Suchergebnisse für "propaganda"

Ergebnisse 151 - 200 von 208 Seite 4 von 5
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Eskalation der Gewalt – Blutmai 1929

[…]in der Weimarer Republik war ein Scheinriese gewesen, selbst in ihrer Hochburg Wedding. Lautstarke Propaganda, Verbalradikalismus und viele Wählerstimmen auf der Habenseite, weniger offensichtlich waren jedoch die Defizite: Hohe Fluktuation der Mitglieder, Überalterung der Kader, wenig Einfluss in den Betrieben und Gewerkschaften, weil kaum noch ein KPD-Mitglied Arbeit hatte. Und […]

Kinder-KZs der kroatischen Ustaša-Terroristen im Zweiten Weltkrieg

[…]im Kosovo, um 1950 -1970 Bankangestellte in Ljubljana zu sein und 1977 friedlich zu sterben. Laut Propaganda bekamen die Kinder fünf bis sechs Mahlzeiten täglich, wofür auch die Finanzmittel bereitstanden – tatsächlich wurden nur zwei Mahlzeiten ausgegeben. Angelieferte Milch wurde den Kindern nicht gegeben, kranke Kinder bekamen keine Zusatznahrung, selbst […]
Weiterlesen » Kinder-KZs der kroatischen Ustaša-Terroristen im Zweiten Weltkrieg

Mythos Rommel? Kritik einer Verblödung

[…]von so viel Wahnsinn. Nur war ich damals zehn Jahre alt, und diese Bände dienten der Kriegspropaganda. Es waren Überbleibsel der Dreißiger Jahre auf unserer Bühne, dem Dachboden, in Stuttgart-Bad Cannstatt. – Die Stuttgarter Rommel-Ausstellung erweist sich im Vergleich damit als seit über 50 Jahren überholt. Rommels Truppe machte 1917 […]

„Politische Wissenschaft“ im Zweiten Weltkrieg − von Gideon Botsch

[…]intellektuelle Einschnitte. 1933 gleichgeschaltet, wurde dem Minister für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels, die Deutsche Hochschule für Politik unmittelbar unterstellt. „Zunächst erhebt die nationalsozialistische DHP keinen Anspruch mehr auf Wissenschaftlichkeit, doch seit 1935 drängen die Studierenden darauf, wieder einen akademischen Abschluss erwerben zu können“ (S. 41). Das Orientalische Seminar nahm […]
Weiterlesen » „Politische Wissenschaft“ im Zweiten Weltkrieg − von Gideon Botsch

Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 und seine tschechischen Kollaborateure

[…]in Deutschland Bestseller. Unter solchen Umständen wirkte schlicht lächerlich, was Goebbels’ Propagandaministerium im November 1941 als Richtlinie verfügte: „Es ist grundsätzlich unerwünscht, eine autonome tschechische Kultur hervorzuheben, also eine von deutscher Kultur wesentlich unterschiedene Kultur. Eine tschechische Gemeinschaft mit Polen, Russen und anderen Slaven sollte nicht betont werden. Unerwünscht ist […]
Weiterlesen » Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 und seine tschechischen Kollaborateure

Jurij Borisowitsch Levitan (1914–1983)

[…]Bei den Russen waren es kaum weniger, und dieses Elend stellte größte Anforderungen an den Propaganda- und Lügenapparat des Kreml. Stalins „Rechenschaftsbericht“ – der in seinen „Gesammelten Werken“ 84 Seiten füllte – konnte die „großen Unkosten“ der Zwangskollektivierung (Verfall der Landwirtschaft, starker Rückgang der Viehzucht, Entvölkerung ganzer Regionen et cetera) […]

„Hitlers willige Vollstrecker“ und die Goldhagen-Debatte in Deutschland

[…]Juden“ heraufbeschworen. Wippermann betont, dass die Mär der Kollektivschuld eine Goebbelssche Propaganda gegen Ende des Krieges war. Auf konservativer Seite wurde das Buch von Goldhagen vollständig abgelehnt. Peter Gauweiler von der CSU sprach im „Bayern Kurier“ (Ein deutsches Phänomen, 12.10.1996) vom „umgekehrten Rassismus“ Goldhagens (M. Kött, Goldhagen in der Qualitätspresse, […]
Weiterlesen » „Hitlers willige Vollstrecker“ und die Goldhagen-Debatte in Deutschland

Wolfsschanze – von Uwe Neumärker / Robert Conrad / Cord Woywodt

[…]mögen, nicht unbedingt das wirkliche Leben in der „Wolfsschanze“, sondern das von der NS-Propaganda gewünschte. Das gilt natürlich besonders für die Darstellung Hitlers. Der Gefahr, ungewollt eine „Home-Story“ aus dem Umfeld Hitlers zu präsentieren, entgehen die Autoren aber dadurch, dass sie eine Vielzahl von Bildern zeigen, die die Grausamkeit des […]
Weiterlesen » Wolfsschanze – von Uwe Neumärker / Robert Conrad / Cord Woywodt

Katyn – von Andrzej Wajda

[…]auch Ostpolen zum deutschen Einflußbereich und die Opfer werden zum Spielball antisowjetischer Propaganda. Hitler benutzt den Fund, um die internationale Meinung gegen den sowjetischen Feind zu beeinflussen und lässt sogar eine internationale Untersuchungskommission vor Ort die Geschehnisse untersuchen. Kaum hatte Stalin 1944 Katyn zurückerobert, wies eine sowjetische Kommission die vorgebliche […]

Sekundärer Antisemitismus

[…]am Werk, die bereits den Zweiten Weltkrieg entfesselt hatten. So entdeckte die SED-Propaganda in der Bombardierung Dresdens bereits „anglo-amerikanischen Bombenterror“. Die Befreiung vom NS-Regime wurde alleine der Roten Armee zugeschrieben. Vorhandener Antisemitismus in der DDR Ein Beispiel für den vorhandenen Antisemitismus in der DDR ist der Schauprozess gegen das Politbüro-Mitglied […]

Hitlers Heerführer – von Johannes Hürter

[…]hinaus. Die Hetz- und Mordbefehle Reichenaus, die Anregungen zu Pogromen und zu antisemitischer Propaganda durch Stülpnagel, Küchlers Zustimmung zur Ermordung von tausend Psychiatriepatienten und andere Beispiele belegen, dass nicht unbedingt die Nähe (Reichenau), die Abwartehaltung (Küchler) oder die Opposition (Stülpnagel) zum NS-System ausschlaggebend waren, sondern ganz stark auch Anpassung, Ehrgeiz, […]

Die Holocaust-Industrie – von Norman G. Finkelstein

[…]sie als solche bezeichnen mag. Im Grunde erklärt Finkelstein, dass der Holocaust lediglich eine Propagandamaßnahme ist. Damit diese Propaganda besonders wirksam eingesetzt werden kann, legten sich die „Erfinder“ des Holocaust das Dogma der Einzigartigkeit zurecht, um so die historische Bedeutung der Vernichtung an den europäischen Juden hervorzuheben. Auf den nächsten […]
Weiterlesen » Die Holocaust-Industrie – von Norman G. Finkelstein

Die SS-Mullah-Schule und die Arbeitsgemeinschaft Turkestan in Dresden

[…]NS-Kollaborateure aus Zentralasien. Kurz vor Kriegsende, am 18.03.1945, erkannte in einem reinen Propaganda-Akt das NS-Regime ein Unabhängiges Turkestan an und akzeptierte sechs Tage später das NTEK als Regierung. Neben einer am 21.04.1944 in Guben eröffneten Imam-Schule (Muftipapiere: 212, 213), gab es ab November 1944 auch in Dresden eine auf Geheiß […]
Weiterlesen » Die SS-Mullah-Schule und die Arbeitsgemeinschaft Turkestan in Dresden

Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

[…]ihn täglich am Abend – mit seinem Buch unter dem Arm – durchs Ghetto laufen, um die nötige Propaganda zu machen. Selbst im Lettenghetto war er zu treffen. Es dauerte nicht lange, so war er innerhalb des Ghettos nur noch unter dem Namen Meschiach bekannt. Nach seinen Angaben hat er […]
Weiterlesen » Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

Antisemitismus in Jugoslawien und Kroatien bis 1941

[…]Kroatien und Jugoslawien sind sich die Historiker weitgehend einig. Antisemitische Übergriffe und Propaganda kamen vor, hauptsächlich durch nationale und ökonomische Fragen hervorgerufen. Verglichen mit den Entwicklungen in übrigen osteuropäischen Staaten wie Polen oder Russland, blieben im gesamten jugoslawischen Staat antisemitische Auswirkungen marginal. Einen staatlich gelenkten oder partei- programmatisch formulierten Antisemitismus […]

Der ganze Reichstag stand unter roten Fahnen …

[…]nach einem Diktum Stalins genannt wird) und russischer Bildungslücken, die nach jahrzehntelanger Propaganda-Berieselung unvermeidlich sind. Eine summarische Würdigung von Kumanevs Leser-Dialog dürfte auch für nicht-russische Interessierte von Wert sein.   Wie viele russische (und deutsche) Opfer forderte der Krieg? Seit Jahrzehnten wird Russen wieder und wieder die Zahl von „20 […]

Was haben junge Frauen mit Hitler zu tun?

[…]Angriff auf die Intimität zwischen Müttern und Kindern zollten Ärzte und Ärztinnen einer Propaganda Tribut, die Ergebnisse der Säuglingsforschung aus der Weimarer Republik zielsicher missbrauchte. Kenntnisreich und genau analysiert Chamberlain Ratgeber wie „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“ der Ärztin und siebenfachen Mutter Johanna Haarer, die in Hitler-Deutschland eine […]

„PR-Päpste“ − von Peer Heinelt

[…]1944 gewechselt war. Im Nationalsozialismus entwickelte er u. a. die Idee von der „politischen Propaganda“ als neben Gesetzen und Verboten „wichtigstem Mittel der Absatzlenkung“ (S. 54). Dabei lobte er Görings Vierjahresplan zur wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung als Musterbeispiel einer vorbildlichen Absatzlenkung. Neben seiner Tätigkeit bei Krupp fand er 1948 Zeit sein Drama […]

Paul Carell – von Wigbert Benz

[…]der rassischen Neuordnung Europas. Daher verwundert es auch nicht, dass er aktiv in die Propagandabegleitung (um „negative Rückwirkungen auf die Moral der Heimatfront“ zu vermeiden) der Judenverfolgung involviert war, wie Benz in Bezug auf den Fall der Budapester Juden herausarbeitet. Geschwind und geschmeidig passte sich Carell alias Schmidt 1945 dem […]

Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

[…]was einen Dauerstreit zwischen Alfred Rosenberg (1893-1946), dem Chefideologen der Bewegung, und Propagandaminister Joseph Goebbels (1897-1945) auslöste. Goebbels hatte sich in jungen Jahren erfolglos literarisch versucht und wies der Literatur sozusagen eine „Brot und Spiele“-Rolle zu. Andere NS-Größen, allen voran Hitler, schätzten nur „Blut und Boden“-, Kriegs- und „völkische“ Literatur, […]
Weiterlesen » Literatur und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland

Alfred Rosenberg – von Ernst Piper

[…]Erziehung der NSDAP“. Ungeachtet der bombastischen Titel: Im Machtkampf um die Leitlinien der Propaganda unterlag er regelmäßig seinem Rivalen, dem Propagandaminister Joseph Goebbels. Als „Reichsminister für die besetzten Ostgebiete“ in den Jahren von 1941 bis 1945 war Rosenberg schließlich mitverantwortlich für die Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden. Ernst Piper […]

Andrzej Szeptycki (1865–1944)

[…]Kultureinfluß der Deutschen. Auch in dieser Hinsicht war der Zynismus der nazistischen Propaganda nicht zu übertreffen“.[4] Die Ukraine war ein deutsches Besatzungsgebiet (vgl. die nebenstehende Karte), das ökonomisch ausgebeutet, kulturell niedergehalten und politisch hingehalten wurde. Das war sehr bald offenkundig, und bereits Ende 1941 sind von Szeptycki einige sehr deutliche […]

Goebbels und die Juden – von Christian T. Barth

[…]begründet sich der Judenhass aus Sicht der Nationalsozialisten? Welche Funktion hatte er in der Propaganda des Dritten Reiches? Der Historiker Barth unternimmt es, das komplexe Gewirr antisemitischer Vorstellungen im Denken von Joseph Goebbels aufzulösen. Dabei kann er sich auf eine Fülle von Quellen stützen, denn Goebbels hat nicht nur seit […]

September 1940: Tschechische Intellektuelle zu Besuch in „Großdeutschland“

[…]stattgefunden hatte.[2] Auf Einladung von Joseph Goebbels, „Reichsminister für Aufklärung und Propaganda“, besuchte eine Gruppe von 34 tschechischen Journalisten, Schriftstellern, Malern etc. das „Großdeutsche Reich“, wo man sie hofierte und schockte – um den Tschechen die Zwecklosigkeit jeglichen Widerstands zu demonstrieren und sie zur Kollaboration oder wenigstens zum Stillhalten zu […]
Weiterlesen » September 1940: Tschechische Intellektuelle zu Besuch in „Großdeutschland“

Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

[…]ihnen streng überwacht, da die Umgebung von Synagogen mehrfach Schauplatz „reichsfeindlicher Propaganda“ gewesen war. Der eigentliche Grund war ein anderer: Anfangs hatten die Nazis nur die Synagoge in Smíchov als Lager für gestohlene Güter verwendet, allmählich machten sie aus allen Synagogen solche Lagerstätten. Eine der letzten Verfügungen des Handelsministeriums untersagte […]
Weiterlesen » Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

[…]Sonne in den Rücken gefallen“. Angesichts dieser Anklage, die von nationalsozialistischer Propaganda nur so strotzte, durften sie wirklich keine Gerechtigkeit erwarten. Allerdings wurden die ISKler von Seiten des Gerichts als „Opfer jüdischer Hetzer“ dargestellt, sie seien dem „jüdische[n] Rechtsanwalt Lehnen (…) ins Garn gegangen“. Damit wollte die Justiz wohl verschleiern, […]
Weiterlesen » Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

Scham und Schamabwehr als Thema für die Schule

[…]herrschenden Werte als unehrenhaft und beschämend erlebt wurden und eine rechtspopulistische Propaganda, die diesen Scham-Modus des Erlebens zu schüren und instrumentalisieren vermochte. Eine besondere Rolle dürfte auch der Erfahrung von Millionen von Kindern und Jugendlichen zukommen, die die Heimkehr ihrer Väter von den Schlachtfeldern des 1. Weltkrieges erlebten. Statt siegreiche […]

Die Blockade Leningrads − Fakten und Mythen einer russischen Kriegstragödie

[…]um Brot), in: Eženedel’nyj žurnal Nr. 104, 26.1.2004 [2] Nebenstehend ein zeitgenössisches Propaganda-Plakat „Wir verteidigen die Stadt Lenins“. [3] Der Ladoga-See (Ladožskoe Ozero, vgl. die Karte zu Beginn dieser Übersetzung) ist der größte Süßwasser-Binnensee Europas. Seine Wasserfläche beträgt 17.703 km2, seine Nord-Süd-Ausdehnung knapp 220 km, die West-Ost-Ausdehnung 120 km. Die […]
Weiterlesen » Die Blockade Leningrads − Fakten und Mythen einer russischen Kriegstragödie

Zeichen des Krieges in Literatur, Film und den Medien – von Christer Petersen (Hrsg.)

[…]dass die Darstellung von Kriegen in den Medien gewissen Regeln folgt. So bedient sich die Kriegspropaganda häufig der Verkehrung der Täter- und Opferrollen. Selbst die NS-Propaganda versuchte den von ihr begonnenen Krieg immer als Verteidigungskrieg zu inszenieren. In Kriegsfilmen dagegen werden vielfach Ursachen ausgeblendet. Stattdessen dient der Krieg als Hintergrund […]
Weiterlesen » Zeichen des Krieges in Literatur, Film und den Medien – von Christer Petersen (Hrsg.)

Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs

[…]Abwehrstellung. Der Krieg zwischen dem Deutschen Reich und den Westmächten konzentrierte sich auf Propaganda-Aktionen, unbedeutende Luftangriffe und den Seekrieg. Auf Anweisung Hitlers begannen aber schon im Oktober 1939 die Planungen für einen deutschen Angriff im Westen, der, wenn möglich, noch vor Einbruch des Winters erfolgen sollte, nachdem seine „Friedensangebote“ an […]

Die Jüdische Gemeinde von Saloniki zur Zeit der Shoa

[…]Million „Umsiedler“ aus der Türkei in Griechenland Aufnahme suchten. Die nationalistische Propaganda schlug auch antisemitische Töne an und viele Juden zogen es vor zu emigrieren. In April 1941 fand die deutsche Besatzung eine Gemeinde von mehr als 50.000 Juden vor, welche der Aufsicht des Militärkommandos unterstellt wurde. Oberrabbiner Koretz wurde […]
Weiterlesen » Die Jüdische Gemeinde von Saloniki zur Zeit der Shoa

„Werwölfe“ 1945

[…]die Glocken aber schön!“ Das Buch von Hermann Löns wurde im Verarbeitungssystem der Goebbels-Propaganda zum moralischen Lehrbuch der neuzeitlichen deutschen Partisanen. Den mythischen Gehalt dieser Bewegung schilderte z.B. ein Gewährsmann des tschechoslowakischen Aufklärungsdienstes: Jeder Adept, Mann oder Frau, musste sich zuerst rituell waschen. Der Kommandant der terroristischen Zelle öffnete dann […]

Das geplante „Jüdische Siedlungsgebiet“ in Polen zwischen den Flüssen Sun und Bug

[…]was aber selten wahrgenommen wurde. Noch seltener wurde die Gefährlichkeit der antisemitischen Propaganda erkannt. Hitlers „Mein Kampf“ wurde gelesen aber nicht ernst genommen. Auswanderung bedeutete für viele Entfernung sowohl von der Familie, als auch von der traditionellen Lebensweise. Wenn schon auswandern, dann wohin? Das traditionelle Zielland der Auswanderer aus Osteuropa, […]
Weiterlesen » Das geplante „Jüdische Siedlungsgebiet“ in Polen zwischen den Flüssen Sun und Bug

Katyń 1940: Polnische Tragödie und internationales Lehrstück

[…]Bilder, Ausweise, Briefe etc. – ließ sich der Zeitpunkt ihrer Tötung exakt ermitteln. NS-Propagandaminister Goebbels war begeistert. Bereits am 14. April 1943 notierte er in seinem Tagebuch: „Ich gebe Anweisung, dies Propagandamaterial in weitestem Umfang auszunutzen. Wir werden davon einige Wochen leben können“. Der Minister war überzeugt, diese Entdeckung werde […]
Weiterlesen » Katyń 1940: Polnische Tragödie und internationales Lehrstück

Bücherverbrennung 1933

[…]Auftrag des Verbandes Deutscher Bibliothekare und des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda schon im März 1933 erstellt hatte. Die Ergebnisse der Büchersammelaktionen wurden am 10. Mai zu Scheiterhaufen aufgeschichtet, die im Mittelpunkt der Bücherverbrennung standen. Mit einem Fackelzug und ggf. im Ornat ihrer Verbindungen oder in Parteiuniform machten sich die […]

Ein Volk, ein Reich, ein Kino – von Bernd Kleinhans

[…]der mehr als 5000 Lichtspieltheater im Reich sollte zu einem einheitlichen und zentral gelenkten Propagandaapparat gleichgeschaltet werden. Man wusste im Propagandaministerium nur zu gut, dass die Wirksamkeit eines politischen Films nicht nur von Drehbuch und Inszenierung, sondern ebenso von der Präsentation vor Ort abhing. Nur wenn die Kinobetreiber einen Film […]
Weiterlesen » Ein Volk, ein Reich, ein Kino – von Bernd Kleinhans

Riefenstahl – von Jürgen Trimborn

[…]Filmschaffende, die direkt dem Führer unterstellt und nicht unter der Kontrolle des mächtigen Propagandaminister Goebbels stand. Doch wer war diese Leni Riefenstahl, der es gelungen war, so nahe ans Machtzentrum des Dritten Reiches zu kommen – und dazu noch als Frau in der männerdominierten NS-Welt? Eine Antwort darauf versucht Jürgen Trimborn […]

Mädchen im 3. Reich – von Martin Klaus

[…]des physisch-starken und kämpferischen Mädchens. Das Mädchen des Dritten Reiches sollte, so Propagandaminister Goebbels, „gesund und kräftig, graziös und hübsch anzusehen sein.“ Vor allem das Gemeinschaftserlebnis wurde positiv als attraktives Gegenkonzept zu einer in Einzelinteressen sich aufspaltenden modernen Gesellschaft empfunden. Ungeachtet der Gehorsamspflicht und der weitgehenden Verplanung des Tagesablaufs der […]

Deutsche Exilpresse 1933–1945

[…]und Göring die „Abwehr der von jüdischen Kreisen in England und Amerika entfesselten Greuelpropaganda gegen das neue Deutschland“. Die „Nationalsozialistische Parteikorrespondenz“ rief zum Boykott jüdischer Geschäfte und zum „Abwehrkampf“ auf. Am 28. März 1933 rief die NSDAP zur Bildung von „Boykottkomitees“ auf. Damit hatte man den Gegner ausgemacht. Von diesem […]

NS-Pressepolitik in Österreich ab 1938 am Beispiel eines Wiener Verlagshauses

[…](1933-38) nur noch eine relative Pressefreiheit bestanden, so fiel diese nun gänzlich der Propagandapolitik der Nationalsozialisten zum Opfer. Einige Zeitungen mussten ihr Erscheinen sofort einstellen, anderen verblieben noch wenige Wochen bis zur Volksabstimmung am 10. April 1938, damit der Anschein des vielfältigen und damit scheinbar freien Pressewesens Österreichs gewahrt wurde, […]
Weiterlesen » NS-Pressepolitik in Österreich ab 1938 am Beispiel eines Wiener Verlagshauses

Deutsch-italienische Beziehungen 1937–1943

[…]zu zeigen, ganz gleich, wie die tatsächlichen Kräfteverhältnisse aussahen und die eigene Propaganda führten in eine Zwangslage, der nur mit einem Krieg begegnet werden konnte. Eifersüchtig auf die deutschen Erfolge, ständig von Minderwertigkeitskomplexen und Stimmungsschwankungen geplagt, hingerissen von der Person Hitlers, mußte Mussolini diesen Krieg führen, rationale Entscheidungen zu treffen […]

Der Madagaskar-Plan

[…]die Verwendung jüdischen Vermögens und die Kanzlei des Führers die Transporte koordinieren; die Propaganda sollten Goebbels und das Außenministerium übernehmen; die SS schließlich sollte die europäischen Juden sammeln und später das riesige Inselghetto verwalten. Eichmann leitete umfassende Erkundungen ein und schickte Mitarbeiter ins Hamburger Tropeninstitut und in die französischen Kolonialarchive […]

Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945

[…]die nicht in kriegswichtigen Betrieben arbeiteten. Am 19. April 1943 gab der Reichsminister für Propaganda, Joseph Goebbels, schließlich den Erlass über die „Umquartierung wegen Luftgefährdung und Bombenschäden“ an alle Reichsstatthalter, Regierungspräsidenten und Polizeipräsidenten heraus. In diesem Erlass waren drei Formen der Umquartierungen vorgesehen: zunächst die Umsetzung im Wohnort selbst, die […]

Der Röhm-Putsch am 30. Juni 1934

[…]Konkurrenz zur SA steht, und Luftfahrtsminister Hermann Göring, betreiben gezielte Propaganda gegen ihn. Der Machtkampf zwischen SA und Reichswehr wird immer heftiger, die Forderungen der SA-Führung immer vehementer, so dass Hitler schließlich eine Entscheidung für die eine oder andere Seite treffen muss. Die Reichswehr durch das braune Volksheer der Sturmabteilung zu […]

Die Wochenzeitung „Das Reich“

[…]einem Einheitsbrei verkommen war. Die Bevölkerung zeigte sich von der kontinuierlichen, plumpen Propaganda der Parteipresse ermüdet und auch im Rest der Welt genoß die deutsche Presse kein hohes Ansehen mehr.   Ein neues Konzept… Dieser Umstand war auch den Verantwortlichen längst bewußt geworden. Der Stabsleiter im Verwaltungsamt der NS-Presse, Rolf […]

Der Völkische Beobachter

[…]Sicht zunächst die innerparteiliche Kommunikation der „Bewegung“, die Integrationspropaganda: So forderte Hitler in seinem Artikel „Aufruf zur Bildung eines Pressefonds“, die Zeitung solle die Partei „nicht nur in ihrem Kampfe nach außen unterstützen, sondern auch mithelfen, im Inneren der „Bewegung“ jene einheitliche Richtung tonangebend zu bestimmen, ohne die eine innere […]

Displaced Persons im besetzten Nachkriegsdeutschland

[…]Königseder und Juliane Wetzel geben jedoch zu bedenken, dass kein Jude nur von zionistischer Propaganda beeinflusst aus Osteuropa nach Deutschland geflohen wäre.[19] In dem oben schon erwähnten Lager Hohne-Belsen lebten Mitte Juni 1946 rund 9.000 der insgesamt 12.000 jüdischen DPs der britischen Zone.[20] In der französischen Zone hatten 1947, als […]

Deutsche Arbeitsfront (DAF)

[…]Gesellschaftsmodelle wider, die in den Jahren 1933/34 von Parteiaktivisten aus dem Arsenal der Propagandaformeln hervorgeholt wurden, als auch die heftigen Auseinandersetzungen zwischen NSDAP, Reichsministerium und wirtschaftlichen Interessenvertretern über die Aufgaben der Arbeitsfront. Zunächst schien es, als könnten sich die versprengten Reste der NS-Linken, die sich in der nationalsozialistischen Gewerkschaftsbewegung, der […]

Mauerbau und Berlinkrise – Berlin im Zentrum des Ost-West-Konfliktes und des Kalten Krieges

[…]Das Angebot wurde jedoch von den Westmächten und der Bundesregierung kategorisch als Propagandatrick abgelehnt.[22] In Berlin waren Sowjetunion und DDR nach der Niederlage in der Blockade zu einer Politik der Nadelstiche über­gegangen. Mit Behinderungen und Schikanen versuchte sie den Ausbau der Stadt zu einem „Schaufenster des Westens“ zu verhindern. Straßenbenutzungsgebühren […]
Weiterlesen » Mauerbau und Berlinkrise – Berlin im Zentrum des Ost-West-Konfliktes und des Kalten Krieges

Bund deutscher Mädel (BDM)

[…]Rassenideologie und Führerglaube war ebenso fester Bestandteil des Programms wie aktive Kriegspropaganda nach 1939. Von der Reichsjugendführung wurden eigens zu Schulungszwecken die monatlichen Zeitschriften „Die Jungmädelschaft“ und „Die Mädelschaft“ herausgegeben, die detaillierte Anweisungen für die Gestaltung der Heimabende enthielten. Seit 1939 standen eigene BDM-Schulen zur Verfügung, darunter zwei „Reichsführerinnenschulen“, die […]