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The Zone of Interest

[…]der die Schrecken des Holocaust durch eine unerwartete Linse betrachtet. Der Film, gedreht in deutscher Sprache, spielt sich im Umfeld des Auschwitz-Konzentrationslagers ab und erzählt die Geschichte von Rudolf und Hedwig Höß, dem Kommandanten des Lagers und seiner Frau. Sie führen ein erschreckend normales Familienleben in unmittelbarer Nähe zu einem […]

Konzentrationslager KZ Breitenau

[…]verwundetes Herz.“ Das Leben der Lilli Jahn 1900–1944. dtv, München 2004; auch: bei der Bundeszentrale für politische Bildung BpB, Bonn. Ann Katrin Düben: „Im Interesse der öffentlichen Ruhe und Ordnung“. Das frühe KL Breitenau bei Kassel. In: informationen. Wissenschaftliche Zeitschrift des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933–1945, Bd. 93 (2021). Ann Katrin […]

Das Vernichtungslager KZ-Auschwitz

[…]Auschwitz-Birkenau 1939–1945 Rowohlt, Reinbek bei Hamburg. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma: „Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma“. Katalog zur ständigen Ausstellung im Block 13. Heidelberg, 2001. Pierre Dietz: Briefe aus der Deportation, Französischer Widerstand und der Weg nach Auschwitz. Edition AV, Lich, Hessen 2010. Pierre Dietz: […]

Konzentrationslager KZ Natzweiler-Struthof

[…]l’oubli. Klartext, Essen 2002. Anita Awosusi, Andreas Pflock, Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma (Hrsg.): Sinti und Roma im Konzentrationslager Natzweiler-Str. Anregungen für einen Gedenkstättenbesuch. Geschichte – Rundgang – Biografien – Informationen. Heidelberg 2006. Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. 9 Bände. […]

Konzentrationslager KZ Bad-Sulza

[…]politische Bildung Thüringen; Erfurt 2004 Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003. Udo Wohlfeld, Falk Burkhardt: Das Netz. Die Konzentrationslager in Thüringen bis 1945. […]

Konzentrationslager KZ Majdanek

[…]des Holocausts in Polen wurde. Er starb im Alter von neun Jahren. Weiterhin Otto Freundlich, ein deutscher Maler der Abstrakten Kunst. Seine Bilder waren Bestandteil der 1937er Ausstellung „Entartete Kunst“. Dmitry Karbyshev war ein russischer General, ausgezeichnet mit dem Ehrentitel „Held der Sowjetunion“. Er verstarb im Lager im Alter von […]

Das System der nationalsozialistischen Vernichtungslager

[…]Rückerl (Hrsg.): Nationalsozialistische Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse. Belzec, Sobibor, Treblinka, Chelmno. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1977. Yitzhak Arad: Belzec, Sobibor, Treblinka. The Operation Reinhard Death Camps. Bloomington and Indianapolis 1987 (Indiana University Press). Konnilyn G. Feig: Hitler’s Death Camps: The Sanity of Madness. Holmes & Meier Publishers Incorporated, Neuausgabe […]
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Konzentrationslager KZ Neuengamme

KZ Neuengamme und KZ-Gedenkstätte Neuengamme sind Internationales Mahnmal, Ausstellung und Gedenkstätte für den Holocaust und norddeutsche Geschichte. Im Südosten der Hansestadt Hamburg zwischen Curslack und Grünerdeich befindet sich das Areal des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme. Das Gebiet, welches ursprünglich eine Insel zwischen dem großen Elbstrom und der Doven Elbe darstellte, gehört heute […]

Das Konzentrationslager KZ Sachsenburg und Gedenkstätte

[…]Drohungen aussprechen. An der Volksabstimmung zum Austritt des Deutschen Reiches aus dem Völkerbund im November 1933, an dem auch die Inhaftierte teilnehmen sollten, verweigerte ein Großteil der Insassen ihre Zustimmung. Fortan nahmen die Schikanen zu. Besuche von Angehörigen wurden immer mehr eingeschränkt. Das Senden von Postkarten aus dem Lager war anfänglich […]
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Rosa Luxemburg: Eine Lanze für die Wissenschaft!

[…]bestens unterstreicht.  2) Obwohl mit den Namen „Spartakusgruppe“ und „Spartakusbund“ eng verbunden, hatte Rosa Luxemburg bei dieser konkreten Namensgebung wenig direkten Einfluss, da sie 1916/17 – als sich die ursprüngliche Gruppe Internationale stärker organisierte – immer noch den „all-inclusive-Service“ der kaiserlich-deutschen Strafvollstreckungsbehörden in Anspruch nehmen durfte. Die Frage der Rechtmäßigkeit […]

Projekt MK-Ultra (MK Ultra) – Bewusstseinskontrolle und Gedankenkontrolle durch den CIA ab 1953 

Das MK-Ultra-Programm stellt ein sehr düsteres Kapitel in der Geschichte der Geheimdienste und zugleich in der gesamten Menschheitsgeschichte dar, welches in den 1950er und 1960er-Jahren von der Central Intelligence Agency (CIA) ins Leben gerufen wurde. Ziel von MK Ultra war die Erforschung neuer und erweiterter Techniken zur Gedankenkontrolle, ein Vorhaben, welches […]
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Die Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß und Lothringen nach dem Ersten Weltkrieg

[…]gleichen politischen Status wie die anderen deutschen Staaten und war weder im Reichstag noch im Bundesrat vertreten. Am 16. April 1874 trat in Elsass-Lothringen die sogenannte Bismarcksche Reichsverfassung in Kraft. Es wurde der Landesausschuss, ein indirekt gewähltes Gremium mit ausschließlich beratender Funktion geschaffen und die Elsass-Lothringer erhielten endlich das Wahlrecht […]
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Die Schlacht am Kursker Bogen

[…]der Sowjetunion Band 3, Institut für Marxismus und Leninismus beim Zentralkomitee der KPdSU, Deutscher Militärverlag 1964, Konstantin Rokossowski, Soldatenpflicht, Deutscher Militärverlag 1971 Georgi K. Shukow, Erinnerungen und Gedanken Band 2, Militärverlag der DDR 1983 7. Auflage Deutschland im Zweiten Weltkrieg Band 3, Akademie Verlag Berlin 2. durchgesehene Auflage 1982 Militärgeschichte […]

Paul Singer (1844-1911)

[…]und Agitationsfeld ging sogar so weit, dass aus diesem Kreis 1912 der sog. „Deutsche Bund zur Bekämpfung der Frauenemanzipation“ hervorging. Für führende Sozialdemokraten wie Bebel, Clara Zetkin oder eben auch Paul Singer waren solche Entwicklungen im gesellschaftspolitischen Establishment des ausgehenden Kaiserreichs ein Schlag ins Gesicht.   Um so wichtiger wäre es […]

Die Revolution von 1848

[…]das den Vereinigten Landtag auf den 2. April beschleunigt einberief und statt des deutschen Staatenbundes einen Bundesstaat, eine deutsche Wehrverfassung und Flotte verhieß, dazu entsprechend den liberalen Zeitforderungen eine preußische Verfassung und die volle Pressefreiheit versprach. Aber wie so oft bei diesem König kam alles – der gute Wille und […]

Themenliste Geschichte der Juden

[…]jüdischer Friedhöfe Völkische Bewegung Geschichte der Juden in Deutschland Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens Hilfsverein der deutschen Juden Jüdische Volkspartei (JVP), 1919–1933 Reichsbund jüdischer Frontsoldaten (RjF) Zionistische Vereinigung für Deutschland […]

Ludwig Beck (1880 – 1944)

[…]mich geweigert habe, irgendwelche nationalsozialistischer Abenteuer zu billigen. Ein endgültiger deutscher Sieg ist eine Unmöglichkeit“. Dem sei noch die Position von Prof. Neitzel beigegeben: „Selten gingen deutsche Streitkräfte so unvorbereitet in einen Krieg gegangen wie 1939. In nur sechs Jahren war aus der kleinen Reichswehr ein 2,6 Millionen Heer hervorgegangen. […]

Die Rücknahme der Verurteilung des Nationalsozialismus durch die katholischen Bischöfe in Deutschland

[…]wurde, sich aus der Politik rauszuhalten. Autor: Klaus Kühlwein   Literatur  Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche: 1918 – 1933, Teilband II 1926-1933, bearb. von Heinz Hürten, Paderborn u.a. 2007 und dito: 1933-1943, bearb. von Bernhard Stasiewski, Mainz 1968. Blaschke, Olaf: Die Kirchen und der Nationalsozialismus, Reclam 2014. […]
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Heroico | Heroic – von David Zonana

  David Zonana entführt die Zuschauer in die ärmsten Bevölkerungsschichten Mexikos. Als junger Mensch hat man eigentlich nur eine Chance, aus dieser Welt auszubrechen, wenn man sich Strukturen unterwirft, die von Gewalt geprägt sind. Entweder in einer der zahlreichen Drogenbanden, oder in der zwar gnadenlosen, aber gesellschaftlich hoch angesehenen Militärschule […]

Baldur von Schirach (1907–1974)

[…]„HJ-Gesetz“ genannt) in Kraft, mit dem Deutsches Jungvolk (DJ), Jungmädelbund (JM) und Bund Deutscher Mädel (BDM) mit der eigentlichen Hitlerjugend zu einem gleichnamigen Dachverband zusammengeschlossen wurden. Die Reichsjugendbehörde wurde zur Obersten Reichsbehörde aufgewertet und von Schirach damit zum Staatssekretär ernannt. Ab dem 25. März 1939 wurde die Mitgliedschaft in den […]

Der Pazifikkrieg 1941–1945

[…]27%. Auf dem europäischen Kriegsschauplatz lag die Todeszahl alliierter Gefangener in deutscher Gefangenschaft bei 4%. Die Produktionsraten der amerikanischen Industrie waren so hoch, dass die USA auch ihre Verbündeten mit militärischem Material unterstützen konnten. Im Mai 1942 trafen in der Schlacht im Korallenmeer erstmals größere amerikanische und japanische Marineverbände aufeinander. […]

Hans Litten (1903 – 1938)

[…]gestellt. Freiwillig hätten die zuständigen Ämter (z.B. für Lastenausgleich o. nach dem Bundesversorgungsgesetz etc.) keinen Pfennig bewilligt, so dass der Zug durch die Instanzen hätte folgen müssen. „Letzte“ Instanz in vielen Entschädigungsfällen war damals meist der Bundesgerichtshof (die Verwaltungs- oder auch Sozialgerichtsbarkeit war Anfang der 1950er Jahre noch nicht so […]

Alfred Apfel (1882-1941)

[…]und 1664 (Fassade) erbaute Kulturdenkmal gehört nun seit 10 Jahren als Sondermarke der Deutschen Bundespost zur Serie „Fachwerkbauten in Deutschland“ und hat als Briefmarke im Postverkehr den Wert von 165 Cent. Der ursprüngliche Bauherr war übrigens keineswegs der stets genannte Hofrat Windeck, der es erst im 18. Jahrhundert bewohnte, sondern […]

Heinz Rühmann (1902-1994)

[…]See, der deutsche Jahrhundertschauspieler – jedoch in einem Jahrhundert, in dem man sich als Deutscher mit der Diktatur der Nationalsozialisten konfrontiert sah. Viele Künstler gingen ins Exil, etwa Bertolt Brecht (1898 – 1956), Max Ernst (1891 – 1976) oder Kurt Tucholsky (1890 – 1935). Andere wurden zu Gehilfen des Regimes, […]

Einhundert Jahre „Das dritte Reich“ – das Buch von Arthur Moeller van den Bruck

[…]Bewegung« werden sollte, zum »Mythos der deutschen Revolution« (…). Die gewaltsame Loslösung deutscher Volksteile durch den Versailler Vertrag war Anstoß und unmittelbare Zielsetzung seiner Reichskonzeption.“ (30) Wie ebenfalls bereits weiter oben bemerkt, war von Moeller ursprünglich ein anderer Titel vorgesehen, der auf Anraten von Freunden aber nicht genommen wurde: „Schließlich […]
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Das Horst-Wessel-Lied

[…]im politischen Diskurs blieb es Thema, etwa als es um die Entscheidung über die Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland ging. Bundespräsident Theodor Heuss (1884 – 1963) war im Gegensatz Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876 – 1967) dagegen die dritte Strophe des Deutschlandliedes als neue Nationalhymne zu verwenden und erklärte hierzu 1952 in […]

Die Blechtrommel von Günter Grass

[…]bewegt. Während sein recht naiver vermeintlicher Vater Alfred Matzerath (Mario Adorf, *1930) als Deutscher rasch für die Nazis begeistern kann, steht Oskars leiblicher Vater und Cousin seiner Mutter, der Pole Jan Bronski (Daniel Olbrychski, *1945) der Entwicklung im Deutschen Reich, die bald auf Danzig übergreift, von Anfang an kritisch gegenüber. […]

Indiana Jones gegen die Nazis – wie historisch korrekt kann das schon sein?

[…]als „Obersturmbannführer“ angesprochen wird. Also, Nazis auf Gralssuche gab es. Nach der Bundeslade haben sie allerdings nie gesucht, widerspräche es schließlich ihrem Antisemitismus das heiligste Artefakt des Judentums überhaupt zu suchen, obgleich die Bundeslade natürlich auch Christen heilig ist. Im Film spricht Oberst Herman Dietrich (†1936; Wolf Kahler, *1940) den […]
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Vor 90 Jahren: Der Propagandaroman „Horst Wessel Ein deutsches Schicksal“ oder aber Goebbels missglückte Heldenlegende

[…]auf S. 48 – 52. 10) Dass der reale Horst Wessel in einer Jugendorganisation des Wiking-Bundes beteiligt gewesen ist, soll aber gar nicht abgestritten werden; allerdings waren dies höchstens „Wehrsportübungen“. Vor der offiziellen Gründung des Wiking-Bundes hatte Hermann Ehrhardt bereits 1921 eine Zeitschrift mit dem Titel „Der Wiking“ herausgebracht; zu […]
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Der Hauptmann – von Robert Schwentke

[…]künstlerischen Rezeption wenig beleuchtete Seite des Zweiten Weltkrieges: die verzweifelte Lage deutscher Soldaten bei Kriegsende, aber auch die daraus resultierenden Gräueltaten. Herolds blutige Köpenickiade hätte in einem anderen Militär als dem einer militaristischen Diktatur mit Kompetenzgeschacher wie dem NS-Regime kaum funktioniert, wobei sich auch die Frage stellt, ob jemand unter […]

Hellboy – von Mike Mignola und Guillermo del Toro

[…]sehen, die auf eben diese Weise Comic-Figuren, deren Originstory eng mit dem Zweiten Weltkrieg verbunden ist, in die Gegenwart holten: Captain America, den Winter Soldier, Red Skull oder Baron Helmut Zemo. Während Haupstein im Film die Geliebte Rasputins ist, ist sie in den Comics in den Vampir Vladimir Giurescu verliebt, […]

Pans Labyrinth – von Guillermo del Toro

„Pans Labyrinth“ und der Faschismus aus der Sicht eines Kindes Guillermo del Toro (*1964) ist ein Ausnahmeregisseur, dem es in fast all seinen Filmen gelingt, historische und politische Themen gekonnt aufzugreifen und mit einer düsteren Mischung aus Fantasy und Horror Lovecraft’scher* Manier zu kombinieren (*Howard Phillips Lovecraft (1890 -1937) war […]

Walther Rathenau, ein Nachtrag zum 100. Todestag

[…](somit der Einführung der Bundeswehr). Manteuffel war dann auch noch in der Gründungszeit der Bundeswehr politisch aktiv (und zwar damals als Bundestagsabgeordneter für die FDP). Die oben beschriebene „zwielichtige Zone“ zwischen Streitkräften und politischen Entscheidungsträgern war daher auch im (West-)Deutschland der Nachkriegszeit wieder greifbar. Jetzt kann an dieser Stelle die sicherlich […]

Otto Rahn (1904-1939)

[…]beschuldigte man ihn seitens Regierungsbehörden, nicht nur Führer eines internationalen Geheimbundes, was bei seinen okkultistischen Verbandelungen zumindest entfernt der Wahrheit entsprach, sondern auch ein deutscher Spion zu sein, woraufhin Rahn das Land verließ und heimkehrte. 1933 kamen die Nationalsozialisten im Deutschen Reich an die Macht und Rahn war trotz seiner […]

Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens – von Rebekka Denz / Tilmann Gempp-Friedrich

[…]Gesinnungswandel ausgelöst.[1] Als Tucholsky diese Zeilen schrieb, dürfte er den Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (CV) vor Augen gehabt haben, bzw. sein damaliges Image in der breiteren Öffentlichkeit. Dieses Image war nachhaltig von der innerjüdischen Konkurrenz, d.h. von den Zionisten, geprägt worden. Sie warfen dem CV biedere Honoratiorenpolitik, Leisetreterei, Assimilation […]
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Rebekka Denz/ Tilmann Gempp-Friedrich (Hg.), Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum, Berlin 2021.

Rebekka Denz/ Tilmann Gempp-Friedrich (Hg.), Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum, Berlin […]
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Jörg Lanz von Liebenfels (1874-1954)

[…]oder Ordo Novi Templi (ONT) gegründet hatte, einen zur Verschwiegenheit verpflichteten Männerbund Gleichgesinnter, also deutsch-nationaler Rassisten mit Weltmachtsambitionen. Die Mitglieder waren demnach ausschließlich männliche Angehörige der „arioheroischen“ Rasse, die sich ab 1907 in der von Lanz erworbenen Burgruine Werfenstein zu kultischen Treffen einfanden, bei denen sie ihren rassistischen Vorstellungen folgende […]

Rudolf John Gorsleben (1883-1930)

[…]„arischen Menschen“. Im Juni 1921 wurde John Gauleiter des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbunds in Südbayern. Beim Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund handelte es sich um eine nationalistische und antisemitische Vereinigung, der Verwicklungen in Fememorde und Attentate auf politische Gegner nachgesagt und in manchen Fällen sogar nachgewiesen wurden. Der Deutschvölkische Schutz- und […]

Paul de Lagarde (1827-1891)

[…]Ideologemen des Orientalisten. Autor: Paul Richter   Literatur Lagarde, Paul Anton de: Deutscher Glaube, Deutsches Vaterland, Deutsche Bildung. Das Wesentliche aus seinen Schriften, ausgewählt und eingeleitet von Friedrich Daab. 6.–10. Tsd. Jena 1914 (Sammlung Diederichs, Bd. 1). S. 153–156. Becker, Peter Emil, Wege ins Dritte Reich. Sozialdarwinismus, Rassismus, Antisemitismus und […]

Guido von List (1848-1919)

[…]selbst stand als Hoher Meister an der Spitze des elitären und nur Männern vorbehaltenen Priesterbunds, der das angebliche arische Geheimwissen bewahren sollte, aber auch klare Bestrebungen zur Umformung der Welt hatte: Diese sollte dominiert werden von einem hierarchisch geordneten, ario-germanisch „rassereinen“ Reich. Die völkisch-nationalistische Ideologie beeinflusste bis in den Ersten […]

Heraldische Figuren, Symbole und Runen, die in der Zeit des Nationalsozialismus Verwendung fanden

[…]Göttervater Zeus und dessen römisches Äquivalent Iupiter. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen übernahm den Adler auf goldenem Grund (Gold = Kaiser) als Reichsbanner. Mit einer kurzen Unterbrechung zwischen 1867 – 1871, als der Norddeutsche Bund auch heraldisch Distanz zu Österreich-Ungarn aufbauen wollte, ziert der Adler seither das deutsche Wappen […]
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Dwight D. Eisenhower (1890-1969)

[…]womit die USA die Genfer Konvention umgingen. Aufgrund der schieren Fülle gefangen genommener deutscher Soldaten und auch Angehöriger des Volkssturms und der Hitler-Jugend wurden viele jedoch bald entlassen, gerade die besagten Jugendlichen und Verwundete und Kranke. Eisenhower richtete sich dabei nach der Direktive JCS 1067 des Vereinigten Generalstabs der US-Streitkräfte. […]

Dietrich Eckart (1868-1923)

[…]Johann Gottlieb Fichte (1762 – 1814) benannte völkisch-nationalistische Deutsche Fichte-Bund e. V. und die Thule-Gesellschaft, ein okkultistischer und antisemitischer Geheimbund. Eckart verfasste zu dieser Zeit auch rechtsextremistische und antisemitische Pamphlete und gründete 1915 den Hoheneichen-Verlag. Im selben Jahr veröffentlichte Eckart das Drama „Heinrich der Hohenstaufe“, in dem er den weltweiten […]

Karl Maria Wiligut (1866-1946)

[…]Wiligut der Vereinigung Schlaraffia bei. Der in Prag gegründete und weltweit deutschsprachige Bund will bis heute Freundschaft, Kunst und Humor pflegen, sollte also nicht wegen Wiliguts Mitgliedschaft in eine Reihe mit anderen Vereinen und Bünden gestellt werden, in denen Wiligut später Mitglied wurde. Wiligut veröffentlichte 1903 sein erstes Buch und […]

Karl Dönitz (1881-1980)

[…]Kriegsgefangenschaft. 1920 wurde er aus dieser entlassen, konnte jedoch anders als die Mehrheit deutscher Militärangehöriger trotz des Friedensvertrags von Versailles im Dienste der Streitkräfte des Deutschen Reichs bleiben und erhielt das Kommando über eine Torpedobooteinheit. Am 10. Januar 1921 erfolgte dann Dönitz‘ Beförderung zum Kapitänleutnant. Zwei Jahre später begann er […]

Erich Ludendorff (1865-1937)

[…]sich dagegen wehrend in die Bedeutungslosigkeit abdriftete. Er gründete 1925 den Tannenbergbund, der das Deutsche Reich wieder wehrhaft machen sollte, und 1930 den christlich-völkischen Verein Deutschvolk. Beide wurden von den Nazis wenige Monate nach der Machtergreifung wegen Ludendorffs offenen Angriffen auf die Nazis verboten, obgleich Hitler Ludendorff 1937 noch die […]

Der Berghof: Hitlers Feriendomizil am Obersalzberg

[…]Hitler empfing neben gewissen Stammgästen auch Abordnungen der Hitlerjugend (HJ) oder des Bundes Deutscher Mädel (BDM), um sich als nahbarer Kanzler bzw. später Führer des Volkes zu inszenieren. Hier zeigte sich scheinbar der private Hitler abseits der Staatsführung. Und auch wenn heute bekannte Filmaufnahmen, die etwa von Eva Braun, aber […]

Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 2

[…]620 ostdeutschen Standorten präsent, die meisten in Ost-Berlin (134) und Leipzig (69). Allein im Bundesland Brandenburg gab es 83 sowjetische Kasernen, 89 Wohnkom­plexe, 19 Flugplätze und 45 Schießplätze (Potsdamer Neuste Nachr. 29.08.2019). Im Zuge einer Vortragsverpflichtung durfte ich einen solchen Hochaus-Komplex von außen anschauen – er war hermetisch abgesperrt, damit […]
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Anton Drexler (1884-1942)

[…]diesen 1924 in den bayerischen Landtag einzog. 1925 gründete Drexler den Nationalsozialen Volksbund. Als die NSDAP wieder zugelassen wurde, blieb er auf Abstand, beteiligte sich nicht an der Neugründung. Nachdem Drexler 1928 seinen Sitz im Landtag verloren hatte, war auch sein letztes Bisschen politischer Macht und Einfluss dahin. Erst als […]