Suchergebnisse für "theresienstadt"
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[…]kindgemäßen Kommentierung das Leben im KZ zu rekonstruieren, versucht Corradini das Leben in Theresienstadt durch Einfühlung zu schildern, indem er in die Perspektive eines der Autoren von „Vedem“ schlüpft. Die Romanform bedingt Spannungsbögen und Verfolgungsjagden im Stile von Räuber-und-Gendarm-Geschichten; selbst die Vergasung in Auschwitz wird völlig distanzlos geschildert. So gibt […]
[…]Sekretärin von Murmelstein gewesen sein: aus gründlicher Kontrolle geht hervor, dass sie nie in Theresienstadt war. Wann wurde Murmelstein Judenältester von Theresienstadt? Die Antwort „November 1943“ ist funktionell für einige Anschuldigungen gegen Murmelstein. Die Antwort „7. September 1944“ ist funktionell, um Murmelstein Verantwortung für die Listen der Ende September 1944 […]
[…]in der Pinkas-Synagoge eine sehr umfangreiche Ausstellung eröffnet – Kinderzeichnungen aus Theresienstadt 1942-1944, Zeichnungen von Kindern verschiedenen Alters, ungefähr zwischen acht und fünfzehn Jahren. Die Zeichnungen sind ein Zeugnis ihres schrecklichen Schicksals – von 8.000 Kindern, die in den Osten deportiert worden waren, überlebten nur 242. Viele der Zeichnungen wurden […]
[…]Die Deportation und spätere Vernichtung von „Untermenschen“ stand nämlich in Theresienstadt weit oben auf dem „Lagerprogramm“. Leo Strauss, der Sohn des berühmten Komponisten Oskar Strauss, schrieb in Theresienstadt zahlreiche Lieder und Texte, unter anderem das Lied „Als ob“. Strauss stieß mit diesem und anderen Werken bei seinen Mithäftlingen nicht immer […]
[…](Kathy Kacer) führt vom bürgerlich-geordneten Leben in das Entsetzen der Vorhölle Theresienstadt, wo die 13jährige Clara lebt und als eines der wenigen Kinder überlebt. Die Erzählung von Irene Dische Zwischen zwei Scheiben Glück lässt die jugendlichen LeserInnen ahnen, was Vertreibung und Verfolgung heißt: Ohne dass Peter, gerade 10 Jahre alt, […]
[…]Plänen der SS gegangen wäre, hätten sich die beiden „Judenältesten“ Mitte April 1945 in Theresienstadt begegnen können, denn die 3 Räumungstransporte, die in der Zeit vom 6. bis zum 10. April das Inferno von Bergen-Belsen verließen, sollten eigentlich nach Theresienstadt gehen. Dass aber dies angeblich ein „Eichmann-Komplott“ war und die […]
[…]a.a.O., S. 93 ff. Ebenda, S. 123/124. So zum Beispiel Richard Feder: Religiöses Leben in Theresienstadt, u. a. in „Theresienstadt“, hrsg. vom Rat der jüdischen Gemeinde in Böhmen und Mähren, 1965. Hier zitiert nach der deutschen Ausgabe, Europa Verlag, Wien, 1968, S. 58 ff. oder auch: Jupp Weiss: „Sederabend 1945 […]
[…]sich dementsprechend nicht über die Ländergrenzen entwickeln. Während Leo Baecks Schwestern in Theresienstadt zu Tode kommen, überlebt er und wird am 8. Mai 1945 befreit. Er verlässt das Land der Täter, wird britischer Staatsbürger und Präsident der Weltunion des progressiven Judentums. In Anbetracht der Shoah kann er sich nicht vorstellen […]
[…]und Wartezeit der dänischen Juden im sicheren Schweden, über das Schicksal, der nicht nach Theresienstadt deportierten Juden oder die Rolle der jüdischen Gemeinde in Kopenhagen wurde bisher nur wenig publiziert. Die Erforschung der Rettung der dänischen Juden ist also noch lange nicht abgeschlossen und wird sicher auch zukünftig im Fokus […]
[…]Koretz und andere „Privilegierte Juden“ kamen nach Bergen-Belsen und nicht nach Theresienstadt, obwohl dieses „Musterghetto“ als Ziel von einem der Transporte genannt wurde. Am Ende der Transporte hatte die Militärverwaltung circa 3.5 Million Reichsmark einkassiert und die griechische Marionettenregierung erhielt die jüdischen Wohnungen und Geschäfte, für den „Griechischen Staat“ von […]