Suchergebnisse für "hitler"

Ergebnisse 421 - 440 von 504 Seite 22 von 26
Sortiert nach: Relevanz | Sortieren: Datum Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Saving private Ryan – von Steven Spielberg

[…]amerikanischen und britischen Gegner. Der Film transportiert damit wieder einmal die Mär eines Hitler geschlossen fanatisch hörigen Volkes und bedient sich damit ironischerweise genau des Narrativs, das die Nazis selbst so gerne verbreiteten. Wenn uns die Geschichte aber eines gelehrt hat, dann, dass sich in ihr die Dinge nie so […]

Hilde Domin (1909–2006)

[…]geprägte Deutschland 1932 mit ihrem Lebensgefährten Erwin Walter Palm auf der Flucht vor Hitler verlassen hatte. 1936 heirateten sie in Rom. Doch auch das faschistische Italien war bald kein sicherer Ort mehr für jüdische Emigranten. Nach London, wohin die beiden 1939 geflüchtet waren, wurde 1940 die Dominikanische Republik zur letzten […]

Michaela Melián: Föhrenwald

[…]aus unterschiedlichen historischen Phasen dieser Siedlung. Mitten in der Aufzählung ist Adolf-Hitler-Platz zu hören. Danach folgen Stimmen von Erwachsenen, die Berichte von ehemaligen Bewohnern der Anlage wiedergeben. Die Künstlerin Michaela Melián, die auch als Solomusikerin („Baden-Baden“) und als Mitglied der Münchener Band FSK bekannt ist, hat diese Ton-Dia-Installation geschaffen. Die […]

Auschwitz in den Augen seiner Besucher – von Jochen Fuchs

[…](61,3% gegenüber 38%). Genau umgekehrt verhält es sich hinsichtlich der Führer (genannt werden Hitler, Himmler und Goebbels). Hier sind es 19,8% der Exkursionsteilnehmer und 46% der Vergleichsgruppe, die jenen die Verantwortung zuschreiben. Weiter wenden sich die Teilnehmerinnen in weit stärkerem Maße gegen einen Schlusspunkt in der Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, […]
Weiterlesen » Auschwitz in den Augen seiner Besucher – von Jochen Fuchs

Rassismus. Anatomie eines Machtverhältnisses – von Achim Bühl

[…]wie das Manifest des Massenmörders Breivik. Dass es Martin Luther um die Religion und Adolf Hitler um Nation und Rasse ging, ist völlig gleichgültig. Da Bühl nur auf Diskurstechniken und nicht auf Inhalt und Kontext des Gesagten schaut, sind beide Rassenantisemiten. Wenn man die Maßstäbe des Autors anlegt, kann man […]
Weiterlesen » Rassismus. Anatomie eines Machtverhältnisses – von Achim Bühl

Carl von Ossietzky (1889–1938)

[…]der Friedensnobelpreis zugesprochen, allerdings wird ihm die Annahme des Nobelpreises von Adolf Hitler verboten und seine Ausreise wird abgelehnt. So findet die Preisverleihung in Oslo ohne Carl von Ossietzky statt. Am 4. Mai 1938 stirbt Carl von Ossietzky in dem Berliner Krankenhaus Nordend, noch immer unter Polizeiaufsicht, an den Folgen […]

Warum der Antisemitismus uns alle bedroht – von Michael Blume

[…]Art ins Rollen brachte, war seit urewig nur die Zauberkraft des gesprochenen Wortes.“ (Hitler, zit. Bei Blume S. 99). Die antisemitischen Verschwörungsmythen (Blume lehnt „Verschwörungstheorie“ ab, da es sich nicht um Theorien im wissenschaftlichen Sinne handelt) bedienen sich immer gleicher Konstrukte. Was neu und gefährlich ist, sind die „neuen Medien“, […]
Weiterlesen » Warum der Antisemitismus uns alle bedroht – von Michael Blume

Die T4-Tötungsanstalt Hartheim

[…]Deutsche Reich Polen an – Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa. Auf dieses Datum datierte Hitler später einen Brief an seinen Begleitarzt Generalmajor der Waffen-SS Prof. Dr. med. Karl Brandt (1904 – 1948) und den Reichsleiter der NSDAP und Chef der Kanzlei des Führers, SS-Obergruppenführer Philipp Bouhler (1899 – 1945) […]

Nie wieder? Schon wieder! – von Michael Wolffsohn

[…]Bedrohung der Juden durch seine eigenen Erfahrungen. Hörten seine Großeltern und Eltern im Hitler-Deutschland die Rufe „Juden raus“ und „Jude verrecke“, so sind im Nachkriegsdeutschland weiterhin Parolen wie „Tod den Juden“ und „Tod für Israel“ zu hören. Die ethisch und moralisch grenzüberschreitenden Ausrufe finden weltweit Resonanz. Diese kontinuierliche Entwicklung untermauert […]

Nürnberg – Ort der Massen – von Eckart Dietzfelbinger u. a.

[…]hier zeitweise rund eine Million Menschen – Besucher und aktive Teilnehmer – um dem Führer Hitler zu huldigen. Aufmärsche, nächtliche Fackelzüge, Fahnenweihen und Reden bestimmten das Bild des Propagandaspektakels. 1933 wurde auf Veranlassung Hitlers Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“ und das Parteitagsgelände am Stadtrand systematisch ausgebaut. Zahlreiche Monumentalbauten wie die „Kongresshalle“ entstanden […]
Weiterlesen » Nürnberg – Ort der Massen – von Eckart Dietzfelbinger u. a.

Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Alfred Dregger, ungeniert erklären konnte, er halte Hitlers Angriff auf die Sowjetunion im Nachhinein nicht für grundsätzlich falsch. Zu bedauern sei nur, „dass dieser Krieg nicht als Befreiungs-, sondern als Eroberungskrieg konzipiert“ wurde. Das sei „ebenso dumm wie verbrecherisch“ gewesen.[12] Um dieselbe Zeit verharmloste Regierungssprecher Hans […]
Weiterlesen » Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

Der erste Stellvertreter – von David I. Kertzer

[…]mit Mussolini. Die anstehenden Rassengesetze auch in Italien und die enge Allianz des Duce mit Hitler boten ihm den Anlass. Im Mai 1938 beauftrage Pius XI. heimlich den US-Pater LaFarge SJ, eine Anti-Rassenenzyklika zu entwerfen. Das Projekt sollte geheim bleiben. Nur der Jesuitengeneral durfte davon wissen. Dass Pius seinen Kardinalstaatssekretär […]

Joseph Weizenbaum (1923–2008)

[…]längerer Zeit einmal die »Furcht vor der Freiheit« genannt hat. Die »guten Deutschen« unter Hitler konnten ruhiger schlafen, weil sie von Dachau »nichts wußten«. Sie wußten es deshalb nicht, wie sie später erzählt haben, weil das hochorganisierte Nazisystem ihnen das Wissen vorenthalten hatte. (Seltsam genug, daß ich als Heranwachsender im […]

Der Nürnberger Prozess − Versuch einer juristischen Annäherung

[…]auch als Rechtspflicht be­standen hätte. Doch gerade das wurde im Dritten Reich von Personen wie Hitler und Himmler anders gese­hen. Sie sahen die Pflicht zur Befolgung der Führererlasse nicht als Rechtspflicht, sondern als Treuepflicht an.[29] Damit konnte ein Führererlass also Unrecht sein, d.h. ein Verstoß gegen die sonstige Rechtsordnung. In […]
Weiterlesen » Der Nürnberger Prozess − Versuch einer juristischen Annäherung

Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel – von Elisabeth Zöller

[…]erschlossen werden. Anschaulich zeigt der Roman, wie junge Menschen sich in der HJ und im BDM für Hitler und den Nationalsozialismus begeisterten und wie ihr Alltag angesichts der Beschränkungen in Folge des Krieges und der alliierten Luftangriffe verlief. Dass Paula sich in einen HJ-Führer verliebt und hierbei in Rivalität zu […]
Weiterlesen » Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel – von Elisabeth Zöller

Stille Hilfe – Eine „Hilfsorganisation“ für NS-Mörder

[…]Landsberg ein. Die Stadt Landsberg wurde unter anderem deshalb ausgewählt, weil 1923 Adolf Hitler dort knapp 9 Monate Festungshaft verbüßte und auch die Nazi-Größen Rudolf Heß, Julius Streicher sowie Gregor Strasser dort inhaftiert waren. Fast alle in den Nürnberger Nachfolgeprozessen angeklagten und verurteilten Beschuldigten saßen im Kriegsverbrechergefängnis Landsberg ein, wobei […]
Weiterlesen » Stille Hilfe – Eine „Hilfsorganisation“ für NS-Mörder

Konzentrationslager KZ Lichtenburg

[…]bestätigt. Nach der Röhm-Säuberung im Juni-Juli 1934 erlangt die SS ihre Selbstständigkeit und Hitler ermächtigt den SS-Führer Heinrich Himmler zur Zentralisierung der KLs in einem formalisierten System. Im Zuge dessen werden viele der frühen KZ im Rahmen der Reorganisation des KZ-Systems und der mit dieser einhergehenden sukzessiven Übernahme durch die […]

Käthe Kollwitz (1867–1945)

[…]Heinrich Mann die Preußische Akademie der Künste verlassen. Sie hatten einen Appell gegen Hitler mitunterzeichnet zum Aufbau einer einheitlichen Arbeiterfront von KPD und SPD. Als Freunde sich für sie bei den neuen Machthabern einsetzen wollten mit dem Hinweis, sie sei nie parteipolitisch aktiv gewesen, lehnte sie das ab. „Ich will […]

Frauen im NS-Film – von Angela Vaupel

[…]sei „ein nur vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort“, verkündete Adolf Hitler auf dem Reichsparteitag 1934 in Nürnberg, gerade ein gutes Jahr nach der Machtübernahme. Nicht in öffentlicher und politischer Tätigkeit liege die Aufgabe der Frau – „ihre Welt ist ihr Mann, ihre Familie, ihre Kinder, ihr Haus.“ Vor diesem Hintergrund […]

Medien des Alltagsantisemitismus 1880–1945 auf der Grundlage der Sammlung Wolfgang Haneys

[…]erschöpft sich nicht in einem Kanon der Weltanschauungsproduzenten von Gobineau bis Hitler. Um Entstehung und Verbreitung judenfeindlicher Mentalitäten zu erforschen, muss man sich Medien der Alltagskultur zuwenden wie sie häufig nur als Ausstellungsstücke in Museen oder Objekte privater Sammlungen überliefert sind. Eine der größten Sammlungen dieser Art befindet sich im […]
Weiterlesen » Medien des Alltagsantisemitismus 1880–1945 auf der Grundlage der Sammlung Wolfgang Haneys