Suchergebnisse für "Antisemitismus"

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Anton Adriaan Mussert (1894–1946)

[…]von Mussolini kräftigt kopiert und dabei dessen weitgehende Abneigung gegen Hitlers Rassismus und Antisemitismus übernommen – anfänglich konnten auch Farbige und Juden NSB-Mitglieder werden. Zum zweiten hieß das Ziel der NSB „Dietschland“, also ein „groß-niederländisches“ Reich, was natürlich mit Hitlers Plänen für ein „Groß-Deutschland“ unvereinbar war. Dieses Programm, Musserts Popularität und […]

Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht – von Ronen Steinke

[…]aus christlichen Quellen geschöpft. (Seite 199/200). Auf Seite 201 behauptet Steinke, zum Antisemitismus der Nachkriegszeit sei Bauer nie ein öffentliches Wort über die Lippen gegangen. (Seite 201). Zehn Seiten später – was kümmert mich mein Geschwätz von gestern – beschreibt er dann den „Sturm der Entrüstung“, den Fritz Bauer 1963 […]
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Medien des Alltagsantisemitismus 1880–1945 auf der Grundlage der Sammlung Wolfgang Haneys

[…]ausmachen, der als politische Botschaft seit den 1880er Jahren über die Medien des Alltagsantisemitismus transportiert wurde. Im 19. Jahrhundert dominierte als antisemitische Antwort auf die Judenemanzipation ein xenophobes Stereotyp, das seine Logik aus der Übertragung von Eigenschaften einzelner Gruppenmitglieder auf die Gesamtgruppe zog. Hauptangriffspunkt war der Anspruch der Juden, auch […]
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Im Spiegel des Auschwitzprozesses

Wie Neonazismus und Antisemitismus verharmlost worden sind Vorbemerkung: Conrad Taler ist einer der letzten noch lebenden journalistischen Beobachter des Auschwitzprozesses, der am 19. August 1965 mit der Urteilsverkündung zu Ende ging. Sechs Angeklagte wurden damals zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt, elf bekamen zeitlich befristete Freiheitsstrafen zwischen drei Jahren und drei Monaten […]

Houston Stewart Chamberlain (1855–1927)

[…]Houston Stewart Chamberlain ist einer der einflussreichsten Vordenker der Rassenideologie und des Antisemitismus im Kaiserreich und der Weimarer Zeit. Die Weltgeschichte ist für ihn ein Kampf der Rassen um die Vorherrschaft. Die Herrenrasse der Arier werde in ihrem legitimen Anspruch auf Weltherrschaft von der jüdischen Rasse bedroht. In diesem Kampf […]

Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 und seine tschechischen Kollaborateure

[…]„Vlajka“ (Flagge) heraus, und beide wurden zum Inbegriff eines extremen Nationalismus und Antisemitismus. 1930 wurde die „Vlajka“ verboten, was ihr nichts ausmachte, da sie immer „artverwandte“ Bünde und Blätter fand, hinter denen sie sich tarnen konnte. 1936 stieß Josef Rozsévač (1901-1946) zu ihr, ein abgebrochener Medizinstudent, der unter dem Pseudonym […]
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Finnlands Juden zwischen Russland und Deutschland

[…]Flüchtlinge vor Lenins „Revolution“ nach Finnland kamen. Dagegen regte sich ein versteckter Antisemitismus, der im Grunde ein Antikommunismus war, da man die Juden als Hauptträger des Bolschewismus ansah. Finnland spürte die Auswirkungen der bolschewistischen Revolution ganz direkt, da ein kommunistischer Putsch den „Finnischen Bürgerkrieg“ (27. Januar bis 5. Mai 1918) […]

Joseph Roth – von Wilhelm von Sternburg

[…]Realistisch und scharf sind seine Aussagen, die auch immer politisch sind, die sich gegen den Antisemitismus und gegen Hitler richten. Aber auch durch die Erfahrung des Antisemitismus bei seinem Russlandbesuch im Jahr 1925 wendet sich Roth enttäuscht vom linken Spektrum ab. Als 1933 seine Bücher von den Nazis verbrannt werden […]

„Szmalcownicy“: Polen debattiert über Widerstand, Kollaboration und Denunziantentum im 2. Weltkrieg

[…]anderen Land Europas gab, aber in Polen war in der Zwischenkriegszeit auch ein rasch eskalierender Antisemitismus zu verspüren, der bei dem deutschen Entschluß mitgewirkt haben dürfte, gerade hier Vernichtungs- und Konzentrationslager zu errichten.[12] In Polen leben kaum noch Juden, aber es existiert ein „Antisemitismus ohne Juden“, der unausgesetzt altbekannte „Argumente“ […]
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Holy Week – von Andrei Cohn

[…]massive Brände zu entzünden. Der Film will aufmerksam machen auf offenen oder latenten Antisemitismus. Er will nicht zuletzt mit Blick auf den Nahostkonflikt sensibilisieren. Denn wer könne Cohns Filmwerk ansehen, ohne an den Krieg im Gazastreifen zu denken – an die Eskalation von Gewalt. Andererseits könnte sich eine Art Ratlosigkeit […]

Walther Rauff – In Deutschen Diensten – von Martin Cüppers

[…]für die Herausbildung eines autoritären Ethnozentrismus, der in der historischen Stabilität des Antisemitismus mündet. Martin Cüppers spricht in diesem Zusammenhang zu Recht davon, dass es sich um „eine bedrohliche Hypothek für die Zukunft“ handelt. Mit der Industrialisierung und dem Übertritt in die Moderne entwickeln sich soziale Widersprüche, die in einem […]
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Der Völkische Beobachter

[…]Beobachter“ und hatte neben ihrer Hetze gegen die Weimarer Republik vor allem ein Thema: Antisemitismus (vgl. Noller, 4f.).   …und zum Parteiblatt der NSDAP Als Verlag und Zeitung Ende 1920 in finanzielle Not gerieten und zum Verkauf standen, drängte vor allem Dietrich Eckart, Herausgeber der antisemitischen Wochenschrift „Auf gut deutsch“ […]

Verfolgte Dichterinnen: Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar, Nelly Sachs

[…]zu verlassen. Die drei Dichterinnen wurden wegen ihres Judentums verfolgt. Durch den wachsenden Antisemitismus erhielt damit eine biografische Kategorie, die den aus dem assimilierten jüdischen Bürgertum stammenden Autorinnen selbst bis dahin kaum bewusst gewesen war, existenzielle Bedeutung. Auch die weibliche Autorschaft, das Exil oder die Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland beeinflussten […]
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„Jud Süß“ – Propagandafilm im NS-Staat

[…]ist seit 1940 ein Film: Veit Harlans Bearbeitung des Stoffes gilt als prototypisches Werk des Antisemitismus im Dritten Reich. Ihr ist jetzt eine Ausstellung im Stuttgarter Haus der Geschichte gewidmet. Doch die Ausstellung leidet an derselben Beschränkung wie Harlans Film: Sie will das historische Schicksal des Justizopfers nicht darstellen. Bei […]

Goebbels und die Juden – von Christian T. Barth

[…]es Barth doch, eine überzeugende Biographie des obersten NS-Demagogen unter dem Aspekt des Antisemitismus vorzulegen. So belegt er beispielsweise, dass es in der intellektuellen Entwicklung Goebbels weder ein Schlüsselerlebnis gegeben hat, das ihn zum Judenhasser machte noch dass es irgendwelche psychologischen Komplexe waren. Vielmehr zeigt er, wie sich das antisemitische […]

Joseph Goebbels: „Wollt ihr Tschechen Feinde oder Freunde sein?“

[…]1933 bekannt. Und wir bekamen von der internationalen Propaganda alle Nachteile zu spüren, die Antisemitismus mit sich bringt. Aber wir konnten uns auch ganz ruhig seiner Vorteile klar werden und auf die Juden setzen. Wenn wir in der Welt schon als Judenfeinde angegiftet und verleumdet wurden, warum sollten wir dann […]
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Eine deutsche Misere?

[…]lediglich aus ideologischen Absichten heraus würde der Anti-Zionismus in „verkappten Antisemitismus umgefälscht“ werden, um den anti-faschistischen Charakter der SED zu verfälschen und damit die DDR insgesamt zu delegitimieren. Diesen Positionen stellen sie die Vielfalt der anti-faschistischen Bemühungen in Filmen, in der Literatur und im Schulunterricht entgegen. Diese Verteidigungsbemühungen sind absurd, […]

Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume – von Elisabeth Åsbrink

[…]1938 brechen sie wieder aus, die religiösen Stigmata, und das tief verwurzelte Gedankengut des Antisemitismus gräbt sich aus. Von einem Tag zum anderen beginnt sich das unberührte Leben der Ullmanns bedrohlich zu verändern. Josef Ullmann ist nun nicht mehr Sportjournalist beim Wiener Tag. Grund: Jude. Für die Ullmanns gibt es keine […]
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Julius Streicher (1885-1946)

[…]in „Der Stürmer“, die den Weg für die Nürnberger Rassegesetze ebnen sollte. Streichers Antisemitismus nahm ähnlich wie bei Ludendorff so extreme Züge an, dass er selbst Hitler offen zu großer Nachgiebigkeit gegenüber den Juden bezichtigte. Kurzum: Julius Streicher hatte in seinem fanatischen Judenhass jeglichen Kontakt zur Realität verloren. 1934 wurde […]

Der deutsche Zionismus während des Dritten Reiches

[…]Der Zionismus betrachtete die Emanzipation und Assimilation der Juden als Ursache des Antisemitismus. Im Gegensatz zur großen Mehrheit der Juden lehnte er deren Bekenntnis zu ihrem jeweiligen Heimatland ab und forderte stattdessen die Anerkennung der Existenz einer jüdischen Nation. Er rief die Juden dazu auf, sich ihrer eigenen Wurzeln bewußt […]