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Lichtspieltheater im Dritten Reich

[…]führte leicht dazu, daß das Kinopublikum unter Umständen die politisch gewünschten Propagandafilme mied und in parallel angebotene Unterhaltungsfilme auswich. Eine solche Entwicklung wollte man, wo immer möglich, vermeiden. Große Propagandafilme ließen sich vor Ort als tagelanges, mitunter wochenlanges Kinogroßereignis inszenieren, das ein Großteil der potentiellen Kinogänger zu sehen bekam – […]

Endlösung am Bernsteinstrand

[…]bei Stuttgart seine zunächst für die Familie aufgeschriebenen Erinnerungen einem Verlag gab und dafür ergänzende Recherchen begann, erhielt das Palmnicker Verbrechen eine begrenzte Öffentlichkeit. (Sein Buch Der Junge von der Bernsteinküste erschien 1994, Heidelberger Verlagsanstalt, 276 S., 15,- Euro). Die aus dem Bundeshaushalt unterstützte Landsmannschaft Ostpreußen und ihr Ostpreußenblatt haben […]

Präventivkriegsthese und Barbarossa

[…]der Roten Armee und der schwachen Stellung der UdSSR im internationalen politischen System dafür aus, den von NS-Deutschland angestrebten Krieg so lange wie möglich zu vermeiden. Als „ultimativer Beweis“ wird dann der Mitte Mai von Generalstabchef Schukow vorgelegte Präventivkriegsplan, „dem Gegner beim Aufmarsch zuvorzukommen“ ins Feld geführt – eine militärische […]

Holocaust im Unterricht an einem Budapester Gymnasium

[…]sie zu beantwortende Fragen haben oder haben werden. Innerhalb des regulären Unterrichts besteht dafür nicht immer die Möglichkeit, aber außerhalb, in einem Selbstbildungsverein schon (die Bezeichnung „AG“ halten wir in diesem Kontext für viel zu „stark“). Im Folgenden berichten wir über unseren „Versuch“, der bereits seit einem halben Jahr an […]
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Die deutsch-japanischen Beziehungen 1933–1938

[…]des Antikominternpaktes war nur noch ein deutsch-japanisches Kulturabkommen geblieben, das dafür aber seine gebührende propagandistische Beachtung fand.   Die Entwicklung der Beziehungen bis zum Ende des Krieges 1945 Die Verhandlungen wurden im Frühjahr 1939 wieder aufgenommen, führten aber zu keinem Erfolg. Am 22.5.1939 kam es zum Abschluß des Stahlpaktes mit […]

Die Reichsvertretung der Juden in Deutschland

[…]Zentralausschuss vertreten waren. Lediglich die Agudas Israel trat nicht der Reichsvertretung bei, dafür aber der einflussreiche Reichsbund jüdischer Frontsoldaten. Präsident der Reichsvertretung wurde Leo Baeck, der als Integrationsfigur der deutschen Juden galt. Geschäftsführender Vorsitzender war Otto Hirsch vom Centralverein. Der Vorstand setzte sich aus den Vertretern der jüdischen Verbände zusammen: […]

Der deutsche Zionismus während des Dritten Reiches

[…]Nazis für ihre Absicht, Deutschland „judenrein“ zu machen, zu instrumentalisieren. Grundlage dafür war das zionistische Konzept von Dissimilation und Emigration als „Lösung der Judenfrage“. Der Zionismus betrachtete die Emanzipation und Assimilation der Juden als Ursache des Antisemitismus. Im Gegensatz zur großen Mehrheit der Juden lehnte er deren Bekenntnis zu ihrem […]

Reichsparteitage der NSDAP

[…]Die Reichsparteitage der NSDAP. Geschichte, Struktur und Bedeutung der größten Propagandafeste der NSDAP im nationalsozialistischen Feierjahr, Nürnberg […]

Sudetenkrise und Münchener Konferenz

[…]nicht ausschloß. In einer Besprechung mit dem Oberkommando der Wehrmacht am 21. April nannte er dafür zwei Möglichkeiten, die ein weiteres Mal den politischen Stil des Nationalsozialismus charakterisieren: 1. „Handeln nach einer Zeit diplomatischer Auseinandersetzungen, die sich allmählich zuspitzen und zum Krieg führen“. 2. „Blitzartiges Handeln aufgrund eines Zwischenfalls (zum […]

Die Gleichschaltung der Medien im Dritten Reich

[…]vor dem geschriebenen Wort einzuordnen sind. Die NSDAP produzierte bereits seit 1927 Propagandafilme und versuchte das eher großstädtische Medium durch „Kinomobile“ und nach der Machtübernahme durch „Gaufilmstellen“ für die Landbevölkerung attraktiv zu machen. Im cineastischen Bereich wurde die Zensur von Kinofilmen durch das Lichtspielgesetz vom 16. Februar 1934 verschärft und […]