Suchergebnisse für "DAF"
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[…]Gefahr, man tröstete einander in schweren Momenten – und was es sonst noch Anlässe dafür gab, ein situativ variables, KZ-spezifisches, multilinguales Idiom zu reden. Dieses Idiom bestand also, und aus ungezählten Publikationen, Glossaren, Archiv-Materialien etc. wissen wir von seiner Existenz, seiner Lexik, Phonetik, Anwendung etc. Sprachsoziologisch aber können wir es […]
[…]konnten, von der KdF-Organisation profitieren sollten. Dementsprechend durften nur Mitglieder der DAF mit ihren Ehefrauen sowie Kinder unter 18 Jahren an den Reisen teilnehmen. Außerdem teilnahmeberechtigt waren Eltern über 60 Jahre, sofern sie mit dem DAF-Mitglied im gleichen Haushalt wohnten. Die Anmeldung war sehr umständlich und bürokratisch, man mußte freiwillig […]
[…]scheinbare jüdische Singularität auf ihre Weise zu interpretieren und zu instrumentalisieren. Dafür boten sich zwei Lesarten an. Die eine besagte, daß die Juden, exakt wie die Serben, ein auserwähltes und „himmlisches Volk“ seien. Das Postulat von den Serben als „himmlischem Volk“ (nebeski narod) ist – seit der (angeblich) verloren und […]
[…]schon zu gebrauchen.“ Daß die Rühmann-Komödien auf nationalsozialistischer Linie waren, dafür sorgte nicht zuletzt der Regisseur vieler dieser Filme: Carl Froelich, Mitglied der NSDAP und Präsident der Reichsfilmkammer. Froelich zeichnet auch für einen der furchtbarsten Rühmann-Filme verantwortlich, in dem die Komödie in Schrecken und offene Drohung umschlägt: „Der Gasmann“, aus […]
[…]Gebietes sicherlich keinen Zuwachs an Handlungsfähigkeit. Das deutsche Eingreifen in Nordafrika Die erfolgreiche britische Offensive in Nordafrika machte auch auf diesem Kriegsschauplatz ein deutsches Eingreifen auf Seiten der Italiener notwendig. Anfang Februar 1941 drangen die britischen Truppen bis Benghasi, der Hauptstadt der Cyrenaika vor. Die Briten waren erheblich besser […]
[…]zu einem braunen Einheitsbrei verkommen. In seiner zynischen Art hatte Goebbels aber auch dafür sofort eine Erklärung parat: „Ein- oder zweitönig ist der, der die Presse schreibt. Wenn also die Herren Journalisten sich heute in gelehrten Leitartikeln darüber unterhalten, woher es denn eigentlich komme, daß die Presse so eintönig ist, […]
[…]Stig: „Der ewige Jude“. Quellenkritische Analyse eines antisemitischen Propagandafilms. Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen 1995. (Auch erhältlich als kostenloser Sonderdruck bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Postfach 1369, 53111 Bonn) Mannes, Stefan: Antisemitismus im nationalsozialistischen Propagandafilm Der ewige Jude und Jud Süß, Teiresias Verlag. Köln […]
[…]führte leicht dazu, daß das Kinopublikum unter Umständen die politisch gewünschten Propagandafilme mied und in parallel angebotene Unterhaltungsfilme auswich. Eine solche Entwicklung wollte man, wo immer möglich, vermeiden. Große Propagandafilme ließen sich vor Ort als tagelanges, mitunter wochenlanges Kinogroßereignis inszenieren, das ein Großteil der potentiellen Kinogänger zu sehen bekam – […]
[…]bei Stuttgart seine zunächst für die Familie aufgeschriebenen Erinnerungen einem Verlag gab und dafür ergänzende Recherchen begann, erhielt das Palmnicker Verbrechen eine begrenzte Öffentlichkeit. (Sein Buch Der Junge von der Bernsteinküste erschien 1994, Heidelberger Verlagsanstalt, 276 S., 15,- Euro). Die aus dem Bundeshaushalt unterstützte Landsmannschaft Ostpreußen und ihr Ostpreußenblatt haben […]
[…]der Roten Armee und der schwachen Stellung der UdSSR im internationalen politischen System dafür aus, den von NS-Deutschland angestrebten Krieg so lange wie möglich zu vermeiden. Als „ultimativer Beweis“ wird dann der Mitte Mai von Generalstabchef Schukow vorgelegte Präventivkriegsplan, „dem Gegner beim Aufmarsch zuvorzukommen“ ins Feld geführt – eine militärische […]