[…]zurück. Sein Bruder und der Vater fielen. Fast fünfzig Jahre später war Fürst Albrecht dann in Auschwitz. Da war er bereits neunundsechzig Jahre alt. Und hier am Ort des Todes, so schreibt er, habe er gespürt, dass es auch ihn etwas angehe, was dort geschehen sei. Die Deutschen hatten diesen […]
[…]Jahrhundert? Ein Problemaufriss, in: Klaus-Michael Bogdal (Hg.), Literarischer Antisemitismus nach Auschwitz, Stuttgart 2007, S. 85-102; Torben Fischer, Judenbilder und literarischer Antisemitismus. Bemerkungen zur Forschungsgeschichte, in: Text + Kritik 180 (2008), S. 115-124; Mona Körte, Literarischer Antisemitismus, in: Wolfgang Benz (Hg.), Handbuch des Antisemitismus, Bd.3, Berlin 2010, S. 195-200; Jan Süselbeck, […]
[…]vor verschiedenen Landgerichten genannt werden: wie den Chełmno-Prozess in Bonn, den Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main, den Sobibór-Prozess in Hagen und die Prozesse zu Treblinka und Majdanek in Düsseldorf. Darüber hinaus der über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gewordene „Ulmer Einsatzgruppen-Prozess“ 1958 oder auch ein weniger bekanntes Strafverfahren vor dem Braunschweiger […]
[…]sind bis heute umstritten, aber sicher ist, dass in Lagern wie Jasenovac („balkanisches Auschwitz“) mindestens 700.000 Serben ums Leben kamen. Das gegenwärtige Kroatien bemüht sich seit anderthalb Jahrzehnten um den EU-Beitritt, obwohl es die dafür nötigen Voraussetzungen nicht erfüllt. Laut den Kopenhagener Kriterien können nur solche Staaten der EU beitreten, […]
[…]den Nazis geschützt war, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert. Vermutlich sind alle drei in Auschwitz gestorben. Alt widmet zudem viel Raum für die Analyse des jüdischen Selbstverständnisses Kafkas. Die Familie hat zwar die hohen jüdischen Feiertage wie Pessach, Jom-Kippur und Rosch-Haschana gefeiert, ansonsten aber nicht allzu streng nach den Gesetzen […]
[…]Müsste er nicht heute eher „das große Sabbeln“ lauten? Der Bundestag hat sogar formuliert, Auschwitz ist Teil der nationalen Identität der Deutschen. Es ist ja ein Versuch, durch eine „positive“ Integration, und das trifft ja auch auf das Mahnmal zu, sich das Ganze positiv anzueignen. Es stört ja eigentlich nicht […]
Die Orte Auschwitz, Dachau, Bergen-Belsen oder auch Buchenwald stehen im öffentlichen Diskurs repräsentativ für das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Zu Recht werden an ihrem Beispiel die Schrecken nachvollzogen, die zahllose Menschen in ihnen erlebten. Neben den zwei Dutzend Hauptlagern, die der NS-Staat zwischen 1936 und 1945 hervorbrachte und in denen […]