Suchergebnisse für "ghetto"

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Hitlers Kriminalisten – von Patrick Wagner

[…]war ein Sonderkommissariat der Kriminalpolizei dafür zuständig, die Flucht von Juden aus dem Ghetto und den Schmuggel von Wertsachen aus und Lebensmittel in das Ghetto zu verhindern. Und der Leiter der Reichskriminalpolizei, Arthur Nebe, kommandierte im Jahr 1941 sogar die Einsatzgruppe B in Weißrußland. Wagner zeigt, daß es sich hierbei […]

Leb wohl, Shanghai – von Angel Wagenstein

[…]Das Dritte Reich, neuer Verbündeter der japanischen Besatzer, fordert ein jüdisches Ghetto. Zum Ghetto von Shanghai wird der Stadtteil Hongkou erklärt. Trotz der widrigen Umstände gelingt es der jüdischen Community ein bisschen Leben zu organisieren. Andachten werden gehalten und selbst Weisberg musiziert mit seinem Orchester. Manch einer taucht ab aus […]

The Pianist (Der Pianist) – von Roman Polanski

[…]was nicht zu fassen ist: Kann man in solch einer Zeit von Liebe sprechen? Das Leben im Warschauer Ghetto zeigt der Film in allen seinen Facetten: Irrewerden an der Situation, Grausamkeit, Hoffnungslosigkeit, Durchschlagen, Widerstand, Todesangst, Mord und Totschlag, Prügel, Verzweiflung, Charakterstärke und Charakterschwäche, Raub, Mundraub, Geschäftemacherei. Blitzartig tauchen die Situationen […]

Der Hudal-Brief und die Judenrazzia in Rom

[…]Razzia zur Ergreifung aller Juden begonnen. In den folgenden Stunden wurden im alten Ghetto und überall in Rom Juden verhaftet und ins Sammellager Collegio Militare im Herzen Roms unweit von der Engelsburg gebracht.[1] Gleich nach seiner Machtübernahme in Italien (10. September 1943) hatte Hitler befohlen, die römischen Juden deportieren zu […]

Henryk Mandelbaum (1922–2008)

[…]Mandelbaum als Maurer in einer deutschen Baufirma Zwangsarbeit leisten. Vor der Liquidierung des Ghettos in Dabrowa Gornicza wurde seine Familie Ende 1942 in das Ghetto nach Sosnowice (Sosnowitz) verlegt. Während der Umsiedlungsaktion flüchtete Henryk Mandelbaum und lebte unter falschem Namen in wechselnden Verstecken, bis er Ende 1943 von einem volksdeutschen […]

Holocaust-Komödien: Gefahr oder Chance?

[…]erwähnt wird), als Symbol der Menschlichkeit gegenüber. Die Ausbrüche der SA und das Leben im Ghetto werden ebenso gezeigt wie das Konzentrationslager, von dem der jüdische Friseur schließlich flieht. Dies führt zum Höhepunkt des Films, der Verwechslung des Juden mit dem Diktator und der Rede Chaplins für eine Welt von […]

Premysl Pitter (1895–1976)

[…]Juden zunächst in das polnische Ghetto Łódż deportiert, ab dem 24. November 1941 in das Ghetto Theresienstadt (Terezín) bei Prag, von wo die meisten nach Auschwitz gebracht und dort ermordet wurden. Vor dem Krieg hatten in Böhmen und Mähren rund 118.000 Juden gelebt, von denen 26.000 rechtzeitig emigrieren konnten; von […]

Rudolf Vrba (1924–2006)

[…]erschossen, viele nach Treblinka und Auschwitz deportiert und 210.000 wurden bis Herbst 1942 in Ghettos konzentriert. Die zweite Etappe begann Mitte Oktober 1942 und sollte zur Auflösung aller Ghettos und zum Abtransport aller Juden führen, was aber zunächst am Ein­spruch ziviler deutscher Behörden und der Armee scheiterte. Auf Befehl Himmlers […]

Raoul Wallenberg (1912–?)

[…]Verwaltung und Instandhaltung der Häuser waren 600 Juden angestellt. Sowohl das „internationale Ghetto“ als auch das Hauptghetto lagen in Pest, dem Teil der Stadt, der als erster von der Roten Armee besetzt wurde. Wallenberg bemühte sich um Verhandlungen mit den Sowjets und um eine angemessene Versorgung der befreiten Juden. Die […]

„Unternehmen Cottbus“ – ein Kriegsverbrechen

[…]Noch im Vorjahr war seine Soldateska an der Niederschlagung des Aufstandes im Warschauer Ghetto beteiligt. Zurück zum „Unternehmen Cottbus“ selbst: Danach waren auch hier ganze Landstriche entvölkert. Sogenannte „tote Zonen“ blieben zurück. Menschen wurden in Scheunen getrieben und lebendig verbrannt. 113 Ortschaften wurden zerstört, Tausende wurden zur Zwangsarbeit deportiert. Das […]