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[…]des Pavel Čamrda“ bewarb. Vorsichtshalber tat sie es unter dem Pseudonym Lída Baarová. Dafür hatte sie sich den Namen eines prominenten Freundes ihrer Familie ausgeliehen, Jindřich Šimon Baar (1869–1925), der katholischer Geistlicher war und Autor von viel gelesenen Romanen aus den tschechischem Dorfleben. Die junge Schauspielerin bekam die Rolle, der […]
[…]zu sein scheint, Kritik an der amerikanischen und israelischen Politik zu üben. Ein Beispiel dafür ist Finkelsteins Aussage, „um Israels Druckmittel für Verhandlungen zu stärken, steigerte die Holocaust-Industrie ihre Produktionsrate.“[8] Vermutlich hielt der Autor diese Umschreibung für besonders gelungen, da sie verdeutlichen soll, dass die Vernichtung an den europäischen Juden […]
[…]Hitlers aus britischen Kriegsgefangenen gebildet wurde und vermutlich aus 6.000 arabischen und nordafrikanischen Muslimen bestand (Anton Maegerle/Heribert Schiedel), daneben gab es noch kleinere arabische SS-Einheiten. Die meisten muslimischen SS-Einheiten aber stammten vom Balkan. Am 10.02.1943 erlaubte Himmler die Aufstellung einer Waffen-SS-Einheit aus Muslimen vom Balkan. Insgesamt gab es bei der […]
[…]und eingesetzt in Funktionen („Ordonnanzoffizier“) und an Schauplätzen (Balkan, Nordafrika), wo ihm nicht viel passieren konnte. Nach Kriegsende wurde er 1945 verhaftet, kurz darauf wieder freigelassen. Er ging nach Österreich zurück und ließ sich in der Steiermark nieder. Schriftstellerisch versuchte er, an alte Erfolge und Erfolgsrezepte anzuknüpfen, nämlich auch den […]
[…]sollte sein! Wieder war es Herr Leiser, der sich mit allen Ältestenräten beim Kommandanten dafür ins Zeug legte – mit Erfolg! Mit der Genehmigung begann ein förmliches Rennen um den geeignetsten Platz. Später entstand dann die schönste Synagoge. Zwar darf von einer richtigen Synagoge oder einem Tempel nicht die Rede […]
[…]zu melden hätten, ohne Rücksicht auf Fieberhöhe und Witterung. Eberhard Kolb fand Beweise dafür, daß Jupp Weiss beim Lagerkommandanten gegen diese Anordnung protestierte, so daß dieser befahl, die Kranken sollten sich morgens vor dem Appell beim Arzt melden. Bekannt geworden sind auch die Bemühungen des noch stellvertretenden Judenältesten, durch Aufstocken […]
[…]der katalanischen Schulen und sorgte als langjähriger Präsident dieser Organisation dafür, dass er selbst und viele Zeitzeugen des Bürgerkrieges und der Deportation an den Schulen Vorträge halten, Veranstaltungen organisieren und sich für die Opfer von Krieg und Diktatur stark machen konnten. Im Jahr 1999, als sich die Amical de Mauthausen […]
[…]Israels mit den Nazi-Faschisten vorgenommen wurde.[72] Diese Ereignisse waren die Voraussetzung dafür, dass die antizionistische Propaganda gegen das „imperialistische Israel als aggressiver Juniorpartner des Imperialismus“ nach außen und als Antisemitismus gegen die Juden im Land selbst, entfacht werden konnte. Diese Entwicklung eskalierte in Vereinbarungen mit Ägypten oder Syrien über die […]
[…]die zu Beginn zwar kaum Anzeichen einer radikal–antisemitischen Gruppierung aufwies, dafür aber extrem nationalistisch war. So kam es, dass eine Gruppe, die sich Kroatische Nationalisten nannte, im Frühjahr 1933 in Zagreb ein Flugblatt verteilte, auf dem zum „Boykott jüdischer Geschäfte, Ärzte und Anwälte“ aufgerufen wurde.[4] Die Flugblattaktion blieb ohne Wirkung. […]
[…]wurde er in das »Totenlager« versetzt und musste dort, mit Peitsche und Pistole bewaffnet, dafür sorgen, dass möglichst schnell möglichst viele Opfer in die Gaskammern gepresst wurden, um eine größtmögliche »Effektivität« zu gewährleisten. Des Weiteren beaufsichtigte er das sog. »Leichentransportkommando«. Suchomel wirkte in Treblinka bei der Abfertigung von Transporten mit. […]
[…]Botschaften – zum Beispiel Rassenideologie und Führerkult – nicht nur in den Propagandafilmen, sondern auch in den vordergründig unpolitischen Unterhaltungsfilmen verbreitet wurden. Der von Harro Segeberg, Professor für neue Literatur und Medien in Hamburg, herausgegebene Band verfolgt dagegen einen etwas anderen Ansatz. Nicht die „Ideologisierung des Medialen“, sondern die „Medialisierung […]
[…]Dann beschloss der Generalstab der VBB aber, diesen der 7. Division einzuverleiben. Gründe dafür waren die mangelnde Ausbildung und Erfahrung der Juden in der Kriegsführung. Noch wichtiger für diese Entscheidung war aber die Befürchtung, dass deutschen Truppen von dem jüdischen Bataillon erführen. Dies hätte, so glaubte die Partisanen-Führung, eine noch […]
[…]und Berija direkt im Arbeitszimmer Stalins über einen derartigen Versuch gesprochen hätten und dafür überhaupt kein Telefon benötigten. „Ich glaube nicht an diese Spekulationen“ (rosskaznja), bekundete Kumanev energisch, denn „wir haben mit Deutschland keine Separatverhandlungen gesucht, und alle Informationen, die zu diesem Thema in den Medien auftauchten, sind durch keine […]
[…]nicht zuletzt, jüdisches Leben als festen Bestandteil unserer Gesellschaft zu etablieren und so dafür Sorge zu tragen, dass die Öffentlichkeit selbst ein wachsames Auge hat. Dass Zivilcourage die Polizeikontrollen eines Tages vielleicht wirksam ersetzten kann. Und wo anders sollte man damit anfangen als bei den Kindern? Zu sehen von 24. […]
[…]des Reichsrats zielt nach seiner Zusammensetzung und seinen Aufgaben darauf ab, eine Gewähr dafür zu bieten, daß die besonderen Belange der einzelnen Länder neben denen des Reichs gebührend berücksichtigt werden. Das soll dadurch erreicht werden, daß dort die Stimmen durch die von der Reichsgewalt unabhängigen Landesregierungen geführt werden. Reichskommissare sind […]
[…]bereits Anfang August 1940 im Reichssicherheits-Hauptamt gewälzt. Hitler war anfänglich nicht dafür zu haben, denn als Österreicher wusste er, dass der „Kampfwert“ der Deutschen in der Diaspora sehr gering war: „Die erste hat den Tod, die zweite hat die Not, erst die dritte hat das Brot“ – besagte ein sprichwörtlicher […]
[…]die Aufstellung einer bosnisch-muslimischen SS-Division, nachdem „Reichsführer SS“ Himmler dafür ein schlagendes Argument präsentiert hatte: Man solle im NDH eine „bosnische SS-Division aus Muslimen“ aufstellen, denn die „kämpfen zum größten Teil nicht auf unserer Seite, sondern halten sich zurück oder kämpfen immer mehr gegen uns“. Über diese Anregung entwickelte sich […]
[…]Nutzen kulturhistorischer und anthropologischer Ansätze für die Militärgeschichte und plädiert dafür, das Politische dabei nicht an den Rand zu drängen. Matthias Rogg gibt einen knappen Überblick zur militärhistorischen Erforschung der DDR, eines Staates, in dem Militär und Gesellschaft besonders eng verflochten waren. Karl Prümm betont, dass sich die Zeitgeschichte den […]
[…]zurück. Dieses Mal zu einem der Nachfolgekonzerne der IG Farben, der Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF), deren PR-Chef er wird. Laut Oeckl besteht das „Hauptziel der PR in der Immunisierung der Gesellschaft gegen politische und soziale Veränderungen“ (S. 129). Franz Ronneberger (1913–1999) zählte im Unterschied zu Hundhausen und Oeckl nicht […]
[…]in Ohnmacht fielen. Überall hörte man Stimmen, dass sie doch unschuldig seien, dass sie nichts dafür konnten, dass sie von diesen Brutalitäten nichts gewußt hätten. Die Massenmedien der Welt kommentieren die Berichte, die von diesen Orten der Nazi-Gewaltherrschaft kommen. Englische Zeitungen bringen eine große Photographie einer verkohlten Frauenleiche. Zeitschriften polemisieren […]
[…]hatten in der „Liste der nicht zu fördernden Bücher“ einen verlässlichen Seismographen dafür, um welche Bücher sie sich besonders liebevoll kümmern sollten. Dabei ergab sich ein heimliches Bündnis mit dem Publikum, das sehr wohl „zwischen den Zeilen“ zu lesen verstand: 1941 hatte der Verlag Köhler & Amelang einen großen Erfolg […]
[…]relativ früh in den Krieg in Europa einbezogen waren – also bereits ab 1942/43 in Nordafrika und dann in Italien, oder ab D-Day 6. Juni 1944 in der Normandie – und die bis zur Einstellung der Kampfhandlungen im Mai 1945 am Krieg teilnahmen, ergeben sich mehrheitlich relativ dichte Darstellungen von […]
[…]hat, ein Mangel. Hier hat die Forschung noch ein weites Betätigungsfeld. Pipers Biografie ist dafür ein hervorragender Ausgangspunkt. Autor: Bernd […]
[…]hier werde entgegen ausländischer Behauptung keine »Festung« im herkömmlichen Sinne gebaut, dafür läge Vogelsang, »für den einfachsten Soldaten klar erkennbar«, viel zu sehr auf dem »Präsentierteller«.(7) Bis heute bleibt es bei Mutmaßungen, welchen tatsächlichen Stellenwert die »Junker-Ausbildung« hatte. Dadurch, dass fast alle »Führeranwärter« zur Wehrmacht eingezogen wurden, verliert sich ihr […]
[…]enorm an – z. B. die Überwachung der Kooperation zwischen RKKA und deutscher Reichswehr – und dafür standen nur 120 festangestellte und 350 „abkommandierte“ Mitarbeiter zur Verfügung. Unter diesen Umständen häuften sich in den frühen 1930er Jahren unglaubliche Fehlschläge für den Dienst, was dann in dem Terrorjahr 1937 den Chefs […]
[…]war sicherlich nicht der schillerndste Vertreter der nationalsozialistischen Führungselite, dafür aber einer der eifrigsten und ergebensten Getreuen Hitlers in den denkbar unterschiedlichsten Funktionen. Er diente ihm als Gauleiter, Ministerpräsident und Reichsstatthalter in Thüringen, SA-Obergruppenführer; SS-Obergruppenführer im Stab beim Reichsführer SS, Führer eines einflussreichen Rüstungskonzerns: der Wilhelm-Gustloff-Stiftung in Weimar, Vorsitzender Reichsverteidigungskommissar […]
[…]man ständig 24 Stunden reisen, bis man zur nächsten Zollstation gelangte, heute brauchte man dafür zuerst fünf, dann drei, dann zwei und zuletzt nur eine halbe Stunde, und ein solcher Zustand wäre selbst für einen Fanatiker des Föderalismus unvorstellbar gewesen. Es gab im Reich Kräfte, die versuchten, diesem Zustand per […]
[…]des deutschen Reichsprotektors, Wolfgang Wolfram von Wolmar, sorgte in den folgenden Tagen dafür, dass die Rede auch anderweitig verbreitet wurde. Er verwies im kleinen Kreis darauf, dass Goebbels gewissermaßen dem Frieden im Protektorat nicht traute: Daß die Arbeiter und Bauern arbeiteten, die Beamten ihren Dienst versahen, keine Fälle von Sabotage […]
[…]und für andere ebenfalls, Plakate und Bekanntmachungen mussten photokopiert werden etc. Dafür hatte man Fachleute, die mit Geräten und Filmen ausgestattet waren, und das allem Anschein nicht zu knapp: Wenn in dieser Darstellung einleitend konstatiert wurde, dass Litzmannstadt das am besten dokumentierte NS-Lager war, dann bezog sich das vor allem […]
[…]um die Arbeiter gekümmert. „Die Seebäder werden unter all den zahlreichen Errungenschaften der DAF Beweis dafür sein, welche Triumphe der neue deutsche Gemeinschaftsgeist feiert“, so die DAF-Zeitschrift „Arbeitertum“. Mit dem schnellen Baubeginn wollte man auch Entschlossenheit und Tatkraft des NS-Staates demonstrieren. „Tempo, Tempo ist die Parole des Tages“, so das […]
[…]stellt ihnen bestimmte Aufgaben. Die Jüdische Gemeinde hat sich nicht entschlossen und wirksam dafür eingesetzt, daß wir zu Fakten über unsere Beteiligung am antifaschistischen Kampf gelangen. Vielen meinen, »daß sich die Juden in Massen passiv zur Schlachtbank führen ließen« oder »daß die Zahl derer, die sich dem gesamtnationalen Kampf anschlossen, […]
[…]mit der Möglichkeit der Bewahrung von Identität verknüpft. Identität sei unerlässlich dafür, sich Ziele zu setzen, denn, so schreibt er, „Ziele im Leben sind die beste Verteidigung gegen den Tod: nicht nur im Konzentrationslager.“ Dabei setzt er Identität mit Würde gleich: „Und doch braucht man zum Leben eine Identität, das […]
[…]Idee präsentierten: In den Worten von Robert Ley, Führer der „Deutschen Arbeitsfront“ (DAF): „Wir vertreten das Licht und die Sonne, das Hakenkreuz. Das Kreuz ist die Sonne. Alles andere, das sind Mächte der Finsternis und der Dunkelheit“. Symbolisch kommt dies im propagandistischen Bild des Bannerträgers zum Ausdruck, das im NS-Regime […]
[…]von Lenin notieren. Die Versammelten vor der Rednertribüne wurden zusätzlich mit roten Propagandaflaggen ausgestattet. Auch diese waren im Original nicht vorhanden. Man musste aber keineswegs in den Machtkampf der kommunistischen Führung verwickelt sein, um der Bildretusche zum Opfer zu fallen: Auf einer Originalaufnahme aus dem Jahre 1930 beispielsweise sieht man […]
[…]der nationalsozialistischen Pseudo-Gewerkschaft „Deutsche Arbeitsfront“ (DAF) im April 1935 boten den ersten konkreten Anlass zu einer breit angelegten Aktion gegen das Regime. Im „Reinhart-Brief“ dieses Monats wurde dazu aufgerufen „alle Stimmzettel völlig durchzustreichen“, um somit den Widerstand der Arbeiterschaft gegen die NS-Herrschaft auszudrücken. Tatsächlich erbrachte diese „Wahl“ in den Augen […]
[…]einzigen externen Blick oder Kommentar Einzug halten lässt, ist filmisch nicht zu realisieren. Dafür sagt der Film anderes. In der Abwendung von tradierten Perspektiven (z.B. der häufig bemühten Täterperspektive von Nazi-Größen oder –Gesellschaften) oder der Darstellung eines entpersonifizierten Schicksals zahlloser Opfer, gelingt es Koltai und Kertész, der selbst seinen Roman […]
[…]war in dieser Hinsicht zurückhaltender und sorgte in Kooperation mit seinem Häftlingsschreiber dafür, dass die Häftlinge wieder dazu übergingen, Krankheitsfälle zu melden. Ein anderes Beispiel für Wirths Führungsstil war die Auseinandersetzung mit der politischen Abteilung, die immer wieder ohne Befehl Häftlinge erschießen ließ. Wirths beharrte auf der Einhaltung des Dienstweges, […]
[…]Die Aufnahmefähigkeit der grossen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit gross. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig solange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte […]
[…]in Griechenland kämpfen im Bestand der Griechischen Nationalen Befreiungsbewegung und bildeten dafür eigene Organisationen. Sie beteiligten sich auch am griechischen Bürgerkrieg 1946-1949, aber nach der Liquidierung der Demokratischen Armee Griechenlands starb ihre Hoffnung auf ethnische Gleichberechtigung. Unter dem starken Druck des neuen Regimes, das nur Griechen anerkannte, emigrierten sie in […]
[…]also Ghettos einrichten müsse, um diese vor räuberischen Polen zu schützen… Oder aber (und dafür liegen Aussagen von SS-Führern vor) die Szmalcownicy waren so zahlreich und ihre Verbindungen zu den Deutschen so bekannt, dass „der gute Name der Gestapo-Organe“ darunter litt – wogegen man sich nur „durch außerordentliche harte Strafen […]
[…]Ausbund des bösen Juden: des Geldschneiders, Diebs, Betrügers und Gewaltmenschen. Die Weichen dafür stellte, ohne viel nachzudenken, Lion Feuchtwanger, der in seinem famosen Roman (angeblich 3 Millionen Auflage) rüde gegen die historischen Tatsachen ein abträgliches Bild von Süß zeichnete (Kritik bei Haasis, 2001, S. 181f). Versatzstücke beerbte Veit Harlan in […]
[…]Militärs direkt Einfluss genommen bis hin zu inhaltlichen Änderungen im Drehbuch. Ein Beispiel dafür ist der von Ridley Scott inszenierte Film „Black Hawk Down“, der eine gescheiterte Mission im Somalia-Konflikt 1993 thematisiert. Eckhard Pabst zeigt in seinem Beitrag zu diesem Film die Selbstbezüglichkeit und die Unfähigkeit der Amerikaner kulturelle Differenzen […]
[…]Reiches zu führen, zerschlagen. Er sah sich gezwungen, Hitler sowohl auf dem Balkan wie in Nordafrika um Hilfe zu bitten. Im Februar 1940 trafen die ersten Wehrmachtsverbände in Nordafrika ein, im März gingen sie zur Offensive über und erreichten bis April die ägyptische Grenze. Nach einem Staatsstreich in Jugoslawien beschloß […]
[…]die schon bald täglich alle Zeitungen überfluteten. Der Höhepunkt des antipolnischen Propagandafeldzugs war erreicht, als die Bevölkerung von der Medienbehauptung erschüttert wurde, dass Polen einen Expansionskrieg gegen Deutschland vorbereitete. Als es immer deutlicher gemacht wurde, dass ein Angriff auf Polen unvermeidlich war, erschien in der Presse eine Anweisung (die wie […]
[…]denen Häftlinge aus anderen Nationen oft jahrelang ausgesetzt waren, leben müssen. Dafür kamen sie zu einem Zeitpunkt in die Lager, an dem der Genozid zur Routine und das Überleben äußerst schwierig geworden war. Folglich unterscheiden sich die Wahrnehmungen dieser Gruppen in Interviews, Zeugenaussagen und Erinnerungsberichten, die nach 1945 aufgenommen wurden, […]
[…]musste, war klar. Wir wollten barmherzige Samariter sein.“ Ein Arzt der Berliner Charité sorgte dafür, dass der Leichnam von Elisabeth von Thadden der Familie zur Feuerbestattung übergeben wurde. Die Urne wurde nach dem Krieg im Park der am 7. Januar 1946 wieder eröffneten Elisabeth-von-Thadden-Schule in Heidelberg-Wieblingen beigesetzt. Dieses Privatgymnasium in […]
[…]gelehrt? Er hat sie so gut wie nichts gelehrt, weil sie gar nichts lernen wollten, keinen Bedarf dafür spürten, keinen Anlaß dazu sahen. Die Verfolgung, Entmenschlichung, Dämonisierung und Ermordung von Juden war in Europa nichts Neues, vielmehr seit Jahrhunderten eine Normalität, beinahe ein Ritual. In ihrem obsessiven, irrsinnigen Haß gegen […]
[…]„Man brachte dem Nationalsozialismus (…) ein gewisses mildes Interesse entgegen und hatte dafür um so mehr Vorbehalte gegen die deutsche Opposition, gegen die Bekenntniskirche und später auch gegen Hitlers Kriegsgegner“ (Februar 1945).[9] Barth war eine europäische Instanz, er hatte zahlreiche Kontakte und Bekannte in allen Ländern, internationale Medien ersuchten ihn […]
[…]Staatsgefängnisse, zu denen wir schon lange keinen Zugang mehr hatten. Nun lasst uns miteinander dafür beten, daß Gott ihnen Kraft gebe, ihn auch hinter Gefängnismauern anzurufen und zu preisen, daß die Gefangenen das Bekenntnis der mitgefangenen Pfarrer hören“. In Niemöllers Gemeinde gab es einen „Besucherdienst“, der sich um alleinstehende „nichtarische“ […]
[…]zu einer Veredelung der Rasse. Vergleichbar der planmäßigen Tierzucht, sollte auch die Nation dafür sorgen, dass das germanische Blut rein bleibe. Chamberlains Wirkung und der Nationalsozialismus Chamberlain hat niemals ein politisches Amt übernommen und sich nur selten zu tagesaktuellen Ereignissen öffentlich geäußert. Dennoch ist sein Einfluss auf die nationalkonservativen und […]