Suchergebnisse für "holocaust"

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Und in mir der unbesiegbare Sommer – von Ruta Sepetys

[…]aber dem geschilderten Gegenstand gerecht wird? Diese im Zusammenhang mit Darstellungen des Holocaust immer wieder aktuelle Frage gilt auch für Ruta Sepetys‘ neuen Roman Und in mir der unbesiegbare Sommer. Hintergrund der Romanhandlung sind historische Zusammenhänge, die in Deutschland wenig bekannt sind: Nach der Okkupation der baltischen Staaten im Jahre […]
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Auf immer und ewig − von Margret Steenfatt

[…]Hilfe von differenziert gestalteten Menschen überzeugend darzustellen und so das Aufkommen des Holocaust in seiner Komplexität zumindest ansatzweise plausibel zu machen. Was bleibt, ist eine gut recherchierte Geschichte des Grindels in den Jahren 1938 bis 1941 aus jugendlicher Perspektive – eine Einladung, auf den Spuren von Nike, Paul und Nathan […]

Zwei Seiten der Erinnerung – von Volker Dittrich

[…]als Schriftsteller geglaubt. Nicht mal sein Vater und Manfred. Gedämpft kommt er daher, dieser Holocaustliterat und erkämpft sich mühsam die Anerkennung. Der deutsche Boden ist nach dem Krieg über Jahrzehnte nicht bereit, für die Aufnahme einer bis ins Groteske gehenden Holocaust-Literatur. Der satirisch-groteske Roman „Der Nazi und der Friseur“ wird […]

Der Glaube an eine „jüdische Weltverschwörung“ – von Carmen Matussek

[…]zum Indiz. Ereignisse mit weltpolitischen Folgen wie der Erste und Zweite Weltkrieg, selbst der Holocaust und die Nakba sowie das World Trade Center Attentat am 11. September 2001 werden der subversiven jüdischen Strategie zur Erringung der Weltherrschaft zugeordnet. Hinter Pandemien und Seuchen wie der Schweinegrippe steckt das jüdische Komplott. Selbst […]
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Ich war das Kind von Holocaustüberlebenden – von Bernice Eisenstein

[…]Eisenstein betäuben ihr Leid mit dem Verdrängen der Vergangenheit, mit dem Verdrängen des Holocaust. Bernice, das Kind von Holocaustüberlebenden, betäubt ihr Leid mit dem Wühlen in der Vergangenheit, mit dem Wühlen im Holocaust. Sagt der Vater „Ich kon nischt“, so antwortet Bernice, „Trotzdem schufte ich wie ein jüdischer Sisyphus und […]
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Der bemalte Vogel – von Jerzy Kosinski

[…]Arche Verlag wieder aufgelegter und erstmalig 1965 in den USA mit großem Erfolg veröffentlichter Holocaust-Roman stellt nicht den Vernichtungsprozess ins Zentrum. Der Roman des polnisch-jüdischen Autors richtet den Blick auf die wuchernden Wurzeln um die Vernichtungsmaschinerie herum. Mit den Augen seines Ich-Erzählers zeigt er die Hilflosigkeit eines Jungen inmitten der […]

Iron Sky – von Timo Vuorensola

[…]habe, ob man „so etwas denn darf“, denn sie habe außer einer tiefen Trauer gegenüber dem Holocaust viele jüdische Freunde. Aber der Film habe sich bewusst dazu entschlossen den Antisemitismus außen vor zu lassen. Und so hatte Frau Dietze jeden Zweifel bzgl. ihrer Rolle zumindest für sich aus dem Weg […]

Warum die Deutschen? Warum die Juden? – von Götz Aly

[…]verwischt.4 Ebenso wenig bietet die Sozialneidthese Aufschlüsse über Tätermotivationen im Holocaust. Denn der Holocaust betraf nicht nur die assimilierten und aufstiegsorientierten deutschen Juden, sondern in viel größerem Umfang die pauperisierten Ostjuden. Worum hätte man die „Luftmenschen“ Osteuropas beneiden sollen? Ohne Zweifel, Sozialneid war und ist eine wichtige Ursache für Antisemitismus. […]
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Die „Ereignismeldungen UdSSR“ 1941 – von Klaus-Michael Mallmann / Andrej Angrick / Jürgen Matthäus / Martin Cüppers (Hrsg.)

[…]und der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur sowie dem United States Holocaust Memorial Museum Washington D.C. eine außergewöhnlich umfassende Dokumentation auf 927 Seiten der originalen Einzelberichte der Einsatzgruppen im Russlandfeldzug. Es handelt sich um die erste einer vierbändigen Edition, deren im Wortlaut wiedergegebene Quellensammlung erstmalig auch für […]
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Die Antisemitismustheorie der Frankfurter Schule

[…]Nutzung priorisiert wurde, zeigt unter anderem die Zwecklosigkeit des Judenmords. [4]   Der Holocaust ist kein unerklärliches Phänomen Um den Holocaust nicht als Zivilisationsbruch oder als unerklärliches Phänomen, das über die Menschen gekommen ist, einzuordnen, führen Horkheimer und Adorno seine Irrationalität auf die widersprüchliche Struktur der bürgerlichen Gesellschaft selbst zurück. […]

Missing Synagogues – Sechsundvierzig Ansichten in Berlin

[…]Der Brief befindet sich nun im Archiv des israelischen Forschungs- und Dokumentationszentrums zum Holocaust, Yad Vashem, in Jerusalem. Angesichts seines bevorstehenden Todes bringt der Verfasser seine Hoffnung zum Ausdruck, den Angehörigen und der Nach­welt Spuren seiner Existenz zu hinterlassen. Von vielen Menschen, die der Vernichtungspolitik der Nazis zum Opfer fielen, […]
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Joseph Süß Oppenheimer, genannt „Jud Süß“ – von Jörg Koch

[…]SPD-Politiker Carlo Schmid gesehen, der Veit Harlans Film mitverantwortlich gemacht hat für den Holocaust. Veit Harlans antisemitischer Propagandafilm wird auch nach Kriegsende in Europa und außerhalb in den Vereinigten Arabischen Emiraten weiterhin zum Zweck der Anstachelung antijüdischer Hasskampagnen gezeigt. Im Jahr 2010 erfährt der Film unter dem Titel Jud Süß – […]
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Odilo Globocnik (1904–1945)

[…]Bewegung führend tätig“. Odilo Globocnik. Kämpfer für den „Anschluß“. Vollstrecker des Holocaust. Klagenfurt 1997. Rieger, Berndt: Creator of Nazi Death Camps. The Life of Odilo Globocnik. London 2007. Anmerkung (1) Black, Peter: Odilo Globocnik – Himmlers Vorposten im Osten. In: Smelser, Roland u. a. (Hrsg.): Die braune Elite II. 21 […]

Jureks Erben – von Katarina Bader

[…]wie diese Buchprojekte immer wieder an der Schwierigkeit scheitern, ein Verbrechen wie den Holocaust in einem Werk festzuhalten. Jurek konnte, als er schließlich seine Biographie beendet hatte, keinen Verleger finden. Seine Erinnerungen erscheinen erst nach seinem Tod im Verlag des Museums Auschwitz, wo sie entgegen Jureks Wunsch nur ein kleines […]

Erinnerung an den Holocaust – Gedächtnistheorien von Maurice Halbwachs und Jan Assmann

[…]bis vier Generationen. Durch das kommunikative Gedächtnis konnte bis heute die Erinnerung an den Holocaust bewahrt werden, da Überlebende den nachfolgenden Generationen von den Verbrechen berichten. Die letzten Zeugen der Ereignisse werden jedoch nicht mehr lange leben. Im Moment befinden wir uns an einem Übergang vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis, […]
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Mein bester Feind – von Wolfgang Murnberger

[…]Jud Süß – spielt er in Murnbergers Film wie in einer Fatih Akin-Komödie, was im Kontext des Holocaust äußerst deplatziert wirkt. Unsere Kollegen der Berliner Morgenpost fordern deswegen ein mehrjähriges Uniformverbot für Herrn Bleibtreu in Kombination mit ebenso langer Berlinale Enthaltung. Dem schließen wir uns an und legen Herrn Murnberger […]

Der Pianist – Zur Repräsentation des Holocaust im Film

[…]die einen Wirklichkeitseffekt erzielen sollen. Im Zusammenhang mit der Repräsentation des Holocaust geht es darum, inwiefern der Holocaust in dem Film ‚Der Pianist’ authentisch dargestellt wird. Die Biographie Szpilmans eignet sich, so Polański (2003), durch die detaillierten und recht sachlichen Beschreibungen gut als Grundlage für eine Verfilmung. Der ursprüngliche Text […]
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Die Judenrazzia in Rom 1943

[…]Papst, Essen 2006 (= New York 2003). Kühlwein, Klaus: Warum der Papst schwieg. Pius XII. und der Holocaust, Düsseldorf 2008. Moellhausen, Eitel F.: Die gebrochene Achse, Alfeld 1949. Pezzetti, Marcello: Il libro della Shoah italiana. I racconti di chi è sopravissuto. Una ricerca del Centro di documentazione ebraica contemporanea, Turin […]

Winter Fünfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken – von Arno Surminski

[…]Todesmarsch der Häftlinge nach Westen und dem Massaker in Palmnicken das entsetzliche Bild des Holocaust. Zeigt, wie Menschen ungesühnt aus ihrem ganz normalen Leben gerissen werden. Wie junge Männer junge Frauen töten, wie die Bevölkerung nichts sehen will, wie inmitten des Terrors das Leben für manche einfach weitergeht. Wie Kinder […]
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Simon Wiesenthal – von Tom Segev

[…]andere Täter unbehelligt im Ausland leben, ruft Wiesenthal zu den Überlebenden und den Toten des Holocaust: „Ich habe euch nicht vergessen“.   Das fehlende Bollwerk Sein Leitspruch wird zum Hoffnungsanker für Gerechtigkeit, für das Wachhalten der Erinnerung an die Vergangenheit, für eine strafrechtliche Verfolgung der Täter. Wiesenthal gründet das Dokumentationszentrum […]

Österreich, die Moskauer Erklärung und der Opfermythos

[…]11/12, 1993, S. 347. [9] Ebd., S. 347. [10] Ebd., S. 347. [11] Albrich, Thomas: Holocaust und Schuldabwehr. Vom Judenmord zum kollektiven Opferstatus, in: Steininger, Rolf, Michael Gehler (Hg.): Österreich im 20. Jahrhundert Band 2, Wien – Köln – Weimar 1997, S. 57 f. [12] Die Westalliierten erkannten den Opferstatus […]
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Ein Glückskind – von Thomas Buergenthal

[…]überlebten, etwa seine Mutter. An seinen Reflexionen über seine Erlebnisse im Holocaust ist die hoch persönliche, hoch elaborierte Rückschau besonders anrührend. Obwohl er so früh der weiterhin unvorstellbaren Grausamkeit des Holocaust ausgesetzt war, gehört er zu den wenigen, die ihn nicht nur überlebten, sondern offenbar ihn auch noch vergleichsweise unbeschädigt […]

Holocaust im Deutschunterricht – von Jens Birkmeyer / Annette Kliewer (Hrsg.)

[…]literarischer Textsorten üben) kann von der Hauptaufgabe des Lesens von Literatur zu NS-Zeit und Holocaust ablenken: Es geht um eine allmähliche Verankerung des kulturellen Gedächtnisses in den jungen Menschen der „vierten Generation“. Im Unterschied zu historischen Kenntnissen ist Erinnerung immer personal, entsteht in der Reflexion, erfordert Standpunkte. Literarisches Lesen ist […]
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Wunden, die nie ganz verheilten – von Hermann Vinke

[…]es eine bruchlose Kontinuität vom Dritten Reich in das Nachkriegsdeutschland. Überlebende des Holocaust leiden bis heute an den Folgen des Erlittenen und können ihren Mitmenschen ihr Leid nur bruchstückhaft vermitteln. Das Eintreten für Humanität und Menschenrechte bestimmt das Leben der Überlebenden häufig bis ins hohe Alter. Und Vinke zeigt anhand […]
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Der ewige Sündenbock – von Tilman Tarach

[…]zu verzeichnen. Kronzeugen sind hier in erster Linie intellektuelle Israelis und Juden, die den Holocaust überlebt haben. Die Presse setzt Israel mit Nazis gleich, spricht in der Naziterminologie von Blitzkrieg und weist ständig darauf hin, dass Israel für das Scheitern der Osloer Verträge verantwortlich ist. Eine einseitig motivierte Zuweisung von […]

Traumabewältigung 2.0

[…]Generationen“) aufgebaut, eine gemeinnützige, spendenfinanzierte Gesellschaft zur „Holocaust-Education“. In Deutschland als „Holocaust-Erziehung“ übersetzt, ist dies ein hierzulande noch relativ neues Konzept. Es geht nicht nur um historisches Wissen, sondern auch um die systematische Vermittlung von moralischen Werten wie Toleranz und Gewaltlosigkeit. Immer mehr US-Bundesstaaten, Kanada und andere Länder entwickeln bereits […]

Die Angst vor dem Frieden – von Moshe Zimmermann

[…]muss. Nach Zimmermann blendet die israelische Gesellschaft ihre Täterrolle damit völlig aus. Der Holocaust als immer währendes „As“, um letztendlich die widerrechtlich besetzten Gebiete Palästinas zu behalten und die radikale Siedlungspolitik, die im kolonialen Zionismus begründet liegt, fortzuführen.   Terror als Chance gegen den Frieden Bewusst hält der israelische Staat […]

Von Ribbentrop zu Springer – von Christian Plöger

[…]insbesondere Schmidts Antisemitismus und Anteil an der propagandistischen Verschleierung des Holocaust heraus. So forderte Schmidt in einem von Plöger gefundenen Schreiben an Unterstaatssekretär Luther Ende Dezember 1941 diesen auf, beim Generalbauinspektor darauf hinzuwirken, „eine Judenwohnung zugeteilt zu bekommen“ und bittet konkret „um Zuweisung einer 9 bis 10 Zimmerwohnung“ (S. 144). […]

Gebt den Juden Schleswig-Holstein! – von Henryk M. Broder / Erich Follath

[…]der palästinensischen Flüchtlinge bewusst zementiert werden soll. Broders These, dass der Holocaust zu Ende gebracht werden muss, um das europäische und internationale Gewissen zu beruhigen, ist bei Betrachtung der Faktenlage nicht ganz abwegig. Denn die Indoktrination mit der israelischen Schuld auf der einen Seite und dem palästinensischem Leid auf der […]
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Schabbat ha-Malka – Königin der Jontefftage – von Nea Weissberg-Bob, Jalda Rebling

[…]nie wieder geben. Auch wird Oma Manja ihr Familienleben – so wie auch die meisten Kinder von Holocaustüberlebenden – niemals (wieder) „unbeschwert“ empfinden können. Doch die Hoffnung für künftige Generationen auf ein erfülltes jüdisches Leben besteht. – Deborah kann das Wissen und die Liebe, die sie von ihrer Großmutter empfangen […]
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Von der Siegesallee zur Allee der Opfer

[…]seiner Entstehung, Juni 2005, online unter URL: < http://www.zeitgeschichte-online.de/md=Holocaust-Mahnmal-Inhalt>. [4] Vgl. Benjamin Ziemann, Die deutsche Nation und ihr zentraler Erinnerungsort. Das „Nationaldenkmal für die Gefallenen im Weltkriege“ und die Idee des „Unbekannten Soldaten“ 1914–1935, in: Helmut Berding/Klaus Heller/Winfried Speitkamp (Hg.), Krieg und Erinnerung. Fallstudien zum 19. und 20. Jahrhundert, Göttingen […]

Gegen das Holocaustdenkmal der Berliner Republik – von Hans-Ernst Mittig

[…]am Berliner Holocaustmahnmal Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas – meist kurz als Holocaust-Mahnmal bezeichnet – ist mittlerweile zur touristischen Normalität geworden. Tausende besuchen das Monument täglich, viele zeigen sich bewegt und beeindruckt. Angesichts von soviel normativer Kraft des Faktischen wirkt es fast querulantenhaft, eine Streitschrift „Gegen das Holocaustdenkmal […]
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Gedenkstätten als Lernorte?

[…]statt, aber nicht immer im Sinne der Gedenkstättenpädagogen, wenn etwa jugendliche Besucher Holocaust und Karikaturenstreit kurzschließen: „Gestern die Juden, heute die Muslime!“. Der Anspruch der dekonstruktivistischen Geschichtspädagogik, jede Art von Geschichtsdeutung in Frage zu stellen, beim Besucher eine Sensibilität für die immerwährende Konstruktion und Manipulation von Geschichte zu entwickeln, bleibt […]

Kinder-KZs der kroatischen Ustaša-Terroristen im Zweiten Weltkrieg

Rechtsextremes Kroatien Sollte es in der Geschichte des Holocaust etwas geben, was mit Schreckenstaten im deutschen Namen vergleichbar wäre, eventuell diese noch überträfe, dann ist es das Wüten der kroatischen Ustaše (Aufständische). Der Zagreber Advokat Ante Pavelić (1889-1959) hatte diese rechtsradikale Terrororganisation 1929 gegründet, wobei ihm anfänglich Mussolinis Faschisten als […]
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Ein Lied für meinen Vater – von Ella Milch-Sheriff / Ingeborg Prior

[…]Geschichte Ein Lied für meinen Vater zeigt Ella Milch-Sheriff, dass der Albtraum des Holocausts vererbbar ist. Während nach dem Zweiten Weltkrieg die äußeren Trümmer langsam beseitigt werden, bleiben die inneren blutigen Trümmer für die Überlebenden des Holocausts liegen. Sie lassen sich nicht so einfach wegräumen. Denn zu grauenvoll sind die […]
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1938. Gewalt und Gleichgültigkeit

[…](IGC) 1938-1939. Bern: Peter Lang 1981. Weiss, Yfaat: Deutsche und polnische Juden vor dem Holocaust. Jüdische Identität zwischen Staatsbürgerschaft und Ethnizität 1933-1940. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2000. Dittmar Dahlmann/ Anke Brenner (Hg.): Zwischen großen Erwartungen und bösem Erwachen: Juden, Politik und Antisemitismus in Ost- und Südosteuropa 1918-1945. Juden, Politik und Antisemitismus […]

Letzte Haut – von Volker Harry Altwasser

[…]Buch von Volker Harry Altwasser „Letzte Haut“ von einer „…geschmacklosen Parodie auf den Holocaust…“ spricht, so geht seine Sichtweise doch zu weit. Altwasser hat kein Sachbuch geschrieben. Er hat sich vielmehr über die real historisch sehr kontroverse Figur des Dr. Georg Konrad Morgen alias seiner Romanfigur Dr. Kurt Schmelz an […]

Verfolgte Dichterinnen: Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar, Nelly Sachs

[…]Judentum zugewandt. Ihr Gedicht Völker der Erde zeigt ihr Vertrauen in die Sprache, das sie dem Holocaust zum Trotz bewahrte: Völker der Erde, lasset die Worte an ihrer Quelle, denn sie sind es, die die Horizonte in die wahren Himmel rücken können und mit ihrer abgewandten Seite wie eine Maske […]
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Das Glück hat mich umarmt – von Nejusch

[…]einem Nachmittag vor zwei Jahren beschloss mein Mann, Fremden nicht mehr zu erzählen, dass er den Holocaust überlebt hat.“ Weil man es eben nicht mehr hören möchte. Gunda Wöbken-Ekert beklagt sich, Nejusch prescht selbstbewusst mit ihrem Zorn und ihrer Empörung vor. Bei Wöbken-Ekert ist es die Entscheidung, sich zurück zu […]

Der Kreisauer Kreis − Zeitleiste

[…]& Humblot, Berlin 2001. Meyer, Winfried: Unternehmen Sieben. Eine Rettungsaktion für vom Holocaust Bedrohte aus dem Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht, Verlag Anton Hain GmbH, Frankfurt am Main 1993. Moltke, Albrecht von: Die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Vorstellungen des Kreisauer Kreises innerhalb der deutschen Widerstandsbewegung, Müller Botermann, Köln 1989. Moltke, […]

Die Machtergreifung – von Guido Knopp

[…]eins deutlich: Die Weimarer Demokratie hätte gerettet werden können, Millionen Tote und der Holocaust wären kein historisches furchtbares Schicksal geworden. Auch wenn Demokratie erst erlernt werden muss, gibt es auf keinen Fall einen Freispruch für diese umfassende Komplizenschaft. Die Machtergreifung von Guido Knopp, ein eindrucksvolles historisches Dokument, untermauert mit Augenzeugenberichten […]

Tödliche Medizin – Rassenwahn im Nationalsozialismus

[…]die unfassbaren Zahlen, hinter denen tragische Einzelschicksale stehen. Eine Ausstellung des Holocaust Museum in Washington von 2004 wird nun nach einer Station im Deutschen Hygiene Museum in Dresden (2006) im Jüdischen Museum in Berlin gezeigt und wurde von der dortigen Projektleiterin Margret Kampmeyer um konkrete Fallschilderungen erweitert. Damit wird ein […]
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Novemberpogrom 1938 – von Ben Barkow / Raphael Gross / Michael Lenarz (Hrsg.)

[…]nach Alfred Wiener, als eine der weltweit führenden und größten Forschungseinrichtungen zum Holocaust hat hierzu erstmals ihre Tore geöffnet. „Novemberpogrom 1938, Die Augenzeugenberichte der Wiener Library, London“ ist der Titel einer einzigartigen Dokumentation der Opfer. 356 Zeitzeugen schildern ihre Erlebnisse im gesamten Deutschen Reich aus den Dörfern, Kleinstädten und Großstädten […]
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Warum Schabbat schon am Freitag beginnt – von Eli Bar-Chen / Heike Specht

[…]die beiden Kinder in eines der dunkelsten Kapitel der deutsch-jüdischen Geschichte, in den Holocaust. Ihre Reise endet in der Hauptstadt des neu gegründeten Israel, „Das ist Jerusalem, die goldene Stadt,…, die Hauptstadt des jüdischen Staates und eine heilige Stadt für Juden, Christen und Muslime.“ Fazit „Warum Schabbat schon am Freitag […]
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Die katholische Kirche und der Holocaust – von Daniel Jonah Goldhagen

[…]Untersuchung über Schuld und Sühne, Siedler Verlag Berlin, 2002. Die katholische Kirche und der Holocaust – Das zweite Buch von Daniel J. Goldhagen befasst sich mit der Rolle der katholischen Kirche während des Nationalsozialismus. Der Autor des Buches „Hitlers willige Vollstrecker“ untersucht darin sowohl die Politik des Vatikans sowie der […]
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Deformation der Gesellschaft? – von Christian A. Braun / Michael Mayer / Sebastian Weitkamp (Hrsg.)

[…]ihre Erörterung mit einer Tagebuchnotiz von Witold Grombowicz, der im argentinischen Exil den Holocaust überlebt hatte. Als er sich zur Zeit des Kalten Krieges vorübergehend in Berlin aufhielt, ließen ihn »die polnischen Düfte im Tiergarten den eigenen Tod wittern« (S. 188). So zeigt diese Tagebuchnotiz Berlin und den Tiergarten als […]
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„Hitlers willige Vollstrecker“ und die Goldhagen-Debatte in Deutschland

[…]zu, wenn er auf die lange Tradition des „Vernichtungsantisemitismus“ in Europa hinweist. Die Holocaust Forscher Raul Hilberg und Yehuda Bauer kritisierten ebenfalls die formalen Mängel in Goldhagens Studie. Christopher Browning legte sehr differenzierte Texte zu Goldhagen vor. In seinem Buch „Ganz normale Männer“ ist in der Neuauflage ein Nachwort erschienen, […]
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Charlotte Salomon. Leben? oder Theater? – Jüdisches Museum Berlin

[…]vergast wurde. Bislang wurden die Gouachen verständlicherweise vorwiegend im Kontext der Holocaust-Aufarbeitung rezipiert, da es nicht viele Text- und Bildberichte von Verfolgten gibt, in denen die antisemitische Politik so genau beobachtet und individuell überliefert wurde. Ihre Arbeit wird deshalb auch immer wieder mit dem Bericht der Anne Frank verglichen. Aber […]
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Simone Mangos: The Ideology of Memory

[…]der DG-Bank mit dem riesigen Transparent einer schönen Alpenlandschaft und dem Satz: „den holocaust hat es nie gegeben“. Mit dieser Posterkampagne, die auf die tatsächlich weitverbreitete Holocaustleugnung anspielte, um die Notwendigkeit des Mahnmals zu untermauern, versuchte die Denkmalsinitiative Gelder einzuwerben. Es sind diese Entgleisungen, Verwirrungen und Fehler, ähnlich wie Schröders […]