[…]hin zum Lagerkommandanten Gotllieb Hering, einem ehemaligen Aktivisten von NS-Aktionen zur sog. „Euthanasie“. Sein Bericht wurde über polnische Diplomaten in die USA geleitet, hatte dort aber keinen Effekt. Karski kehrte nach Warschau zurück, um sich auf eine Reise nach London vorzubereiten. Er führte zahlreiche Mikrofilme mit sich und hatte sich […]
[…]des Dritten Reichs, dass doch relativ große Teile der deutschen Bevölkerung gegen die Euthanasie-Programme (also die massenhafte Tötung insbesondere geistig Behinderter), z.B. die Aktion „Gnadentod“, vernehmlich protestierten, was auch nicht geheim gehalten werden konnte, so dass diese im Sommer 1941 als „Fehlschlag“ abgebrochen werden mussten (vgl. Arendt, Eichmann, S. 198f.). […]
[…]von Münster, Clemens August von Galen – in Formen von Hirtenbriefen und Predigten – gegen das Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten. (Aktion “T 4”, die im September 1939 offiziell erlassen worden war. Im besonderen am 14. und 21. Juli und 3. August 1941 hatte der Bischof von Galen drei Predigten über die […]
[…]zum Nachweis desselben Sachverhalts wenig nützlich. Die Autoren setzen den Begriff „Euthanasie“ zwar in Anführungszeichen, erläutern aber nicht, warum er problematisch ist und die Mordaktion an Behinderten nicht sachgerecht umschreibt. Autor: Thomas Gräfe [1] Derek Hastings, Catholicism and the roots of Nazism. Religious Identity and National Socialism, Oxford […]