Suchergebnisse für "ghetto"

Ergebnisse 83 - 88 von 88 Seite 2 von 2
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Rudolf Vrba (1924–2006)

[…]erschossen, viele nach Treblinka und Auschwitz deportiert und 210.000 wurden bis Herbst 1942 in Ghettos konzentriert. Die zweite Etappe begann Mitte Oktober 1942 und sollte zur Auflösung aller Ghettos und zum Abtransport aller Juden führen, was aber zunächst am Ein­spruch ziviler deutscher Behörden und der Armee scheiterte. Auf Befehl Himmlers […]

Premysl Pitter (1895–1976)

[…]Juden zunächst in das polnische Ghetto Łódż deportiert, ab dem 24. November 1941 in das Ghetto Theresienstadt (Terezín) bei Prag, von wo die meisten nach Auschwitz gebracht und dort ermordet wurden. Vor dem Krieg hatten in Böhmen und Mähren rund 118.000 Juden gelebt, von denen 26.000 rechtzeitig emigrieren konnten; von […]

Raoul Wallenberg (1912–?)

[…]Verwaltung und Instandhaltung der Häuser waren 600 Juden angestellt. Sowohl das „internationale Ghetto“ als auch das Hauptghetto lagen in Pest, dem Teil der Stadt, der als erster von der Roten Armee besetzt wurde. Wallenberg bemühte sich um Verhandlungen mit den Sowjets und um eine angemessene Versorgung der befreiten Juden. Die […]

Jan Karski (1914–2000)

[…]Ghetto gesehen hatte, im Lager. Er fragte mich nach einigen technischen Details – wie ich ins Ghetto gekommen wäre, wie hoch die Mauer um das Warschauer Ghetto war etc. –, und ich erinnere mich an jedes Wort, an jede Geste von Richter Frankfurter während dieser Unterhaltung. Nach 20, 25 Minuten fiel […]

Der antisemitische Stereotyp

[…]Ebene argumentierenden, Bildern könnten diese Zuschreibungen auch auf die Herkunft aus dem Ghetto hinweisen. Die Symptome sind u. a. Skelettverformungen, pastöser habitus, Anfälligkeit, schreckhafte Unruhe, ammoniakalischer Windelgeruch, Froschbauch, Hühnerbrust, X- oder O-Beine, Zwergwuchs, „Quadratschädel“ und mangelnder Muskeltonus. Bis in nationalsozialistische Biologiebücher (Thieme Leitfaden Biologie von Kraepelin/Schäffer) setzte sich die Darstellung […]

Boris Lurie – Werke 1946 – 1998

[…]Familie in Leningrad geboren und in Riga aufgewachsen, wurde er von den Deutschen ins Rigaer Ghetto gebracht. Während seine Großmutter, Mutter und eine Schwester ermordet wurden, haben Boris Lurie und sein Vater eine Odysseedurch mehrere Konzentrationslager überlebt, da sie noch als Arbeitskräfte „verwertbar“ waren. Unter den Nummern 95966 und 95967 […]