Suchergebnisse für "theresienstadt"

Ergebnisse 11 - 20 von 57 Seite 2 von 6
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Nicholas Winton: 1938/39 Retter von 669 jüdischen Kindern aus der Tschecho­slowakei

[…]ab Ende November 1941 gingen nahezu alle tschechischen Transporte in das Ghetto Terezín (Theresienstadt), wo ein großes Sammel- und Durchgangslager für Juden aus fast allen von Deutschen besetzten Ländern Europas entstand. Etwa 140.000 Juden waren hier interniert, davon die Hälfte aus Böhmen und Mähren. „Nickys Kinder“ und große Ehrungen Am […]
Weiterlesen » Nicholas Winton: 1938/39 Retter von 669 jüdischen Kindern aus der Tschecho­slowakei

Karl Hermann Frank (1898–1946)

[…]deutsch ist?“ Rádls Buch wurde von dem Prager Juden Richard Brandeis (1865–1944), der im KZ Theresienstadt umkam, ins Deutsche übersetzt und von dem deutschen Politiker Gu­stav Peters (1885–1959) als willkommener Weckruf „an das Gewissen des tschechischen Volks“ herausgegeben. Peters stand den Gedanken Rádls sehr nahe, aber beide hatten keine politische […]

Léo Baeck – von Maurice Ruben Hayoun

[…]sich dementsprechend nicht über die Ländergrenzen entwickeln. Während Leo Baecks Schwestern in Theresienstadt zu Tode kommen, überlebt er und wird am 8. Mai 1945 befreit. Er verlässt das Land der Täter, wird britischer Staatsbürger und Präsident der Weltunion des progressiven Judentums. In Anbetracht der Shoah kann er sich nicht vorstellen […]

Margarete Turnowsky-Pinner (1894–1982)

[…]in Birmingham. Die jüngste Schwester des Vaters Recha Cohn, ihre Tochter und deren Mann kamen in Theresienstadt ums Leben.[27] Autorin: Dr. Christiane Goldenstedt Anmerkungen [1] Vgl. Aus den Briefen von Ernst Pinner an seine Schwester Margarete Turnowsky-Pinner in Palästina, 1933-1938, File 56, Leo Baeck Archiv Jerusalem, S. 1. [2] Vgl. Aus […]

Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen – von Hans-Dieter Arntz

[…]Plänen der SS gegangen wäre, hätten sich die beiden „Judenältesten“ Mitte April 1945 in Theresienstadt begegnen können, denn die 3 Räumungstransporte, die in der Zeit vom 6. bis zum 10. April das Inferno von Bergen-Belsen verließen, sollten eigentlich nach Theresienstadt gehen. Dass aber dies angeblich ein „Eichmann-Komplott“ war und die […]
Weiterlesen » Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen – von Hans-Dieter Arntz

Stille Hilfe – Eine „Hilfsorganisation“ für NS-Mörder

[…]BEKANNT Anton Malloth (geboren 1912) war von 1940 bis 1945 Aufseher im GeStaPo – Gefängnis Theresienstadt. Im September 1948 wurde er von einem tschechoslowakischen Gericht in Litoměřice zu Tode verurteilt, nachdem durch Zeugenaussagen bewiesen wurde, dass er nahezu 100 Menschen zu Tode geprügelt hat. Von 1948 bis 1988 lebte er […]
Weiterlesen » Stille Hilfe – Eine „Hilfsorganisation“ für NS-Mörder

Theresienstadt – von Benjamin Murmelstein

[…]hätte die juristisch-, moralisch- und historisch-relevante Aussage des letzten Judenältesten von Theresienstadt ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung des Holocaust und dessen speziellen Mechanismus im Vorzeige-Ghetto Theresienstadt sein können. Erst jetzt wird endlich dem deutschsprachigen Leser durch die engagierten Herausgeber Ruth Pleyer und Alfred J. Noll ein Text zugänglich gemacht, den […]

Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume – von Elisabeth Åsbrink

[…]bedeutet ihren Tod. Die Eltern werden Anfang Oktober 1942 als Nummer 1110 und 1111 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Sie sind nun im Transit in das Vernichtungslager Auschwitz. Während die Nazis damit beschäftigt sind, seine Eltern zu ermorden, ist Otto auf dem Hof von Nazis in der Ausbildung. Es ist […]
Weiterlesen » Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume – von Elisabeth Åsbrink

Flucht und Rettung der dänischen Juden

[…]und Wartezeit der dänischen Juden im sicheren Schweden, über das Schicksal, der nicht nach Theresienstadt deportierten Juden oder die Rolle der jüdischen Gemeinde in Kopenhagen wurde bisher nur wenig publiziert. Die Erforschung der Rettung der dänischen Juden ist also noch lange nicht abgeschlossen und wird sicher auch zukünftig im Fokus […]

Un vivant qui passe (A Visitor from the Living | Ein Lebender geht vorbei) – von Claude Lanzmann

[…]tragische Figur: den Schweizer Maurice Rossel, der im Auftrag des Roten Kreuzes Auschwitz und Theresienstadt besuchte, aber in beiden Fällen dort den Propagandamechanismen der Nazis erlag. In einem langen, angespannten Gespräch berichtet Rossel wie er Theresienstadt als ‚Musterghetto’ erlebte, das zu Propagandazwecken angelegt worden war und von einem geradezu absurd […]
Weiterlesen » Un vivant qui passe (A Visitor from the Living | Ein Lebender geht vorbei) – von Claude Lanzmann