[…]Frauen und mehr als 22.700 Juden aus Polen und Ungarn. Mit der Räumung der Vernichtungslager in Auschwitz und des KZ Groß-Rosen wegen der vorrückenden Roten Armee wird das Lager zur Auffangstation für Tausende geschundene Gefangene. Bei teilweise weit über 1.500 zusammengepferchten Menschen in den Baracken war das KL völlig überfüllt. Wegen […]
[…]der Giesebrechtstraße (Berlin-Charlottenburg) das Fenster und stürzte sich auf die Straße. Der Auschwitzüberlebende und autodidaktische Historiker Joseph Wulf beging Suizid, weil er befürchtete, „dass die Juden nicht mehr als besondere Gruppe mit einer sehr spezifischen Verfolgungserfahrung wahrgenommen werden würden und das singuläre Verbrechen an den Juden aufgrund der allgemeinen Aussöhnungsstimmung […]
[…]ermordet. 1800 bis 8300 Gefangene erwartete die Deportation in die großen Konzentrationslager wie Auschwitz, Buchenwald, Sachsenhausen oder Ravensbrück. In der Zeit von 1940 bis 1945 wurden im späteren »Arbeitserziehungslager« 8300 Menschen gefangen gehalten, 7000 davon waren Zwangsarbeiter aus Polen, der Sowjetunion, Frankreich, Italien, den Niederlanden und weiteren Ländern. Das Durchschnittsalter […]
[…]gezogen wurden. Statt „Nie wieder Krieg“ heißt es seitdem „Nie wieder Auschwitz“ – woraus folgt, dass der Einsatz militärischer Gewalt in der Bundesrepublik keinem Tabu mehr unterliegt. Volker Heins bestätigt diese Beobachtung mit einer weiteren Diskursanalyse anhand der Diskussionen über die Reaktionen auf den 11. September 2001: Weder bei den […]
[…]jüdischen Gefangenen kommen in die Konzentrationslager im Osten. Am 3. September werden sie nach Auschwitz deportiert. Anne und ihre Schwester Margot kommen schließlich nach Bergen-Belsen. Dort stirbt Anne Frank Ende Februar/Anfang März 1945, wenige Wochen vor der Befreiung des KZ, an Typhus. Ihr Todestag ist unbekannt. Das Tagebuch der Anne […]
[…]der Transport mit der Nr. X70469 am 18. Okt. Rom verlassen habe und über Wien und Prag nach Auschwitz gehe. Bei Arnoldstein würde er die Grenze passieren. Ausdrücklich machte Harster darauf aufmerksam, dass für den Transport bis zum Ende der Fahrt eine Bewachung dringend erforderlich sei. Man möge daher entsprechende […]
[…]und Verfolgungsjagden im Stile von Räuber-und-Gendarm-Geschichten; selbst die Vergasung in Auschwitz wird völlig distanzlos geschildert. So gibt der Autor zwar vordergründig einen Einblick in das Leben von Kindern in Theresienstadt, nimmt seine historischen Vorbilder aber in ihrem Denken und Handeln nicht hinreichend ernst. Zumindest hätte der Roman durch ein Glossar […]
[…]Bevölkerung ihren Anfang. Um dieses Ziel schnell zu erreichen, entstanden Vernichtungslager wie Auschwitz. Dennoch starben über zwei Millionen Menschen bei Erschießungen. Historiker bezeichnen diese Vorgänge als „vergessenen Holocaust“. Der Prozess – der “vergessene Holocaust“ vor Gericht Eine der Hauptfiguren stellt der 101-jährige Benjamin Ferencz dar. Der Jurist war Chefankläger beim […]
[…]jeder Hoffnung“ im Holocaust. Besonders umstritten ist die Darstellung des Vernichtungslagers Auschwitz: In einer Schlüsselszene strömt Wasser aus Duschen, die die Opfer für Gasdüsen halten. Während manche dies als „sadistischen Trick“ verurteilten, verteidigten andere diese Szene als notwendigen „Mut zur Kunst“. Spielberg selbst betonte, er habe bewusst auf Special Effects […]
[…]Dvora am Anfang des faschistischen Italiens, und im zweiten Teil, wie Guido seinem Sohn Giosue in Auschwitz vorspielt, es handele sich bei dem KZ lediglich um ein “Spiel”, dessen Sieger einen Panzer bekommt (am Ende wird das KZ (einschließlich Giosue) von Panzern befreit – Guido ist zu diesem Zeitpunkt bereits […]