Suchergebnisse für "ghetto"
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[…]Ebene argumentierenden, Bildern könnten diese Zuschreibungen auch auf die Herkunft aus dem Ghetto hinweisen. Die Symptome sind u. a. Skelettverformungen, pastöser habitus, Anfälligkeit, schreckhafte Unruhe, ammoniakalischer Windelgeruch, Froschbauch, Hühnerbrust, X- oder O-Beine, Zwergwuchs, „Quadratschädel“ und mangelnder Muskeltonus. Bis in nationalsozialistische Biologiebücher (Thieme Leitfaden Biologie von Kraepelin/Schäffer) setzte sich die Darstellung […]
[…]Geschäfte in Polen durch. Mit Parolen wie »Der Pole kauft nur bei Polen« oder »Juden ins Ghetto« auf Plakaten und Anschlägen wurden die nichtjüdischen Polen auf Antisemitismus und Diskriminierung eingeschworen. Auf dem Höhepunkt der Kampagne 1936 bis 1939 wurden auch Wachposten vor jüdischen Geschäften postiert, Geschäfte überfallen und Listen von […]
[…]in einem Speichergebäude untergebracht. Im März 1941 wurde ein Teil von ihnen ins Warschauer Ghetto, der andere in das Vernichtungslager Lublin deportiert. Ende 1942 wurden die letzten in Danzig lebenden Juden nach Theresienstadt abtransportiert. Der größte Teil der wohlhabenden und deutschsprachigen Danziger Juden hatte sein Leben durch die Emigration retten […]
[…]Wie im Film gezeigt, setzte Schindler es ein, um seine Zwangsarbeiter, die zunächst im Krakauer Ghetto, später im Konzentrations- und Arbeitslager Plaszow eingesperrt waren, von den Nazis freizukaufen und sie so vor der Deportation nach Auschwitz und der dortigen Vergasung zu retten, indem er SS-Leute bestach und vorgab, eine weitere […]
Lisl Urban, Ein ganz gewöhnliches Leben, Leipzig 2006. Als Lisl Urban das Warschauer Ghetto sah: Der tabulose Lebensbericht einer Frau. Lisl Urban erzählt in ihren Memoiren mit großer Offenheit von der Ehe mit einem SS-Mann und den Jahren als Lehrerin Sich erinnern zu können gehört zu den kostbarsten Gaben des […]
[…]um Juden aus Osteuropa. Insbesondere wurde das Lager zur Ermordung der Bewohner des Warschauer Ghettos eingesetzt. Der Vernichtungsprozess war im Vergleich zu Auschwitz weniger raffiniert gestaltet. Die im Lager eingetroffenen Häftlinge wurden in möglichst kurzer Zeit „abgefertigt“ und mit Motorabgasen getötet. Die Toten wurden anschließend in Massengräbern verscharrt. Erst im […]
[…]in seinem Nachwort zeigt, über 300 Berliner Juden zur Zwangsarbeit eingesetzt. Die Bedingungen im Ghetto Theresienstadt und den Transport nach Auschwitz, in dem auch Brinn mitfuhr, schildert der Überlebende Jacov Tsur, der als Jugendlicher im selben Auschwitz-Transport wie Heinrich Richard Brinn war. Das die Autoren Jacov Tsur antrafen, zählt zu […]
[…]unter der Armutsgrenze leben. Von Unterricht und Ausbildung ausgeschlossen, traumatisiert von Ghetto- oder KZ-Haft und oft auch vom Verlust der ganzen Familie gelang es vielen Überlebenden nicht, sich nach dem Krieg eine eigene Existenz aufzubauen. Bei den Entschädigungszahlungen in den Anfangsjahren der Bundesrepublik wurde diese Problematik kaum bedacht.[23] Welche Bedeutung […]
[…]man mir den Vorwurf machen wollte, daß ich aus dieser Stadt Aberzehntausende ins östliche Ghetto abgeschoben habe, muß ich antworten: Ich sehe darin einen aktiven Beitrag zur europäischen Kultur.“ Obwohl von Schirach erklärter Antisemit war, äußerte er durchaus bisweilen Kritik an der Judenverfolgung des Regimes. Auch die Behandlung von Osteuropäern […]
[…]die Anti-Hitler-Koalition sprengen und deutsche Untaten (wie die Niederschlagung des Warschauer Ghetto-Aufstands, der am 19. April 1943 begann und am 15. Mai endete) vergessen machen. Bei beidem hatte er sich verrechnet. Moskau drehte den Spieß einfach um und beschuldigte die Deutschen, die Mörder zu sein, und die West-Alliierten akzeptierten offiziell […]