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[…]und seine Kollegen nicht höchstpersönlich die Kiste mit dem auf der Rampe erbeuteten Geld von Auschwitz II nach Auschwitz I – über öffentlichen Raum zwischen den Lagern – geleitet hätten, signalisiert er vehement Widerspruch. Der Sachverständige macht deutlich, dass, wenn der Transport nicht von den SS-Männern geleitet worden wäre, dies […]
[…]Museum Auschwitz-Birkenau. Emons, Köln 2016. Website der Gedenkstätte (Auschwitz I und Auschwitz II, Auschwitz III, Monowitz) Weitere nationalsozialistische Konzentrationslager KZ Stutthof | KZ Ebensee | KZ Dachau | KZ Buchenwald | KZ Sachsenhausen | KZ Neuengamme | KZ Flossenbürg | KZ Groß-Rosen | KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | […]
[…]Verbrechens. Handschriften von Mitgliedern des Sonderkommandos. Hrsg. vom Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau, Oswiecim 1996. Mark, Ber: The Scrolls of Auschwitz. Am Oved Publishing House, Tel Aviv 1985 (vergriffen). Müller, Filip: Sonderbehandlung. Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz. Verlag Steinhausen, München 1979 […]
[…]deutschen Patrouille gefasst und mit 312 polnischen Mitgefangenen im zweiten Transport ins KZ Auschwitz gebracht. Zuvor waren 30 Kriminelle als „Kapos“ von Sachsenhausen nach Auschwitz gebracht worden, dann am 14. Juni der erste Transport mit 728 Gefangenen aus Tarnów. In Auschwitz musste Piechowski nach anderen Arbeiten Leichentransporte verrichten, vorwiegend von […]
[…]wurden bald die anderen Vernichtungslager im besetzten Polen nach und nach zugunsten von Auschwitz-Birkenau fallen gelassen, Majdanek als letztes von ihnen. Die Züge fuhren ab dem Frühjahr 1944 direkt in das Lager Auschwitz-Birkenau hinein, wo die deportierten Menschen dann in vier Kolonnen eingeteilt wurden, die sich parallel zum Zug je […]
[…]of the Republic of Poland. Historische Einordnung – „Deutsches Haus“ und der Auschwitz-Prozess (1963–1965) Der Auschwitz-Prozess von 1963 bis 1965, der in „Deutsches Haus“ thematisiert wird, war ein historisches Gerichtsverfahren, das vor dem Landgericht Frankfurt am Main in Deutschland stattfand. Dieser Prozess war von großer Bedeutung, da er zu den […]
[…]mit Witz und Schlagfertigkeit seine Mitgefangenen aufrichtete. Sowul, Häftlingsnummer 167, hat Auschwitz überlebt und später vor dem Auschwitz-Prozeß in Deutschland, 20. Dezember 1963 bis 20. August 1965, ausgesagt, jedoch nicht erlaubt, daß seine Aussage auf Tonband aufgenommen wurde. Warum nicht? Er wird seine Gründe gehabt haben. In seinem Auschwitz-Bericht schilderte […]
[…]beider Aussagen verfasste Dr. Oscar Krasnansky einen 32-seitigen Report, der später als die „Auschwitz-Protokolle“ bekannt wurde und eine erste detaillierte Beschreibung der Lage und der Praktiken von Auschwitz enthielt. Im Sommer 1944 brach in der Slowakei ein Nationalaufstand aus, der letztlich keinen Erfolg hatte, dennoch zu den Ruhmesblättern slowakischer Geschichte […]
[…]Schriftstellers Alexander Solschenizyn leitet Arno Surminski seine Novelle „Die Vogelwelt von Auschwitz“ ein. Die Internierung Der polnische Kunststudent Marek Rogalski wird 1940 nach Auschwitz deportiert. Im Vernichtungslager befindet sich auch der SS-Wachmann Hans Grote. Ein Vogelkundler, der seine Zeit in Auschwitz nutzen möchte, um die Vogelwelt um das Lager herum […]
[…]von Peter Szondi: „Nach Auschwitz ist kein Gedicht mehr möglich, es sei denn auf Grund von Auschwitz.“ (Wobei Auschwitz natürlich stellvertretend für das nationalsozialistische Vernichtungssystem insgesamt steht.) Mit noch größerer Berechtigung lässt sich Szondis Aussage auf Nelly Sachs anwenden. Die grausige Erfahrung des Konzentrationslagers ist ihr zwar erspart geblieben, aber […]
[…]Soraya Levin Luca Crippa / Maurizio Onnis, Wilhelm Brasse – Der Fotograf von Auschwitz, Aus dem Italienischen von Bruno Genzler, Originaltitel: Il fotografo di Auschwitz, 2014 Karl Blessing Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, ISBN: 978-3-89667-531-6, € 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50 * (* […]
[…]die nebenstehende Karte). Und die dort geschehenen Verbrechen hat der langjährige Kommandant von Auschwitz, Rudolf Höß, in Nürnberg sehr detailliert geschildert. War Auschwitz ein polnisches Konzentrationslager? Sind diese Fakten irgendwo in der Welt nicht bekannt? In Polen herrscht derzeit besondere Verbitterung über Australien, dessen Presse offenkundig noch mehr als […]
[…]Haut und Knochen“. Bei Kriegsende gab es in der Sowjetunion rund 110.000 ehemalige Gefangene in Auschwitz. Wie viele von ihnen derzeit noch leben, weiß niemand. Bekannt ist nur die Tatsache, dass es allein Moskau genau einunddreißig Personen sind. Kurz vor der Befreiung von Auschwitz jagten die Deutschen ihre Gefangenen gen […]
[…]hat dieses Kontinuum in seiner Gedenkrede zur siebzigjährigen Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz treffend formuliert: „Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz“. Die dreißig Lebensgeschichten verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich seiner eigenen Identität bewusst zu sein. Dazu gehört es, sich zu erinnern und die Erinnerung nicht wie in Babij Jar […]
[…]Zugriff zusammen, den der Autor Reiner Engelmann wählt. Er schildert das Leben und die Gräuel in Auschwitz anhand der Biografie des polnischen Fotografen Wilhelm Brasse. Dieser war zwischen August 1940 und Januar 1945 im Stammlager Auschwitz inhaftiert, arbeitete ab Februar 1941 im Erkennungsdienst des Konzentrationslagers und fotografierte in dieser Zeit […]
[…]den Tätern. Dies gilt auch für Reiner Engelmanns neues Jugendsachbuch „Der Buchhalter von Auschwitz. Die Schuld des Oskar Gröning“, Engelmanns drittes Jugendbuch zum Thema Auschwitz. Im Mittelpunkt von Engelmanns Buch steht der ehemalige SS-Mann Oskar Gröning, der von 1942 bis 1944 im Vernichtungslager Auschwitz arbeitete und erst 2015 im Alter […]
[…]aber einige ihrer Befragten waren kurz vor den Interviews in Gedenkstätten. Jochen Fuchs: Auschwitz in den Augen seiner Besucher. Eine Untersuchung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Exkursionen nach Auschwitz in den Jahren zwischen 1994 und 2002 und zum Beitrag von Gedenkstättenbesuchen zur politischen (Bewusstseins-) Bildung nebst Vorschlägen zur Optimierung solcher […]
[…]die Gräuel je vergessen oder geleugnet werden können. Mit Henriette Cohen ist nun die letzte Auschwitz-Überlebende Frankreichs gestorben – doch wie Präsident Emmanuel Macron es ausdrückte: Sie mag uns verlassen haben, doch ihr Kampf gegen die Kräfte des Vergessens und des Hasses überdauert. Vor dem zweiten Weltkrieg lebten ca. 300.000 […]
[…]das Kapitel „Täterforschung und Erziehungsreform“ bei: „Erziehung nach Auschwitz fand kaum statt. Nur Erinnerung und Erziehung können neuen Furchtbarkeiten und Genoziden vorbeugen“. Autor: Wolfgang Pabst Jochen Fahrenberg, Anne Fahrenberg (Hrsg.) Täterforschung nach Auschwitz – John Steiners Untersuchungen. Pabst, Hardcover ISBN 978-3-95853-799-6. eBook 978-3-95853-800-9 […]
[…]Wort. Erst nachdem Steinke in seinem Buch mit dem irreführenden Titel „Fritz Bauer – oder Auschwitz vor Gericht“ – nur zwölf Prozent des Inhalts befassen sich mit dem Auschwitzprozess – das Thema Homosexualität zum Gegenstand einer öffentlichen Debatte gemacht hatte, wagten sich auch andere aus der Deckung. Wer das alles […]
[…]sie verlassen vor. Jetzt waren wir frei! Arbeit an der „Rampe“ Das war eine komische Sache in Auschwitz. Auschwitz war der verschlossenste Teil der Welt, aber von politischen Ereignissen draußen wusste ich früher, als der „Völkische Beobachter“ darüber schrieb. Von Transporten ungarischer Juden erfuhr ich am 15. Januar 1944[15], als […]
[…]via Bécs-Krakow-Auschwitz) zurück. Es gab aber auch Transporte, die aus anderen KZ nach Auschwitz oder wieder nach Auschwitz kamen. Von so einem berichtet Jechezékel Hárfenesz in seinem Buch „Lágernapló, Auschwitz, Gosen Riedeltau, Mauthausen, Ebensee (Lagertagebuch, Auschwitz, Gosen Riedeltau, Mauthausen, Ebensee)”. Er kam am Sommerende, am 8. September, aus dem KZ […]
[…]den Machthabern des so genannten Dritten Reiches. Auch viele politische Gegner Hitlers endeten in Auschwitz. Auschwitz, das war nicht nur der fabrikmäßige Massenmord in den Gaskammern, sondern das waren auch die Todesschüsse an der Schwarzen Wand, die Morde mit der Phenolspritze, die medizinischen Versuche an Kindern und das waren die […]
[…]Frankfurt am Main; New York: Campus Traverso, Enzo (2000): Als Intellektuelle in Auschwitz: Jean Améry und Primo Levi. In: Auschwitz denken. Hamburg: Hamburger Edition, S. 246-280. Anmerkungen [1] Der Beitrag basiert auf dem Buch der Autorin Maja Suderland: Territorien des Selbst. Kulturelle Identität als Ressource für das tägliche Überleben im […]
[…](Hg): Die Gegenwart der NS-Vergangenheit, Berlin: Philo, 2000; sowie : dies., SS-Mediziner in Auschwitz und ihre Repräsentation im ersten Auschwitz-Prozess: Dr. Hans Münch und Standortarzt Dr. Eduard Wirths, erscheint in: Jahrbuch des Fritz Bauer Instituts 2005; dies., The „Doubled Self“ of SS Doctors in Auschwitz Revisited: An Empirical Critique of […]
[…]16. April 1947 wurde das von einem polnischen Gericht verhängte Todesurteil gegen Rudolf Höß in Auschwitz vollstreckt. Auschwitz entwickelte sich während Höß‘ Dienstzeit von einem kleinen Konzentrationslager zu einem riesigen Konzentrations- und Vernichtungslager. Hier wurde Anfang September 1941 zum ersten Mal das Gas Zyklon B eingesetzt; mehrere hundert sowjetische Kriegsgefangene […]
[…]wichtigsten Vernichtungslager / Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau Das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau oder Auschwitz II, umgangssprachlich meist nur „Auschwitz“ genannt, ist heute zum Inbegriff für den Holocaust geworden. Auschwitz stellte nicht nur das größte Vernichtungslager dar, sondern war auch für die meisten Holocaust-Opfer verantwortlich. Hier wurden schätzungsweise über 1,1 Millionen Juden ermordet, davon rund […]
[…]wurden durch andere Häftlinge ersetzt. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau müsste eigentlich auch den Vertretern der I.G. Farben in Auschwitz klar gewesen sein, dass die zurückgesandten Häftlinge im Konzentrationslager mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den Tod finden würden. Circa 20.000 bis 25.000 Menschen fanden beim Bau und Betrieb der […]
[…]keinen Verleger finden. Seine Erinnerungen erscheinen erst nach seinem Tod im Verlag des Museums Auschwitz, wo sie entgegen Jureks Wunsch nur ein kleines Publikum erreichen können.(1) Bader, Angehörige der dritten Generation nach Auschwitz, beweist mit ihrem Buch einen äußerst umsichtigen Umgang mit Jureks Erbschaft, denn es gelingt ihr auf besondere […]
[…]in ihren Erinnerungen hauptsächlich über zwei Evakuierungsrouten: einerseits über den Weg von Auschwitz nach Gleiwitz, andererseits über die Route Auschwitz-Loslau und danach weiter mit der Bahn nach Ravensbrück. Über den Weg, den die Züge zurücklegten, äußern sich die Frauen nicht. Es ist anzunehmen, dass die Transporte aus Loslau, ebenso wie […]
[…]Juni 1940 wurden die ersten polnischen Gefangenen in die alte Kasernenanlage von Auschwitz eingeliefert. Auschwitz war zuerst nur als Quarantäne- und Durchgangslager für etwa 10 000 Menschen geplant, Mitte 1941 waren es jedoch bereits mehr als 17 000 Nummern ausgegeben. Im März 1941 begann man in drei Kilometer Entfernung mit […]
[…]grenzenlosen Ehrgeiz in der Himmler’schen Gunst befriedigen zu können. Im Konzentrationslager Auschwitz sah Clauberg seine Chance zur partiellen Realisierung des eugenischen Gesamtkonzepts. Zusammenarbeit mit der SS – Sterilisierungsexperimente in Auschwitz-Birkenau Carl Clauberg begann seine Tätigkeiten im Konzentrationslager Birkenau im August 1942. Zuerst arbeitete er gemeinsam mit Horst Schumann im Block […]
[…]sowjetischen Untersuchungskommission zur Aufklärung der nationalsozialistischen Verbrechen in Auschwitz bei. Von insgesamt 2.200 Sonderkommando-Häftlingen in Auschwitz-Birkenau überlebten nur etwa 110 Mann das Kriegsende. Mandelbaum gehört zu den nur 18 ehemaligen Sonderkommando-Häftlingen, die noch weltweit leben und ist einer der Wenigen, die heute noch die Kraft und Worte finden, über das […]
[…]der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939-1945″ Seite 808 5. „Auschwitz Hefte Nr. 20″ Verlag Staatliches Auschwitz Museum 1997; Seite 444 6. „It.s a long way…“ A Békéscsabai Evangélikus Gimnázium 1941-ben végzett diákjainak […]
[…]für ihre Deportation 1944 nach Theresienstadt und weiter in das Konzentrationslager Auschwitz. Heimliche Abtreibung Ausgerechnet jetzt war Hanna schwanger. Sie ahnte, dass das in Auschwitz ein sicheres Todesurteil sein würde. Man sagte ihr, dass sie mit einer heimlichen Abtreibung eine Überlebenschance hätte. Das war nur mit Hilfe ihres Bruders möglich, […]
[…]Lyrik nach Auschwitz barbarisch sei, stellt er in Frage, ob Kunst überhaupt sein dürfe, ob nach Auschwitz oder über Auschwitz. Kunst könnte durch künstlerische Gestaltung und durch ihre eigene Ästhetik das Grauen des Völkermords verklären und von den grausamen Erlebnissen der Opfer ablenken. Sie müsste die Darstellungsform sein, um über […]
[…]2.8.2004 [35] Zenon Jagoda et a.: Das Überleben im Lager aus der Sicht ehemaliger Häftlinge von Auschwitz-Birkenau, in: Die Auschwitz-Hefte, Bd. 1-2, Weinheim und Basel 1987, Bd. 1, S. 13-51, zit. S. 13 [36] Anna Pawełczyńska: Przemiany struktury społecznej a możliwości przeżycia obozu oświęcimskiego (Veränderungen der Sozialstruktur und die Möglichkeiten […]
[…]der Sprache polnischer KZ-Häftlinge, in: Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Die Auschwitz-Hefte Bd. 1-2, Weinheim und Basel 1987, Bd. 2, S. 241-258 Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz- Birkenau 1939 – 1945. Danuta Czech. (1989) Orth, Karin: Die Konzentrationslager der SS. Sozialstrukturelle Analysen und biografische Studien. Göttingen 2000. Orth, Karin: […]
[…]deutsch-nationale Geschichtsschreibung intendierten, diente für die anderen die Erinnerung an Auschwitz als Geburtsstunde einer geläuterten Nation. Auschwitz wurde so von beiden Seiten für den jeweiligen Zweck instrumentalisiert. Dan Diner plädierte für eine Geschichtsschreibung aus der Sicht der Opfer. Diese könnten als einzige den Zivilisationsbruch, der in der Shoa geschah, beschreiben […]
[…]SS-Männern gefiel, hatte ich wieder einen Tag heil herumgebracht, und nur darum ging es in Auschwitz“. Nur darum ging es wirklich in Auschwitz, denn vor einem waren alle Häftlinge wieder gleich – vor dem Tod. Der Tod war allgegenwärtig, der langsame Tod durch Hunger und Erschöpfung, oder der rasche Tod […]
[…](Terezín) inhaftiert, wo er seine Frau Věra heiratete. Im Dezember 1943 wurden beide nach Auschwitz deportiert. Über sein weiteres Schicksal schrieb er am 17. Juni 2005 an Shoa.de: „Am 1. Juli 1944 verließ zum ersten Mal ein ganzer Transport Auschwitz-Birkenau lebendig, nicht »durch den Schornstein«. Es waren 1.000 junge Männer, […]
[…]jenen Kollegen in Osteuropa mehr nachzueifern, die (wie etwa die Krakauer KZ-Forscher in ihren „Auschwitz-Jahrbüchern“) schon vor Jahrzehnten ihre Arbeit breiter und tiefer anlegten, als es allgemein getan wird. Die Krakauer haben bereits 1973 eine Umfrage unter Auschwitz-Überlebenden gemacht, ob es in diesem KZ so etwas wie einen echten „Humor“ […]
Unser Projekt hat 2004, unterstützt durch den SAPPI – ITM Award, eine deutschlandweite Plakatkampagne unter dem Motto „Gegen das Vergessen“ initiiert. Der Start der Kampagne erfolgte zunächst mit Großplakaten und Postkarten. Beide Medien präsentierten fast vollkommen leere Flächen. Sie zeigten auf Weiß lediglich den Kampagnenslogan „Gegen das Vergessen. Shoa.de“. Die […]
[…]80er Jahre. Konkret entsteht ein neues judenfeindliches Stereotyp „nicht trotz, sondern wegen Auschwitz“ (L. Rensmann, Kritische Theorie über den Antisemitismus, S. 231). Die Vertreter der „Frankfurter Schule“ sprachen treffend vom „Schuldabwehrantisemitismus“. Gerade in der Nachkriegszeit – nach Auschwitz – über Juden oder Israel zu reden, erforderte neue Spielarten des antisemitischen […]
[…]Konzentrationslagern, insbesondere in Esterwegen, Sachsenhausen, Dachau, Mauthausen und Auschwitz. Während des Monats August 1943 erhielt ich vom Lager Oranienburg oder vielmehr von der obersten SS-Führung in Berlin (…) den Befehl, ungefähr 80 Insassen von Auschwitz zu empfangen. In dem Begleitbrief zu dem Befehl hieß es, dass ich sofort mit Professor […]
[…]die immerhin im Herzen des Deutschen Reiches festgehalten wurden, über die Selektionen in Auschwitz Bescheid. Dies bestätigte später der berüchtigte SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß, der Kommandant von Auschwitz und später Inspekteur der Vernichtungslager war. Nach Jupp Weiss gab es nur noch wenige Juden in Westerbork. Am 2. März 1944 schrieb Hans […]
[…]30 Jahren gefüllt, die am frühen Morgen des 26. März bereits auf der schrecklichen Rampe von Auschwitz-Birkenau standen. So begann die slowakische „Aktion DA“ (für „David“), die bis zum 17. April sechs Transporte mit insgesamt 5.836 jungen Juden aus der Slowakei nach Auschwitz brachte. Am 10. April traf Heydrich in […]
[…]lose auf dem Roman von Martin Amis, der 2014 veröffentlicht wurde und im Konzentrationslager Auschwitz angesiedelt ist. Er konzentriert sich auf einen Nazi-Offizier, der sich in die Frau des Lagerkommandanten verliebt, und beinhaltet auch die Darstellung eines jüdischen Sonderkommandos. Ein Jahr nach der Veröffentlichung erschien eine deutsche Übersetzung des Buches […]
[…]die Instrumentalisierer im In- und Ausland, die auf Kosten der Deutschen mit dem Verweis auf Auschwitz moralische und materielle Zwecke verfolgten. Besonders aufgrund dieses inhaltlichen Füllens der Walserschen Kategorien lag für einige Kritiker in der Debatte eine Verschiebung der Diskursgrenzen in Bezug auf den Antisemitismus vor. So erfolgte z.B. keine […]
[…]paar Erfolge der nationalistischen Geschichtspolitik und wir werden erfahren, dass die Rote Armee Auschwitz von den Polen befreit hat (że Armia Czerwona wyzwalała Auschwitz od Polaków)“. Den wohl besten „Verriss“ Putins formulierte der rechtskonservative EU-Parlamentarier Jansuz Korwin-Mikke (*1942): „Der russische Präsident hat sich lächerlich gemacht, aber ich verstehe dennoch nicht, […]
[…]des Geistes von Auschwitz“ bezeichnet hat (Galeerentagebuch 32), stellt das mit dem Codewort Auschwitz umschriebene Verbrechen nicht nur in den Mittelpunkt seines eigenen Schaffens, sondern rückt es auch ins Zentrum der europäischen Geschichte sowie des modernen Seins. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde Imre Kertész 1944, noch nicht ganz fünfzehnjährig, aus […]
[…]Verbrechens. Handschriften von Mitgliedern des Sonderkommandos. Verlag des staatlichen Auschwitz-Birkenau Museums 1996), an dem auch vier Frauen, die am 6. 1. 1945 in Auschwitz gehängt wurden, beteiligt waren. Widerstand im Konzentrationslager: Liana Millu Liana Millu (als Widerstandskämpferin und Jüdin wurde sie 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert) focussiert in ihrem Buch […]
[…]Zunächst im Warschauer Pawiak-Gefängnis interniert, kommt sie ein halbes Jahr später nach Auschwitz. Jakubowska überlebt und dreht den ersten Spielfilm über das Vernichtungslager. Das Erfahrene ästhetisch umsetzen Die Vergangenheit ist nicht tot. Für die Erinnerung muss eine Form gefunden werden. Die Überlebenden ringen darum. Sie suchen nach Bildern, Metaphern, Möglichkeiten, […]
[…]Deutschen Reich und Österreich die Grundlage für deren Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Dort richtete die SS im Lagerabschnitt B II e das so genannte „Zigeunerlager“ ein. Um aus NS-Sicht eine Legitimation für den Vermögensraub der nach Auschwitz-Birkenau deportierten Sinti und Roma zu haben, wurde am 30. Januar 1943 vom […]
[…]Zuge der Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, dessen Befreiung als Anlass für den Gedenktag genommen wurde, auch vom polnischen Staat erhalten. Heute ist das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ein Staatsmuseum. Großteile der Anlage wurden in Originalzustand behalten, zerstörte Teile wurden originalgetreu nachgebaut. Außerdem wurde ein jüdischer Friedhof […]
[…]gefasst, nämlich im November 2005, also in dem Jahr, als exakt 60 Jahre seit der Befreiung von Auschwitz vergangen waren. Das Datum des 27. Januar ist ein besonderer Anlass, dass sich die Welt an den Schrecken des Holocaust erinnert, aber sich auch der Tatsache stellt, dass der Antisemitismus bis heute […]
[…]der zynischen Vernunft. 2 Bde. Frankfurt a.M. : Suhrkamp. Sperber, Katharina (2000). Die Enkel in Auschwitz. Deutschlands NS-Vergangenheit geht auch die heutige Jugend an, aber es braucht neue Wege der Vermittlung. In: Frankfurt Rundschau 9.9.2000. Spychiger, Maria (2002). Spiegel-Gespräch Klüger werden mit. In: Der Spiegel 33, S. 53. Steinebach, Christoph […]
[…]der Vergangenheit an, so sagt Georges Bataille „Wie die Pyramiden oder die Akropolis ist Auschwitz Tat, ist Auschwitz Zeichen des Menschen. Das Bild vom Menschen ist seither untrennbar mit einer Gaskammer verbunden…“ und Auschwitz ist daher eine Tatsache, damit auch die Existenz des Juden und der Antisemitismus. Und wer kann […]
[…]durch seine für ihn höchst gefährlichen Beobachtungen und Aufzeichnungen der Gräueltaten in Auschwitz dazu bei, dass Ende 1963 der Auschwitzprozess vor dem Landgericht Frankfurt/M. eröffnet werden konnte. Dass es diesen Prozess später einmal geben würde bzw. die NS-Verbrecher überhaupt in nennenswertem Umfang strafrechtlich verfolgt und auch angeklagt werden würden, konnten […]
[…]später, ab Ende 1963, in Frankfurt am Main durch die unermüdliche Arbeit Fritz Bauers der sog. Auschwitz-Prozess durchgeführt werden konnte, war im Herbst 1960 noch überhaupt nicht aktuell bzw. absehbar. Die Ergreifung Eichmanns 1960 und die sich durch die Anklageerhebung in Israel bietende Chance, eine umfassende Aufarbeitung des Holocaust (im […]
[…]SS-WVHA, starben zwar mehr Menschen, allerdings in einer dreimal so großen Zeitspanne. Ferner war Auschwitz auch ein Arbeitslager. Treblinka hingegen diente nur einem einzigen Zweck: dem Tod. Fast 900.000 Menschen kam nach Treblinka, verlassen haben es 82. Einer dieser Überlebenden war Richard Glazar. Dieser berichtete vor seinem Tod davon, dass […]
[…]in Konzentrationslagern, Wien 1998 Lair, Katina: Berichte vom Überleben. Frauen in Auschwitz-Birkenau, in: Lichtenstein, Heiner/Romberg, Otto (Hrsg.): Täter-Opfer-Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart, Bonn 1995 Langbein, Hermann: Menschen in Auschwitz, Wien 1995 Lichtenstein, Heiner/Romberg, Otto (Hrsg.): Täter-Opfer-Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart, Bonn 1995 Streibel, Robert: Strategie des […]
[…]bereit war, die Verbrechen der NS-Zeit wirklich aufzuarbeiten. Das gilt gerade für Auschwitz. Während die polnischen Gerichte bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit den Lagerkommandanten Höß und rund 600 Auschwitz-Täter verurteilte, begann die deutsche Justiz erst Ende der 1950er-Jahre mit Ermittlungen. Und erst im Dezember 1963 begann in Frankfurt der sogenannte […]
[…]Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt/Main 2003 Klee, Ernst: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. Frankfurt/Main 2001 Mitscherlich, Alexander / Fred Mielke: Medizin ohne Menschlichkeit. Dokumente des Nürnberger Ärzteprozesses, Frankfurt/Main 1997 Posner, Gerald L. / John Ware: Mengele. Die Jagd nach dem Todesengel, Berlin […]
[…]betrifft, da im Film nie spezifiziert wird, um welches Konzentrationslager es sich handelt: In Auschwitz gab es keine Kinder. Kinder, die das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau erreichten, wurde direkt nach der Ankunft als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft und vergast. Holocaust-Experte Henry Gonshak wandte diesbezüglich zwar ein, es hätten sich kurz vor der Befreiung […]
[…]Nyiszli, Miklós: „Im Jenseits der Menschlichkeit. Ein Gerichtsmediziner in Auschwitz“; Dietz-Verlag, Berlin, 1992. [2] Friedler, Eric/ Siebert, Barbara/ Kilian, Andreas: „Zeugen aus der Todeszone. Das jüdische Sonderkommando in Auschwitz“; dtv, München, 2005 (erweiterte Auflage). [3] „Die Grauzone. Nach dem Bericht eines Überlebenden“, Regie: Tim Blake Nelson; Buch, Tim Blake Nelson, […]
[…]goss ihre Ängste in Texte: „Ich habe Angst, dass Europa seine Vergangenheit vergisst und dass Auschwitz nur schläft.“ Erste Publizität hatte Ceija Stojka durch die von der österreichischen Autorin und Filmemacherin Karin Berger herausgegebenen Bücher und zwei Dokumentarfilme. Ceija Stojka war also längst keine Unbekannte mehr und präsentierte auch in […]
[…]die Auswanderung zu organisieren. Wer wusste und wann wusste man von den Gaskammern und Auschwitz? Aus den Untersuchungen des zuständigen Volksgerichts Leitmeritz/Litomeric geht hervor, dass die Ghettoleitung die ersten, alarmierenden Nachrichten über die Gaskammern und Vorgänge in Auschwitz von den am 30. Dezember 1944 angekommenen slowakischen Juden erfahren hatte. […]
[…]Seit dem ersten Frankfurter Auschwitzprozess im Jahr 1963 etablierte sich der Begriff „Auschwitz“ als symbolische Bezeichnung für die Geschehnisse in dem größten nationalsozialistischen Vernichtungslager (KZ Auschwitz-Birkenau). Der Begriff Holocaust – Etymologie und Verwendung Die heutzutage gebräuchliche Bezeichnung „Holocaust“ leitet sich von dem altgriechischen Adjektiv „holókaustos“ ab, das „vollständig verbrannt“ bedeutet. […]
[…]zu Kaltblütern wie der Laus. Allein dies erklärt bereits, warum sich in den Todeskammern von Auschwitz-Birkenau eine geringere Konzentration an Cyanid-Verbindungen nachweisen lässt als in den für die Entlausung der Kleidungsstücke genutzten Gaskammern. Eine geringe Konzentration an Cyanid-Verbindungen in den Todeskammern Jahrzehnte nach deren Gebrauch ist außerdem dadurch erklärbar, dass […]
[…]halt zu spät genutzt. Abschließend soll auf einen Beitrag zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz hingewiesen werden; die Autoren sind der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland: Beide unterstreichen die Bedeutung der Erinnerungskultur, die Juden und Christen verbindet, aber auch […]
[…]nach einer Methode zur Ermordung der europäischen Juden suchten. Im September 1941 wurde im Lager Auschwitz 1 eine Gruppe sowjetischer Kriegsgefangener und anderer Häftlinge mit Zyklon B getötet. Von da an wurde in Auschwitz II Birkenau Zyklon B zur fabrikmäßigen Vergasung der aus allen Teilen des besetzten Europa deportierten Juden […]
[…]Überlegungen zu Antisemitismus und Massenvernichtung. In: Ders., Zivilisationsbruch. Denken nach Auschwitz, Frankfurt am Main 1988, S. 30-53 Horkheimer, Max, Adorno, Theodor W.: Dialektik der Aufklärung, Philosophische Fragmente, Frankfurt am Main 1969 Neumann, Franz: Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus 1933-1944, Frankfurt am Main 2004 Anmerkungen [1] Vgl. Hannah Arendt, Eichmann […]
[…]sich mit dieser Schuld des Völkermordes auseinanderzusetzen. Die weit über 1 Million Toten in Auschwitz werden erst mit dem Auschwitz-Prozess 1963 bis 1965 wahrgenommen. Der viel gepriesene Paradigmenwechsel findet politisch und gesellschaftlich dennoch nicht statt. Deutlich wird diese Haltung auch in der Verjährungsdebatte vom 10. März 1965, in der sich […]
[…]Chelmno. Ab dem 15. Juli dann deportierte man auch die Menschen aus dem Ghetto Litzmannstadt nach Auschwitz. Alles, was von den Verbrechen hätte zeugen können, wurde endgültig vernichtet, einschließlich der letzten verbleibenden Arbeitshäftlinge. Diese hatten sogar noch einen Aufstand versucht, wurden aber in der Nacht vom 17. auf den 18. […]
[…]Sprache nicht behalten. Er konzipiert es aus den Listen der Schreibstube. Die Sprachen von Auschwitz Vadim Perelman dreht einen Spielfilm. Er dreht ihn mit einem internationalen Team im Kaukasus. Seine Hauptdarsteller stammen aus Argentinien und Deutschland. Das Drehbuch schrieb Ilya Zofin in Russisch. Die Vielfalt der Sprachen wird immer […]
[…]1944 sprunghaft an. Es begann der Aufbau eines neuen Lagerteils mit 30 Baracken, das sogenannte „Auschwitz-Lager“, das aber nur etwa zur Hälfte fertig gestellt werden konnte. Hintergrund für den Ausbau war der Kriegsverlauf. Die von Osten vorrückende Front hatte die schrittweise Räumung der weiter östlich gelegenen Lager und Gefängnisse zur […]
[…]Um 14.05 Uhr am Montag, den 18. Oktober 1943, fuhr der Zug in Richtung Norden aus Rom ab: Zielort Auschwitz.19 Mit wenigen Kurzaufenthalten dauerte die Fahrt bis Freitagabend. Samstagmorgen wurden die Wagons an der Ankunftsrampe in Auschwitz geöffnet. Standortarzt Josef Mengele war anwesend und selektierte die Menschen in „arbeitsfähig“ oder […]
[…]eine fast ähnlich tragische Figur: den Schweizer Maurice Rossel, der im Auftrag des Roten Kreuzes Auschwitz und Theresienstadt besuchte, aber in beiden Fällen dort den Propagandamechanismen der Nazis erlag. In einem langen, angespannten Gespräch berichtet Rossel wie er Theresienstadt als ‚Musterghetto’ erlebte, das zu Propagandazwecken angelegt worden war und von […]
[…]aus geräumten Lagern und Außenstätten dazu. Ende Januar 1945 wurden mehr als 2.000 Frauen aus Auschwitz evakuiert. Diese gelangten auf Umwegen wegen Überfüllung anderer Lager nach hierher. Dabei mussten die Frauen und Kinder etwa 300 Kilometer bei Dauerfrost zu Fuß zurücklegen. In den letzten Kriegsmonaten war die Situation unerträglich geworden. Es […]
[…]deutsche Volk habe angesichts seiner wirtschaftlichen Leistungen ein Anrecht darauf, „von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen“.[7] Helmut Kohl, damals noch Abgeordneter der CDU im rheinland-pfälzischen Landtag, meinte den Initiator des Auschwitzprozesses, Fritz Bauer, mit dem Satz belehren zu müssen, der zeitliche Abstand zum Dritten Reich sei noch viel zu […]
[…]wurde. Dazu die Aussage des KZ-Kommandanten Rudolf Höß: „… Ich befehligte Auschwitz bis zum 1. 12.1943 und schätze, daß mindestens 2,5 Millionen Opfer durch Vergasung und Verbrennen hingerichtet und ausgerottet wurden; mindestens eine weitere halbe Million starben durch Hunger und Krankheit, was eine Gesamtzahl von ungefähr 3 Millionen Toten ausmacht. […]
[…]von Rudolf Vrba, der aus Auschwitz fliehen konnte. Vrba beschrieb darin die Vorbereitungen, die in Auschwitz getroffen wurden, um die ungarischen Juden zu vernichten. Ein Vertreter des Vatikans traf sich mit Vrba, um den Bericht durchzusprechen. Dennoch wurde der Bericht nur für den internen Gebrauch genutzt. Weiter soll Papst Pius […]
[…](im Original: Jag överlevde). Auch Rudolf Vrba verbrachte einige Wochen hier, bevor er nach Auschwitz verlegt wurde. Sein Augenzeugenbericht über die Konzentrationslager wurde noch während des Krieges veröffentlicht. Befreiung und Gedenkstätte Die Rote Armee erreicht das Konzentrations- und Vernichtungslager Ende Juli des Jahres 1944. Zuvor versuchte die SS, relevante Dokumente […]
[…]NPD. Als 1945 der Kriegsmonat Januar dem Ende entgegen ging, erreichte die Sowjetarmee die Stadt Auschwitz und die Baracken des größten NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers. Die Rotarmisten befreiten am 27. Januar 1945 tausende Häftlinge. Ferner fanden sie eine perfide Sammlung von Habseligkeiten getöteter Häftlinge. Die Unmenge des durch die SS angehäuften […]
[…]sich das Epizentrum des Verbrechens befunden hatte?[7] Sechzig Jahre nach der „Befreiung“ von Auschwitz-Birkenau werden die Antisemiten in Europa nicht weniger, ganz im Gegenteil. Die europäischen Juden sind für sie nicht mehr „bedrohlich“. Die „Frage“ ist schon „gelöst“. Die größte „Bedrohung“ sind derzeit die Juden in Nahost und in Amerika. […]
[…]Roma in den Raum Nordhausen. Allein aus den Konzentrationslagern Groß-Rosen (Niederschlesien) und Auschwitz wurden bis März 1945 etwa 16.000 Häftlinge in das KZ Mittelbau-Dora gebracht. Die oft wochenlangen Einsenbahntransporte führten bei vielen der Verschleppten zu Erkrankungen oder zu völliger Erschöpfung – zahlreiche Menschen überlebten die Transporte nicht. In den „Evakuierungszügen“ […]
[…]Bruder Jacob und seine Schwestern Binche und Hannah. Der von der Mutter geschmuggelte Ring eines Auschwitztoten ist alles, was ihr am Ende bleibt. Dieser Ring besiegelt den Anfang ihrer Ehe mit Barek. Nach dem Tod des Vaters geht dieses „bittersüße Erbe“ auf Bernice über. Die für Mutter und Tochter unaussprechliche […]
[…]gegenüber dem Wahlvolk opfert die Ahndung der NS-Täter. „Über Mord wächst …Gras, … über Auschwitz wächst kein Gras…“ Die Justiz stellt sich taub und blind und macht aus den Tätern lediglich schuldlose Gehilfen, die Opfer von Hitler, Heydrich und Himmler sind. DER SPIEGEL titelt hierzu in seiner Ausgabe Nr. 28 […]
[…]Spiel und Kurzweil abbilden, kamen die meisten Darsteller, einschließlich der Kinder, nach Auschwitz. Teile des Propagandafilms gingen durch die „Wochenschau“. Wie erzählt man 1948 von Theresienstadt? Zusammen mit Erik Kolar, 1944 in Theresienstadt inhaftiert, schrieb Radok das Drehbuch. Auch Kolar war mit dem Dadaismus, dem expressionistischen Filmerbe, dem avantgardistischen Film […]
[…]zurück in den Wintergarten. Seine Lage ist verzweifelt. 1000 pro Tag, 1000 „Judskis“ nach Auschwitz. 1000 im Viehwaggon. Um die Strecken seiner Zugfahrten kreisen düstere Erinnerungen. Ein Ausflug mit dem Vater in den Heimatort Kriescht und die erste antisemitische Kindheitserfahrung. Später der Transport in Richtung Flandernschlacht, die Zugfahrten der Familie […]
[…]eignen würden. So verfuhr das Schutzstaffel Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (SS-WVHA) in Auschwitz und Majdanek. Auf ausdrücklichen Wunsch von Josef Bühler (1904 – 1948), der Reichsrechtsführer und Generalgouverneur Hans Frank (1900 – 1946) auf der Wannseekonferenz vertrat, sollte die systematische Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Generalgouvernement ihren Ausgang nehmen. Zu diesem […]
[…]bedroht waren, vor allem aus dem Baltikum und da besonders aus Riga, Kaunas und Schaulen, auch aus Auschwitz kamen immer wieder Transporte an. Entsprechend veränderte sich die Häftlingszusammensetzung dramatisch, Ende 1944 waren mindestens 70% der Häftlinge Juden. Die Überfüllung des Lagers war gigantisch. Stutthof war in erster Linie Arbeitslager. Die […]
[…]hatten die Kinder von Gusen noch Glück, verglichen mit dem Schicksal, das Kinder in Auschwitz erlebten. Rudolf Höß (1900-1947), langjähriger Kommandant von Auschwitz, erinnerte sich an entsprechende Szenen: „Die kleinen Kinder jammerten meist ob des Ungewohnten beim Ausziehen, doch wenn die Mütter gut zuredeten, oder die vom Sonderkommando, beruhigten sie […]
[…]2216 Insassen 600 auf der zehntägigen Reise gestorben sind.(35) Dass man Juden aus Riga bis nach Auschwitz transportierte, erscheint mehr als seltsam, aber es gab im Generalgouvernement keine Todeslager mehr, und die Russen waren schon zu nah, als dass man es deutscherseits hätte wagen können, noch Massengräber auf freiem Feld […]
[…]Dieser konnte später nach Amerika fliehen, während Beda-Löhner in einem Nebenlager von Auschwitz umkam. In einem unmittelbar nach dem Krieg erschienenen Artikel in der „Thüringer Volkszeitung“ berichtet der Zeitzeuge Stefan Heymann von der offiziellen „Einführung“ der Lagerhymne: „Text und Melodie des Liedes mussten in der Freizeit eingeübt werden, bis es […]
[…]das KZ Sachsenburg. Es ist heute weniger bekannt als die Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, Majdanek, Dachau, Sachsenhausen und Buchenwald. Die Rolle, welche es spielte, ist dennoch eine düstere. Denn das KZ Sachsenburg war eines der ganz frühen Konzentrationslager. Es existierte von 1933 bis 1937 und galt als ein Experimentierfeld für die […]
[…]vom 25. März bis zum 20. Oktober 1942 57 Transporte mit zusammen 57.752 Juden die Slowakei. Nach Auschwitz gingen 19 Transporte mit 18.746 Personen ab, weitere 38 Transporte mit 39.006 Personen landeten in der Umgebung von Lublin. Die Gesamtaufwendungen der slowakischen Eisenbahn für den Abtransport slowakischer Juden in Konzentrationslager betrugen […]
[…]nicht ganz eindeutig zu beantworten. Unabhängig waren noch die Lager KZ Majdanek und KZ Auschwitz in Polen in Betrieb. Der Holocaust in Polen Die SS versetzte über hundert Männer, die an der „Aktion T4“ beteiligt waren, in die Lager, wo sie federführend die Ermordung von etwa 1,4 Millionen Menschen durchführten. […]
[…]alle anderen (Kranke, Frauen, Kinder, Alte) erwartete ein grausames Schicksal. Ihr Ziel hieß Auschwitz, Majdanek, Theresienstadt oder Mauthausen. Damit liefern die Memoiren des Abbé Goldschmitt den Beweis, dass der Ludwigshafener Güterbahnhof bereits Ende 1942 Durchgangsstation für Deportationen nach Auschwitz war. Der lothringische Pastor und seine Freunde kamen in der Nacht […]
[…]aus dem Konzentrationslager? Es gibt ein Gerücht, dass das Lied aus der Feder des im KZ Auschwitz verstorbenen Schriftstellers Jizchak Katzenelson (1886-1944) stammt. Katzenelson wurde 1944 in das KZ gebracht und wenige Tage später vergast. Zu dieser Version des Ursprungs von Donna Donna gibt es aber keine wirkliche Beweislage und […]
[…]Juden zur Zwangsarbeit eingesetzt. Die Bedingungen im Ghetto Theresienstadt und den Transport nach Auschwitz, in dem auch Brinn mitfuhr, schildert der Überlebende Jacov Tsur, der als Jugendlicher im selben Auschwitz-Transport wie Heinrich Richard Brinn war. Das die Autoren Jacov Tsur antrafen, zählt zu den vielen bemerkenswerten und zum Teil erstaunlichen […]
[…]Frauen und mehr als 22.700 Juden aus Polen und Ungarn. Mit der Räumung der Vernichtungslager in Auschwitz und des KZ Groß-Rosen wegen der vorrückenden Roten Armee wird das Lager zur Auffangstation für Tausende geschundene Gefangene. Bei teilweise weit über 1.500 zusammengepferchten Menschen in den Baracken war das KL völlig überfüllt. Wegen […]
[…]ermordet. 1800 bis 8300 Gefangene erwartete die Deportation in die großen Konzentrationslager wie Auschwitz, Buchenwald, Sachsenhausen oder Ravensbrück. In der Zeit von 1940 bis 1945 wurden im späteren »Arbeitserziehungslager« 8300 Menschen gefangen gehalten, 7000 davon waren Zwangsarbeiter aus Polen, der Sowjetunion, Frankreich, Italien, den Niederlanden und weiteren Ländern. Das Durchschnittsalter […]
[…]Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Gilbert, Martin: Auschwitz and the Allies: A Devastating Account of How the Allies Responded to the News of Hitler’s Mass Murder, New York 1990. Gulla, Jacek: Świat wspomina Jana Karkiego (Die Welt erinnert sich an Jan Karski, http://www.kurierplus.com/issues/2000/k307/kp307-03.htm Gutman, Israel / Eberhard […]
[…]Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen KL. Band 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme. C.H. Beck, München 2007, auch als Sonderdruck der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Lena Haase, Beate Welter: „Als Einzelgänger eindeutschungsfähig“. Zur Praxis des „Wiedereindeutschungsverfahrens“ im SS-Sonderlager Hinzert. In: Insa Eschebach, Christine Glauning, Silke Schneider (Hrsg.): Verbotener […]
[…]weil ihnen entweder die Flucht aus dem Protektorat gelang oder sie mit „Transporten“ nach Auschwitz deportiert wurden. Deutsche Kinder sprachen zumeist kein Tschechisch, jüdische Kinder sprachen zumeist Deutsch, was für Unmut bei den tschechischen Nachbarn sorgte. Da im Protektorat die deutschen „Nürnberger Rassegesetz“ galten, war jede Fürsorge für jüdische Kinder […]
[…]Kurt Jupper, Hans Martin und Robert Korn – an die Deutschen ausliefern, die sie umgehend im KZ Auschwitz töteten. Das löste einen Sturm der Empörung in der finnischen Gesellschaft aus, einige Minister traten zurück, das Episkopat der Lutherischen Kirche, der fast alle Finnen angehörten, protestierte, desgleichen die Sozialdemokratische Partei. Das […]
[…]deutsche Geschichte abermals zu minimalisieren. Anstatt eine nationale Identität „wegen Auschwitz“ zu kreieren, wurde von den 80er Jahren an versucht, sie „trotz Auschwitz“ zu entwickeln. Die Kohlsche Leugnung des deutschen „Sonderwegs“ war deshalb nichts anderes als die Fortsetzung der Verleugnungsarbeit – nur in anderer Form. Zudem konnte und kann Erneuerung […]
[…]Völlig erschöpfte und kranke Sintezza verbrachte die SS zur endgültigen Vernichtung in das KZ Auschwitz. Am 12. Oktober 1944 zerstörte eine gewaltige Explosion die gesamte Fabrikanlage. Laut einer Veränderungsmeldung vom KZ Buchenwald starben 96 jüdische Häftlinge. Die Anzahl der Verletzten oder an den Folgen der Explosion gestorbenen Gefangenen dürfte weitaus […]
[…]Im Oktober 1944 begann für Karel Švenk eine tödlich endende Odyssee. Erst wurde er in das KZ Auschwitz und von dort in das Zwangsarbeiterlager Meuselwitz bei Leipzig, ein Außenkommando des KZ Buchenwald, deportiert. Ein halbes Jahr später veranlassten heranrückende Truppen die Lagerleitung zur Evakuierung von Meuselwitz. Mit vielen anderen Gefangenen […]
[…]Last Stage | Die letzte Etappe Noch ein früher Spielfilm über den Holocaust. Hier ist es das KZ Auschwitz: Am Originalschauplatz inszeniert, zeichnet er ein realistisches Bild des grauenvollen Alltags zwischen Zwangsarbeit und Massenvernichtung, aber auch des Widerstands der internierten Frauen. weiter Weitere Informationen unter: […]
[…]Rossel, der als einziger Delegierter des IRK während des Krieges die Gelegenheit hatte das Lager Auschwitz zu besuchen und der dort einem Täuschungsmanöver der Nazis erlag. >> mehr Sobibor, 14 octobre 1943, 16 heures /Sobibor, 14. Oktober, 16 Uhr (Frankreich 2001) Interview mit Yehuda Lerner, einem überlebenden Häftling des Vernichtungslagers […]
[…]Böse“ in Primo Levis Erstlingswerk „Ist das ein Mensch?“[2] über seine Haft in Auschwitz findet sich dazu eine atemberaubende Darstellung der Lagerökonomie. Levi beschreibt regelrechte ‚Haussen’ und ‚Baissen’ der Lagerbörse in Abhängigkeit bestimmter Gerüchte oder Ereignisse. Auch diese Bemühungen waren dazu geeignet, die Inhaftierten dem Hohn der Lageraufsicht preiszugeben, denn […]
[…]Sie starb 1970 im Stockholmer Exil. Gertrud Kolmar dagegen wurde 1943 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. 1894 als Gertrud Chodziesner in Berlin geboren, hatte sie die deutsche Form ihres Nachnamens angenommen und sich geweigert, Deutschland ohne ihren Vater zu verlassen. Die drei Dichterinnen wurden wegen ihres Judentums verfolgt. Durch den wachsenden […]
[…]Aufmerksamkeit, die der „Eichmann-Prozess“ in Jerusalem 1961 und der erste „Auschwitz-Prozess“ in Frankfurt am Main 1963 erregte, begann Mitte der 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland der Aufbau musealer Einrichtungen in den ehemaligen Lagern. 1965 wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Dachau eine Gedenkstätte mit Museum, Archiv und Bibliothek […]
Das KZ Bad Sulza – Eine Kurstadt und ihr Konzentrationslager Bad Sulza Die Orte Auschwitz, Dachau, Bergen-Belsen oder auch Buchenwald stehen im öffentlichen Diskurs repräsentativ für das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Zu Recht werden an ihrem Beispiel die Schrecken nachvollzogen, die zahllose Menschen in ihnen erlebten. Neben den zwei Dutzend […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]undenkbar gewesen. Und die Bahnunternehmen verdienten daran – denn selbst für die Reise nach Auschwitz musste eine Fahrkarte gekauft werden. Die deutsche Reichsbahn beispielsweise berechnete zwei Pfennig pro Kopf und Kilometer. Aufgrund der Bereicherung an der Massenvernichtung und ihrer zentralen Funktion werden immer wieder Stimmen laut, die von den heutigen […]
[…]und über Napalmopfer in Vietnam, halbtote Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg und Überlebende aus Auschwitz und Bergen-Belsen hinweg. Durch dazwischen eingeblendete oder überblendete Aufnahmen von einzelnen Personen, wie einer jungen Kambodschanerin kurz vor ihrem Tod, wird deutlich, hier geht es immer um menschliche Schicksale, um das unermessliche Leid jedes einzelnen […]
[…]Dort blieb der Antrag jedoch lange liegen. Kurz nach der Verhaftung und dem Abtransport nach Auschwitz der Geschwister Stein (Anfang August 1942) kam ein ablehnender Bescheid aus der Schweiz. Zwei Wochen später wurde er nach Widerspruch zurückgenommen und die Einreise in die Schweiz genehmigt. Doch das war zu spät. Schwester […]
[…]zutage fördert, räumt auf mit der Legende, es habe in Deutschland ein familiäres Abseits von Auschwitz gegeben. „Wahrscheinlicher und mittlerweile durch zahlreiche Berichte belegt ist, daß, wer einer brutalen und grausamen Weltanschauung anhing, sich im Berufsleben brutal und grausam verhielt, das gleiche auch zu Hause im Umgang mit den eigenen […]
[…]nachweisbar nicht korrekt darstellte! Im Ergebnis folgen dann die „Beweise“, daß Auschwitz, Bergen-Belsen, Maidanek, Theresienstadt, Mauthausen, Buchenwald, Dachau … etc., nur „Lügengebilde der Alliierten“ waren… Ein, insbesondere durch „Liberators …“ vor Jahren selbst stark betroffener amerikanischer Kriegsveteran von der 6th Armored Division (der zudem noch als Weißer zum Ziel rassistischer […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]die Vernichtungslager bis hin zu Krieg und Vertreibung. Das umfangreichste Kapitel ist dem Thema Auschwitz gewidmet. Im Anschluss an eine knappe allgemeine Einführung werden die jeweiligen Themen mit Hilfe von Einzelschicksalen konkretisiert und damit erfahrbar gemacht. Dabei greift Vinke vornehmlich auf autobiografische Zeugnisse sowie Interviews zurück. Neben bekannten Persönlichkeiten wie […]
[…]Symbol für die nicht vorhandenen Gräber der Ermordeten. Um das Becken ist ein Auszug aus einem Auschwitz-Gedicht des italienischen Rom Santino Spinelli zu lesen und etwas weiter entfernt befinden sich Glaspanele mit Informationen zum Genozid. Bis heute wirken viele Klischees Roma und Sinti sind auch heute in Europa verfolgt und […]
[…]Kunstkenner und Berliner Museumsdirektor Max Friedländer, dessen Expertise ihn vor Auschwitz schützt. Einst gern gewesene nicht-jüdische Gäste stoßen Wassermann mit dem Beginn der NS-Zeit vor den Kopf. Es sind elitäre Personen, die die Nazi-Diktatur stützen und sich gegebenenfalls vor den Nürnberger Prozessen zu verantworten haben. Zu erwähnen ist an dieser […]
[…]die Zeit bei seiner Mutter danach und seine Ankunft in Amerika. Als einer der jüngsten Auschwitzüberlebenden ist er, wie er ja selbst sagt, ein Glückskind gewesen, bei dem zudem mehrere unmittelbare Familienangehörige überlebten, etwa seine Mutter. An seinen Reflexionen über seine Erlebnisse im Holocaust ist die hoch persönliche, hoch elaborierte […]
[…]Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig (1967-1988) und ehemaliger Auschwitzhäftling verteidigte das Recht der Juden im Allgemeinen und des Jüdischen Weltkongresses im Besonderen, immer und überall gegen jeglichen Antisemitismus aufzutreten. Für ihn war es kein Geheimnis, dass es auch in den RGW-Staaten Antisemitismus gab.[68] Nachdem weitere Debatten um die Einschätzung […]
[…]Mit dem Heranrücken der Roten Armee wird das Ghetto im Sommer 1944 geräumt. Die Reise geht nach Auschwitz. „So hat man früher das Vieh auf die Reise geschickt, sagte Celina. Viehtransporte gehen ins Schlachthaus rief eine Stimme aus der Dunkelheit.“ Für Dorota ist Auschwitz die Endstation. Jetzt sind sie nur […]
Das „balkanische Auschwitz“ „Jasenovac und Gradiska Stara/ dort sind die Schlächter von Maks zu Hause“ (Jasenovac i Gradiska Stara/ to je kuca Maksovih mesara) – mit solchen und ähnlichen Liedern aus schwärzester Vergangenheit Kroatiens heimst der junge kroatische Sänger Marko Perkovic, der sich „Thompson“ nennt, bis heute größte Erfolge bei […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]ich als Buße auf mich nehmen, und es wird gerecht sein.“ (15.12.1942)1 Deportation nach Auschwitz Ob sie beim Abfassen dieses Briefes auch an die Abtreibung in ihrer Jugend gedacht hat, mag dahingestellt bleiben. Aber diese bemerkenswerte Frau hätte sicherlich ein anderes „Schicksal“ verdient als das, das sie erleiden musste. Anfang […]
[…]So tauchte der Name »Treblinka« mehrfach in der Aussage des Lagerkommandanten von Auschwitz, Rudolf Höß, auf. Des Weiteren begründete das Gericht die Verurteilung des früheren Generalgouverneurs Hans Frank u. a. damit, dass sich das Vernichtungslager Treblinka in dessen Einflussbereich befand. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens anlässlich der Tötung Behinderter in der […]
[…]Vernichtung von Leben Während die Namen, der Vernichtungslager der Nationalsozialisten – Auschwitz, Majdanek, Sobibor, Treblinka, Belzec – den meisten Menschen geläufig sind und durch ihre bloße Erwähnung ein Gefühl des Grauens erzeugen, weil in ihnen 6 Millionen Menschen den Tod fanden, kennt kaum jemand die Tötungsanstalten der „Aktion T4“, in […]
[…]medialen Aufmerksamkeit. So behauptet er an einem Prozesstag: Es könne keine Massentötungen in Auschwitz gegeben haben, weil man im Krematorium 2 keine Löcher auf dem Dach gefunden habe. Somit sei ausgeschlossen, dass dort Zyklon-B-Kristalle eingeleitet wurden. Irvings Schlussfolgerung: Es gab keine Gaskammern. Eine Schlagzeile in einer Zeitung am nächsten Tag […]
[…]Bevölkerung, die im Durchgangslager Risiere di San Sabba bei Triest vor ihrer Deportation nach Auschwitz-Birkenau eingesperrt war. Globocnik sorgte dafür, dass zwischen Dezember 1943 und Februar 1945 insgesamt 22 Transporte mit mehr als 1.100 Juden Triest Richtung Auschwitz-Birkenau verließen. Ende Mai 1945 wurde Globocnik von einem britischen Kommando festgesetzt und […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]Tübingen 1955. Bereits während seiner Gefangenschaft und noch vor seiner Deportation nach Auschwitz hatte er wichtiges Material zur Gründung und Struktur sowie zum Alltagsleben des Ghettos gesammelt. Auch äußerte Adler Kritik an den jeweiligen Judenältesten und der „jüdischen Selbstverwaltung“, die erst gegenwärtig hinterfragt und teilweise widerlegt wird. Jedoch konstatiert er, dass „Murmelstein schon […]
[…]Wigbert Benz Literatur Aly, Götz/Heim, Susanne: Vordenker der Vernichtung. Auschwitz und die Pläne für eine neue europäische Ordnung. Frankfurt a.M. 2013 (= überarbeitete Neuauflage der Erstausgabe von 1991) Benz, Wigbert: Der Hungerplan im „Unternehmen Barbarossa“ 1941. Berlin 2011 Benz, Wigbert: Hans-Joachim Riecke, NS-Staatssekretär. Vom Hungerplaner vor, zum „Welternährer“ nach 1945. […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]der Ermordung der Kinder und ihren Leidensweg über das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz in das Lager Neuengamme nachgezeichnet. Sie erzählen über das Schicksal der Opfer, zeichnen Charakter und Motivlage der Täter nach. Einen wichtigen Teil des vorliegenden Bandes macht schließlich die Erzählung der Nachkriegsgeschichte aus, inklusive des juristischen Umgangs mit […]
[…]Belsen-Häftlinge, weil er das Konzentrationslager in der Heide als gewollte Verlängerung von Auschwitz interpretiert, weil er die Mörder im Einvernehmen mit der deutschen Bevölkerung handeln sieht und weil er sich jeglicher Versöhnungsperspektive verweigert. „Oft haben wir geglaubt,“ schreibt Arne Moi an seine ehemaligen Mithäftlinge gewandt über das KZ 1944/45, „das […]
[…]Wunsch zweier der „Mädchen von Zimmer 28“ auf, ein „Gedenkbuch“ zur Erinnerung an die in Auschwitz ermordeten Kameradinnen zu verfassen, auch gedacht als Würdigung der enormen Leistung der Theresienstädter „Jugendfürsorge“. Die Beschäftigung mit dem Thema und die Begegnungen mit weiteren zehn der Überlebenden vom Zimmer 28, die in aller Welt […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]den deutschen Häschern in Frankreich in die Hände geriet und unmittelbar nach ihrer Ankunft in Auschwitz vergast wurde. Bislang wurden die Gouachen verständlicherweise vorwiegend im Kontext der Holocaust-Aufarbeitung rezipiert, da es nicht viele Text- und Bildberichte von Verfolgten gibt, in denen die antisemitische Politik so genau beobachtet und individuell überliefert […]
[…](1920 – 1995) Lächert war Aufseherin in den Konzentrationslagern Ravensbrück, Majdanek und Auschwitz und wurde wegen ihrer Brutalität auch „Blutige Brigitte“ genannt. Im Krakauer Auschwitz Prozess wurde sie am 22. Dezember 1947 zwar zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt, gleichwohl aber 1956 vorzeitig entlassen. Erst viel später erkannte man oder wollte […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]besetzten Ländern gab. Lagerbordelle Im Zeitraum 1942 bis 1945 wurden in den Konzentrationslagern Auschwitz, Ravensbrück, Neuengamme, Sachsenhausen, Mittelbau-Dora, Buchenwald, Flossenbürg, Dachau, Gusen und Mauthausen circa 200 weibliche Häftlinge von der SS für Lagerbordelle eingesetzt, wobei mittlerweile 174 namentlich bekannt sind. Die Idee der Lagerbordelle geht auf einen Besuch Himmlers im […]
[…]Sie besuchen bedeutende Orte wie Warschau, Łódź, Krakau und das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Ruth ist auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln und möchte mehr über die Geschichte ihrer Familie erfahren. Ihr Vater, der einst beschlossen hatte, Polen zu verlassen und mit seiner Vergangenheit abzuschließen, ist hauptsächlich dabei, um auf Ruth […]
[…]die westliche und die kommunistische Welt getrennt hatte. Edek ist Pole und hat den Holocaust in Auschwitz als Einziger seiner Familie knapp überlebt. Die beiden entscheiden sich für eine Rundreise, was für Edek zunächst keine leichte Entscheidung ist. Sie besuchen Warschau, Krakau, Łódź und schließlich das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, […]
[…]erfährt der Betrachter vom Schicksal von Renia und Dawid Kohn, zwei Geschwistern, die 1943 in Auschwitz ermordet wurden. Ein anderes zeigt Blanka Speier, die 1939 vor den Nationalsozialisten nach England fliehen konnte. Irene Block, die 1942 eine jüdische Bekannte in ihrer Wohnung versteckte, wird auf einem dritten Plakat vorgestellt. Schließlich […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]Slowakei und die besetzte Zone von Frankreich. Und Saloniki ist bekanntlich auch weit entfernt von Auschwitz. Am 13. Juli 1942 – in Nord Afrika und Russland war die Wehrmacht im Vormarsch – wurden 10.000 Männer zwischen 18 und 48 Jahren für die Verschickung zur Zwangsarbeit in einem Chrombergwerk und in […]
[…]Im Sommer und Herbst 1944 wurden die Mitarbeiter des Museums nach Theresienstadt (Terezín) und Auschwitz deportiert, noch im Februar 1945 gingen die letzten Angestellten auf den Transport. Josef Pollak, Tobiáš Jakobovitz und viele andere haben nicht überlebt. So wurde das Prager Jüdische Museum ihr Denkmal, ihre ewige Mahnung. Die Wände […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]war man darauf bedacht, das Personal ständig zu unterhalten, sodass beispielsweise der SS in Auschwitz neben einem Kasino, einem Fußballstadion, einer Saunaanlage, einer Bibliothek und einem Schwimmbecken auch ein Theater, ein Symphonieorchester, das aus Häftlingen bestand, und ein Lagerbordell zur Verfügung standen.[13] Zudem gab es oftmals Geschäfte, Friseurläden und weitere […]
[…]Mädchen vergewaltigt. Das berüchtigtste und größte Lager war Jasenovac, auch als kroatisches Auschwitz bekannt. Die Häftlinge, Juden, Serben, Sinti und Roma und auch viele Kroaten, wurden bestialisch gepeinigt und getötet, mit schweren Hämmern, Beilen oder mit Messern regelrecht abgeschlachtet. Nur wenige überlebten diese Hölle. Das Ustascha-Kroatien hatte, als der einzige […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]pfercht die Gestapo sie in Viehwaggons. Abfahrt Bahnhof Grunewald. Ziel das Konzentrationslager Auschwitz. Eine sechstägige, qualvolle und alptraumhafte Reise in die Hölle. In der stickigen Enge dursten und hungern die Eingesperrten. Unaufhaltsam fährt der Zug und mit ihm der Zuschauer, der sich mit im Innern des Waggons zwischen dem Liebespaar […]
[…]„I don’t think this memorial can make you really know what it was like, when I went to Auschwitz I got a better understanding as I got to see the clothes the Jews had been wearing when they arrived…“ kommentierte eine junge Besucherin. (5 Interviews von Chelsea Mannix) Eine schriftliche […]
[…]| KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | KZ Stutthof | KZ Bergen-Belsen | KZ Natzweiler-Struthof | KZ Auschwitz-Birkenau | KZ Hinzert | KZ Mittelbau-Dora | KZ Majdanek (Vernichtungslager) | KZ Moringen | KZ Sachsenburg | KZ Sobibor (Vernichtungslager) | KZ Chelmno (Vernichtungslager) | KZ Treblinka (Vernichtungslager) | KZ Belzec (Vernichtungslager) | KZ […]
[…]und 1111 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Sie sind nun im Transit in das Vernichtungslager Auschwitz. Während die Nazis damit beschäftigt sind, seine Eltern zu ermorden, ist Otto auf dem Hof von Nazis in der Ausbildung. Es ist der Hof der Familie Kamprad. Mit dem Sohn „Ingvar, 18 Jahre, zweifach […]
[…]und nagelfest belegbar war, dass Riefenstahl wusste, dass die Komparsen nach den Dreharbeiten nach Auschwitz deportiert worden waren. Statt für eine kleine Korrektur an dem Film zu sorgen, um ihn weiter in den Sendern der ARD zu präsentieren, ließ ihn der WDR opportunistisch in der Versenkung verschwinden. Von Karriereknick bei […]
[…]Matratze, einer ist Bettnässer – obwohl älter als sie. Er war in einem Lager, das „Auschwitz“ hieß. Darüber reden auch die Erwachsenen immer wieder und weinen. Von der Familie ist kaum noch jemand am Leben. Da taucht dieser komplett zerfetzte Mensch auf, barfuß, mager und grau. Die Mutter wirft sich […]
[…]über 200.000 Juden zu unterstützen, die nach der Deportation von 437.000 ungarischen Juden nach Auschwitz in der ungarischen Hauptstadt zurückgeblieben waren. Ihre Hilfsoperation für die verfolgten Juden startete die schwedische Gesandtschaft kurz nach der deutschen Besetzung Ungarns am 19. März 1944. Zu dieser Zeit begannen Adolf Eichmann und eine ihm […]
[…]die ca. eine Million Hungertoten während der Blockade Leningrads und an die zahlreichen KZ´s wie Auschwitz und Buchenwald. Nun, der Soldatentod ist zweifelsohne immer schlimm. Schätzungen zufolge wurde er im ersten Weltkrieg rund 10 millionenfach im gestorben. Hinzu kamen um die 7 Millionen zivile Opfer. Über 64 Millionen Tote forderte […]
[…]und Grünen vor fünf Jahren endlich einmal auf der richtigen Seite in Jugoslawien ein neuerliches Auschwitz verhindern, das dort Bundesaußenminister Fischer im Verbund mit Verteidigungsminister Scharping ausgemacht hatten. Trotz ernüchternder Erkenntnisse zeigte sich Heer nicht resigniert. Zur Zeit arbeitet er bereits an einer neuen Ausstellung über die Heeresgruppe Mitte. Autor: […]
[…]18) Der oft zitierte Gedanke von Adorno klingt trivial: „Das Ziel der Erziehung ist, dass Auschwitz nicht wiederholt wird.“ Wir streben danach, mit unseren Mitteln eine solche Wirkung bei unseren SchülerInnen zu erzeugen, dass sie gegen eine Wiederholung des Holocaust arbeitende Menschen werden – und dies alles passiert an unserer […]
[…]Götz / Heim, Susanne: Vordenker der Vernichtung. Auschwitz und die deutschen Pläne für eine neue europäische Ordnung. Frankfurt a.M.: Fischer (TB) 1991. Benz, Wigbert: Das „Unternehmen Barbarossa“ 1941 – Vernichtungskrieg und historisch-politische Bildung. In: Informationen für den Geschichts- und Gemeinschaftskundelehrer. Heft 66 (2000). Wochenschau Verlag, S.5-33 (Dieser Beitrag enthält alle […]
[…]teilweise entfernt oder umgestaltet. Zur Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945, ist der „27. Januar“ seit 1996 offizieller deutscher Gedenktag an nationalsozialistischen Rassenwahn und Völkermord. Deutschland erkennt diesen Verbrechen damit den makabren Vorrang vor jedem anderen Verbrechen der Nazis zu. Seit 2005 ist der 27. […]
[…]Adolf Maier, der sich nach seinem Bankrott 1937 das Leben nahm und dessen Ehefrau später in Auschwitz ermordet wurde. – Das tragische Schicksal des Schuhgeschäft-Inhabers Heinrich Rosenrauch, der 1935 nach Palästina auswanderte, doch dann seiner Mutter zuliebe nach Reutlingen zurückkehrte. Später verbrachten er und seine Frau vier Jahre im Konzentrationslager. […]
[…]wesentliches Faktum dieses historischen Abschnitts. Inzwischen sind wir der Überzeugung, dass Auschwitz, die Judenvernichtung, das zentrale Ereignis war. Diese Überzeugung bildete sich in Jahrzehnten heraus. Ein entscheidender Anstoß war der Auschwitzprozess Mitte der 60er Jahre in Frankfurt am Main. Der symbolische Höhepunkt für den antifaschistischen Grundkonsens in der alten Bundesrepublik war die Weizsäcker-Rede […]
[…]sie, die Verleugnung der Wahrheit durch die deutschen Juden. „Sind mit Eisernem Kreuz nach Auschwitz gefahren und haben bis zum Schluss nicht gemerkt, wo sie waren.“ Da ist die Flucht des Vaters, den er nie wieder sehen wird. Da ist die Rettung der Mutter in letzter Minute. Da ist die […]
[…]heiklen Situation. Unweigerlich steht für den geografischen Raum Vernichtung und Grausamkeit: Auschwitz. In ihrem Aufsatz „Staub und Sterne“ wandte sich Margarita Pazi Autorinnen zu, die nicht als Berufsschriftstellerinnen galten. Sie wanderten zum Teil vor den Verfolgungen in ihren Heimatländern aus und bekannten sich zum Zionismus oder suchten die Nähe Israels […]
[…]Armee zu verschanzen. Meist waren es jüdische Frauen zwischen 16 und 40 Jahren, die das Lager Auschwitz als „arbeitsfähig“ nach Stutthof überstellt hatte. Hinzu kam eine kleinere Gruppe männlicher Häftlinge aus Lagern im Baltikum. Im Oktober stieß die Rote Armee zur Memel vor und setzte sich am Nordufer des Flusses […]
[…]am Hellerberg“ – ein Teil ihrer Verwandtschaft hauste zeitweise vor der Deportation nach Auschwitz hier – mit ein, wird in die Kartonagenfabrik Bauer in der Neuen Gasse, nahe des Pirnaischen Platzes, zur körperlich schweren Arbeit eingesetzt. Die Vernichtung Dresdens ist die Rettung ihrer Familie. Die Befreier aus dem Osten erweisen […]
[…]ganze Welt verbreiten“. Die „Times“ schreibt, dass die Amerikaner Berichten aus Majdanek und Auschwitz nicht glauben wollten. Sie dachten, dass diese Berichte übertrieben seien. Aber die veröffentlichten Bilder aus Buchenwald haben sie eines anderen belehrt. Die französische Zeitschrift „Franc-Tireur“ schreibt: „Gestern Charkov und Warschau, heute Buchenwald und Belsen – alles […]
[…]Mai 1999 eine Ausstellung mit dem New Yorker Künstler Boris Lurie gezeigt. Lange bevor das Thema Auschwitz für die Kunst domestiziert war, also noch lange vor der Betroffenheitsseligkeit des „There is no business like Shoahbusiness“ (Eike Geisel), hat sich Boris Lurie bereits in den fünfziger Jahren in aggressiver Weise daran […]
[…]beim Militärbefehlshaber 1940-1943 in Brüssel dem Abtransport von Juden zu, die „fast alle in Auschwitz den Tod (fanden), darunter mehrere tausend jüdische Kinder“ (S.77). Die Wiederverwendung ehemaliger NS-Diplomaten ist Döscher zufolge dadurch möglich geworden, dass „der Auswärtige Dienst im Kern zwischen 1949 und 1951 unter Ausschluss der Öffentlichkeit und weitgehend […]
[…]zum Kalten Krieg (Website) sowie einer Edition der Tonbandmitschnitte zum ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess (CD-ROM) enthält das Heft eine ausführliche Debatte zum Verhältnis von „Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik“. Diese Debatte bildet den Kerninhalt des Heftes. Sie orientiert sich an folgenden drei wesentlichen Zielsetzungen: 1.) Die beiden Subdisziplinen der Geschichtswissenschaft – Zeitgeschichte und […]
[…]Jan Diederen legt den Fokus vor allem darauf. Sam Rakowski, 1916 in Polen geboren, hat Auschwitz überlebt. Sohn Richie, ein erfolgreicher Geschäftsmann, kümmert sich liebevoll um seinen gebrechlichen Vater. Aber die Harmonie trügt: Die Vater-Sohn-Beziehung ist blockiert. Denn beide sind traumatisiert. Sam durch die Shoa und Richie durch die schwierige […]
[…]ihren Brüdern und deren NS-Verstrickung zunehmend empört und wollte sich ausgerechnet in Auschwitz für die Gesundheit der Häftlinge engagieren. Die Hälfte des Romans „Das kalte Blut“ behandelt die Nachkriegszeit und den von Altnazis um die Gruppe Gehlen initiierten Bundesnachrichtendienst. Kraus rekapituliert dessen Geschichte anhand nachgewiesener Pläne und Aktionen. Beide Solm-Brüder, […]
[…]früher beendet gewesen, hätten rund 12 Millionen Menschen weniger ihr Leben verloren, auch „Auschwitz hätte nicht arbeiten können, da es bekanntlich erst 1944 auf volle Touren kam“. Kumanev stimmt diesen Ansichten mehr oder minder zu und erläutert das alliierte Zögern in geradezu „klassischer“ sowjetischer Manier: Der Westen „wollte nicht, dass […]
[…]wurden, ließ es sich Hanni Lévy nicht nehmen, engagierte Reden zu halten. Am Gedenktag der Auschwitz-Befreiung am 27.1.2018 sprach Hanni Lévy auf Einladung von Claudia Roth auf dem Parteitag der Grünen in Hannover und brachte die für sie wichtige Botschaft schon im ersten Satz unter: „Ich stehe vor Ihnen, um […]
[…]diese Unterschiedlichkeit der Idee von Birkmeyer / Kliewer, ein Curriculum zur „Erziehung nach Auschwitz“ zu entwerfen. Der Roman Die Kinder aus Theresienstadt (Kathy Kacer) führt vom bürgerlich-geordneten Leben in das Entsetzen der Vorhölle Theresienstadt, wo die 13jährige Clara lebt und als eines der wenigen Kinder überlebt. Die Erzählung von Irene […]
[…]Eine solche dehumanisierende Darstellung von Mitmenschen war ein erster Schritt auf dem Weg nach Auschwitz. Sprache unterm Hakenkreuz: Fazit In diesem kurzen (und damit sehr fragmentarischen) Abriss sollte die Notwendigkeit deutlich geworden sein, nicht nur den Sprachgebrauch im Nationalsozialismus rückblickend zu reflektieren, sondern vor diesem Hintergrund auch die heutige […]
[…]und zunächst in das Lager Amersfoort und anschließend in die KZ Neuengamme, KZ Bergen-Belsen, KZ Auschwitz-Birkenau und KZ Ladelund verschleppt wurden. Die Frauen, Kinder und alten Menschen der Gemeinde mussten das Dorf verlassen, ihre Häuser wurden niedergebrannt. Dabei wurden über 100 Gebäude und Wohnungen zerstört. In den sieben Monaten bis […]
[…]Liebe zum Leben überwiegen kann. Sehr oft hört man von Zeugen und Opfern dieser Zeit, dass sie Auschwitz oder Birkenau nie wirklich überlebt haben, dass immer wieder diese Zeit sie übermannt und sich Todesängste in ihren Träumen und Panikattacken sie plötzlich regelrecht niederwerfen. Die Erzählungen von Golda Maria enden aber […]
[…]„befreit“, weil sie stets Tage oder Wochen zu spät am kriegerischen Ort auftauchte: Auschwitz war längst von SS frei und in der Hand der Häftlings-Selbstverwaltung, als es von Russen „befreit“ wurde. Sachsen und Thüringen waren in der Hand von US-Truppen, als sie Mitte Juni 1945 den Sowjettruppen überlassen wurden – […]
[…]Naziterror eingeholt. Dank einiger Freunde überlebt Hans. Aber nicht seine Eltern. Sie werden in Auschwitz-Birkenau ermordet. Der Autor bleibt nach dem Krieg in den Niederlanden und ist als Psychotherapeut tätig. Der Tod der Eltern ist für Hans Keilson auch nach einem Dutzend Jahren immer noch ein tiefer Schmerz. Das erlebte […]
[…]dass Eichmann mit geschickten Versuchen, die Verantwortung anderen SS-Größen, wie dem Auschwitz-Kommandanten Höß, zuzuschieben (als es z.B. um das Thema der ersten Verwendung von Giftgas ging), seine Taktik verfolgen konnte. Es war sicher nicht immer leicht, Eichmanns „Vernebelungsstrategie“ zu durchschauen. Vor allem weil er (ob bewusst oder weil er einfach […]
[…]der Endlösung hatte sie verschlungen. Mancher vergleicht die Quader mit den Baracken von Auschwitz, den anderen erinnern sie an Gräber, wofür auch eine gewisse visuelle Ähnlichkeit spricht. Wieder andere fühlen sich vom Aussehen des Mahnmals an den Alten Jüdischen Friedhof (in Prag)[1] erinnert, wo ebenfalls graue Steinstücke so zusammengedrängt sind, […]
[…]des Zugangs zum Thema erörtert. Angesichts von Kofferbergen und Bergen menschlichen Haares in Auschwitz, aber auch vor dem Hintergrund einer vor allem in Deutschland und hier bereits vor Martin Walsers Rede von der „Moralkeule“ einsetzenden Diskussion über „Betroffenheitspädagogik“, wurde immer wieder über die Vorteile und Risiken rationaler und emotionaler Zugänge […]
[…]das Ghetto Lódz, in dem es keine Überlebenden gab, und 1943 begannen die Deportationen in das KZ Auschwitz-Birkenau. Im Lager selber wurden 35-40 Kinder mit vergifteter Milch ermordet. Bei Verstößen gegen Sprech- und Rauchverbote, gegen die Lagerordnung oder bei Fluchtversuchen wurden die Roma und Sinti mit Einzelhaft, Essensentzug, schwerer Strafarbeit […]
[…]erschienen, in der er seine angeblichen Erlebnisse in den Konzentrationslagern Majdanek und Auschwitz schildert. Wenige Jahre später wurde bekannt, dass die Biographie gefälscht war. In Spanien selbst war erst 2004 – übrigens von demselben Historiker, der auch Enric Marco auffliegen ließ – der Nachweis erbracht worden, dass Antonio Pastor, der […]
[…]missbraucht. Ein Missbrauch, der für den SPD-Politiker Carlo Schmid mitverantwortlich ist für Auschwitz. Harlans Distanzierung und Ausblendung der psychologischen Wirkung seines Films zeigt den Umgang der Täter mit ihrer Schuld. Einer Schuld, die in der NS-Nachkriegsjustiz nicht geahndet wird. Einzig sein Sohn Thomas macht das schändliche Wirken seines Vaters zum […]
[…]keine jüdischen Symbole tragen. Wie Nea Weissberg bereits in ihrem Buch „Beidseits von Auschwitz“ thematisiert hat, bleibt die Weitergabe des Antisemitismus an die nächste Generation der Täter erhalten. Es zeigt sich an den Äußerungen der Interviewten, dass der abgrundtief verwurzelte Judenhass weiterhin auf die jüdische Identität einwirkt. Ängste bezüglich des […]
[…]wie Bruno Tesch, Geschäftsführer der Degesch, einer Tochtergesellschaft der Degussa, der an Auschwitz-Birkenau das Mordmittel Zyklon B geliefert hat. Das Klassenbild von 1912 ist ein Bild mit tiefen schattigen Spuren. Aufgrund der unheilbar schwersten Verwundungen ist keiner der deutsch-jüdischen Überlebenden der Abschlussklasse von 1912 bereit, jemals wieder deutschen Boden zu […]
[…]einige Monate erster Stellvertreter von Eppstein blieb), im November 1943 dann verhaftet, um nach Auschwitz verschickt zu werden, wo er mit seiner Familie das Martyrium erlitt. Der zweite Judenälteste Paul Eppstein (Dozent der Soziologie) hatte 1942 vier Monate im Gestapo-Gefängnis verbracht und kam Ende Januar 1943 nach Theresienstadt, um Edelstein […]
[…]nennt er Shimon Peres, der ebenfalls von Wiesel angeklagt wurde, da er Hiroshima neben Auschwitz als Holocaust bezeichnete. Finkelstein nennt diese Episode eine Parodie. Man sollte sie vielleicht Widerspruch an sich nennen, wenn man bedenkt, dass Finkelstein, der nichts anderes zu tun hatte, als Israel, die israelische Politik und auch […]
[…]hat und jetzt zur Gruppe der Displaced Persons gehört. Noch völlig befangen von dem, was sie in Auschwitz und anderen Lagern erlebt hat, versucht Zofia irgendwie weiter zu leben. Ihr primäres Lebensziel ist es, ihren jüngeren Bruder Abek zu finden, der die Selektion im südpolnischen Heimatort überlebte; Zofia hofft mit […]
[…]in the Menorah Journal: 1943) [ix] Hannah Arendt über ihre Reaktion, als sie 1943 von Auschwitz erfuhren: Arendt, Hannah (1996): Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper, S.61 [x] Arendt, Hannah (1993): Besuch in Deutschland. Berlin: Rotbuch; ein Teil der Artikel aus dem […]
[…]in denen die „jüdischen Ehrenfrieds“ ihre Angehörigen in der bestialischen Mordanstalt Auschwitz verloren haben. Jahre vor 1933 und während einer Urlaubsreise in einer kleinen bretonischen Kirche die Begegnung mit der Figur des heiligen Bartholomäus. Jahre nach dem Krieg und wieder in dieser bretonischen Kirche. Bartholomäus Messer seines Martyriums ist nach […]
[…]und Hildegard Haber in Rotterdam verhaftet, in das Durchgangslager Westerbork gebracht, dann nach Auschwitz deportiert und mit Datum 28. September 1942 offiziell für tot erklärt. Autoren: Dr. Barbara Kaufhold und Klaus Geldmacher Literatur Barbara Kaufhold „Erinnerungen werden wach“, Klartext Verlag, Essen 2002 Barbara Kaufhold „Juden in Mülheim an der Ruhr“, Klartext Verlag, […]
[…]Generation ehemaliger Soldaten fällen. Sie will eine Debatte eröffnen über das – neben Auschwitz – barbarischste Kapitel der deutschen und österreichischen Geschichte, den Vernichtungskrieg der Wehrmacht 1941 bis 1944. Den beschämenden Versuchen rechtsradikaler Kreise in der CSU und anderer Gruppierungen, die Ausstellung zu diffamieren, müssen alle mit Entschiedenheit entgegentreten. (Beifall […]
[…]Darbietungen auseinander. Der Opferkreis geht über die Opfer der Shoah hinaus und umfasst alle Auschwitzopfer. Auch außerschulische Lernorte wie das Haus der Wannseekonferenz werden besucht. Es geht nicht nur um die kognitive Ebene, sondern auch um die emotionale, um den Erfahrungsaustausch und die Weitergabe von Erinnerung. Denn diese ist wesentlicher […]
[…]mentalitätsgeschichtlich vorbereitet. In dieser Logik hat auch die Erfindung der Eisenbahn Auschwitz vorbereitet. Der Zusammenhang zwischen Kapitalismuskritik und Antisemitismus war eine Möglichkeit, aber weder zwingend noch universell. Aly selbst zitiert ausführlich Friedrich Naumann, der sich gleichzeitig für einen starken Sozialstaat und gegen den Antisemitismus aussprach. (S.136-143) Der Widerspruch zu seinen […]
[…]Partisanengruppen, Fotografinnen, Ghettokämpfer. Tagebücher des Sonderkommandos an den Auschwitzer Gaskammern. Tagebücher in jiddisch, in polnisch, in russisch. Kassiber aus Deportationszügen. Die Ohren hören die Botschaften: „Sie wollen alle Juden vernichten.“ Ist das die Botschaft eines irre Gewordenen? Aber diese Botschaft wird wiederholt, bis sie endlich geglaubt wird. Und doch bleibt […]
[…]des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung: Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz – aber eindrücklich vor allem die letzten Augenzeugen, die er in Polen, Israel, den USA und in Deutschland sprach. Sogar ‚Zuschauer’ und NS-Täter macht er ausfindig, die bereit sind zu Interviews für die Dokumentation. Das zentrale Thema […]
[…]Stein und ihre Schwester Rosa zum letzten Mal gesehen. Am 9. August 1942, kam der Transportzug in Auschwitz-Birkenau an. Es ist bekannt, dass damals die Gefangenen sofort in die Gaskammer geführt wurden. (15) Autor: Heinrich Y. Werner Anmerkungen (1) Aus dem Leben einer jüdischen Familie“ ESW Bde. 7 – 9. […]
[…]Plaszow eingesperrt waren, von den Nazis freizukaufen und sie so vor der Deportation nach Auschwitz und der dortigen Vergasung zu retten, indem er SS-Leute bestach und vorgab, eine weitere Fabrik beim KZ-Außenlager Brünnlitz in seiner Heimatstadt errichten zu wollen, die jedoch letztlich nur Fassade war. Als Schlüsselmoment des Sinneswandels Schindlers […]
[…]später in Elberfeld den Freitod, als sie die Aufforderung erhielten, sich zum Abtransport nach Auschwitz zu melden. Die Leute, die er in Hausberge traf und die ihn gut kannten, hätten alle weggeguckt. Otto Michelsohn wörtlich: „Die kannten mich nicht mehr. Das war ein harter Schlag. Und genauso war es auch […]
[…]die die Zigeuner arbeitsrechtlich den Juden gleichgestellt werden, und die in dem berüchtigten Auschwitz-Erlass des Reichsführers SS vom16.12.1942 gipfelt. Fasst man zunächst den Runderlass des Reichsführers SS und Chefs der Deutschen Polizei vom 8.12.1938 […], dem der Berufungsrichter eine ausschlaggebende Bedeutung beimisst, ins Auge, dann lässt gerade er jedoch erkennen, […]
[…]Mädchen gelangten nach der Befreiung durch die Hilfe von Anne Franks Vater Otto (ihn befreite in Auschwitz am 27. Januar 1945 die Rote Armee) zu Verwandten in die Schweiz. 1947 emigrierte Hannah nach Palästina. Ihre kranke Schwester Rachel verblieb zunächst in der Schweiz. Erst 1949 folgte sie ihrer Schwester nach […]
[…]das Strafmaß wie folgt: „Jeder Eisenbahnzug mit tausend Menschen, den der Angeklagte nach Auschwitz oder eine andere Stätte der Vernichtung geschickt hat, bedeutet, dass der Angeklagte unmittelbar an tausend vorsätzlich überlegten Mordtaten teilgenommen hat. Seine rechtliche und moralische Verantwortung für diese Mordtaten ist um nichts geringer als die Verantwortung dessen, […]
[…]Bedeutung unterschätzt wird, und wer sich mit der Geschichte des Konzentrationslagerkomplexes Auschwitz beschäftigt hat, wird finden, dass Klee den Schergen Pery Broad entschieden zu harmlos darstellt. Ebenso wenig ist einem Autor abzuverlangen, für jede in das Lexikon aufgenommene Person die Recherchemöglichkeiten ausgeschöpft zu haben. Nehmen wir als Beispiel den Zoologen, […]
[…]Politiker und Autoren reagieren, wenn diese gedankenlos von „polnischen KZs“ reden und damit Auschwitz, Sobibor, Stutthof u.a. meinen. Aber Zychowiczs Buch ist nicht antiwestlich, ganz im Gegenteil findet er eine elegante Lösung für den Gewissenskonflikt des Hitler-Verbündeten Polen. Hätte Deutschland Juden und sowjetische Kriegsgefangene etwas menschlicher behandelt, wäre Polen mit […]
[…]ist einiges zu sagen, etwa zu den Ortsangaben. Die Polen geraten in (berechtigten) Zorn, wenn Auschwitz, Treblinka, Sobibor und andere deutsche KZs als „polnische Lager“ bezeichnet werden. Das hat man in Stip nicht getan, aber auch nicht berücksichtigt, dass es 1943 kein „Polen“ gab, sondern nur ein deutsches „Generalgouvernement“. Das […]