Suchergebnisse für "Erster Weltkrieg"

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Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

[…]der evangelischen Kirche nach 1945: Im April 1948, d.h. drei (!) Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges fanden sich im „Wort zur Judenfrage“ des evangelischen Reichsbruderrates folgende Worte: „Israel unter dem Gericht ist die unauflösbare Bestätigung der Wahrheit, Wirklichkeit des göttlichen Wortes und die stete Warnung Gottes an seine Gemeinde. […]
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Einhundert Jahre „Das dritte Reich“ – das Buch von Arthur Moeller van den Bruck

[…]bei vielen anderen Schriftstellern, Akademikern oder Künstlern, die erst während des Ersten Weltkriegs oder zu Beginn der Weimarer Republik antidemokratische bzw. antiliberale Strömungen und Tendenzen entwickelten, fällt auf, dass auch Moeller ursprünglich gar nicht unmittelbar in die „rechte Ecke“ gestellt werden kann. Im Gegensatz zu den „berufsmäßigen“ Chauvinisten und auch […]
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Tschechien – Liechtenstein ein schwieriges Verhältnis

[…]Weyr (1879-1951, Bild), Koautor der tschechoslowakischen Verfassung von 1918, nach dem Zweiten Weltkrieg Rektor der Prager Universität und engagierter Warner vor den Beneṧ-Dekreten, die er als totalen Rechtsbruch ansah. Im „Prager Frühling“ war der Dissident Jiří Dienstbier (1937-2011) engagierter Befürworter eines deutsch-tschechoslowakischen Ausgleichs, nach der „samtenen Revolution“ 1989 fuhr er […]
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Der letzte Kronprinz Wilhelm von Preußen, nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte?

[…]die Ernährung und die gesamte Landwirtschaft in Deutschland bis heute geprägt und der als erster Monarch der Schulbildung seiner Landeskinder generelle Bedeutung beigemessen hat und der aus rationalen Gründen für religiöse Toleranz eintrat; das sind nur einige der objektiv bleibenden Verdienste Friedrichs des Großen. Und die Leistungen seiner späten Nachfahren […]
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Der Nürnberger Prozess − Versuch einer juristischen Annäherung

[…]aber er zeigt eindrucksvoll, dass man von einem Verbot des Angriffskrieges vor dem Zweiten Weltkrieg aus­gehen kann. Jedoch enthielt keines der Dokumente eine Strafvorschrift zur Bestrafung von Staatsführern, die hiergegen verstoßen. Der Einwand der Verteidigung richtete sich deshalb auch in erster Linie dagegen, dass die Angeklagten als Einzelpersonen für Staatshandlungen […]
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Paul Carell (1911–1997)

[…]viele wie in Paris und Belgrad. Dabei steht Berlin in der ,Schuldliste‘ auf keinen Fall an erster, eher an letzter Stelle.“ Und zum Zweiten Weltkrieg: ,Nur einer irrte sich nicht. Vorerst jedenfalls noch nicht. Das war Josef Stalin. Sein Beitrag zum Krieg, nämlich der deutsch-sowjetische Pakt vom 23. August 1939, […]

Adolf Hitler (1889–1945)

[…]Hitler in einer Reichstagsrede die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa im Rahmen eines Weltkrieges angekündigt, ebenso wie in dem von ihm stark geprägten, antisemitischen Propagandafilm Der Ewige Jude. Der Zweite Weltkrieg Mit den erfolgreichen sogenannten Blitzkriegen gegen Polen (1. September 1939), Dänemark und Norwegen (9. April 1940) sowie die […]

Walther Rathenau (1867–1922): Person und Wirken –100 Jahre nach dem Attentat

[…]In ähnlicher Situation 1948 hat Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg geschickter agiert, die Erfahrung aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg zwang schließlich auch Frankreich, seine retardierende Haltung in der Deutschlandpolitik zu überprüfen. Politische Einsicht und wirtschaftliche Notwendigkeit gleichermaßen führten Ende 1948 zum Einlenken Außenminister Bidaults, vgl. Grabbe, S. 393. […]
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Erich Ludendorff (1865–1937)

[…]1916) den Schlieffen-Plan, welcher die Basis für die Strategie des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg darstellen würde. 1908 heiratete Ludendorff Margarethe Pernet (1875 – 1936, geb. Schmidt). Im selben Jahr erfolgte Ludendorffs Beförderung zum Oberstleutnant, 1911 zum Oberst. Nach der Versetzung als Regimentskommandeur nach Düsseldorf wurde Ludendorff 1914 dann zum […]

Erich von Manstein (1887–1973)

[…]Havertown, PA; Newbury, Berkshire: Casemate. S. 16). Ab Oktober 1917 fand Manstein Verwendung als Erster Generalstabsoffizier in der im Baltikum eingesetzten 4. Kavallerie Division, die vornehmlich Besatzungsaufgaben zu leisten hatte. In gleicher Funktion wechselte er im Mai 1918 noch zur 213. Infanteriedivision (Westfront). Dann war der Erste Weltkrieg fast zu […]

Der ganze Reichstag stand unter roten Fahnen …

[…]Kumanev von Stimmen in russischen Medien, dass der Hitler-Stalin-Pakt von 1939 „das Tor zum Weltkrieg aufstieß“, und überhaupt von der „Kooperation“ zwischen Berlin und Moskau hielt. Die Frage scheint Kumanev nicht sonderlich gefallen zu haben, aber seine Antwort war souverän: Das Tor zum Weltkrieg stießen die Westmächte auf, indem sie […]

17. Juli 1944: 57.600 deutsche Kriegsgefangene marschieren durch Moskau

[…]bei Stalin abgeguckt, wobei er heuer Glück im Un­glück hatte. Bekanntlich endete der Zweite Weltkrieg am 8. Mai 1945, aber für die Sowjets wurde die deutsche Kapitulation am 9. Mai in Berlin-Karlshorst wiederholt, woran bis heute ein (sehenswertes) Museum erinnert. Bislang fanden in Russland am 9. Mai überall große Siegesparaden […]
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Antisemitismus als politische Strategie österreichischer Parteien in der Habsburgermonarchie

[…]Die Taktik der Christlichsozialen war erfolgreich: Bei den letzten Reichstagswahlen vor dem Ersten Weltkrieg gewannen die Partei in Cisleithanien 37 Prozent der Stimmen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden sie zur dominierenden Partei der Ersten Republik Österreichs und führten diese von 1933 bis 1938 in eine austrofaschistische Diktatur unter Engelbert Dollfuß […]
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Politische Morde in der Weimarer Republik

[…]– 1933), München 1988 Krumeich, Gerd: „Dolchstoßlegende“, S. 444 f. in: Enzyklopädie Erster Weltkrieg, herausg. v. Gerhard Hirschfeld u.a., 2. Aufl., Paderborn 2014 Michalka, Wolfgang: Walther Rathenau (1867 – 1922), S. 96 – 106 in: Die Weimarer Republik. Portrait einer Epoche in Biographien, herausg. v. Michael Fröhlich, Darmstadt 2002 Möller, […]

Das Jüdische Historische Museum Belgrad als Dokumentations- und Forschungsstätte zum Holocaust

[…]um dadurch wenigstens eine annähernde Vorstellung von den Taten und Leiden der Juden im Zweiten Weltkrieg zu erhalten. Zugleich wurde empfohlen, möglichst umgehend Dokumentationen über die Beteiligung und die Verluste der Juden im nationalen Befreiungskampf anzulegen. Anfang Mai 1947 wurde in Zagreb die Rechtsabteilung gegründet, die die Rechtsvertretung des Verbands […]
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Andrej Sacharow (1921–1989)

[…]der Grundrechte seiner Bürger zum höchsten Ziel. Die Verteidigung der Menschenrechte muss an erster Stelle stehen. Zweitens: Alle Handlungen staatlicher Behörden basieren zur Gänze auf Gesetzen (die stabil und den Bürgern bekannt sein müssen). Die Beachtung der Gesetze ist für alle Bürger, Behörden und Organisationen verpflichtend. All seine Artikel, Briefe, […]

Wilhelm Groener (1867–1939)

[…]das sinkende Schiff. Zuerst trat Ludendorff zurück, woraufhin Groener zu dessen Nachfolger als Erster Generalquartiermeister berufen wurde. Aber auch Kaiser Wilhelm II. (1859 – 1941) sah seine Felle schwimmen. Die nun aufkeimende Novemberrevolution wollte dieser noch von der Armee gewaltsam niederschlagen lassen, woraufhin Groener ihm klar machte, die Armee stünde […]

Die Entstehung zweier deutscher Staaten

[…]der Ministerrat und der Nationale Verteidigungsrat wurden durchweg von der SED geleitet. Als erster Präsident der DDR wurde am 11. Oktober 1949 Wilhelm Pieck gewählt, der Ministerpräsident Otto Grotewohl wurde mit der Gründung einer Regierung beauftragt. Faktischer Machthaber der ersten Stunde war jedoch Walter Ulbricht als Erster Sekretär des ZK […]

Friedrich III.: Der 99-Tage-Kaiser und die liberalen Hoffnungen

[…]dem Rückblick, betrachtet durch die Brille der desaströsen Herrschaft Wilhelms II., des Ersten Weltkrieges und schließlich des Nationalsozialismus, wurde der ausgebliebene Liberalismus einer neofriderizianischen Ära als umso tragischer und folgenschwerer erachtet.“ (27) Doch gerade wegen dieser gravierenden Entwicklungen lohnt ein genauerer Blick auf diese oft gehörte „Liberalismus-These“: „Man hat behauptet, […]
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Nicholas Winton (1909–2015)

[…]1928 der tschechische Geschichtsphilosoph Emanuel Rádl (1873-1942). Mehr noch: Vor dem Ersten Weltkrieg hatten sich die Juden der Region sprachlich und kulturell als Deutsche deklariert, nach dem Krieg hatte die Tschecho­slowakei zwei neue Nationalitäten „erfunden“, „Tschechoslowaken“ und „Juden“, um Stärke und Einfluss der Deutschen zu mindern. Das Ergebnis konnte schon […]