Suchergebnisse für "volksgemeinschaft"

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Die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ (KdF)

[…]Aufgabe aller KdF-Programme war es, soziale Ungleichheiten zu beseitigen und eine große deutsche Volksgemeinschaft zu schaffen, in der jeder unabhängig von Schicht und Einkommen dieselben Rechte auf Erholung und Entspannung haben sollte. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl war notwendiger Bestandteil, um die weitgesteckten Ziele Hitlers durchführen zu können. Nicht weniger wichtig war die […]

Kriegsheld − Kinoheld – von Thomas Riederer

[…]nicht geklärten Umständen sank, wurde der Tod Priens in der NS-Propaganda zum Opfertod für die Volksgemeinschaft verklärt. Erstaunlich genug: Günther Prien, der Held der NS-Propaganda, der im realen Krieg für den Tod Tausender Menschen verantwortlich war, erlebte in der Nachkriegszeit postum eine erneute Verehrung. Höhepunkt des Prien-Kultes war der 1958 […]

Kinder- und Jugendkultur in Konzentrationslagern

[…]zu schaffen“. Dieses „Neue“ bestand darin, daß reguläre KZs der „Sicherung der Volksgemeinschaft vor dem Eingewiesenen“ dienten, während in den Jugendlagern „die Erziehung der noch nicht voll entwickelten Menschen gewissermaßen als letzter Versuch nach anderen Erziehungsgrundsätzen eingesetzt“ werden sollte. Die „anderen Erziehungsgrundsätze“ wurden von Kriminalbiologen und „Sippenforschern“ festgelegt und führten […]

Antiliberalismus und Antisemitismus − von Henning Albrecht

[…]liberalen Politik das soziale und wirtschaftliche Leben und somit die Stabilität der nationalen Volksgemeinschaft zerstört. So wurde unter anderem im „Preußischen Volksblatt“ gegen das verfassungsmäßige Recht der Religionsfreiheit und des Gleichheitsgrundsatzes im Hinblick auf die „Judenfrage“ argumentiert. Anfang 1860 wurde auch in der Wochenschrift „Berliner Revue“ das Thema aufgegriffen. Ersichtlich […]
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Jugendstrafvollzug im Dritten Reich

[…]und „Arbeitsfreude“, zu Härte, Kampfesfreude und Gehorsam, zur Einordnung in die „Volksgemeinschaft sowie zur Unterordnung unter den Willen des Staates bzw. des „Führers“ zu erziehen. Zur Verwirklichung dieser Ziele sah die AV 1937 ein Programm von Erziehungsmitteln vor: Arbeit, Sport, Exerzierübungen, Unterricht und eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Aber auch dem streng […]

Hans Schweitzer (Mjölnir) (1901–1980)

[…]war national („Deutschland erwache“), autoritär („Führerprinzip“), antidemokratisch („Volksgemeinschaft“), rassistisch („Die Juden sind unser Unglück“), demagogisch („Volk ohne Raum“) und aggressiv („Drang nach Osten“) – griff also alles auf, was der von der Weltkriegsniederlage und den parlamentarisch-demokratischen Neuanfängen überforderten deutschen Öffentlichkeit bewusst oder unbewusst durch die Köpfe ging. Die flexible, situativ […]

Die NS-Okkupationspresse auf dem besetzten Gebiet der Sowjetunion (1941-1944)

[…]dass sie sich aus der Welt des Mannes heraushielten und alles dafür täten, um die Volksgemeinschaft zu erhalten. Ein Bild jedoch, welches sie als Deckmantel für ihre wahren Absichten in den besetzen Gebieten der Sowjetunion den Müttern, Schwestern und Töchtern näher brachten, es aber niemals zu verwirklichen in Erwägung zogen. Doch […]
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Hitlers Kriminalisten – von Patrick Wagner

[…]als „asozial“ klassifiziert werden, der sich nicht vollständig in die nationalsozialistische Volksgemeinschaft einfügte. Ähnliche Aktionen gab es auch gegen „Arbeitsscheue“ im Krieg, etwa gegen Menschen, die nicht den gewünschten Einsatz in der Rüstungsindustrie erbrachten. Die Endstation war in jedem Fall das Konzentrationslager. Was für die Wehrmacht inzwischen kaum noch bestritten […]

Deformation der Gesellschaft? – von Christian A. Braun / Michael Mayer / Sebastian Weitkamp (Hrsg.)

[…]Tod schickte, zu verändern suchte. Nachdem in den Augen des Regimes das subversive, Wehrkraft und Volksgemeinschaft unterminierende Verhalten der Angehörigen in den Anzeigen für ihre gefallenen Soldaten darin bestand, zu selten den Heldentod für Führer und Vaterland zu rühmen, wurden in einem langen Prozess bis September 1944 erfolgreich verbindliche Sprachregelungen […]
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Und alles neu macht der Mai – von Klaus Kordon

[…]oder Angehörige zu verlieren. Ebenso überzeugend stellt er die Brüchigkeit der sogenannten „Volksgemeinschaft“ dar: In der Not ist sich Jeder selbst der Nächste, Schwarzmarktgeschäfte dominieren, Flüchtende werden in erster Linie als Belastung wahrgenommen und von den Einheimischen schikaniert, wenn nicht ausgebeutet. Vor allem aber gelingt es dem Verfasser, differenziert die […]

Die deutsche Frau und ihre Rolle im Nationalsozialismus

[…]Aufgabe der deutschen Frau darin, möglichst viele Kinder zur Welt zu bringen und damit der Volksgemeinschaft zu dienen, indem die Kinder zur Ausbreitung der „arischen Rasse“ beitrugen, „die Frau hat die Aufgabe, schön zu sein und Kinder zur Welt zu bringen. Dafür sorgt der Mann für die Nahrung und wehrt […]
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Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]„Zigeuner“ spiegelt den Anspruch des nationalsozialistischen Systems wider, die „Volksgemeinschaft“ radikal umzugestalten. „Rassisch“, politisch und sozial Unerwünschte wurden systematisch ausgegrenzt. Im Zuge des November-Pogroms wurden 1938 mehr als 26.000 Juden in „Schutzhaft“ genommen. Die 1933 noch mit der Notwendigkeit der Stabilisierung des NS-Systems begründete Schutzhaft war nun endgültig zu einer […]
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Als Hitler unser Nachbar war − von Edgar Feuchtwanger

[…]von Bürger- und Menschenrechten und letztlich über Leben und Tod. Was einzig zählt ist die Volksgemeinschaft, sichtbar im Film „Triumph des Willens“ von Leni Riefenstahl. Eine Propagandainszenierung, wo es einzig um den Führer und das deutsche Volk geht, in dem die jüdischen Edgars keinen Platz haben. Von einem Tag zum anderen […]
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Konzentrationslager KZ Flossenbürg

[…]Gegner der Nationalsozialisten. Bald traf es auch jene Menschen, die nicht deren Bild von einer „Volksgemeinschaft“ entsprachen: „Asoziale“, „Arbeitsscheue“, Homosexuelle, „Gemeingefährliche“, Vorbestrafte und Zeugen Jehovas. Mit den Novemberpogromen 1938 begann die systematische Verhaftung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung. Mittlerweile spielten zudem wirtschaftliche Interessen eine wichtige Rolle. Für ihre eigenen Betriebe […]

Adolf Hitler (1889–1945)

[…]seinem Führungsprinzip wieder finden, die Erfahrung der Gemeinschaft in seiner Auffassung von der Volksgemeinschaft. Vom Abschluss des Waffenstillstandes erfuhr Hitler, vorübergehend durch Giftgas erblindet, im November1918 in einem Lazarett in Pommern. Einer weit verbreiteten Meinung folgend, verstand er die Kapitulation als Dolchstoß von Juden und Marxisten. Der politische Aufstieg Hitlers […]

Die NS-Diktatur im deutschen Erinnerungsdiskurs – von Wolfgang Bergem (Hrsg.)

[…]Birgit Schwelling stellt die Frage, wie aus den Volksgenossen der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft die Staatsbürger der Bundesrepublik wurden, und unterscheidet – gestützt auf empirisches Material – fünf typische Mentalitäten auf dem Wege in die Demokratie. Horst-Alfred Heinrich kommt bei der Auswertung von Befragungsdaten zu dem Ergebnis, dass der negative Bezug auf […]
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Hermann Körner, Werneuchen, empfiehlt das KZ. Ein Bürgermeister sorgt 1938 für (seine) Ordnung

[…]Mörtel, der sie zusammenhalten muss. Dann werden die wenigen Gegner auf Granit beißen, und eine Volksgemeinschaft nach dem Willen des Führers wird bestehen.“[9] Besonders Beamte waren laut Körner verpflichtet, den Nationalsozialismus zu unterstützen. Unter der Überschrift „Der Beamte muss überzeugter Nationalsozialist sein.“ berichtete das Oberbarnimer Kreisblatt über eine Kundgebung mit […]
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Heinz Brandt (1909 – 1986)

[…]Strafrechtstheorie war der Gesetzesbrecher wegen seiner Tat automatisch ein Feind der Volksgemeinschaft, Straftaten wurden regelmäßig als Verstoß gegen die sittliche Ordnung des eigenen Volkes gewertet. Daher konnte ohne weitere Gerichtsverhandlung nach der Haftstrafe (teilweise sogar an deren Stelle) die Einweisung in ein Konzentrationslager erfolgen. Die überwiegende Mehrzahl der „Politischen“ kam […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]waren die Motive gänzlich verschieden: Die Nazis wollten Personen, die für sie nicht zur „Volksgemeinschaft“ zählten, relativ zügig und problemlos „loswerden“ – die Vertreter der politischen Forderung nach einem eigenen Judenstaat wollten Mitstreiter bzw. künftige Staatsbürger gewinnen. Hannah Arendt selbst arbeitete während der Zeit ihres Exils in Paris für eine […]
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Widerstand 1933-1945

[…]Geistes: Aufhebung der Rechte!“ (Wantzen, S. 827). Aus der vom Regime von oben dekretierten „Volksgemeinschaft“ wurde die kriegsbedingt real existierende Notgemeinschaft, deren ausgreifende Kriegsmüdigkeit sich in der angesprochenen Formenvielfalt äußerte: „Gemecker“, das anfänglich als „Stuhlgang der Seele“ (Goebbels) partiell geduldet, bald aber immer härter verfolgt wurde. „Miesmacherei“, die als „Defätismus“ […]