Suchergebnisse für "euthanasie"
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[…]zum Nachweis desselben Sachverhalts wenig nützlich. Die Autoren setzen den Begriff „Euthanasie“ zwar in Anführungszeichen, erläutern aber nicht, warum er problematisch ist und die Mordaktion an Behinderten nicht sachgerecht umschreibt. Autor: Thomas Gräfe [1] Derek Hastings, Catholicism and the roots of Nazism. Religious Identity and National Socialism, Oxford […]
[…]Duisburg 1993. Roland Müller u. a.: Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck und die „Euthanasie“ in Südwestdeutschland. Herausgegeben vom Archiv der Stadt Stuttgart. Hohenheim Verlag, Stuttgart 2001. Thomas Stöckle: Grafeneck 1940. Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland. Silberburg-Verlag, Tübingen, 3. Aufl. […]
[…]oder wie die Nazis die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ ganz euphemistisch nannten die „Euthanasie“ an. Hierbei wurden körperlich, seelisch und geistig Behinderte gezielt getötet und man testete so auch die „effektivsten“ Methoden zur industriellen Ermordung von Menschen aus. Im Sommer 1941 erging dann der Befehl des Reichsmarschalls Hermann Göring (1893 – […]
[…]war auch Lange zuvor bei der „Aktion T4“ dabei gewesen und hatte im Rahmen des „Euthanasie“-Programms, wie die Nazis die systematische Ermordung Behinderter euphemistisch nannten, Menschen aus Pflegeeinrichtungen und andere behinderte und schwerkranke Menschen ermordet. Die „Aktion T4“, die wegen des Widerstands aus der deutschen Bevölkerung abgebrochen wurde, war so […]
[…]im Rahmen der „Aktion T4“ an der systematischen Ermordung mitgewirkt. „Aktion T4“, „Euthanasie“ oder „Tötung lebensunwerten Lebens“ waren Bezeichnungen der Nazis für die gezielte Tötung chronisch-kranker und behinderter Menschen im Reichsgebiet. Sie fungierte quasi als Testlauf für den Mord an der jüdischen Bevölkerung Europas, wurde aber wegen Widerstands in der deutschen […]
[…]in Fort VII in Posen bereits „erfolgreich“ an psychisch Kranken und Behinderten im Rahmen der Euthanasie ausgetestet hatten. Also tötete man die Insassen im KZ Auschwitz zunächst noch durch Erschießen an der sogenannten Schwarzen Wand. Am 1. März des Jahres 1941 erhielt Lagerkommandant Rudolf Höß (1901 – 1947) von Himmler […]
[…]Dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen ausgenommen waren, versteht sich angesichts der Euthanasie von selbst. Bemerkenswert ist einzig, dass „Jüdische Mischlinge zweiten Grades“, die nach den Nürnberger Rassegesetzen „Deutschblütigen“/„Ariern“ gleichzustellen sein, ebenfalls von der Erweiterten Kinderlandverschickung ausgenommen waren. Vielfach wurden Jugendliche dann in Klassenverbänden mit ihrer Lehrkraft als vertrauter Autoritätsperson […]
[…]des Dritten Reichs, dass doch relativ große Teile der deutschen Bevölkerung gegen die Euthanasie-Programme (also die massenhafte Tötung insbesondere geistig Behinderter), z.B. die Aktion „Gnadentod“, vernehmlich protestierten, was auch nicht geheim gehalten werden konnte, so dass diese im Sommer 1941 als „Fehlschlag“ abgebrochen werden mussten (vgl. Arendt, Eichmann, S. 198f.). […]
[…]Prozesse gegen NS-Täter auf, die in Vernichtungslagern, bei den Einsatzgruppen, der sogenannten Euthanasie und als Kriegsverbrecher an Massenmorden beteiligt waren. Zu den schlimmsten Kriegsverbrechen gehören neben vielen anderen die Auslöschung von Bewohnern und die Zerstörung von Ortschaften wie etwa des tschechischen Lidice oder des französischen Oradour-sur-Glane. Dargestellt werden u.a. die […]
[…]beängstigender Rationalität, der Perversität des Naziregimes und dem Leiden der unzähligen Euthanasie-Opfer Ausdruck verleiht. Die präzise und eindringlich dargestellten Figuren und die hohe schauspielerische Leistung geben dem mehrfach ausgezeichneten Film die Glaubwürdigkeit und Authentizität, die ein Kriegsdrama dieser Art so dringend benötigt. Der tatsächliche Leiter von Irsee, Dr. Valentin Faltlhauser, […]