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Startseite > Biographien > Viktor Lutze (1890–1943)
Geschrieben von: Hubert Beckers
Erstellt:

Viktor Lutze (1890–1943)

Stabschef der SA von 1934 bis 1943

Viktor Lutze

Viktor Lutze (1890-1943)

Viktor Lutze wurde am 28. Dezember 1890 in westfälischen Bevergen (Regierungsbezirk Münster) geboren. Er besuchte die Rektoratsschule in Ibbenbüren und das Gymnasium in Rheine; anschließend erfolgte ein Praktikum bei der Reichspost. Am 1. Oktober 1912 trat er in die preußische Armee ein, ins Infanterieregiment Nr. 55.

Im Ersten Weltkrieg war er Zug- und Kompanieführer im Infanterieregiment Nr. 369 und im Reserve-Infanterieregiment Nr. 15, zuletzt als Adjutant und Oberleutnant. Mehrmals wurde er schwer verwundet; er erlitt den Verlust des linken Auges. Mitte 1919 nahm er den Abschied aus der Armee; anschließend erfolgte eine Tätigkeit als Kaufmann in Elberfeld und später in Hannover. 1919 wurde er Mitglied des „Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes“; auch war er Gründer und Führer der „Kameradschaft Schill“. Am 21. Februar 1922 stieß er zur NSDAP und wurde Mitglied der SA. Als im Jahre 1923 französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet besetzten unter dem Vorwand, Berlin sei mit seinen Reparationslieferungen im Rückstand, beteiligte er sich am Ruhrkampf [1].

Vom Juli bis September 1925 war er Gauleiter des Gaues Rheinland-Nord; anschließend war er ab 27. September 1925 Gau-SA-Führer des Großgaus Ruhr, bis 1928. Am 22. März 1926 wurde Lutze wieder (offenbar war seine Mitgliedschaft in der „alten“ NSDAP gelöscht worden nach dem Novemberputsch Hitlers und dem Verbot der Bewegung) Mitglied der NSDAP, Ortsgruppe Elberfeld.

Zwischen Juni 1926 und 30. September 1928 war er stellvertretender Gauleiter des Großgaues Ruhr. Vom 1. März 1928 bis zum Oktober 1930 war Lutze selbständiger SA-Oberführer des SA-Gaues Ruhr mit Sitz in Wuppertal-Elberfeld. In Besprechungen Hitlers am 8. Februar 1929 mit höheren SA-Führern zeigte sich eine Reihe dieser Führer bereit, in die Oberste SA-Führung einzutreten, so auch Lutze [2].

Ab September 1930 bis zu seinem Tode 1943 war Lutze Abgeordneter der NSDAP im Reichstag. Auch war er ab Oktober 1930 Oberster SA-Führer Nord und ab 2. April 1931 SA-Gruppenführer Nord. Vom 1. Juli bis zum 14. September 1932 fungierte Lutze als Inspekteur Nord der Obersten SA-Führung (= Nordmark, Nordsee, Niederrhein, Westfalen) und vom 15. September 1932 bis zum 30. Juni 1933 als Führer der SA-Obergruppe II (= Niedersachsen, Westfalen, Niederrhein, Nordsee).

Am 1. Januar 1933 wurde er zum SA-Obergruppenführer befördert; in einer Anordnung vom 4. Januar 1933 machte Hitler seine Beförderung zum SA-Obergruppenführer formell bekannt. In derselben Anordnung erfolgte die Bekanntmachung der Ernennung Lutzes zum Führer der SA-Gruppe Nordsee[3].

Zwischen 15. Februar [4] und 25. März 1933 war er kurzfristig Polizeipräsident von Hannover (am 25. März wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt). Vom 1. Juli 1933 bis zum 30. Juni 1934 war Lutze Führer der SA-Gruppe VI (= Niedersachsen, Nordsee, Niederrhein, Westfalen) mit Sitz in Hannover. Am 11. Juli 1933 wurde er Mitglied des preußischen Staatsrates und am 25. März 1933 vertretungsweise Oberpräsident der Provinz Hannover (bis 1941). Am 28. März 1933 fand die Amtseinführung des neuen Oberpräsidenten statt[5].

Nach der Machtergreifung 1933 erwartete die SA als Lohn für ihre Anteilnahme am Kampf einen größeren politischen Einfluss. Es zeigte sich, dass Hitler der Kräfte nicht völlig Herr war, die er entfesselt hatte. Im Juli 1933 erklärte er die Revolution für beendet; man müsse nunmehr den freigewordenen Strom in das sichere Bett der Evolution hinüberleiten. Jetzt traten die tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten ans Licht, die innerhalb der NS-Führung über Sinn und Aufgaben der Revolution bestanden. Zunächst hatten Hitlers Beschwörungen anscheinend Erfolg und es erfolgte eine gewisse Beruhigung. Doch unterirdisch schwelte es weiter.

Vor allem aufgrund der militärischen Ambitionen des Obersten SA-Führers Röhm stellte nach der Machtergreifung die SA einen wachsenden Destabilisierungsfaktor dar, besonders für die Reichswehr. Die riesige SA zu eliminieren war allerdings keine leichte Sache [6]. Hitler war für die Reichswehr (mehr als) akzeptabel, die SA aber nicht. Am 28. Februar 1934 sprach Hitler im Vortragssaal des Reichswehrministeriums vor den Generälen der Reichswehr und den Spitzen der SA; er versuchte die Uneinigkeiten zwischen den Ideen der SA (Denkschrift Röhms an Minister Blomberg vom 1/2 [7]) und des Heeres („Richtlinien Zusammenarbeit mit SA“) zu schlichten. Hitler kündigte die Aufstellung eines modern bewaffneten Volksheeres an. Röhm und Reichswehrminister Blomberg mussten Hitlers Vorschlag über die Reichswehr als einzigem Waffenträger der Nation unterzeichnen. Hitler erteilte damit den Ambitionen Röhms eine Absage. In einem anschließenden Versöhnungsakt beschwor Hitler den Frieden zwischen Reichswehr und SA; er schwankte noch immer zwischen Reichswehr und Röhm. Bald aber zwangen machtpolitische Gegebenheiten zu einem Pakt mit der Reichswehrführung, Hitler zögerte aber noch, direkt zu handeln [8].

Lutze, noch anwesend als Röhm nach Hitlers Weggang seiner Enttäuschung und Wut in alkoholfeuchten Tiraden Luft machte, witterte Hochverrat und erzählte Anfang März zuerst Heß, dann – weil dieser damit nichts anzufangen wusste, Hitler selbst von der SA-Missbilligung. „Wir müssen die Sache ausreifen lassen“, war Hitlers Antwort (Lutzes Treuebeweis war aber registriert worden). Lutze, enttäuscht von Hitlers Reaktion, setzte dann noch den General Reichenau und damit die Reichswehrführung in Kenntnis. Aber „ausreifen lassen“ bedeutete nicht Tatenlosigkeit, höchstens eine kurze Zeit des Abwartens [9].

Am 19. Juni 1934 erfolgte ein neues Gespräch Hitlers mit Lutze; er schärfte ihm ein, er dürfe nur noch seine Befehle ausführen. Er verpflichtete Lutze durch Handschlag und durch einen besonderen Eid, zu schweigen, bis Röhm abgesetzt sei [10]. Am 22. Juni 1934 ließ Hitler wieder Lutze aus Hannover zu sich rufen und informierte ihn über seine Pläne bezüglich Röhm und die SA [11]. Am 27. Juni 1934 informierten Reichswehrminister Blomberg und Reichswehrgeneral Reichenau Hitler von einem angeblichen Befehl Röhms an die SA, sich zu bewaffnen. Auch Lutze war dabei anwesend. Hier fiel die letzte Entscheidung über Röhms Schicksal [12].

Hitler flog am 30. Juni 1934 nach München, zusammen mit Goebbels, Lutze u. a.; sie kamen im Morgengrauen an [13]. Die SA-Spitze Röhms wurde in Bad Wiessee verhaftet; manche (darunter Röhm selber) wurden exekutiert. Im Münchener Braunen Haus gab Hitler (außer sich vor Wut) den versammelten politischen Leitern und SA-Führern die Verhaftung Röhms und die Ernennung Lutzes zum neuen SA-Stabschef bekannt.

Am 1. Juli 1934 wurde Lutze formell zum Stabschef der SA ernannt, als Nachfolger Röhms. Auch wurde der „Tagesbefehl an den SA-Stabschef Lutze“ veröffentlicht, mit zehn Forderungen an die SA: Ich verlange … Gehorsam, Vorbild, Einfachheit, Loyalität, Treue etc. [14]. Unter der Führung Lutzes spielte die SA im Dritten Reich nur noch eine unbedeutende Rolle. Der Chef der Heeresleitung Fritsch befahl am 3. Juli 1934, dass alle vom früheren Stabschef Röhm an Offiziere verliehenen SA-Dienstgrade abzulegen seien. Reichswehrminister Blomberg ordnete an, dass Beamte und Angestellte der Wehrmacht der SA und ihren Gliederungen nicht mehr angehören dürften [15].

Am 19. Juli 1934 erließ Lutze darauf den Befehl, dass SA-Mitgliedern, die Beamte und Angestellte der Wehrmacht waren, zu gestatten sei, um ihr Ausscheiden aus der SA zu ersuchen. Diesen Anträgen wären sofort nachzukommen [16]. In einer Verfügung vom 20. Juli 1934 erhob Hitler, in Hinblick auf die großen Verdienste bei der Niederschlagung der SA Röhms, die SS in den Rang einer selbständigen (also jetzt außerhalb der SA) und ihm unmittelbar verantwortlichen Organisation im Rahmen der NSDAP. Der Reichsführer SS Himmler unterstand dem Obersten Führer (Hitler) direkt und bekleidete den parteimäßigen Rang eines Reichsleiters[17].

Am 20. Juli 1934 wurde Lutze Reichsleiter der NSDAP, 1935 Mitglied des Großen Rates der Nordischen Gesellschaft und am 4. April 1936 Reichskultursenator. Lutze begann die Säuberung der SA. Viele Unterführer wurden ausgeschlossen; innerhalb eines Jahres sank die Mitgliederzahl um über 40%. Die, dem Terrortag folgende, unblutige Säuberung der SA hatte eine umfassende Breitenwirkung. Die Strukturen Röhms wurden systematisch zerschlagen, die SA-Stabswache wurde aufgelöst, das Röhmsche Ministeramt und das SA-Presseamt wurden aufgehoben, das bisher dem OSAF unterstellte NSKK wurde mit den aus der SA herausgelösten Motorstürmen vereinigt und zu einer eigenständigen NS-Formation erhoben; die SA-Kommandierungen zu den Landesregierungen wurden aufgehoben; übrig blieb eine SA, die kaum mehr als einen Wehrsportverein und Veteranenverband darstellte und schließlich während des Krieges mit einem gewissen Stolz noch Hilfsfunktionen für die Wehrmacht übernahm [18]. Neben diesem organisatorischen Rückbau konzentrierte sich Lutze darauf, innerhalb der SA-Organisation die Wiederherstellung der Normalität zu propagieren. Lutze sah die Aufgabe der SA weiterhin darin, die soldatische, kämpferische Grundlinie des Nationalsozialismus zu verbürgen.

Am 28. Juli 1934 erließ Lutze eine Verfügung aus Anlass des Ablaufs des von Röhm verfügten SA-Urlaubes, in der er ankündigte, die SA trete wieder voll in Erscheinung um sich ihrer Aufgabe mit Entschlossenheit in vorderster Front hinzugeben, allerdings in einem anderen Sinne; die SA wolle und müsse zurück zu dem alten Kurs, der sie groß und stark habe werden lassen und von dem sie „künstlich, gegen ihren Willen“ abgelenkt wurde[19]. In einer Vorlage Lutzes an Hitler vom 2. August 1934 bat jener um Straffreiheit für SA-Männer und deren in Zusammenhang mit der Niederschlagung des Röhmputsches am 30. Juni begangenen Straftaten. Am 5. August wurde die Vorlage Lutzes dem Führer vorgetragen; laut dessen Befehl wurden die SA-Straftaten aufgrund des „Gesetzes Gewährung Straffreiheit“ vom 7. August 1934 niedergeschlagen [20]. Am 31. Oktober/1. November 1934 fand eine Tagung der höchsten SA-Führer unter Lutzes Vorsitz statt; Hitler gab dort Richtlinien für die künftige Gestaltung der SA bekannt [21].

Ab 1934 machte sich bei der SA, die nun mehrere Millionen Mitglieder zählte, Enttäuschung über die Resultate der NS-Revolution breit. Sie fühlte sich ohne wirkliche Aufgabe geblieben und sich um den Lohn ihrer Mühen betrogen. Die Hoffnungen der SA-Mitglieder nach der NS-Machtergreifung waren schwer enttäuscht worden; noch immer herrschte eine überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit unter den SA-Männern, die den Ruf einer schlechten Arbeitsdisziplin hatten. An der Besetzung der staatlichen Ämter hatte die SA nur geringen Anteil; die bevorzugte Arbeitsplatzvermittlung war wenig erfolgreich. Hitler erließ daher, u. a. auf Drängen Lutzes, am 29. März 1935 eine Anordnung für die Unterbringung von solchen Parteigenossen, die bis zum 14. September 1930 zur NS-Bewegung oder SA gestoßen waren: 10% der neu zu besetzenden Beamtenstellen des unteren und des einfachen mittleren Dienstes seien für diese Gruppe zu reservieren[22].

Am 24. Januar 1936 sprach Lutze vor dem Diplomatischen Korps und Vertretern der Auslandspresse über „Wesen und Aufgaben der SA“. Er äußerte dabei, nie in erster Linie als SA-Mann, sondern nur als Nationalsozialist gesprochen zu haben. Die SA sei Garant der Unantastbarkeit der NS-Weltanschauung und unbezwingliche Feste gegen den Kommunismus, Schutz gegen jeden Feind des Staates[23].

Das allgemeine Benehmen Lutzes fand wenig Bewunderung, namentlich Goebbels notierte in seinem Tagebuch viele kritische Bemerkungen. So notierte er am 11. Oktober 1934 über Lutze: (er) meckert, er meckert sehr viel. Am 5. August 1935 urteilt er über Lutze, der es nicht versteht der SA einen neuen Impuls zu geben und nur meckert, am 19. Juni 1936, dass Himmler sich beklagt habe über Lutze, der viele Dummheiten mache; er schimpfe und tränke, zwei üble Eigenschaften. Auch notierte Goebbels über Lutze, dass dieser sich immer darüber beklage, dass die SA zu wenig Beachtung fände; da seien aber sie und er selbst Schuld, meinte Goebbels: „sie machen sich eine Aufgaben… Viktor schimpft lieber als dass er arbeitet… Er ist ein guter Kerl, aber ein schlechter Führer“.

Am 26. Januar 1937 schrieb Goebbels über Lutze: „er bekommt von Hitler einen Anpfiff wegen verantwortungsloser Schwätzerei und ist davon sehr betroffen“. Goebbels notierte weiter in 1937: Lutze benimmt sich masslos dumm und quatscht wie immer nur Blödsinn. Und: Lutze stösst alle vor dem Kopf, bramarbasiert und tut nichts.

Im Februar 1939 schrieb Goebbels, Hitler habe anläßlich eines Artikels gegen Nachttänze das Blatt „SA-Mann“ verboten; Lutze sei außer sich vor Bestürzung, Verleger Amann auch. Goebbels wollte noch versuchen das Blatt zu retten, aber das misslang; Hitler wollte eigentlich alle Zeitungen der NSDAP-Gliederungen aufheben.

Goebbels klagte im Februar 1940 in seinem Tagebuch wieder über Lutze, der „vollkommen versagt“ und der sich unmöglich mache[24]. Lutze interessierte sich sehr für Italien; er berichtete Goebbels über seine Italienreisen [25], er weilte im Juni 1938 zu einem Informationsbesuch für eine Woche beim Generalstabschef der faschistischen Miliz, Luigi Russo [26]. Dieser traf dann im Juli 1938 zu einem Gegenbesuch bei Lutze ein [27]. Mussolini empfing Lutze persönlich am 2. Februar 1939 in Rom [28].

Die SA beteiligte sich heftig am Pogrom des 9. und 10. November 1938; obwohl Lutze anfänglich den Befehl gegeben hatte, die SA solle sich nicht in die Judenaktionen einmischen („nicht“ wurde dabei von manchem SA-Führer aufgefasst als „nicht öffentlich“, daher gab es oft SA-Aktionen nicht am eigenen Heimatort, sondern in einer Nachbargemeinde). Es war die letzte große „wilde Aktion“ der SA [29]. Nachdem Hitler am 15. Februar 1935 die Stiftung des SA-Sportabzeichens erneuert hatte [30], erfolgte am 19. Januar 1939 seine Verordnung zur Erhebung des SA-Sportabzeichens zum SA-Wehrabzeichen. Hitler machte das Abzeichen zur Grundlage der vor- und nachmilitärischen Erziehung und verschaffte der SA Lutzes damit wieder eine zweckmäßige Aufgabe [31].

Hitler bestimmte, der SA Lutzes nicht nur die gesamte vor- und nachmilitärische Ausbildung der eigenen Mannschaften, sondern der gesamten Bevölkerung vom 17. bis zum 45. Lebensjahr zu übertragen [32]. Lutze schrieb am 11. März 1939 im „Völkischen Beobachter“ einen Artikel über die Wehrerziehung der SA: „Die SA-Wehrmannschaften“, in dem er die Übertragung der vor- und nachmilitärischen Wehrerziehung auf die SA als Abschluss einer zielbewusst erarbeiteten Entwicklung würdigte [33]. In einer Durchführungsbestimmung zur vor- und nachmilitärischen Wehrerziehung vom 26. Mai 1939 verfügte Lutze, Wehr- und Jungwehrmannschaften der SA zu formieren und nach Waffengattungen zu gliedern; monatliche zehnstündige Ausbildung sollte bei unverkürzter Arbeitszeit erfolgen und im Oktober anfangen [34]. Es wurde ab Juni 1939 ein Wehrstab der SA gebildet als Verbindungsglied zwischen dem Stabschef der SA Lutze und den OB der drei Wehrmachtsteile[35].

Lutze dankte im März 1939 den etwa 60.000 SA-Männer, die beim deutschen Einmarsch in die „Resttschechei“ geholfen hatten mit Schnee- und Eisfreihalten der Durchgangsstraßen [36]. Bei einem Appell des SA-Führerkorps am 21. Juli 1939 bezeichnete Lutze die SA-Männer als „politische Soldaten“.[37]

Am 21. Oktober 1939 fand eine Besprechung statt zwischen Lutze und dem Oberbefehlshaber des Heeres Brauchitsch über Fragen einer möglichen Förderung der zahlreichen zum Heer einberufenen SA-Führer[38]. Lutze bat am 27. Oktober 1939 um eine Frontverwendung, sie wurde ihm aber abgelehnt[39].

Für 1939 führte Lutze bei seiner Steuererklärung eine Darlehensschuld von 154.000 RM als steuermindernd auf. Nach Erkundigungen des Berliner Finanzamtes Mitte ergab sich, dass es sich dabei um ein zinsloses, nicht rückzahlbares Geschenk, eine Dotation Hitlers, handelte, die Lutze jedoch als eine Schuld gegenüber Hitler bezeichnete, deren Rückzahlung der Führer jederzeit verlangen könne, weshalb er den Betrag in den Jahren von 1939 bis zu seinem Tode 1943 fortwährend steuerlich geltend machte, was zur Freistellung von der Vermögenssteuer führte. Die von Hitler gewährte Dotation verwendete Lutze zum Ankauf des Gutes „Saltenhof“ in seinem Geburtsort Bevergen (vom Berliner Finanzamt als „Luxusgut“ bezeichnet)[40].

Am 24. April 1940 formulierte Lutze nach internen Zwistigkeiten im Raum Hannover/Braunschweig und ganz gewiss nicht freiwillig, ein Gesuch an Hitler um Entlassung aus seinem Amte als Oberpräsident Hannovers; Hitler konnte sich erst im November dazu entscheiden [41]. Hitler und Goebbels statteten als kleine Wiedergutmachung am 27. Dezember 1940 dem SA-Stabschef Lutze einen Besuch ab und gratulierten zum 50. Geburtstag [42]. Am 1. April 1941 erfolgte auf eigenen Wunsch sein Rücktritt von vielen Ämtern; er wurde in den Wartestand versetzt.

Goebbels notierte November 1941 in seinem Tagebuch Einzelheiten über seinen Vortrag bei Hitler über den SA-Führer Lutze, der eine Reihe von Unklugheiten begangen habe, dauern herummeckere und sich fast defaitistisch benähme, außerdem tränke er zu viel und provoziere dann in seiner Trunkenheit nicht zu billigende Vorgänge. Hitler erlaubte Goebbels, mit Lutze darüber zu sprechen [43]. Goebbels führte im November 1941 ein Gespräch mit Lutze und riet ihm dabei, sich so schnell wie möglich zu einem Vortrag bei Hitler anzumelden. Vor allem solle Lutze sein Trinken lassen[44]. Im Dezember 1941 beschrieb er einen Besuch Lutzes, der sehr niedergeschlagen gewesen sei über die Meinung Hitlers über ihn. Goebbels versprach, sich für ihn einzusetzen [45]. Später beschrieb Goebbels noch seine ausführlichen Gespräche im Januar und April 1942 mit Lutze, der eine Reihe von SA-Klagen vorbrachte[46].

Hitler empfing am 23. Juli 1942 den SA-Stabschef Lutze und den SA-Obergruppenführer Jüttner zum Vortrag über Tätigkeit und Einsatz der SA im Krieg [47]. Lutze hatte wenig Tatkraft mehr, ließ die Zügel schleifen und verfiel immer mehr dem Alkohol. Am 1. Mai 1943 verunglückte er in der Nähe von Potsdam mit seiner ganzen Familie auf einer Autofahrt; seine älteste Tochter Inge war sofort tot, seine jüngste Tochter schwer verletzt. Lutze selber wurde in ein Krankenhaus eingeliefert in der Hoffnung, dass er am Leben erhalten werden könne[48]. Am Abend des 2. Mai um etwa 21 Uhr rief Hitler Goebbels in Berlin an mit der Mitteilung, dass Lutze nach einer Operation gegen 20:30 Uhr im Potsdamer Städtischen Krankenhaus gestorben war.

Hitler bat Goebbels, sofort zu Frau Paula Lutze zu fahren, ihr sein Beileid zu übermitteln und dem Sohn Viktor Jr. (der den Unglückswagen gesteuert und den Unfall durch überschnelles (über 100 km/h) und unvorsichtiges (ohne Bremsen in eine Kurve hineinrasend) Fahren verursacht hatte, Mut zuzusprechen [49]. Goebbels begab sich sofort zur Familie Lutze und sprach Paula und Viktor Jr. Mut zu. Das Testament wurde gelesen und die Einzelheiten des Begräbnisses wurden festgelegt [50].

Gegen Mitternacht fuhr Goebbels ins Potsdamer Krankenhaus, wo Lutze in einer kleinen Halle neben dem Eingang aufgebahrt worden war. Noch aus Potsdam berichtete Goebbels dann Hitler alle Einzelheiten [51]. Hitler erklärte sich einverstanden mit den Vorschlägen Goebbels‘ für den Trauerakt für Viktor Lutze. Hitler gab Goebbels den Auftrag, beim Staatsbegräbnis Lutzes zu sprechen [52].

Es war übrigens keine Dienstfahrt, wie die amtliche Mitteilung meldete, sondern eine Schwarzmarkt-Lebensmittelfahrt nach Hannover; der verunglückte Wagen war peinlich voll von Schinken, Eiern und Mehl. Man versuchte vergeblich den Charakter dieser mit Hamsterei verbundenen Privat-Autofahrt zu verschleiern[53]. Abends am 6. Mai traf Hitler aus Berchtesgaden in Berlin ein zur Teilnahme am Staatsbegräbnis Lutzes. Er sprach vorher lange mit Goebbels über Lutze und seine Nachfolge, über das sinnlose überschnelle Autofahren in Parteiführungskreisen (Hitler wollte die Wagen der Parteiprominenz auf 80 km/h drosseln lassen)[54].

Am 7. Mai 1943 um 12 Uhr fand die Trauerfeier für den auf der Autobahn verunglückten SA-Stabschef Lutze statt im Mosaiksaal der Reichskanzlei; nach der Gedenkrede Goebbels nahm Hitler das Wort und feierte Lutze in einer kurzen Gedenkansprache. Dem Verstorbenen wurde die höchste Stufe des Deutschen Ordens verliehen. Es war eine Ehrung weit über den herkömmlichen Rahmen hinaus. Anschließend fand auf der Wilhelmstraße eine Trauerparade statt [55]. Nach der Trauerfeier lud Hitler die Reichs- und Gauleiter zum Mittagessen ein. Anschließend warnte er in eindringlichen Worten davor, weiterhin die übliche Autoraserei fortzusetzen und ordnete an, nunmehr alle parteieigenen Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h zu drosseln[56]. Hitler unterzeichnete am 27. Oktober 1944 wegen vermeidbarer Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang (Lutze, Dietl, Hube, Schroth) oder ohne tödlichen Ausgang (Kluge, Kesselring, Richthofen, Rahn) die Verfügung 14/44 über die Vermeidung von Auto- und Flugzeugunfällen führender Persönlichkeiten[57].

Nach der Beerdigung und auch später noch urteilte man, dass Frau Paula Lutze sich beim Unglücksfall „nicht gerade vornehm“ benommen habe. Dem Andenken Lutzes zuliebe wollte man davon nichts an die Öffentlichkeit dringen lassen. (Das Benehmen der Paula Lutze fand dann und später Anlass zur schweren Kritik, z. B. auch als sie sich weigerte, die Dienstvilla Lutzes zu verlassen, obwohl ihr mehrere große Wohnungen angeboten wurden)[58]. Nach dem Tode Lutzes wurde im August 1943 ein dem Finanzamt unbekanntes Vermögen von 396.000 RM festgestellt, für das Lutze – ebenso wie für die Erträge – jahrelang keine Steuern bezahlt hatte[59].

Vorläufig nahm Max Jüttner die Geschäfte des SA-Stabschefs wahr [60]. Am Mittag des 8. Mai 1943 kam Goebbels zu Hitler, der durch allzu starke Inanspruchnahme sehr stark ermüdet war. Auch Bormann, Ley, Frick, Funk und Rust waren anwesend. Im Laufe des Nachmittags besprach man die Nachfolge Lutzes als Stabschef der SA: viele Namen wurden dabei erörtert [61]. Am 19. August 1943 ließ Hitler bekannt geben, dass SA-Obergruppenführer Schepmann als Nachfolger des verstorbenen Lutzes mit der Führung der Geschäfte des Stabschefs der SA beauftragt worden war und am 9. November wurde Schepmann dann endgültig Stabschef [62].

Autor: Hubert Beckers

Literatur

Bennecke, Heinrich: Hitler und die SA. München 1962.

Campbell, Bruce: The SA after the Röhm-Purge. In: JCH 1993-4 S. 659-674.

Campbell, Bruce: The SA-Generals and the Rise of Nazism. Lexington 1998.

Lilla, Joachim: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Ein biographisches Handbuch. Düsseldorf 2004. Nr. 666. S. 393/94.

Longerich, Peter: Die braunen Bataillone. Geschichte der SA. München 1989.

Werner, A.: SA und NSDAP. SA: „Wehrverband“, „Parteitruppe“ oder „Revolutionärsarmee“? Studien zur Geschichte der SA und der NSDAP 1920-1933. Erlangen 1964.

Anmerkungen

Kurze Personalangaben bez. Lutzes finden sich in:

– Gritschneder: Zum Tode verurteilt, S. 139;

– Hitlers Reden, Schriften und Anordnungen Bd. V/2, S. 332 in Nt. 16;

– Kirsten: Im Banne.., S. 174f.;

– Lilla: Statisten in Uniform Nr. 666, S. 393/94;

– Wistrich: Wer war wer.., S. 235;

– Weiss: Biogr. Lexikon zum Dritten Reich, S. 309/10;

– Zentner/Bedürftig: Gr. Lexikon des Dritten Reiches, S. 366.

[1]. Zentner/Bedürftig Grosse Lex. des Dritten Reiches S. 504.

[2]. Tyrell Führer befiehl Nr. 96, S. 252.

[3]. Hitler Reden/Schriften/Anordnungen Bd. V-2 Dok. 113, S. 322 und S. 325.

[4]. Schulz in Bracher/Saur/Schulz NS-Machtergreifung S. 435 in Nt. 235.

[5]. Wulf Presse/Funk S. 282.

[6]. Zu Röhms militärpolitischer Konzeption siehe Fallois Kalkül S. 55/2, auch 70/2.

[7]. Die Denkschrift selber ist nicht erhalten; soweit bekannt verlangt Röhm der SA den Verantwortungsbereich der nationalen Verteidigung zu übertragen und die Funktion der Reichswehr auf die Ausbildung von Männern für die SA zu reduzieren. Röhms Forderungen sind schon besonders kraß und Blomberg interpretiert sie darüber hinaus bewusst falsch und überspitzt, als er sie 2/2 auf einer Reichswehrtagung bespricht. LIT: Kershaw Hitler Bd. I S. 635; Höhne Röhm S. 200/01; Fallois Kalkül oder Illusion S. 117/18.

[8]. Saur NS-Machtergreifung S. 943/45; Longerich Bataillone S. 204; Höhne Illusionen S. 183; Müller Heer/Hitler S. 98/9; Kershaw Hitler Bd. I S. 634/36.

[9]. Saur in Bracher/Saur/Schulz NS-Machtergreifung S. 944 und S. 948/49; Höhne Röhm S. 206; Kershaw Hitler Bd. I, S. 636; Gallo Schwarzer Freitag S. 76/7.

[10]. Höhne Röhm S. 239.

[11]. Goebbels-TB in Irving Goebbels S. 186.

[12]. Höhne Illusionen S. 211/12; Höhne Röhm S. 242; Grass Jung/Papenkreis/Röhmkrise S. 260; Kershaw Hitler Bd. I, S. 644.

[13]. Longerich Bataillone S. 216; Kershaw Hitler Bd. I, S. 646; Gallo Schwarzer Freitag S. 219/21.

[14]. IMG Bd. XLII, Dok. SA249, S. 425/27; Akten Reichskanzlei Reg. Hitler Bd. I/2 S. 1357f Nt. 10; Urs./Folgen Bd. 10 Nr. 2378/d, S. 177/79; Bloch SA und Krise 1934 S. 105/07.

[15]. Fallois Kalkül S. 154.

[16]. Messerschmidt Wehrmacht im NS-Staat S. 131.

[17]. IMG Bd. XXIX Dok. 1857PS, S. 28; Domarus Reden/Prokl. Bd. I S. 426; Hofer Natsoz. Dok. 38, S. 70; Fallois Kalkül S. 155.

[18]. Longerich Bataillone Kapitel V ab S. 220. Weitere Aufhebungen und Änderungen: siehe Volz Daten8 S. 101/02; SOPADE des Jahres 1934, S. 311.

[19]. Longerich Bataillone S. 221.

[20]. Akten Reichskanzlei Reg. Hitler Bd. II/2 S. 1013; Münch Gesetze des NS-Staates Nr. 50, S. 93.

[21]. Volz Daten8 S. 102.

[22]. Akten Reichskanzlei Reg.Hitler Bd. II/1 in Dok. 133, S. 493 in Nt. 14 & 15; Mommsen Beamtentum in Dok. III-11, S. 177. Siehe auch Longerich Bataillone S. 225/26 (datiert 15/6); Absolon Wehrmacht Bd. III, S. 259; Reichspost Bd. 1 S. 85.

[23]. Volz Daten8 S. 103; Text der Rede in IMG Band XXX, Dok. 2471-PS, S. 552/69.

[24]. Goebbels-TB Bd. 3/I S. 119, 271/72; Bd. 3/II S. 230, 347; Bd. 4 S. 33, 149, Bd. 6 S. 269, 271, Bd. 7 S. 313, 320, 321, 323.

[25]. Goebbels-TB Bd. 4, S. 387.

[26]. Overesch Geschichtskalendarium Bd. II, S. 454; siehe auch Goebbels-TB Bd. 5, S. 363.

[27]. Overesch Geschichtskalendarium Bd. II, S. 459.

[28]. Overesch Geschichtskalendarium Bd. II, S. 502.

[29]. Longerich Bataillone S. 230/37; IMT Bd. XXI S. 156 und Bd. XXII S. 171.

[30]. Absolon Wehrmacht Bd. III, S. 418 und Bd. IV, S. 34.

[31]. Domarus Reden/Proklam. Bd. II, S. 1040; Longerich Bataillone S. 237; IMG Bd. XXX, in Dok. 2383-PS, S. 294/95; Absolon Wehrmacht Bd. IV S. 34/5.

[32]. Pätzold/Weissbecker NSDAP S. 291; Messerschmidt Wehrmacht im NS-Staat S. 227.

[33]. IMT Bd. XXXII Dok. 3215-PS, S. 48/0.

[34]. Pätzold/Weissbecker NSDAP S. 291; Messerschmidt Wehrmacht im NS-Staat S. 227.

[35]. Messerschmidt Wehrmacht im NS-Staat S. 229.

[36]. Pätzold/Weissbecker NSDAP S. 287.

[37]. Overesch Geschichtskalendarium Bd. II, S. 551.

[38]. Messerschmidt Wehrmacht im NS-Staat S. 231.

[39]. Groscurth TB eines Abwehroffz. S. 301.

[40]. Ueberschär/Vogel Dienen und Verdienen S. 136.

[41]. Rebentisch Führerstaat und Verwaltung S. 224/25; siehe auch Diehl-Thiele Partei und Staat im Dr.Reich S. 118/19.

[42]. Goebbels-TB Bd. 8, S. 72; Domarus Reden/Proklam. Bd. II, S. 1641; Overesch Geschichtskalendarium Bd. III, S. 141.

[43]. Goebbels-TB Bd. II/2, S. 342.

[44]. Goebbels-TB Bd. II/2, S. 377.

[45]. Goebbels-TB Bd. II/2, S. 486.

[46]. Goebbels-TB Bd. II/3, S. 220 und Bd. II/4 S. 105.

[47]. Domarus Reden/Proklam. Bd. II S. 1899; Seidler FHQ S. 233; Overesch Geschichtskalendarium Bd. III, S. 280; Goebbels-TB Bd. II/5 S. 364.

[48]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 198.

[49]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 201/02, S. 206 und S. 210.

[50]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 202; Semmler Goebbels S. 84/5.

[51]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 202.

[52]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 207 und S. 211.

[53]. Hassell-TB S. 365; Semmler Goebbels S. 84/5; Lang Sekretär S. 241.

[54]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 223/27; Domarus Reden/Proklam. Bd. II S. 2009/10.

[55]. Domarus Reden/Proklam. Bd. II S. 2010/11; Goebbels-TB Bd. II/8, S. 231/32, auch S. 247/48; Overesch Geschichtskalendarium Bd. III, S. 368.

[56]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 232f und S. 240; Moll Tagungen S. 253; Below Adutant S. 337.

[57]. Moll Führer-Erlasse Dok. 369, S. 463/64; siehe Goebbels-TB Bd. II/8 S. 223 und S. 240.

[58]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 245 (siehe auch Bd. II/10 S. 581/82 und a.a.O.); Trevor-Roper Bormann Letters S. 12; Lang Sekretär S. 188.

[59]. Bajohr Parvenüs/Profiteure S. 209f in Nt. 218; Ueberschär/Vogel Dienen/Verdienen S. 136.

[60]. Campbell SA-Generals S. 141.

[61]. Goebbels-TB Bd. II/8, S. 246/51; Lang Sekretär S. 241.

[62]. Goebbels-TB Bd. II/9, S. 314; Domarus Reden/Proklam. Bd. II, S. 2028 und Nt. 267; Overesch Geschichtskalendarium Bd. III S. 424.

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