[…]verließen, sollten eigentlich nach Theresienstadt gehen. Dass aber dies angeblich ein „Eichmann-Komplott“ war und die typhuskranken Belsen-Insassen die dort ausharrenden Gefangenen anstecken sollten, ist eine brisante Behauptung, die Dr. Wolf Murmelstein in dem Buch von Hans-Dieter Arntz aufgestellt. Bereits in seinem Buch „JUDAICA“ (1983) publizierte der Autor Hans-Dieter Arntz den […]
[…]bekannte NS-Verbrecher nach Argentinien gelangt, unter anderem: Klaus Barbie Gerhard Bohne Adolf Eichmann Berthold Heilig Josef Mengele Ante Pavelić Erich Priebke Walter Rauff Eduard Roschmann Josef Schwammberger Franz Stangl Friedrich Schwend Gustav Wagner Friedrich Warzok Johann von Leers Welche Rolle die Stille Hilfe im Rahmen der „Rattenlinie“ wirklich hatte, kann […]
[…]in Israel entstandene Film unterlegt historische Film- und Fotoaufnahmen mit Aussagen aus dem Eichmann-Prozess und einer eigens für den Film komponierten Musik. Der Titel ist Programm des Filmes, denn er leitet eine Art Beweisführung ein. Mit 80 Schlägen wurde ein Junge im Ghetto von Przemysl fast zu Tode geprügelt. Dass […]
[…]wollte offenbar keiner mehr etwas von speziellen Details zu dem von Eichmann initiierten und protegierten Theresienstadt-Projekt wissen. Auch interne jüdische Darstellungen und Erklärungen waren weder in Deutschland noch im Israel geführten Eichmann-Prozess erwünscht – oder erforderlich. Sie hätten als Hintergrundmaterial zum Begreifen des potemkin`schen Lagers und Ghettos sowie auch der […]
[…]zu Grausamkeit oder verbrecherischen Handlungen fähig gewesen wäre“. Die EKD hielt das Pro-Eichmann-Votum für „mindestens interessant“ Eichmann war kurz zuvor aus Argentinien nach Israel entführt worden. Seine Geschwister wollten erreichen, dass ein internationaler Gerichtshof und nicht ein israelisches Gericht den Fall verhandele. Sie hatten daher Mensing-Braun um Hilfe gebeten. Tatsächlich […]
[…]auch Fotos’, erinnert sich Maor, ‚und überall Hakenkreuze.’ Es ist die Akte Adolf Eichmanns . . .“ (Seite 13). Im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vom 31. Juli 1995 war 18 Jahre davor unter der Überschrift „Feindliches Ausland“ zu lesen gewesen: „Im Büro des Generalstaatsanwalts fand er alles wie besprochen vor. Die […]
[…]unbehelligt in die Bundesrepublik Deutschland einreisen. Obwohl Rauff allerspätestens nach dem Eichmann Prozess als Akteur des Völkermords identifiziert ist, passiert seitens der deutschen Justiz fast gar nichts. Ein erteilter Haftbefehl, der noch nicht mal für Deutschland gilt und ein Auslieferungsersuchen sind kein Indiz für die Verfolgung des NS-Täters, da beides […]
[…]berichtete für das amerikanische Magazin The New Yorker vom Gerichtsprozess um Adolf Eichmann. Eichmann organisierte hauptverantwortlich die Deportation von Millionen Juden während des Nationalsozialismus‘ und war mitverantwortlich für den Genozid an den Juden. In Hannah Arendt. Ihr Denken veränderte die Welt verfilmt Margarethe von Trotta die vier Jahre aus Arendts […]
[…]macht frei“ überlegen und kämpft siegreich gegen das Böse. Während ihre Eltern stumm dem Eichmann-Prozess vor dem Fernseher folgen, spricht Bernice für sie die nichthörbaren Worte „Vergiss das niemals.“. Ein über achtzehn Seiten langer Comic erzählt neben dem Jiddischen die Ankunft der Eltern in dem neuen Land sowie das erlebte […]
[…]er geboren wurde. Autoren: Natascha Müller und Oliver Marusczyk Literatur Arendt, Hannah: Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen, München 2006 Claussen, Detlev: Grenzen der Aufklärung. Die gesellschaftliche Genese des modernen Antisemitismus, Frankfurt 2005 Diner, Dan: Aporie der Vernunft. Horkheimers Überlegungen zu Antisemitismus und Massenvernichtung. In: […]