Suchergebnisse für "Eichmann"
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[…]Bösem“ die „Banalität des Bösen“ entgegen. In ihrem Bericht über Eichmann in Jerusalem greift sie Raul Hilbergs in The Destruktion of the European Jews vertretene These auf, dass es sich bei den Tätern um keine „besonderen Deutschen“ gehandelt hat. Auch Eichmann ist für Hannah Arendt kein besonderer Deutscher. Sie nennt […]
[…]New Yorker als Prozessbeobachterin am Gerichtsprozess um den ehemaligen SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem teil. Ihr Bericht wurde ab Februar 1963 in mehreren Teilen im New Yorker veröffentlicht; auf Deutsch erschien er im selben Jahr unter dem Titel Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. Er sorgte […]
[…]dieses Telegramm wurde von den alliierten Geheimdiensten abgefangen.8 Mittlerweile hatte Adolf Eichmann im RSHA den Sand im römischen Getriebe bemerkt. Rasch beorderte er seinen Mann fürs Grobe, SS-Hauptsturmführer Theodor Dannecker, zur Durchführung der Razzia nach Rom. Dannecker kam mit einem kleinen Kommando in der ersten Oktoberwoche in Rom an. Er […]
[…]Aufmerksamkeit verleihen. Aufmerksamkeit und Lob ganz besonders für den Jäger und Fänger Eichmanns, Simon Wiesenthal. Die Glückwünsche aus Yad Vashem bedeuten ihm unsagbar viel. Auf dem Weg zur bedeutenden Persönlichkeit Wiesenthal verarbeitet seine Jagd nach den Nazi-Verbrechern literarisch in Büchern wie „Doch die Mörder leben“ und „Wie ich Eichmann […]
[…]das Ersatzpässe für die Dokumentlosen ausstellt, gelingt es vielen NS-Massenmördern wie auch Eichmann, sich eine neue Identität zu geben. Mit Hilfe der katholischen Kirche und besonders aktiven bischöflichen Würdenträgern wie Alois Hudal, entkommen viele NS-Verbrecher über die sogenannte „Rattenlinie“ oder „Klosterroute“ nach Übersee. Bozen-Genua heißt der Weg für die Massenmörder […]
[…]und Verurteilung der antisemitischen Taten ein. Die Bewusstmachung der Naziverbrechen durch den Eichmann- und den Auschwitz-Prozess trug sicherlich zum Wandel bei. Trotzdem zogen Wahlerfolge der rechtsextremen NPD in den 60ern wiederum Verunsicherungen bei jüdischen Menschen nach sich. Der Ausstrahlung der TV-Serie „Holocaust“ im Jahre 1979 ging eine lebhafte Debatte voraus. […]
[…]oben zitierten Brief an ihre Schwester zum Ausdruck kommt. Autor: Helmut Mertens Literatur Eichmann-Leutenegger, Beatrice: Gertrud Kolmar – Leben und Werk in Texten und Bildern, Frankfurt am Main 1995. Kolmar, Gertrud: Gedichte, Frankfurt am Main 1996. Kolmar, Gertrud: Briefe an die Schwester Hilde (1938-1943), Frankfurt am Main 1970. Nörtemann, […]
[…]„Ausnahmegenehmigungen“, die dringend zu „revidieren“ seien. Wislicenys Vorgesetzter Eichmann verlangte eine Lösung der „Judenfrage“ bis Ende 1942, spätestens aber bis Juni 1943. Das wurde immer schwieriger: Die Slowakei war nicht besetzt, die Deutschen konnten also nichts befehlen; selbst in der obersten Staatsführung, dem Staatsrat, kamen Zweifel auf, ob eine Deportation […]
[…]eine zeitliche Distanz, um über ihre Erlebnisse reden zu können[4], und entwickelten durch den Eichmann-Prozess in Jerusalem eine persönliche Motivation, darüber zu reden, nachdem Opfer dort Zeugenaussagen getätigt hatten.[5] Finkelstein gibt jedoch an, dass es „in Wahrheit keinen Beleg gibt, der diesen Schluss stützen würde.“[6] An dieser Stelle möchte ich […]
[…]zu haben. Im berüchtigten „Ungarnlager“ von Bergen-Belsen hatte Jupp Weiss seinerzeit Eichmann kennengelernt. Später wurde er zum Prozeß geladen, weil er wohl die besten Detailkenntnisse über die Zustände in Bergen-Belsen hatte. Beim Eichmann-Prozeß im Jahre 1961 brauchte Jupp Weiss jedoch nicht vor den Schranken des Gerichtes auszusagen, sondern stellte sich […]
[…]deutsche Gesellschaft nichts gemein zu haben schien (vgl. ebd., S. 17). Im Gefolge des Eichmann-Prozesses setzte dann in den 1960er Jahren ein zweiter Vermeidungsdiskurs ein, in dem die Täter als emotionslose, distanzierte Verwaltungs- und Systemträger erschienen. Dadurch entstand das Bild der Shoah als industrialisierter Massenvernichtungsprozess ohne direkte Täter, angetrieben von […]
[…]Vorfälle.[26] Die Schülerin Christa K. sagte ihren Pädagogen und Funktionären: „Eichmann hat die Juden umgebracht. Das sagt ihr. In Westdeutschland sind diese und jene Zustände. Das sagt ihr. Ob dies aber wirklich so ist, kann ich nicht einschätzen“.[27] Im November 1961 wurde im Fischkombinat Rostock eine Toilette mit „Juden raus“ […]
[…]Trost sein. Aber sie kann einer sein. Autorin: Marija Vulesica Literatur Arendt, Hannah: Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen, 4. Auflage, München 1976. Goldstein, Ivo: Holokaust u Zagrebu, Zagreb 2001. Goldstein, Ivo: Die Juden in Kroatien, Bosnien-Herzegowina 1941-1945, in: Solidarität und Hilfe für Juden während […]
[…]Menschenleben könnten nicht auf Weisungen Hitlers zurückgehen, sondern seien durch Goebbels und Eichmann organisiert, so Sauckel. Bis zuletzt empfand sich Sauckel als Mittler zwischen der Partei und den arbeitenden Volksgenossen. Schließlich wurde Fritz Sauckel, den der Chefankläger Jackson als den „größten und grausamsten Sklavenhalter seit den ägyptischen Pharaone“ bezeichnet hatte, am […]
[…]durch den beginnenden Generationenwechsel, die öffentliche Aufmerksamkeit, die der „Eichmann-Prozess“ in Jerusalem 1961 und der erste „Auschwitz-Prozess“ in Frankfurt am Main 1963 erregte, begann Mitte der 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland der Aufbau musealer Einrichtungen in den ehemaligen Lagern. 1965 wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Dachau eine […]
[…]– 1947 in Łódź beim Prozeß gegen Hans Biebow und 1961 in Tel Aviv beim Prozeß gegen Adolf Eichmann. Am 24. Prozeßtag, dem 2. Mai 1961, machte er seine Aussage, die der Richter mit der Frage begann, was Henryk Ross im Ghetto im Auftrag der Statistik-Abteilung alles aufgenommen hatte. Ross […]
[…]verließ. d) SS OSTF KARL BERGL Von November 1941 bis Mai 1945 LAGERINSPEKTOR. e) SS OSTBF ADOLF EICHMANN Im RSHA Leiter der Abteilung „Judenangelegenheiten und Räumung“ und hatte 1941 die Idee, in Böhmen und Mähren, an der damaligen Reichsgrenze, ein „Musterghetto“ einzurichten. f) SS HSTF ERNST MOES In der o.g. […]
[…]Frankfurt M./ New York 2002). Stein überlebte den Holocaust und starb in Israel, kurz bevor er im Eichmann-Prozeß aussagen wollte. [8] Angeblich wollten die Deutschen die Exponate zu einem „Museum einer untergegangenen Rasse“ zusammenfügen. Der entsprechende Plan und/oder Name des Museums sind nirgendwo bestätigt. [9] Nach 1670 erbaut, nach 1880 […]
[…]der fast 800.000 Juden des Landes betraut wurde, trug seinen Namen: “Sondereinsatzkommando (SEK) Eichmann”. Auch in Ungarn verfuhr man in den nächsten Monaten nach dem “bewährten NS-Plan der Volksausrottung.”[2] Zunächst mussten sich alle Juden ab sechs Jahren ab April 1944 mit dem Stern kennzeichnen, durch Reiseverbot wurden sie dann an […]
[…]In Frühjahr 1942 wurde die Religionszugehörigkeit auf den neuen Personalausweisen angegeben. Eichmann hatte aber „dringendere Prioritäten“: Gauleiter und Oberbürgermeister drängten auf die Deportierungen aus Deutschland, Wien und Protektorat Böhmen und Mähren. Seyß-Inquart drängte auf die Deportierung der holländischen Juden. Dazu kamen die Slowakei und die besetzte Zone von Frankreich. Und […]