Suchergebnisse für "Antisemitismus"
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[…]hat sich dieser kräftezehrenden Entwicklung gestellt. 2017 gründet sie die erste sich auf Antisemitismus basierende Fachberatungsstelle OFEK, die die Leidtragenden in den Fokus rückt. Mit der Abkehr vom täterzentrierten Ansatz rücken die Opfer und ihre Bedürfnisse in den Vordergrund. Chernivsky sieht im Antisemitismus ein strukturelles Problem. Wenn sie sagt, die […]
[…]
[…]massive Brände zu entzünden. Der Film will aufmerksam machen auf offenen oder latenten Antisemitismus. Er will nicht zuletzt mit Blick auf den Nahostkonflikt sensibilisieren. Denn wer könne Cohns Filmwerk ansehen, ohne an den Krieg im Gazastreifen zu denken – an die Eskalation von Gewalt. Andererseits könnte sich eine Art Ratlosigkeit […]
[…]er einen unverzichtbaren Beitrag zur Erinnerungskultur. Gerade in einer Zeit, in der Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit wieder erstarken, fungiert der Film als dringende Mahnung zur Wachsamkeit und zum Handeln. Er erinnert uns eindringlich daran, dass es in unserer aller Verantwortung liegt, uns für die Werte von Toleranz, Vielfalt und Menschlichkeit […]
[…]so lebendig wirken, als wären sie unsere unmittelbaren Nachbarn. Selbst als die Gefahr des Antisemitismus immer greifbarer wird, machen Leiba und seine Familie weiter Pläne, erleben Streitigkeiten und Momente des Glücks. Die Geschichte spielt in der Zeit zwischen dem jüdischen Pessachfest und dem christlichen Osterfest, eine Zeitspanne, in der die […]
[…]Verbrechen gegen die Menschlichkeit basierte auf der staatlich geförderten Verbreitung von Antisemitismus und den rassistischen Gesetzen des NS-Regimes. Die Nationalsozialisten verfolgten seit 1940 das Ziel, Europa von Juden zu „säubern“ und bezeichneten dies ab 1941 offiziell als die „Endlösung der Judenfrage“. Diese Bezeichnung wurde zur Tarnung für ihre systematischen Verbrechen […]
[…]und es wurden immer mehr restriktive Gesetze erlassen. Die nationalsozialistische Ideologie des Antisemitismus trieb die Verfolgung auf immer abscheulichere Weisen voran. Literatur Benz, Wolfgang / Hermann Graml /Hermann Weiß: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. […]
[…]vom 9. November 1938 offenbarten die nationalsozialistischen Machthaber ihren Judenhass und Antisemitismus in vollem Ausmaß. Jüdische Einrichtungen, Geschäfte und Synagogen wurden zerstört und Jüdinnen und Juden wurden im ganzen Deutschen Reich verhaftet, misshandelt und ermordet. Genauso empörend wie die Gräueltaten der Machthabenden in der „Reichskristallnacht“, wie die Aktion zynisch genannt […]
[…]Prozesses Hier geht es zum Artikel: Im Spiegel des Auschwitzprozesses – Wie Neonazismus und Antisemitismus verharmlost worden […]
[…]In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Jahrbuch 2008. Schwerpunkt Antisemitismus. Wien, S. 189 – S. 220. Sturm, Reinhard (23.12.2011): Zerstörung der Demokratie 1930 – 1932. https://www.bpb.de/: https://www.bpb.de/themen/nationalsozialismus-zweiter-weltkrieg/dossier-nationalsozialismus/39537/zerstoerung-der-demokratie-1930-1932/#node-content-title-19 (abgerufen am 10.04.2023). Wildt, Michael (2007): Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939. Hamburg, Hamburger Edition. Wildt, […]
[…]des Problems vor, wenn sie mit der falschen Behauptung verbunden wird, Katholizismus und moderner Antisemitismus seien strukturell unvereinbar gewesen. Doch mit dem milieuinternen Antisemitismus befasst sich die von dem Theologen Peter Bürger und dem Historiker Werner Neuhaus vorgelegte Studie nicht. Ihre Biografie des Priesters Lorenz Pieper (1875-1951) zeichnet die Karriere […]
[…]mit dem Nationalsozialismus ist anhand einzelner Gäste deutlich sichtbar. Mit dem erstarkenden Antisemitismus wechseln sie die Seiten. Sie unterstützen massiv die Ausgrenzung von Juden wie auch im Fall von Oscar Wassermann, der aus der Deutschen Bank und im Anschluss aus dem gesellschaftlichen und ökonomischen Leben ausgegrenzt ist. Das Artefakt zeigt, […]
[…]Oberleutnant der Reserve aufstieg. Nach eigener Aussage formte sich während der Kriegsjahre sein Antisemitismus aus. 1916 heiratete er seine langjährige Partnerin Gertrud Maschka. Das Paar hatte drei Kinder. 1921 ließ Seyß-Inquart sich dann in Wien mit einer eigenen Anwaltskanzlei nieder. Erste Schritte in die Politik machte Seyß-Inquart in katholisch-nationalen Verbänden […]
[…]Geschichte der Juden mit Vorschlägen für Beiträge: Themenliste Geschichte der Juden Antisemitismus Schändung jüdischer Friedhöfe Völkische Bewegung Geschichte der Juden in Deutschland Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens Hilfsverein der deutschen Juden Jüdische Volkspartei (JVP), 1919–1933 Reichsbund jüdischer Frontsoldaten (RjF) Zionistische Vereinigung für Deutschland […]
Teuflische Allmacht. Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus – von Tilman […]
[…]Spekulationen, sondern versucht, die Kontinuität zwischen Antijudaismus und Antisemitismus an einem breiten kulturgeschichtlichen Quellenspektrum nachzuweisen. Davon ausgehend, dass der Antisemitismus eine „Konstante in der christlichen Geschichte“ (S. 16) sei, widmet sich der Autor zunächst den klassischen mittelalterlichen Vorwürfen gegen die Juden, die sich in Kirche, Theologie und Volksfrömmigkeit entfalteten und […]
Teuflische Allmacht. Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus – von Tilman […]
Teuflische Allmacht. Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus – von Tilman […]
[…]der Ukraine, Kiew, als Golda Mabovitch geboren, floh sie mit ihrer Familie als junges Mädchen vor Antisemitismus und der Judenverfolgung in die USA. 1921 zog sie gemeinsam mit ihrem, aus Litauen stammenden, Mann Morris Meyerson, den sie 1917 heiratete, nach Israel. Die beiden gemeinsamen Kinder, eine Tochter und ein Sohn, […]
[…]Klientel finanziell zu versorgen. Weiterhin prangern die Autoren an, dass die Schulen der UNRWA Antisemitismus und Hass auf Israel verbreiten. In vielen Lehrbüchern findet sich Israel auf der Landkarte nicht wieder. Die Autoren kommen zum Ergebnis, dass die Schülerinnen und Schüler indoktriniert werden. Zum einen sehen sie dieses in Richtung […]
[…]gab es. Nach der Bundeslade haben sie allerdings nie gesucht, widerspräche es schließlich ihrem Antisemitismus das heiligste Artefakt des Judentums überhaupt zu suchen, obgleich die Bundeslade natürlich auch Christen heilig ist. Im Film spricht Oberst Herman Dietrich (†1936; Wolf Kahler, *1940) den Archäologen Dr. René Belloq (~1890 – 1936; Paul […]
[…]und ihrem Umfeld der Unaufrichtigkeit und des Verrats bezichtigt wurde, bestand darin, daß der Antisemitismus als wesentliches Element der NS-Ideologie weder im »Horst Wessel« noch im übrigen Werk Ewers’ zur Geltung gebracht wird, (…). Letztendlich waren es vor allem extrem antisemitische Kreise, die Ewers derart in Verruf brachten, daß seine […]
[…]deutsche Filmklassiker wie „Die Feuerzangenbowle“ hervor. Letztere produzierte Krieg und Antisemitismus fördernde oder zumindest verharmlosende Machwerke in der von den Nazis so geliebten Optik des Klassizismus. Aber auch Tarantino gefällt sich wie so oft darin, sich in popkulturellen Querverweisen zu verlieren. Manche sind offenkundig wie die Erwähnungen von King Kong, […]
[…]hatte der CV 70.000 Mitglieder in 600 Ortsgruppen. Er wurde zwar 1893 als Abwehrverein gegen den Antisemitismus gegründet, wirkte aber schon bald als selbstbewusste Interessenvertretung gegenüber dem Staat nach außen (durch den Ableger Verein der deutschen Juden) und als Bestandteil des „deutsch-jüdischen Kultursystems“ (S. 5) nach innen. Für eine Assimilation […]
[…]Pfahl-Traughber würde Lagardes Ablehnung der Juden in die Kategorie des „nationalistischen Antisemitismus“ fallen. Diese Form des Antisemitismus zeichne sich dadurch aus, dass Juden als „eine ethnisch, kulturell oder sozial nicht zur jeweiligen Nation gehörende Minderheit“ wahrgenommen werden. In der Theorie dieser antisemitischen Ideologie wird, im Gegensatz zum rassistischen Antisemitismus, die […]
[…]Wienfort: List, Guido von [d.i. Karl Anton List]. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 2: Personen. de Gruyter Saur, Berlin 2009, S. 483 […]
[…]Reichs. Diss., Köln 1970. Elke Kimmel: Eckart, Dietrich. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 2: Personen. De Gruyter Saur, Berlin 2009,, S. 196 f. Margarete Runte-Plewnia: Auf dem Weg zu Hitler. Der „völkische“ Publizist Dietrich Eckart (= Studien zur Publizistik / Bremer Reihe, Band 14). Schünemann, Bremen 1970. Sonja Noller: Eckart, […]
[…]Symbole anderer Kulturkreise, alte Mythen und Legenden und reicherten sie mit Nationalismus, Antisemitismus, Fanatismus und Gewalt an. Eine große Rolle spielten hierbei auch okkulte Lehren, die durchaus einen weiten Weg gekommen waren von relativ harmlosen pseudoreligiösen Ideen und althergebrachten Mythen hin zu über die Jahre immer mehr mit Rassismus und […]
[…]Selig: Sebottendorff, Rudolf von [auch Sebottendorf]. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 2/2: Personen. De Gruyter Saur, Berlin 2009., S. […]
[…]in „Der Stürmer“, die den Weg für die Nürnberger Rassegesetze ebnen sollte. Streichers Antisemitismus nahm ähnlich wie bei Ludendorff so extreme Züge an, dass er selbst Hitler offen zu großer Nachgiebigkeit gegenüber den Juden bezichtigte. Kurzum: Julius Streicher hatte in seinem fanatischen Judenhass jeglichen Kontakt zur Realität verloren. 1934 wurde […]
[…]Ideengebern der Völkischen Bewegung. Lagarde trat für einen rassisch und kulturell geprägten Antisemitismus in Deutschland ein, er kritisierte das Christentum und seine semitischen Wurzeln und er propagierte eine deutsche Nationalreligion, deren Glaubensinhalte er nur schemenhaft umriss. Seine Deutschen Schriften wurden insbesondere nach seinem Tod im Kaiserreich und im „Dritten Reich“ […]
[…](Digitalisat). Phillip Wegehaupt: Ludendorff, Erich. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 2: Personen. De Gruyter Saur, Berlin 2009, ISBN 978-3-598-44159-2, S. 494 ff. (abgerufen über De Gruyter […]
[…]spielte er jedoch nicht mehr, und trotz seiner politischen Positionen, die aus Antikommunismus, Antisemitismus und Nationalismus bestanden, ist doch eher zweifelhaft, dass er beabsichtigt hatte, was dann aus seiner Partei und seinem Land wurde. Vermutlich verabscheute er Hitler und dessen Methoden trotz ähnlicher Ansichten. Für die Nazis war ihr Gründer […]
[…]genannten – eher allgemein gebräuchlichen – Gründen (oft wird auch bei ihm zuerst Antisemitismus unterstellt), könnte noch ein ganz anderes „Motivbündel“ hinzugetreten sein, dann nämlich, wenn es zutrifft, dass Kern eine homoerotische Zuneigung für Rathenau empfunden haben soll. Diese psychoanalytische Deutung einer möglicherweise unterdrückten Homosexualität wird in der einschlägigen Literatur […]
[…]Sciences Frankfurt. Dieses Schimpfwort ist kein sprachliches Stilmittel, sondern Ausdruck von Antisemitismus. Ein Antisemitismus, der laut dem Focus vom Mai 2021 bereits die Dimension eines „Pulverfasses“ hat. Der Politikwissenschaftler Matthias Küntzel hat sich mit dem muslimischen Antisemitismus beschäftigt, der fast komplett aus dem öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs ausgeblendet wird. In seinem […]
Nazis und der Nahe Osten. Wie der islamische Antisemitismus entstand – von Matthias […]
[…]Sichtbar wird dieses an der Verfassung, die die Glaubens- und Religionsfreiheit garantiert. Der Antisemitismus ist in Portugal kein ideologisch-gesellschaftliches Problem und taucht nur randbedingt als christlicher Judaismus auf. Portugal als Zufluchtsort bedeutet daher Rettung und die Chance auf Leben. Dieses wird an dem im Buch genannten Zitat des KPD Funktionärs […]
[…]einen so folgenschweren Beschluss zu fassen wie den zur Vernichtung der Juden Europas. Der Antisemitismus war zudem schon bei Parteigründung der DAP durch Anton Drexler (1884 – 1942) im Jahre 1919 fest in der Ideologie der Partei verwurzelt und mit dem Anti-Kommunismus der DAP verknüpft. So bezeichnete Drexler den Bolschewismus […]
[…]methodengerechter Prozessführung ist es schon erstaunlich, wenn ein Staatsanwalt den Antisemitismus im Verlauf der Geschichte zum Verfahrensgegenstand (wie eine Art Anklagepunkt) erhebt, obwohl ein derart pauschaler Unrechtsgehalt überhaupt nicht im „Nazis and Nazi Collaborators (Punishment) Law, 5710-1950“ gesetzlich formuliert worden ist. Dieser Antisemitismusvorwurf an die Geschichte sollte auch lediglich als […]
[…]Dogmen keine Rücksicht mehr nahm, von rechts überholt. Durch die Behandlung sowohl des Antisemitismus als auch des Anti-Antisemitismus gelingt es Imke Scheib, die Handlungsspielräume von Stoecker und seinen Gegnern sichtbar zu machen. Zu kritisieren bleibt, dass sich die Autorin allein auf die Verhältnisse in Berlin konzentriert, wodurch ihr die Verlagerung […]
Imke Scheib: Christlicher Antisemitismus im deutschen Kaiserreich. Adolf Stoecker im Spiegel der zeitgenössischen Kritik, Leipzig […]
[…]Adolf Eichmann in nichts nachstanden). Die von vielen befürchtete Welle an Antisemitismus in der alten BRD war also ausgefallen (vielleicht schon ein Vorbote, der kurze Zeit später einsetzenden Studentenproteste). Besonders prägnant war aber, dass aus Arendts eigenem Umfeld endlich wieder Persönlichkeiten anfingen, sie zu unterstützen und den persönlichen Kontakt zu […]
Antisemitismus im nationalsozialistischen Film: Jud Süß und Der ewige Jude – von Stefan […]
Antisemitismus im nationalsozialistischen Film: Jud Süß und Der ewige Jude – von Stefan […]
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Antisemitismus im nationalsozialistischen Film: Jud Süß und Der ewige Jude – von Stefan […]
[…]unvermittelt in das zentrale Thema ein und folgt dem roten Faden konsequent. Allerdings punktet „Antisemitismus im nationalsozialistischen Film“ mit einer klaren Gliederung und einer Sprache, die die teils schwere Kost leichter genießbar macht. Ein Abkürzungs- und Personenverzeichnis sind bei historischen Fachbüchern ebenso gern gesehene, wie unverzichtbare Bestandteile, wie ausführliche Literatur- […]
Antisemitismus im nationalsozialistischen Film: Jud Süß und Der ewige Jude – von Stefan […]
[…]2020 steht er wegen seiner Taten vor dem Oberlandesgericht Naumburg. Angesichts des fortwährenden Antisemitismus und Rassismus und des Versagens staatlicher Behörden im Kampf gegen den Rechtsterrorismus haben die Herausgeber·innen und Autorinnen alle 26 Tage der Gerichtsverhandlung protokolliert. Ihre Mitschriften geben den Prozessverlauf detailliert wieder und zeigen, wie rechte Gewalt inmitten […]
[…]geflohene jüdische Immigranten und wird damit ein Opfer des auch in Australien grassierenden Antisemitismus. Eine Qualität des brillanten Buchs von Mutard zeigt sich darin, dass er die verschiedenen politischen Positionen im wechselseitigen Dialog und damit anschaulich und überzeugend präsentiert. Mutard gibt aber nicht nur einen differenzierten statischen Einblick in die […]