Suchergebnisse für "Erster Weltkrieg"

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Otmar von Verschuer (1868-1969)

[…]sie aber mit rassenbiologischen Aspekten anreicherte. Diese Form der „Wissenschaft“ diente in erster Linie der Legitimation staatlicher Maßnahmen, die auf Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen abzielten. Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft förderte solche Forschungen, indem sie Einrichtungen wie das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie in Berlin-Dahlem unterstützte. Dort wurden systematische Untersuchungen durchgeführt, bei denen die vermeintliche Überlegenheit […]

Wilhelm Keitel (1882–1946)

[…]Ein Granatsplitter im rechten Arm und 12 Kriegsauszeichnungen sollten der Ausweis von Keitels erster Kriegsverwendung sein. Die Jahre bis zum Zweiten Weltkrieg machte er in der Reichswehr weiter Karriere. Seinen Sold verdiente sich der Heeresoffizier alsdann als Taktiklehrer an der Kavallerieschule in Hannover und bei Stabsarbeit im 6. (Preußischen) Artillerie […]

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)

[…]zurück. Seine persönliche Sicherheit und sein Leben waren für Bonhoeffer zweitrangig, an erster Stelle stand für ihn der Kampf gegen den Nationalsozialismus. 1940 wurde das illegal geleitete Predigerseminar zum zweiten Mal geschlossen und Bonhoeffer mit Rede- und Schreibverbot belegt. Wegen seiner Kritik an der rein kirchlichen Widerstandshaltung in christlichen Kreisen […]

Rumänischer und deutscher Antisemitismus gegen die Juden in Rumänien

[…]auf Rumänien wirken konnten, war nur in Fortführung früherer Kontakte möglich. Vor dem Ersten Weltkrieg kamen 70 Prozent des gesamten rumänischen Imports aus Deutschland, und in eine solche Abhängigkeit wollte sich Groß-Rumänien nicht wieder begeben. Erst nach 1928, als Rumänien dringend benötigte Kredite in keinem anderen Land Europas bekommen konnte, […]
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Joachim von Ribbentrop (1893–1946)

[…]der Anklage schuldig. Joachim von Ribbentrop wird zum Tod durch den Strang verurteilt und als erster der Delinquenten am 15. Oktober 1946 hingerichtet. Posthum erscheinen 1953 seine Memoiren unter dem Titel: „Zwischen London und Moskau“. Autor: André Krajewski Literatur Benz, Wolfgang / Hermann Graml /Hermann Weiß: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997. […]

Paul Singer (1844–1911)

[…]Mitte Januar 1919 aus der Reichskanzlei in Berlin gekommen ist; dies wurde noch nach dem Zweiten Weltkrieg von Waldemar Pabst (militärischer Anführer des Killerkommandos aus der Garde-Kavallerie-Schützen-Division) verklausuliert bestätigt. Als am 31. Mai 1919 der völlig entstellte Leichnam Luxemburgs aus dem Berliner Landwehrkanal geborgen wurde, dürfte in den Gräbern der […]

Die Gleichschaltung der Medien im Dritten Reich

[…]gingen aufgrund der erzwungenen Uniformität die Leserzahlen stark zurück, erst im Zweiten Weltkrieg stiegen das Informationsbedürfnis der Bevölkerung und somit die Verkaufszahlen wieder. Um negative Reaktionen insbesondere des Auslands auf die nationalsozialistische Auslegung der Pressefreiheit zu verhindern, wurde eine begrenzte Meinungsvielfalt inszeniert, indem den verbliebenen bürgerlichen Presseerzeugnissen differenziertere Äußerungen v.a. […]

Gerhard von Scharnhorst (1755–1813)

[…]Einer von den neu Einberufenen war ein Generalleutnant der Wehrmacht; Adolf Heusinger. Im Zweiten Weltkrieg war der Angehörige von am Ende 4 deutschen Armeen unter anderem Chef der Operationsabteilung, wo er mit Hitler mehrfach gemeinsam am Kartentisch stand, um weitere Aggressionen zu beraten und zu planen. Der ehemalige Wehrmachtsgeneral sollte […]

Walter Model (1891–1945)

[…]der Wehrmacht in das NS-Regime und die moralischen Dilemmata deutscher Offiziere im Zweiten Weltkrieg. Der Militärhistoriker Geoffrey P. Megargee fasst Models Vermächtnis treffend zusammen: „Walter Model verkörpert wie kaum ein anderer die Widersprüche der deutschen Generalität im Zweiten Weltkrieg. Seine taktische Brillanz und sein persönlicher Mut stehen in scharfem Kontrast […]

Der Verlauf des Zweiten Weltkriegs

[…]da die deutschen Truppen weiterhin in Russland standen.   Vom europäischen Krieg zum Weltkrieg Entscheidend waren dabei auch die Entwicklungen im asiatisch-pazifischen Raum. Japans Expansionsbestrebungen führten 1937 zum Krieg gegen China (Annexion der Mandschurei 1931), was eine Konfrontation mit den USA bedeutete. Die zähen Verhandlungen Japans und der Vereinigten Staaten […]

Wannsee-Konferenz

[…]entschlossen, reinen Tisch zu machen. Er hat den Juden prophezeit, dass, wenn sie nochmal einen Weltkrieg herbeiführen würden, sie dabei ihre Vernichtung erleben würden. Das ist keine Phrase gewesen. Der Weltkrieg ist da, die Vernichtung des Judentums muss die notwendige Folge sein. Diese Frage ist ohne jede Sentimentalität zu betrachten.“ […]

Andrzej Szeptycki (1865–1944)

[…]er am 17. Januar 1901 als Metropolit in sein Amt eingeführt worden war. Szeptycki im Zweiten Weltkrieg Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen. Am 17. September 1939 kündigte Stalin, beunruhigt vom raschen Vormarsch der Deutschen, die sowjetische Neutralität zu Polen auf und […]

Denkmäler für die NS-Opfer in Deutschland

[…]Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland in erster Linie als Gedenktag für die Opfer beider Weltkriege – der gefallenen deutschen Soldaten – obwohl er offiziell die „Opfer von Gewaltherrschaft“ einschließt. Das Datum des Kriegsendes in Deutschland, den 8. Mai 1945, verstand man in der Bundesrepublik zumeist nicht als Befreiung, sondern als […]

Mutterkreuz im Dritten Reich

[…]sozialen Kontrolle und der Verstärkung der Geschlechterrolle betrachtet werden. Frauen wurden in erster Linie auf ihre Rolle als Mütter reduziert, und ihre politische und berufliche Partizipation wurde stark eingeschränkt. Die nationalsozialistische Ideologie betonte die Tugenden der „Hausfrau“ und der „Mutter“ als die höchsten Ziele für Frauen. Diese Ideologie setzte Frauen […]

Entartete Kunst

[…]Umgang der Nationalsozialisten mit Künstlern. Auch oder gerade sie sind und waren in erster Linie Menschen, deren Unerschrockenheit in vielen Fällen beispielhaft ist. Autor: André Krajewski   Literatur Benz, Wolfgang / Hermann Graml /Hermann Weiß: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und […]

Last and First Men – von Jóhann Jóhannsson

[…]die Spomeniks aufnehmen, jene monumentalen Kriegerdenkmäler, die zu Ehren der im Zweiten Weltkrieg gefallenen jugoslawischen Soldaten errichtet worden waren. Diese vom damaligen Staatsoberhaupt Josip Broz, genannt Tito, in Auftrag gegebenen Monumente stehen noch heute überall auf dem Gebiet ehemals Jugoslawiens. Sie wurden zwischen 1950 und 1980 an den Orten erbaut, […]

Winston Churchill (1874–1965)

[…]festgesetzt wurden, anzuzünden und die Anarchisten lebendig zu verbrennen. 1914 brach der Erste Weltkrieg aus und Churchill verließ 1915 kurzzeitig die politische Bühne und kehrte als Lieutenant Colonel in die Armee zurück. Schon 1916 zog er wieder als Abgeordneter ins Parlament ein und wurde 1917 Munitionsminister in der Regierung von […]

Jüdisches Exil in Griechenland und Zypern 1936–1941

[…]vergangenen Jahr 2000 Ausländern das türkische Bürgerrecht verliehen hat. Es waren dies aber in erster Linie in der Türkei lebende Griechen und von den Emigranten nur solche, die eben tatsächlich unentbehrlich geworden waren. Von den Zwangsverschiffungen verzweifelter Menschen, die in Istanbul an der Tagesordnung sind, schweigt die Presse. Es sei […]
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Stunde Null – Ende als Anfang

[…]damit allgemein den Zusammenbruch und die Kapitulation des Deutschen Reiches nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die unmittelbare Zeit danach. Das Jahr 1945: komplette Niederlage und Befreiung Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Wehrmacht und damit das Deutsche Reich bedingungslos. 60 Millionen Menschen verloren von 1939 bis 1945 ihr Leben. Nach sechs […]

The Man in the High Castle

[…]das mächtige Amerika heute aussehen würde, wenn die Nazis damals als Siegermacht aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen wären. Bereits auf den Werbeplakaten zur Serie wird diese Horrorvorstellung mehr als deutlich. Hier glänzt u.a. eine amerikanische Flagge der anderen Art, auf der an Stelle der fünfzig Sterne ein unverkennbares Hakenkreuz prangt. […]

Juden im jugoslawischen Widerstand 1941–1945 – „Ein Kampf um Würde“

[…]weil der weitaus größere Anteil jüdischer Bevölkerung urbanisiert war, die Partisanen aber in erster Linie auf dem Land, im Gebirge und zunächst in abgelegenen Gebieten aktiv waren. Außerdem fürchteten viele die Gefahren, denen die eigene Familie ausgesetzt wurde, wenn die kroatische Ustascha-Regierung ein Familienmitglied bei den Partisanen vermutete.[6] Trotz dieser […]
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Die Shoa und das Problem der Unsagbarkeit

[…]Wortes zu einem Begriff, der die Judenvernichtung umfassen soll, ist problematisch, da er in erster Linie theologische Konnotationen besitzt. Shoa ist daher eine unzureichende Bezeichnung für die Vernichtung der europäischen Juden. Gleichermaßen scheint die Sprache eine unzureichende Darstellungsform dieser Vernichtung zu sein, zumindest kann der sprachliche Ausdruck nicht die eigentliche […]

Hermann Körner (1907–1977)

[…]– 1947: Hermann „Köhler“ in Hagenow Wiederholt hat Körner behauptet, nach dem Zweiten Weltkrieg in russischer Kriegsgefangenschaft gewesen zu sein. Diese Aussage ist hier deshalb von Bedeutung, weil sie bereits in seinem Entnazifizierungsverfahren eine Rolle spielte, erfolgte die Einstufung von Körner als „Entlasteter“ (Kategorie V) ausdrücklich auch „unter Berücksichtigung des […]

Ordensburg Vogelsang 1934–1945

[…]daß Kreisleiter Franz Binz 1935 Adolf Hitler die Meldung machen konnte, dass »dieser Kreis als erster im ganzen Deutschen Reich frei von Arbeitslosen« sei. Die Chronik der Bauarbeiten ist kurz und erfolgreich. Der erste Spatenstich war am 15. März, die Grundsteinlegung am 22. September 1934. Schon am 15. Dezember des […]

Warum die Deutschen? Warum die Juden? – von Götz Aly

[…]knüpft das Buch eher an die phänomenologischen Studien an, die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen, als an die aktuelle Antisemitismusforschung. Aly widmet sich der Geschichte des deutschen Antisemitismus unter der Fragestellung, warum die Deutschen im Holocaust zu Tätern und die Juden zu Opfern wurden. Eine echte Forschungsfrage ist das […]
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Theresienstadt – von Benjamin Murmelstein

[…]keiner hören wollte“. Eine Gegenüberstellung von Weiss und Murmelstein habe ich als Erster in meinem o.a. Buch „Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen“ gemacht. Vgl. besonders S. 582 ff. sowie 639 ff. Somit ergibt sich folgendes: obwohl auch Josef Weiss ein kleines Rädchen im Getriebe der SS-Organisation war und auch die gesamte […]

1938. Gewalt und Gleichgültigkeit

[…]mit keinem Wort die polnischen Juden im Ausland erwähnte, war es allseits bekannt, dass es in erster Linie um die Ausbürgerung Zehntausender polnisch-jüdischer Staatsbürger in Deutschland ging. Neben den Befürchtungen einer Ausweisung der polnischen Juden durch die Deutschen waren auch handfeste ökonomische Motive ausschlaggebend gewesen. Die polnischen Raffinerien in Galizien […]

Der Transnistrien Konflikt

[…]um die besagten Gebiete machen die strategische Bedeutung dieses Landstrichs deutlich und sind ein erster Hinweis auf die weiteren Entwicklungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich die Moldauisch sprechende Bevölkerung im westlichen Landesteil, wohingegen in Transnistrien überwiegend russisch und ukrainisch sprechende Menschen dominierten. Die Sowjetunion bemühte sich um eine Russifizierung […]

Überleben im Dritten Reich – von Wolfgang Benz (Hrsg.)

[…](S. 165). Während sich die ersten beiden Teile des Buches Rettungsbemühungen widmen, die in erster Linie uneigennützig, durch menschliches Mitgefühl und Solidarität motiviert waren, stellt der dritte Abschnitt unter der Überschrift „Unterschiedliche Motive. Bezahlte Hilfe, Risiko und Eigennutz“ sehr verschiedenartige Schicksale zusammen. Unter den Rettern dieses Abschnittes findet sich eine […]
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Anton Mussert (1894–1946)

[…]einer der begabtesten niederländischen Journalisten überhaupt. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Korrespondent des „Algemeen Handelsblad“ in Berlin und begleitete von dort Hitlers Aktivitäten mit sehr kritischen Berichten – noch 1938 verurteilte er dessen antijüdische Politik. Offenkundig war das Heuchelei, denn seit 1935 war Blokzijl (heimliches) NSB-Mitglied und schrieb unter […]

Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]auf Hilfe, 49 Prozent stellten sie auf eine Stufe mit dem Schicksal anderer Personengruppen. In erster Linie sollte den Kriegerwitwen und den Kriegswaisen geholfen werden. Als zweite Gruppe wurden die Bombengeschädigten genannt, als dritte die Vertriebenen, dann die Angehörigen der Teilnehmer am Attentat auf Hitler. An letzter Stelle wurden die […]
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Joseph Weizenbaum (1923–2008)

[…]zu fliehen; sie verließen Deutschland in Richtung der Vereinigten Staaten. Im Zweiten Weltkrieg diente Joseph Weizenbaum bei der US-Luftwaffe. Nach seinem Mathematikstudium arbeitete er zunächst als Nachwuchswissenschaftler u.a. am Bau eines Großrechners, bevor er dann Anfang der 1960er Jahre an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston wechselte und […]

Anton Drexler (1884–1942)

[…]und dann als Werkzeugschlosser in einer Münchener Eisenbahnwerkstätte. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, wurde Drexler als untauglich ausgemustert. Er trat 1917 der neu gegründeten Deutschen Vaterlandspartei bei, denn auch im Kaiserreich gab es schon politische Parteien, wenn auch mit weit weniger Einfluss als später in der Weimarer Republik. 1918 […]

Jan Karski (1914–2000)

[…]aus Warschau bekam ich dieselben Weisungen, die auch mein Vorgänger Karski erhalten hatte. An erster Stelle standen polnische Angelegenheiten, an zweiter die totale Vernichtung der Juden. (…) Karski war zutiefst frustriert. Er sagte, er stieße bei jedem Schritt auf Misstrauen, sogar bei den Juden selber. Er hielt seine Mission für […]

Wilhelm Frick (1877–1946)

[…]In Thüringen übernahm er 1930 die Ämter des Innen- und Volksbildungsministers als erster nationalsozialistischer Minister einer deutschen Landesregierung. Durch ihn wurde die thüringische Polizei von republikanisch gesinnten Beamten „gesäubert“ und die bevorzugte Einstellung von nationalsozialistisch gesinntem Personal durchgesetzt. Der Innenminister führte einen Feldzug gegen „Neger- und Jazz-Kultur“, erließ nationalsozialistische Gebetsvorschriften […]

„Was ist das Volk?“ – von Jörn Retterath

[…]vor allem auf der politischen Linken akzentuiert wurde, reklamierte die politische Rechte in erster Linie Volk als »ethnos« für sich. Durch die Verknüpfung mit erbbiologischen und darwinistischen Vorstellungen konnte die Kultur- und Sprachgemeinschaft zu einem rassistischen Volkskonzept umgedeutet werden, das sich vor allem über die Exklusion von »Volksfremden« definierte. Der […]

Fabian oder Der Gang vor die Hunde

[…]dimensioniertem und doch intimem, sehr scharf umrissenen Bild des Weimarer Berlins nach dem Ersten Weltkrieg. Die Vorzeichen deuten auf Sturm. Der 178-minütige Film wird seinem Titel im wahrsten Sinne des Wortes gerecht: „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ wurde überwiegend mit einer digitalen Handkamera im boxed-in-Academy-Format gedreht und spielt […]

Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)

[…]war die NSDAP antisozialistisch und antimarxistisch ausgerichtet. Das Parteiprogramm zielte in erster Linie auf den wirtschaftlich benachteiligten bzw. gefährdeten unteren Mittelstand ab. Das Hakenkreuz war seit 1920 das Symbol der Partei und der Völkische Beobachter das zentrale Parteiorgan. Im Jahr 1923 wurde Alfred Rosenberg, der führende Parteiideologe Chefredakteur der Zeitung. […]
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Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

[…]an erfreute sich die Ausstellung eines nachhaltigen Interesses der Öffentlichkeit, 1924 wurde ein erster Ausstellungsführer ediert und bald darauf musste man die Ausstellungsräume erweitern, denn die Sammlung wuchs und es kamen immer mehr Besucher. Folglich wurde am 9. Mai 1926 die Ausstellung feierlich im ehemaligen Zeremoniensaal des Alten Prager Friedhofs[4] […]
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Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG)

[…]Zukunft“ zum Zwecke der Entschädigung der Sklaven- und Zwangsarbeiter des NS-Regimes im Zweiten Weltkrieg hat die Aufmerksamkeit auf einen bedeutenden Aspekt der deutschen Nachkriegsgeschichte gelenkt: Die Entschädigung von NS-Opfern in der Bundesrepublik Deutschland. Im Bewusstsein des überwiegenden Teils der Öffentlichkeit blieb bei dieser Diskussion vermutlich in erster Linie nur der […]

Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“

[…]bis heute ein wichtiger Eckstein der Aufarbeitung deutscher Verbrechen im Zweiten Weltkrieg Die Bundestagsdebatte zur Wehrmachtsausstellung Zu den wichtigen Stunden der deutschen Demokratie gehörte die Bundestagsdebatte, die zur Wehrmachtsausstellung am 13. März 1997 in Bonn stattfand. Eine bewegte Diskussion, in der Denklinien von „Niederlage“ und „Befreiung“, die Friedrich von Weizsäcker […]

Die Hitlerjugend (HJ)

[…](HJ). Sie wurde eine Jugendorganisation der Partei, da direkt der SA-Führung unterstellt. Erster Reichsführer der HJ wurde Kurt Gruber aus Plauen, wo er auch die Reichsführung einrichtete. Schwierig für die Entwicklung der HJ in der Anfangszeit waren zum einen der Erlass, wonach am 09.11. eines jeden Jahres alle über 18 […]

Josef Stalin (1878–1953)

[…]brach, was zum Krieg zwischen Sowjetunion und Deutschem Reich führte. Stalins Sohn aus erster Ehe, Jakow, starb in deutscher Kriegsgefangenschaft, weil sein Vater keinen Finger rührte, um ihn freizubekommen. Stalin schloss im Zuge des Zweiten Weltkriegs eine brüchige Allianz mit den Westalliierten Vereinigtes Königreich, USA und Frankreich und konnte 1945 […]

Karl Dönitz (1891–1980)

[…]Kreuzer Breslau, auf dem er nach seiner Beförderung zum Leutnant zur See im Jahre 1913 im Ersten Weltkrieg, also ab 1914, unter türkischem Kommando im Schwarzen Meer kämpfte. 1916 wurde Dönitz zum Oberleutnant zur See befördert und zur U-Boot-Flotte abkommandiert. Einen Monat vor Kriegsende 1918 geriet Dönitz, nun Kommandant eines […]

Von der Siegesallee zur Allee der Opfer

[…]Kriegsausstellungen und Friedhöfe waren über den Stadtraum verstreut. Bis zum Ersten Weltkrieg waren deutsche Kriegerdenkmäler im Wesentlichen Siegerdenkmäler. Nun verkomplizierte die Niederlage die Situation: Man brauchte nach 1918 Denkmäler für Besiegte, für tragische Helden, suchte nach künstlerischen Lösungen, um diesen Widerspruch zu überwinden. Teilweise wurde das Vakuum, das der ergebnislose […]

Der „Anschluß“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 und seine Folgen für die jüdische Bevölkerung

[…]Monarchie im Jahre 1918 war das „alte Österreich“ gestorben. Dr. Karl Renner, erster Staatskanzler, mußte bei den Friedensverhandlungen in St. Germain das „Friedensdiktat“ unterzeichnen. Auf der Rampe des Wiener Parlaments rief er am 12. November 1918 die „Republik Deutsch – Österreich“ aus. Der Anschluß an Deutschland schien zweckmäßig, zumal niemand […]
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Die I.G. Farbenindustrie AG und ihre Rolle im Dritten Reich

[…]1953 bis zum Abschluss eines Friedensvertrages zwischen Deutschland und den Alliierten des Zweiten Weltkrieges suspendiert sei. Bis zum In-Kraft-Treten des „Zwei-plus-Vertrages“ am 15. März 1991 hatte Deutschland aber keinen offiziellen Friedensvertrag mit den Alliierten des Zweiten Weltkrieges. Im Übrigen ist dies auch der Grund dafür, dass es bis zum März […]
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Blitzkrieg

[…]auf die sich entwickelnde Situation zu reagieren. III. Der „Blitzkrieg“ im Zweiten Weltkrieg Der „Blitzkrieg“ wurde erstmals im Zweiten Weltkrieg in Polen im September 1939 eingesetzt. Die deutsche Armee erzielte rasche Erfolge, indem sie die polnische Verteidigung durchbrach und in kurzer Zeit das Land eroberte. Dieser Sieg verdeutlichte die Effektivität […]

Günther von Kluge (1882–1944)

[…]– eine Anspielung auf das berühmte „Rechenpferd“ Kluge Hans. Im Ersten Weltkrieg diente von Kluge als Generalstabsoffizier und wurde bei Verdun schwer verwundet. Nach dem Krieg wurde er in die Reichswehr übernommen. Sein Aufstieg verlief stetig: 1913: Beförderung zum Hauptmann 1927: Beförderung zum Oberstleutnant 1930: Ernennung zum Chef des Stabes […]

Babylon Berlin: Die „Schwarze Reichswehr“ und die historischen Tatsachen

[…]Stalins als gefährliches Spiel mit dem Feuer bezeichnen dürfen. Der äußere Verlauf des Zweiten Weltkriegs unterstreicht die Worte Stalins! 1945 hatte die Rote Armee Berlin erobert und stand an der Elbe. Auch wenn es vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kein förmliches Bündnis mit Sowjetrussland geben sollte (lässt man den späteren […]
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