[…]bedeckt bekleiden und gehorsam sein. Auf diese von Männern dominierte Gesellschaft, in der die Frauen kontrolliert und bevormundet werden, treffen mit einer gesellschaftlichen Sprengkraft die Frauen aus Europa, die es gewohnt sind, zu rauchen, zu trinken, sich am Strand zu rekeln, allein auszugehen und Hosen zu tragen. Der im Buch […]
[…]Tag traf kein Transportzug mit neuen Häftlingen ein. Daher ließ die Lagerleitung 100 jüdische Frauen aus Lublin herbeischaffen, die vor den Augen Himmlers vergast wurden, damit er sich persönlich von der Effizienz der Vernichtung überzeugen konnte. Himmler zählte zu den Hauptverantwortlichen des Holocaust, geriet 1945 in britische Kriegsgefangenschaft und beging […]
[…]Gebäude war heile geblieben. Dazu zählten auch Bahnhöfe, Häfen und viele große Unternehmen. Frauen, die berühmten Trümmerfrauen, die Steine schleppten, Balken und kaputte Mauern abtrugen und entfernten, prägten das Stadtbild. Allerdings wurden die meisten Frauen von den Alliierten zu dieser Arbeit gezwungen, so dass diese keine andere Wahl hatten als […]
[…]begrenzt. Viel grausamer erscheint das Ganze, da sich unter den Toten auch Kinder und vor allem Frauen befinden. Letztere, gemäß Zeugenaussagen, mit Spuren von Vergewaltigungen in nicht geringer Zahl. Das Massaker von Butscha ist kein Einzelfall Was genau an diesem Ort vorgefallen ist muss Gegenstand einer unabhängigen, internationalen Untersuchung werden, […]
[…]und Schlaganfällen mit ein. Hinzu kamen Abtreibungen, die gegen den Willen der betreffenden Frauen durchgeführt wurden. Das Interesse Ishiis an chemischer und biologischer Kriegsführung rührte übrigens ausgerechnet aus deren Verbot durch die Genfer Konvention. Aber auch die Auswirkungen von Waffen wurden untersucht: So berichtete der japanische Militärarzt Ken Yuasa (1916 […]
[…]im Münchner Bürgerbräu 1939, Fischer Taschenbuch, Frankfurt a. M. 1980. Jochheim, Gernot: Frauenprotest in der Rosenstraße, Verlag Edition Hentrich, Berlin 1993. Benz, Wolfgang / Walter H. Pehle (Hrsg.): Lexikon des Deutschen Widerstandes, S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 1994. Steinbach, Peter / Johannes Tuchel: Lexikon des Widerstandes 1933 bis 1945, […]
[…]waren alle einsatzfähigen Männer militärisch in den Krieg eingebunden. Zuhause blieben die Frauen und die Kinder. Jene Frauen standen vor der Tatsache, dass trotz der Mehrbelastung des Krieges noch weniger eigene Ressourcen zur Verfügung standen. Denn der „Broterwerb“ war aus nationalsozialistischer Sicht primär für den Mann vorgesehen. Die „deutsche Frau“ […]
[…]Dazu zählen neben Misshandlungen und Ermordungen auch Vergewaltigungen sowie die Versklavung von Frauen und Kindern. Während in offiziellen Quellen des Komitees für Einheit und Fortschritt nur von Umsiedlungen die Rede ist, wurden die maßgeblichen Befehle zur Ermordung der armenischen Bevölkerung mündlich ausgegeben. Schilderungen von Augenzeugen über den Genozid finden sich […]
[…]100 Menschen mit dem Schwert enthaupten könne. Soldaten suchten Häuser systematisch nach jungen Frauen ab und vergewaltigten sie gemeinschaftlich über viele Stunden hinweg. Man zwang auch Väter, die eigenen Töchter zu vergewaltigen. Rabe schrieb hierzu: „Einem bleibt der Atem weg vor Ekel, wenn man immer wieder Leichen von Frauen findet, […]
[…]Die Leichen fielen in die Schlucht. Es gab keine Gnade von den Deutschen, die brutal Männer, Frauen und Kinder hinrichteten. Die Leichen stapelten sich in der Schlucht. Die Exekutoren durchsuchten die Leichen, ob noch Überlebende zu finden waren. War dem so, wurden sie mit einem Pistolenschuss gerichtet. Insgesamt fielen bei […]
[…]zu gehen und sich erkenntlich zu geben. Anschließend wurden die Bewohner in Männer, sowie Frauen und Kinder unterteilt. Der Befehl zur Vernichtung des Dorfes war zu diesem Zeitpunkt schon gegeben. Die rund 400 Frauen und Kinder wurden in die örtliche Kirche eingesperrt und dort mit der Hilfe von Rauchbomben und […]
[…]zu vergewaltigen. Die Hälfte der Vergewaltigten waren Mädchen. Diese Soldaten töteten einige Frauen brutal, indem sie sie in die Genitalien und einige in den Unterleib stachen. Sie schnitten schwangeren Frauen die Bäuche auf und ließen sie sterben. Sie schlachteten Menschen brutal ab, indem sie sie in Brunnen gossen. Sie schnitten […]
[…]einige Meter vor den niederländischen Soldaten, die Männer von ihren Familien, während sie die Frauen und Kinder in Busse brachten. Die von ihren Familien getrennten Männer wurden später ermordet und in verschiedenen Massengräbern verscharrt. Frauen und Kinder wurden aus ihren Häusern, in denen sie jahrelang lebten, verbannt. Die Niederlande sind […]
[…]vier seiner Enkelkinder. Viele der Leichen konnten nicht genau identifiziert werden. Zwei junge Frauen um die 20 waren vor ihrer Ermordung allem Anschein nach vergewaltigt worden. Eine der überlebenden Frauen, die 24-jährige Charlotte Müller, gab ebenfalls an, von Rotarmisten vergewaltigt worden zu sein. Das Massaker von Nemmersdorf steht symbolisch für […]
[…]Als „Ami-Liebchen“, als Verräterinnen am eigenen Volk wurden die ohnehin schon gepeinigten Frauen diffamiert und gedemütigt. Die nationalistische Propaganda, die noch weiter zurückreichte als bis zu Hitlers Machtergreifung, zeigte also auch hier Wirkung. Andere Frauen ließen sich bewusst mit einem bestimmten Soldaten oder vorzugsweise Offizier ein, um vor anderen Soldaten […]
[…]zu erteilen, damit sie mit den Nazis und natürlich mit den Terroristen fertig werden, die unsere Frauen, die Alten, getötet haben, und Kinder in der Republik Tschetschenien.“ Noch kommen die tschetschenischen Krieger aber nicht zum Einsatz, noch bombardiert Putin die Großstädte, nimmt den Ukrainern ihr Zuhause. Doch wenn die Artillerie […]
[…]unterstützte oder diese jedenfalls gewähren ließ. Er kämpfte, damit nicht weiter Tausende von Frauen, Kindern und Greisen auf brutalste Weise umgebracht wurden. Er kämpfte gegen eine deutsche Wehrmacht, die sich zum Vollstrecker des Rassenwahns, der Unmenschlichkeit des Hitler-Regimes erniedrigt und damit ihre Ehre verloren hatte. (Beifall bei der SPD, dem […]
Nelly & Nadine ist eine unwahrscheinliche Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, die sich an Heiligabend 1944 im Konzentrationslager Ravensbrück ineinander verlieben. Viele Jahre lang wurde die lebenslange Beziehung von Nelly und Nadine geheim gehalten, auch vor ihren engsten Familienmitgliedern. Nun hat Nellys Enkelin Sylvie beschlossen, die vielen Kisten mit den […]
[…]Rosa Luxemburgs vgl. Nettl, S. 467 – 472. Ein fundierter Vergleich dieser beiden großen Frauen kann hier leider nicht geleistet werden; jedoch gibt es – neben den vielen unterschiedlichen Aspekten, die ihre Hauptgründe in den abweichenden politischen Theorien haben – auch wichtige Gemeinsamkeiten zwischen Hannah Arendt und Rosa Luxemburg. […]
[…]Szene beschreibt die psychische Ausnahmesituation für beide Seiten. Am Ende werden 1.500 Männer, Frauen und Kinder ermordet. Die Dokumentation kehrt zurück zum Prozess gegen Ohlendorf, bei dem die Überlebende eines Massakers ihre Eindrücke schildert. Der Beitrag stellt anhand persönlicher Beispiele einzelne Mitglieder der Hamburger Einheit vor. Ein frisch verheirateter Polizist […]
[…]der berüchtigten Todesmärsche geschickt wurden, beschlossen Maudet und acht weitere junge Frauen zu fliehen. Liest man mit dem heutigen Wissen um die Verbrechen der Nationalsozialisten und die chaotischen Zustände der letzten Kriegstage diesen bereits 1945/46 verfassten Bericht über die geglückte Flucht der neun jungen Frauen, so erstaunt der ruhige, bisweilen […]
[…]Interesse für Musik, Theater, Literatur und Fremdsprachen (Französisch, Deutsch). Auf schöne Frauen soll er sich auch verstanden haben. Geboren wurde Tuchatschewski 1893 als Sohn einer verarmten Adelsfamilie. Nach dem Gymnasium besuchte er mehrere militärische Lehranstalten in Moskau und in Smolensk. Ab 1912 diente er in der zaristischen Armee und nahm […]
[…]antisemitische Kräfte machen mobil gegen das Aufkommen gesellschaftlicher Utopien, eines neuen Frauenbildes und gleichgeschlechtlicher Liebe. Als sich Fritzi Jandorf in Hedi verliebt, erleben die beiden Frauen zwar neue Freiheiten, stoßen jedoch an Grenzen: Fritzis großbürgerliche Mutter möchte ihre Tochter von ihrer Homosexualität abbringen und Hedi glaubt heiraten zu müssen, um […]
[…]seinem Vater, von der tiefen Zuneigung zu seinen Geschwistern und seinem ruhelosen Begehren zu den Frauen seines Lebens. Dabei wechselt der in schwarz-weiß gedrehte Film atemlos zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Wahrheit und Fiktion. Denn vor allem erzählt LIEBER THOMAS von einer grenzenlosen Leidenschaft für das Schreiben, von Braschs betörenden Gedichten, […]
[…]betrachtet – als beinahe schon krankhafte Obsession Bismarcks bezeichnen können: Die beiden Frauen, obwohl Schwiegermutter und -tochter, hatten selbst kein besonders inniges Verhältnis untereinander. Der Kronprinz, sicher durch die englischen Einflüsse bestimmten liberalen Ideen zugänglich, war doch durch und durch „preußisch“ erzogen und ein Kriegsheld; der Großherzog von Baden war […]
[…]seiner Schwester Jeanna sowie Boris’ ersten großen Liebe Ljuba Treskunova. Alle vier Frauen befanden sich im Ghetto für Kinder, Frauen und Alte und waren unter den ca. 26.000 jüdischen Menschen, die bei der letzten von zwei „Großen Aktionen“, am 8. Dezember 1941, in Rumbula, ca. sechs Kilometer südlich von Riga, […]
[…]ins Visier. Sie erinnern an die Körperertüchtigung im Faschismus. Zusammen mit tanzenden Frauen auf einer Waldlichtung rufen beide Motive unweigerlich Leni Riefenstahls Olympiafilme für die Nazis in Erinnerung. Die Vielschichtigkeit oder Doppelbödigkeit der Szenen, das Aufeinandertreffen von Bildern eines gegenwärtigen Berlin mit den aus der Zeit gefallenen aber noch in […]
[…]in begrenztem Umfang Fortschritte für ArbeitnehmerInnen (ab 1915 waren bekanntlich immer mehr Frauen z.B. in der Rüstungsindustrie eingesetzt) erreicht werden. Gleiches gilt auch für das Thema „Minderheitenschutz“; das Problem der Diskriminierung weiter Teile der jüdischen Bevölkerung im Deutschen Reich war sogar um 1871 geringer als nach 1890. Und obwohl im […]
[…]Hier sollen zunächst die beiden Kaiserinnen Augusta und Viktoria genannt werden, Ehefrauen von Wilhelm I. und Friedrich III. (Schwiegermutter und -tochter). Beide Damen verband aus unterschiedlichen Gründen eine tiefe Abneigung gegen den Machtmenschen Bismarck. Die damalige Kronprinzessin Augusta hielt im März 1848 Bismarcks Ansinnen, mit einem Trupp Freiwilliger den bedrängten […]
[…]die Reduktion von deutschen Städten auf Gebiete rein ziviler Nutzung und Wohnstätten von Frauen, Kindern, Familien und, als ob es keine Steigerung der Perfidie gäbe, „Fremdarbeitern“, von denen viele bei der von den Alliierten betriebenen Massenvernichtung aus der Luft das Leben einbüßten bzw. einen fürchterlichen Gastod starben, definiert Geschichte völlig […]
[…]1800 bis 1866, S. 587. Insgesamt zum Aufstieg der Presse: ders., S. 587 – 594. 25) Obwohl beide Frauen, zumindest in der damaligen Zeit, aufgrund ihrer „Weltanschauung“ (marxistisch bzw. kommunistisch) nicht unbedingt typische Vertreterinnen der Frauenbewegung waren („Suffragetten“, ein eher abwertend klingender Begriff), stehen sie zumindest exemplarisch für die unverhältnismäßig […]
[…]sondern immer eine vielgestaltige mythologische Tradition auf Basis des Lesens, in die Frauen und Männer eintreten konnten (und können).“ (S. 181) Sem wird so als mythologischer Vorfahr partizipativer Ethik gesehen, „Semitismus“ beschreibe daher keine „Rasse“, zumal Menschenrassen bekanntlich biologisch nicht existieren. Ohne Alphabet keine für alle les- und schreibbare Schrift, […]
[…]Stalin/ KGB und „große Wissenschaft“/ „Wodka, Kaviar und Eremitage, dazu die schönsten Frauen der Welt, unsere Opas haben im Bund mit Europa den Zweiten Weltkrieg gewonnen“/ „sagt selber, wo ist etwas, das es bei uns nicht gibt“. Man warf Gazmanov häufig vor, er habe eine „Hymne der Sowjet-Nostalgie“ verfasst, aber […]
[…]„zweite Violine“ (Engels) einen anderen Lebenstakt pflegte; stets gut gekleidet, liebte er die Frauen und das Leben. Bei all seinem Vermögen zeichnete ihn eine geradezu unheimliche Bescheidenheit aus. Zu Anfang 1851, da war Marx noch kaum imstande Englisch zu schreiben, da schrieb dann Engels für ihn die ersten Artikel, und […]
[…]Gesellschaft. Er (Engels) focht und ritt und liebte Musik, genoss die Gesellschaft von Frauen und trank gern ein Glas guten Weins. Andrerseits war er im Gegensatz zum chaotischen Marx gut organisiert (…)“ (siehe „Weltgeschichte des Kommunismus“, David Priestland, ANACONDA, Seite. 55). Vielleicht noch dies, nach seinem Tod vererbte Friedrich Engels […]
[…]unterstützte oder diese jedenfalls gewähren ließ. Er kämpfte, damit nicht weiter Tausende von Frauen, Kindern und Greisen auf brutalste Weise umgebracht wurden. Er kämpfte gegen eine deutsche Wehrmacht, die sich zum Vollstrecker des Rassenwahns, der Unmenschlichkeit des Hitler-Regimes erniedrigt und damit ihre Ehre verloren hatte.“ (Quelle s.u.) Quellen / […]
[…]gleiches und geheimes Wahlrecht für alle Männer ersetzt. Abgesehen vom Ausschluss der Frauen, die das Wahlrecht erst 1918 erhielten, war somit die Transformation hinzu einem demokratischen System vollzogen worden, auch wenn auf kommunaler Ebene ein auf Kurien basierendes Wahlrecht fortgesetzt wurde. Anfänglich wurde dieser Demokratisierungsprozess von den Liberalen vorangetrieben, einer […]
[…]hohe Suizidrate, aber auch die offizielle Einstellung der Partei zur sexuellen Verfügbarkeit von Frauen) besonders anprangerte. Da war klar, mit einem solchen Buch macht man sich keine Freunde in der SED-Nomenklatura. Als sie von der gescheiterten Flucht des Neffen erfahren hatte und dann auch klar war, dass der sonst übliche […]
[…]dem Grünen Garten von Auschwitz, interniert war. Sie erzählen die Geschichte einer Gruppe von Frauen. Sie differenzieren nicht vorrangig nach Religion, rassischen Zuschreibungen oder politischen Ausrichtungen. Sie stellen das deutsche Personal und die KZ-Häftlinge einander gegenüber. Jakubowska zeigt die Maschinerie des Lagers mit den Mitteln des Dokumentarfilms und ikonischen Bildern […]
[…]oder Treblinka. Die Szenen konfrontieren den Zuschauer mit dem Lagerleben. Sie zeigen Kinder, Frauen und Männer. Sie zeigen das Paar, die junge Ärztin, den jungen Arzt. Und Radok verschneidet diese Szenen mit einer technisch großartigen Arbeit: Leni Riefenstahls „Triumph des Willens“, dem Propagandafilm über den Reichsparteitag der NSDAP 1934 in […]
[…]elend erstickten, ließen die Täter einen Großteil der von ihnen misshandelten und gedemütigten Frauen wieder gehen. Doch wohin sollten sie zurückkehren? Ihre Wohnungen waren geplündert, ihr Eigentum beschlagnahmt oder aus Hass und Rachsucht zerstört. In ihren Dokumentarfilm „The Exit of the Trains“ entschieden sich die rumänischen Filmemacher Radu Jude und […]
[…]nicht fassbar, weil nie zuvor so systematisch getötet wurde: So geriet der Anteil ziviler Opfer; Frauen, Kinder, Greise, nicht zuletzt durch die Vernichtung europäischer Juden, besonders hoch. War man erstmal unter die Räder von Hitlers Vernichtungsmaschine gekommen, drohte ein fabrikmäßig organisierter Tod. An dieser Stelle der Auszug aus einem Brief […]
[…]Alltags zwischen Zwangsarbeit und Massenvernichtung, aber auch des Widerstands der internierten Frauen. weiter Weitere Informationen unter: […]
[…]Dörfler jahrzehntelang „zu den Itzigs“ gingen: „Väter und Söhne, Nachbarn, Männer, Frauen und Kinder“ (Reszka) – gruben sie Leichen ehemaliger nationalsozialistischer Vernichtungslager Sobibór, Bełżec etc. aus, um Schmuckstücke, Geld, Zahngold und andere Wertsachen zu finden und zu rauben. „Zukunft braucht Erinnerung“ (ZbE), vormals „Shoa.de“, hat sich schon früher mit Sobibór […]
[…]II. damit alle Familienbande verraten, er und kurz danach auch sein ältester Sohn haben ihre Ehefrauen und die restliche Familie sich selbst überlassen. Es war ja kein Zufall, dass gerade unter den Anhängern erzkonservativer bis zu rechtsextremen Parteien und Gruppierungen die Hohenzollern im November 1918 einen enormen Ansehensverlust erlitten hatten. […]
[…]die Mitarbeiter vor und hinter der Kamera hatten (von der offensichtlich ungleichen Bezahlung von Frauen, siehe die Dietrich, mal abgesehen), ob eher konservativ oder weit links eingestellt, selbst – aus damaliger Sicht – sexuell abweichende Präferenzen wurden im Berliner Showbiz zumindest stillschweigend toleriert. Aber vor allem war es bis 1933 […]
[…]er nicht zuletzt dessen unsinnige Anregung auf, die Erwärmung dieser Personen mit Hilfe nackter Frauen zu erproben. Die Zahl der Versuchspersonen zwischen November 1942 und Mai 1943 gibt Kogon mit 220 – 240 Opfern an. [7] Es kam zu 65 – 70 Todesfällen. Wachsmann nennt diesbezüglich 200 – 300 gefolterte […]
[…]zu leiden. Zu den unmittelbarsten Folgen des Streiks für den Berliner Alltag, gerade der Frauen, eine Aussage des Vorsitzenden des damals gegründeten Berliner Streikkomitees, Kurt Heinig: „Wir waren froh, dass wir ihn abbrechen konnten. Uns stürmten nämlich die Arbeiterfrauen aus dem Norden und dem Osten die Bureaus ein, weil sie […]
[…]verwendet haben, führen die Ermittler auf direktem Wege zu den fünf unbescholtenen Männern und Frauen, die nun für die Ereignisse in Russland Rede und Antwort stehen sollen. Während der andauernden Ermittlungen wächst der internationale Druck stetig, weshalb der Inlandsgeheimdienst Israels, Schin Bet, Ergebnisse liefern muss. So wird schon bald klar, […]
[…]beleuchtet Brecht mit einer Tiefe, die man so noch nie im Film gesehen hat. Brechts Frauengeschichten begleiten ihn durch sein ganzes Leben hindurch. Seine Vorliebe für junge Schauspielerinnen ist hinreichend bekannt. Wie ein roter Faden ziehen sich die Frauen Brechts durch das Dokudrama. Breloer zeigt hier neben Spielfilmszenen auch Interviews […]