Suchergebnisse für "faschismus"

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Berliner Briefe – von Susanne Kerckhoff

[…]Arendt, dass sich die Deutschen vor allem selber bemitleiden und zur Empathie mit den Opfern des Faschismus nicht fähig sind. Die Atmosphäre der erbitterten ideologischen Kämpfe, die nur Schwarz und Weiß zuließen, das Klima der Verdächtigungen unter Kommunisten enttäuschten sie zunehmend und sind mit verantwortlich für Kerckhoffs Suizid. So pathetisch […]

Vom Verschwinden der Täter – von Hannes Heer

[…]jetzt mit dramatisierten Verve in den Kontext des alliierten Kampfes gegen den deutschen Faschismus ins Felde führt, von dem in Friedrichs Buch im Übrigen nicht viel die Rede ist. Die emphatische Sprache mit der Friedrich das Leiden und qualvolle Sterben schildert, das Ausblenden von Ursache und Wirkung, die Reduktion von […]

Zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Kaiserreich

[…]Nazis als zu „liberalistisch“. Als einen wahrhaften „Spiritus rector“ hat ihn der deutsche Faschismus niemals erkoren (dazu fehlte bei Treitschke vor allem die rassistisch-biologische Komponente; diese fand sich viel eher bei Eugen Dühring und Georg v. Schönerer). Adolf Hitler stand auf die schwulstige Musik Richard Wagners, nicht auf akademische Vorträge; […]
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Der Mann auf dem Wachturm. Zum letzten Mal vor Gericht.

[…]Verstrickung der Kirchen in der NS-Zeit. Insoweit auch die Frage der „Unterstützung“ des Faschismus durch die christlichen Konfessionen zu stellen, nicht nur in Deutschland, war lange überfällig und kam nach 1945 erst langsam ins Bewusstsein. Bedenkt man hierbei die besonders unrühmliche Rolle des Vatikan und anderer katholischer Organisationen nach 1945 […]
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17. Juli 1944: 57.600 deutsche Kriegsgefangene marschieren durch Moskau

[…]von “Sowjet­völkern“ oder gar west­licher „Anti-Hitler-Koalition“ den „Sieg über den Faschismus“ errungen, dabei ganze Regionen und Hauptstädte Osteuropas „befreit“ – der „große Vaterländische Krieg“ endete mit einem „großen Sieg“ etc. Das hat Putin sozusagen bei Stalin abgeguckt, wobei er heuer Glück im Un­glück hatte. Bekanntlich endete der Zweite Weltkrieg am […]
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Antisemitismus in der Debatte: Russische Geschichtsklitterer, polnische Leichenfledderer

[…]Russlands nationalhistorische Selbsteinschätzung. Die besagt erstens, dass allein Russland den „Faschismus“ besiegte – ohne Mitwirkung von „Sowjetvölkern“ oder westlicher „Anti-Hitler-Koalition“. Und zweitens beharrt Russland darauf, dass seine Soldaten, die „Helden der Roten Armee“, ganz Ost- und Südosteuropa „befreit“ haben. Es gilt besonders für Polen, „wo man seit langem und zielstrebig […]
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Der Kapp-Lüttwitz-Putsch (13.-17. März 1920)

[…]und der endgültigen Etablierung der „Braunen Bewegung“ als die deutsche Ausprägung des Faschismus.  Zur Situation in Preußen nach dem Kapp-Putsch (82) ist folgendes zu erwähnen: Wenn ein Ereignis wie der Kapp-Putsch in der Hauptstadt des größten Landesteils des Deutschen Reiches stattfindet, können die dortigen Auswirkungen nicht unerwähnt bleiben. Bis 1920 […]

Den‘ Pobedy (Victory Day) – von Sergei Loznitsa

[…]der UdSSR den Bau von drei Denkmälern, um den Mut der Soldaten der Roten Armee, die gegen den Faschismus kämpften, zu würdigen. Das größte Denkmal ist im Treptower Park, wo jedes Jahr Tausende von Menschen zusammenkommen, um der gefallenen Soldaten und Zivilisten zu gedenken. Der Nationalfeiertag wurde allerdings erst 1965 […]

Gesellschaftliche Konfliktfelder und die Entstehung des Antisemitismus – von Ulrich Wyrwa

[…]Weltkrieg scheiterte in beiden Ländern die demokratische Ordnung an der Herausforderung des Faschismus. Diese Parallelen spiegeln sich jedoch nicht in der Entstehungsgeschichte des modernen Antisemitismus, der im späten 19. Jahrhundert in Deutschland ungleich erfolgreicher war als in Italien. Im Vordergrund von Wyrwas Studie steht die Frage, wie sich der moderne […]
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