Suchergebnisse für "goebbels"

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Horst Wessel – von Daniel Siemens

[…]Organisator statt als rabiater Faustkämpfer der ersten Reihe auftrat, darin seinem Mentor Joseph Goebbels durchaus verwandt. Seine größte propagandistische Innovation war der Aufbau einer Schalmeienkapelle, deren Klänge bislang ein Erkennungszeichen kommunistischer Demonstrationen gewesen waren. Seine körperlichen Kräfte waren hingegen begrenzt, Mensur-Kommilitonen beschreiben ihn als ungeschickten Fechter. Gute Dienste leistete er […]

Jaroslav Žák und sein „Klassenkampf“

[…]erschienen, da setzte ihn die „Reichsschrifttumskammer“ (RSK), eine von sieben Abteilungen von Goebbels’ „Reichskulturkammer“, auf die „Liste unerwünschter Bücher“, die seit 1935 geführt wurde. Das war aus Sicht der Nationalsozialisten nur zu einsehbar: Ein Autor aus den Reihen „slavischer Untermenschen“, als solcher bereits durch die Schreibung seines Namens ausgewiesen, macht […]

„Jud Süß“ – Propagandafilm im NS-Staat

[…]Versprochen. Aber ich bin ein Wiederholungstäter, wahrscheinlich ein bockbeiniger Charakter: Goebbels‘ Lieblingsregisseur Veit Harlan unwidersprochen als großen Filmemacher auszustellen, dem selbst das historisch belegte Schuldbekenntnis auf dem Sterbebett erspart wird – das nehme ich nicht hin. Für mich bleibt‘s dabei: Die Stuttgarter Nazifilm-Ausstellung hängt historisch in der Luft, sie hat […]

Mythos Rommel? Kritik einer Verblödung

[…]zwei Jahren inszenierte es den lupenrein antisemitischen Film „Jud Süß“ (1940) von Goebbels‘ Lieblingsfilmer Veit Harlan. Der im Jahr 1738 in Stuttgart ermordete jüdische Geschäftsmann Joseph Süß Oppenheimer kam in diesem Haus unter die Räder einer Sensationsmache. Die neue Ausstellung setzt diese Linie fort. Hitlers LIEBLINGSGENERAL ERWIN ROMMEL wird „restauriert“. […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…](sei es zu Wahlkampfzwecken oder für Kriegspropaganda). Eigentlich braucht es heute keinen Goebbels mehr, der (wie altmodisch) mit seinen Rundfunkansprachen die Bevölkerung desinformierte und gleichzeitig fanatisierte; all dies geht aktuell schneller und günstiger per Mausklick, den IT-Spezialisten sei Dank. Die durchaus kritische Beschäftigung mit Arendts Thesen und Ausführungen im Eichmann-Buch […]
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Eine deutsche Misere?

[…]Assoziation stellte er die Macher der Ausstellung mit dem faschistischen Lügenbaron J. Goebbels auf eine Stufe.[6] Dass Redaktionen von linken Presseorganen einem solchen reaktionären Unsinn eine publizistische Plattform ermöglichen, ist unfassbar und zeugt von einer bodenlosen Verantwortungslosigkeit. Hinzu kommt, dass die autoritäre Ausrichtung dieser Diskussion, mir als kritisiertem Wissenschaftler keine […]

Leni Riefenstahl – von Nina Gladitz

[…]vor NS-Prominenz im Gegensatz zu Zielke Zugang gewährt wurde, mit ihrem Einfluss auf Hitler und Goebbels dafür gesorgt haben könnte, diesen Konkurrenten zielstrebig auszuschalten, um ihn dann wiederum als Mitarbeiter für den 2-teiligen Olympiafilm zu gewinnen. Zielke, der von den Machenschaften hinter den Kulissen nichts ahnte, kooperierte und produzierte den […]

Reichsparteitage der NSDAP

[…]die für eine schnelle Übermittlung der gewünschten Botschaften sorgten. Der Rundfunk, den Goebbels‘ Propagandaministerium vollständig beherrschte, übertrug die wichtigsten Reden, produzierte Reportagen von den Aufmärschen und lieferte Hintergrundberichte. Via Kurzwelle versorgte man die Auslandsdeutschen in aller Welt mit Berichten von den Reichsparteitagen. Ausführliche Wochenschauberichte informierten ebenfalls über die Parteitage. Besonders […]

Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945

[…]Betrieben arbeiteten. Am 19. April 1943 gab der Reichsminister für Propaganda, Joseph Goebbels, schließlich den Erlass über die „Umquartierung wegen Luftgefährdung und Bombenschäden“ an alle Reichsstatthalter, Regierungspräsidenten und Polizeipräsidenten heraus. In diesem Erlass waren drei Formen der Umquartierungen vorgesehen: zunächst die Umsetzung im Wohnort selbst, die in Sammelunterkünften oder in […]