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[…]An diesem Punkt wird die Rolle der Bürokratie interessant, denn der Verwaltungsmassenmord im Holocaust war in einem bürokratischen Apparat eingebettet. Das machte es den Akteuren wie Eichmann besonders einfach, bloß „mitzumachen“. Ein eigenes Verantwortungsbewusstsein war dabei überhaupt nicht gefragt. Hauptsache nur funktionieren, um der bloßen „Funktion“ willen. Das Credo des […]
[…]Millionen Menschen bei Erschießungen. Historiker bezeichnen diese Vorgänge als „vergessenen Holocaust“. Der Prozess – der “vergessene Holocaust“ vor Gericht Eine der Hauptfiguren stellt der 101-jährige Benjamin Ferencz dar. Der Jurist war Chefankläger beim Kriegsverbrecherprozess gegen Einsatzgruppen in Nürnberg. Das Interview mit ihm bildet einen zentralen Punkt der Dokumentation. Neben […]
[…]Süß“ und der „Ewige Jude“, was die Umsetzung der „Endlösung“ und das Anläuten des Holocaust in all seinen bestialischen Formen betrifft. Diese Schuld kann man selbst großem Kino, auch wenn es minutiös instrumentalisiert und für die damaligen Verhältnisse aus rein cineastischer Sicht großartig umgesetzt wurde, wirklich nicht aufbürden. Ein paar […]
[…]besonders stolz auf seine Handlungen gewesen ist. Das Einzige, was ihn tatsächlich am gesamten Holocaust gestört hat, war die – aus seiner Sicht – unvollständig ausgeführte Vernichtung der (europäischen) Juden. Dies ärgerte ihn wirklich und diesem Frust ließ er in den Interviews mit Sassen freien Lauf (allerdings immer stark alkoholisiert). […]
[…]und widerspricht der Neigung sozialwissenschaftlicher Studien, den Antisemitismus nach dem Holocaust als etwas grundsätzlich „neues“ zu begreifen, dessen Wurzeln man nicht vor dem Dritten Reich suchen müsse.[3] Longerichs Buch trägt zwar den Untertitel „eine deutsche Geschichte“, jedoch gelingt es dem Autor durch die Einflechtung einer international vergleichenden Perspektive, Vorstellungen von […]
[…]„Schuld“ zur Aporie. Er träumte jede Nacht von seinen Erlebnissen in den KZ während des Holocaust, wie sich Beatrice Lecornu-Hamilton, die in Paris lebende frühere Ehefrau, im Dokumentarfilm über Lurie „Shoah und Pin Ups“ (2007) erinnerte. In „Haus von Anita“ gibt Lurie in der Personifizierung von Bobby viel von sich […]
Der Holocaust und die Geschichte des BND aus Täterperspektive in einem Roman von Chris Kraus Mit seinem grandiosen, tragikomischen Film „Die Blumen von gestern“ ließ Chris Kraus die traumatisierte Enkelgeneration von Tätern und Opfern des Holocaust, noch dazu in einer Liebesgeschichte, aufeinanderstoßen. Der Film polarisierte und wurde von den herrschenden […]
[…]jemand einmal erzählen, er habe von nichts gewusst. R.: Gerhard Schröder hat über das Holocaust-Denkmal gesagt: „Ein Denkmal, zu dem man gerne hingeht“ und hat noch eins draufgesetzt und meinte, dass die Bundeswehr im Kosovo jetzt in gutem Licht, nämlich als friedensbewahrende Kraft erschiene. Endlich eine Läuterung?! „Da wird […]
[…]stereotype Sicht der modernen Wel), Dokořán, Praha 2009 Snyder, Timothy: Black Earth: The Holocaust as History and Warning. Tim Duggan Books, New York 2015; česky: Černá zem. Holokaust – Historie a varování. Prostor, Praha 2015 Deutschsprachige Auswahlbibliographie (WO) Baedeker, Hans: Das Generalgouvernement – Reisehandbuch, Leipzig 1943 Bingen, Dieter et.al. […]
[…]im blauen Mantel“ das zweite Jugendbuch der US-amerikanischen Autorin und Journalistin zum Thema Holocaust. Und wieder ist es ein Werk, das sowohl aufgrund der historischen Präzision wie seiner literarischen Qualität besticht. Stand im Mittelpunkt von „Das Mädchen im blauen Mantel“ die Situation in dem von Nazideutschland besetzten Amsterdam, thematisiert Hesse […]
[…]das Unbeschreibliche darstellen kann. Der kontinuierliche Strom neuer Filme über den Holocaust, der auch mehr als siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht abreißt, zeugt von der Bedeutung dieses Problems. Im Gegensatz zu vielen anderen Holocaust-Filmen zeigt Death Mills die Deutschen nicht nur als eine Gruppe Verrückter, die […]
Death Mills – Todesmühlen: Einer der ersten Filme über den […]
[…]v global’noj politike (RGP) Nr. 2/2020 BABEROWSKI Jörg: Verwüstetes Land. Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg, in: Deutschland Archiv 22.05.2015 BEEVOR Antony: Berlin 1945 – Das Ende, München 2002 BUDNICKIJ Oleg: Lend-liz: fakty i mify (Land-lease: Fakten und Mythen), in: Forbes 08.05.2015 ČESNAKOV Aleksej et al. (neun weitere Autoren): „Russkij […]
[…]that was all white, written on the house, ‚N- go home,‘ that to me was repeating the Holocaust all over.“ (Judy Meisel) Das „N-Wort“ bedeutet nicht die, zumindest im Deutschen, scheinbar harmlosere Variante „Neger“, sondern die besonders in den Südstaaten auch heute noch gebräuchliche besonders rassistische Abwertung. Diese persönliche Erfahrung […]
[…]besetzten Zonen, drittens der Plünderung und Ausraubung der okkupierten Gebiete sowie viertens am Holocaust selbst. Die deutsche und internationale Öffentlichkeit hatte somit zum ersten Mal die Möglichkeit, historisch zwar gut erforschte, jedoch bisher wenig verbreitete und daher allgemein unbekannte Aspekte des deutschen Vernichtungskrieges zur Kenntnis zu nehmen. Dies umfasste den […]
[…]während des Zweiten Weltkrieges, die in der Ermordung von Million europäischer Juden im Holocaust kulminierten, ist diese Frage bis heute von Relevanz, schließlich prägten antisemitische Politiker wie Karl Lueger oder Georg von Schönerer in Wien ein judenfeindliches Klima, das Adolf Hitler in jungen Jahren zutiefst beeinflussen sollte.[2] Der Aufstieg […]
[…]die US-amerikanische Historikerin Deborah Lipstadt, die ihn in einem Buch als ’notorischen Holocaust-Leugner‘ bezeichnet hatte. Der Prozess endete damit, dass Irving, nicht Lipstadt, verurteilt wurde: zur Zahlung von in heutigem Wert über vier Millionen Euro, was ihn wirtschaftlich ruinierte, ihn aber keineswegs davon abhielt, mit immer neuen jetzt oft maßlos […]
[…]sind unter anderem die Titel „Die Krematorien von Auschwitz“ des bekehrten französischen Holocaustleugners Jean-Claude Pressac (1994 auf Deutsch erschienen), „Leugnen des Holocaust“ der US-amerikanischen Historikerin Deborah Lipstadt (1996 auf Deutsch erschienen) sowie diverse ab 1998 in englischer Sprache online veröffentlichte Aufsätze von Richard J. Green. Mit der Person Fred A. […]
Der Prozess Irving vs. Lipstadt um die Leugnung des Holocaust in einem ebenso bewegenden wie wichtigen […]
[…]und Holocaust-Leugner David Irving wegen Aussagen in ihrem 1993 erschienenen Buch „Denying the Holocaust“ (unter dem Titel „Betrifft: Leugnen des Holocaust“ 1994 auf Deutsch erschienen) verklagt worden. Irving fühlte sich diffamiert, weil Lipstadt seine kruden Argumente auseinander genommen und widerlegt hatte. Das Verfahren zog sich vier Jahre hin, bis der […]
[…]Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.“ Filmische Erzählungen über den Holocaust waren immer besonders belastet. Wie dreht man einen Völkermord? Darf man reales Grauen im Spielfilm darstellen? Das Verdikt von Adorno verbot eine ästhetische Auseinandersetzung mit den Lagern. Dem standen diejenigen entgegen, die das Lager erlebt hatten. In Buchenwald, […]
Es war der erste Spielfilm über den Holocaust, gedreht in mehreren Sprachen nur drei Jahre nach der Befreiung von Auschwitz. Und er war Vorbild vieler Filme über das Unsagbare: Alain Resnais verwendet Aufnahmen in seinem Dokumentarfilm „Nuit et Brouillard“, Alan Pakula sieht ihn in der Vorbereitung zu „Sophie’s Choice“, […]
[…]wiederholt Widerständen in der rumänischen Gesellschaft, sich mit der eigenen Rolle im Holocaust auseinanderzusetzen. Deshalb befassten sich die Regisseure intensiv mit den politischen und sozialen Verhältnissen vor und während des zweiten Weltkriegs in Rumänien. Um die Jahrhundertwende war Iași ein Zentrum jüdischen Lebens, da die Stadt zur Hälfte von Juden […]
[…]und Herz dringt. weiter Daleká cesta | Distant Journey | Der weite Weg Ein früher Film über den Holocaust als künstlerisches Abbild des Grauens: der Weg der Prager Juden in die deutschen Vernichtungslager, dargestellt in Spielszenen und dokumentarischen Passagen. weiter Leşirea trenurilor din gară | The Exit of the Trains Am […]
[…](…) Polen derzeitiger Versuch, die Geschichte neu zu schreiben und den Überlebenden des Holocaust den Mund zu verbieten, ist eine schockierende Frechheit und eine Schurkerei. Wir lassen es nicht zu, dass Kollaborateure sich hinter Nazis verstecken und ihre historische Verantwortung abstreiten“. Das war starker Toback, ähnlich dem Urteil des (erwähnten) […]
[…]wäre Demjanjuk beinahe gehenkt worden, und zwar in Israel, Jahre zuvor. Mehrere Holocaust-Überlebende hatten geglaubt, in ihm den bereits erwähnten „Iwan den Schrecklichen“ aus dem übergeordneten Lager Majdanek wiederzuerkennen. Im Prozess stellte sich jedoch heraus, dass sie ihn vermutlich aufgrund einer gewissen äußerlichen Ähnlichkeit (Kopfform, Ohren und andere Details) mit […]
[…]Höckes relativierenden Aussagen zum Rechtsextremismus innerhalb der NPD sowie der Kritik an der Holocaust-Erinnerungskultur. Aussagen, die jeweils zu den abgelehnten Parteiausschussverfahren führten (3). Mit der Zeit, auch wegen gewonnener politischer Machtkämpfe innerhalb der AfD mit u.a. der ehemaligen Abgeordneten Frauke Petry, gewann der „Flügel“ jedoch an Zustimmung und Relevanz. Mit […]
[…]aus einer schiefen Betonebene bestehen, auf der alle bekannten Namen der jüdischen Opfer des Holocausts eingraviert sind. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl lehnte diesen Entwurf jedoch im Juni 1995 ab. Das Denkmal sollte keine inhaltliche Aufbereitung des Holocaust bieten, sondern den Besuchern einen emotionalen Zugang ermöglichen. Im Juli 1997 kam […]
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[…]in Konzentrationslagern leiden mussten, in Erinnerung gerufen. Hintergrund des Holocaust Gedenktags Offiziell wurde der Holocaust-Gedenktag 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt. Als Anlass wurde der 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau genommen, dessen Insassen am 27. Januar 1945 von der sowjetischen Armee befreit wurden. Das KZ Auschwitz-Birkenau war […]
[…][…]
[…]ihr widerfahren war. Ab diesem Zeitpunkt widmete sie ihr weiteres Leben ganz der Erinnerung an den Holocaust: Als Zeitzeugin sprach sie vor allem vor Schülern. Ihr erklärtes Ziel war es, zu verhindern, dass die Gräuel je vergessen oder geleugnet werden können. Mit Henriette Cohen ist nun die letzte Auschwitz-Überlebende Frankreichs […]
[…]Frankfurt (Main) 2007. [4] Cohen, Nava: „Medizinische Experimente“, in: Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden 2, hg. von Israel Gutmann u. a., Berlin 1993, S. 938 – 944. [5] Mitscherlich, Alexander/ Mielke, Fred (Hg.): Medizin ohne Menschlichkeit. Dokumente des Nürnberger Ärzteprozesses, Frankfurt (Main) 1995. [6] Ebbinghaus, […]
[…]1933 und verstärkt nach Beginn des Zweiten Weltkriegs im Allgemeinen und im Hinblick auf den Holocaust im Besonderen begangen wurden, alle nur der Schuld eines Mannes entsprungen seien. Diese Form der Exkulpation führt im Regelfall zur Verdrängung, zumindest zu Gleichgültigkeit. Hier gilt es, das notwendige Problembewusstsein zu schärfen oder gar […]
Cover » Habbo Knoch: Die Tat als Bild. Fotografien des Holocaust in der deutschen Erinnerungskultur. Hamburger Edition, Hamburg […]
[…]Christen.[4] Als Kronzeugen dienen ihm Zionisten wie Theodor Herzl und Arthur Ruppin, die den Holocaust vorhergesagt hätten. (S. 376) Selbstverständlich darf auch Werner Sombart nicht fehlen, dessen krude Mischung aus Wirtschaftsantisemitismus und Zionismus an keiner Stelle kritisch hinterfragt wird. Stattdessen wird der Ökonom zum sozialdemokratischen Judenfreund geadelt. (S. 65) Auf […]
[…]der Schwierigkeit sehr bewusst war, einen Roman über die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust zu schreiben. Und wegen seiner literarischen Qualität kann Monica Hesses Roman auch Jugendlichen empfohlen werden, die sich für historische Themen zunächst einmal nicht interessieren. Autor: Tomas Unglaube Monica Hesse: Das Mädchen im blauen Mantel. […]
[…]der Neuerscheinungen, die sich mit der Zeit des Nationalsozialismus und hier insbesondere mit dem Holocaust befassen, nimmt auch im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur nicht ab. Allerdings ist ein wichtiger Perspektivwechsel zu konstatieren: Standen früher vor allem die Opfer im Mittelpunkt, widmen sich in jüngster Zeit immer mehr Bücher den […]
[…]Sozialforschung. Hamburg 2002 Anmerkungen [1]http://www.yahadinunum.org/de/what-is-the-holocaust-by-bullets/ [2]Massenerschießungen. Der Holocaust zwischen Ostsee und Schwarzem Meer 1941-1944. Ausstellungskatalog. Hrg: Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Stiftung Topographie des Terrors. Berlin 2016. S. 30 [3]Höhne, Heinz: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS. München 2002, S. 270ff [4]Höhne, […]
[…]Jahrbuch (Leipzig) 1943/44, S.220-232; Stefanov, Pavel: The Bulgarian Orthodox Church and the holocaust: Addressing Common Misconceptions, in: Religion in Eastern Europa Nr. 2/2006, S. 10-19; Trenevski; Martin: Tretiot Rajh gi bara Evreite od svojata sojuznička Bălgaria (Das Dritte Reich fordert Juden von seinem Verbündeten Bulgarien), in: Makedonska nacija 25.1.2017; Trenevski; […]
[…]lange bekannt und vielfach publiziert – sondern genau an diesem spezifischen Lebensweltbezug: Holocaust gelang es, abstrakte Begriffe wie »Holocaust«, »Antisemitismus« oder Genozid an Einzelschicksalen zu konkretisieren. Historienfilme bieten aber noch mehr als ein »Fenster zur Vergangenheit«, durch das sich eine – immerhin mögliche – Welt beobachten und analysieren lässt: Sie […]
[…]die Sowjetunion vor einem Gegenangriff bewahrt. Er weiß, dass wenn er scheitert, ein nuklearer Holocaust unvermeidlich sein würde. Seine Idee: Eine freiwillige Vergeltungsmaßnahme soll den globalen Atomkrieg verhindern. Ein amerikanischer Bomber soll New York City mit einer Atombombe vernichten. Der Präsident befiehlt General Black, dessen Frau und Kinder in New […]
[…]sondern ein Bild vom Leben in Deutschland, das nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts von Verzweiflung geprägt ist. Lächelnde schwarze Soldaten mit ihren lässigen Körperhaltungen, vorbeirauschende Jeeps, Musik im Radio und der erste Kaugummi prägten und faszinierten Werner Sollors seit Kindertagen. Sollors, geboren 1943 und selbst aufgewachsen […]
[…]lies,“ says historian Deborah Lipstadt, telling the remarkable story of her research into Holocaust deniers — and their deliberate distortion of history. Lipstadt encourages us all to go on the offensive against those who assault the truth and facts. „Truth is not relative,“ she […]
[…]weiterzuerzählen, der als Kind auf der berühmten „Schindlers Liste“ stand und so den Holocaust überlebte. 2008 lernte er über seine Liebe zur Musik die junge Violinistin Judith Stapf (*1997) kennen. Jerzy begann Judith von seiner Vergangenheit zu erzählen, wie er seine Familie verlor und er und sein Onkel den Holocaust […]
[…]Beachtung ethnischer Neutralität zu Werk ging und damit Erfolg hatte. Natürlich haben Krieg und Holocaust Millionen Opfer gefordert, besonders viele unter Juden, so dass 669 gerettete jüdische Kinder kaum ins Gewicht fallen. Aber wenn man alle Umstände dieser Rettung in Betracht zieht, dann muss für den Retter Nicholas Winton der […]
[…]nicht aus der Partei ausschließen. Immerhin hat der frühere Geschichtslehrer darin das Berliner Holocaust-Mahnmal als Mahnmal der Schande bezeichnet. In das braune Bild der Partei passt auch die Reaktion eines AfD-Jungpolitikers auf den Vorschlag der brandenburgischen Sozialministerin, Diana Golze (LINKE) für ein Denkmal, um der lesbischen Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft zu […]
[…]entscheiden. In der Kurzdokumentation werden vier Holocaust-Überlebende auf ihrem Weg zur Miss Holocaust Survivor begleitet. „Miss Holocaust“ ist ein Film, der sich weniger mit dem eigentlichen Thema Holocaust beschäftigt. Die Regisseurin möchte den Fokus nämlich auf die Gegenwart und die Frauen und Überlebenden heute setzen. Da die meisten der deportierten […]
[…]des Mondes“) überzeugen. In „Es war einmal in Deutschland“ verkörpert Bleibtreu einen Holocaust-Überlebenden im vom Krieg zerrütteten Nachkriegsdeutschland. Inszeniert wurde der Film vom deutschen Regisseur Sam Garbarski, der seit seiner Jugend in Belgien lebt und arbeitet. Die Berlinale ist Garbarski spätestens seit seinem zweiten Film „Irina Palm“ bekannt, mit dem er […]
[…]und wie es „Die Blumen von gestern“ schafft eine tatsächliche Bewältigung des Holocausts zu bewerkstelligen bleibt dem Zuschauer selbst überlassen. Zeitweise wirken die Szenen zu übertrieben und mit Emotionen überladen als dass man sich auf das große Ganze und die tatsächliche Bewältigung konzentrieren könnte. Regisseur Chris Kraus betont zudem, dass […]