Suchergebnisse für "auschwitz"

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Die NS-Diktatur im deutschen Erinnerungsdiskurs – von Wolfgang Bergem (Hrsg.)

[…]gezogen wurden. Statt „Nie wieder Krieg“ heißt es seitdem „Nie wieder Auschwitz“ – woraus folgt, dass der Einsatz militärischer Gewalt in der Bundesrepublik keinem Tabu mehr unterliegt. Volker Heins bestätigt diese Beobachtung mit einer weiteren Diskursanalyse anhand der Diskussionen über die Reaktionen auf den 11. September 2001: Weder bei den […]
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Oskar Schindler (1908–1974)

[…]ihm etwa 700 bis 800 jüdische Männer vom Lager Groß-Rosen und etwa 300 jüdische Frauen von Auschwitz nach Brünnlitz zu überführen. In Brünnlitz bekamen die Juden zu essen, wurden medizinisch versorgt und durften ihre Religion ausüben. Nach dem Kriege wurde ihm von der israelischen Regierung 1962 gestattet einen Baum mit […]

Anne Frank (1929–1945)

[…]jüdischen Gefangenen kommen in die Konzentrationslager im Osten. Am 3. September werden sie nach Auschwitz deportiert. Anne und ihre Schwester Margot kommen schließlich nach Bergen-Belsen. Dort stirbt Anne Frank Ende Februar/Anfang März 1945, wenige Wochen vor der Befreiung des KZ, an Typhus. Ihr Todestag ist unbekannt. Das Tagebuch der Anne […]

Der Hudal-Brief und die Judenrazzia in Rom

[…]der Trans­port mit der Nr. X70469 am 18. Okt. Rom verlassen habe und über Wien und Prag nach Auschwitz gehe. Bei Arnoldstein würde er die Grenze passieren. Ausdrücklich machte Harster darauf aufmerksam, dass für den Transport bis zum Ende der Fahrt eine Bewachung dringend erforderlich sei. Man möge daher entsprechende […]

Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge – von Matteo Corradini

[…]und Verfolgungsjagden im Stile von Räuber-und-Gendarm-Geschichten; selbst die Vergasung in Auschwitz wird völlig distanzlos geschildert. So gibt der Autor zwar vordergründig einen Einblick in das Leben von Kindern in Theresienstadt, nimmt seine historischen Vorbilder aber in ihrem Denken und Handeln nicht hinreichend ernst. Zumindest hätte der Roman durch ein Glossar […]
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„Ganz normale Männer – der vergessene Holocaust“ – ZDF Dokumentation über das Reserve-Polizeibataillon 101

[…]Bevölkerung ihren Anfang. Um dieses Ziel schnell zu erreichen, entstanden Vernichtungslager wie Auschwitz. Dennoch starben über zwei Millionen Menschen bei Erschießungen. Historiker bezeichnen diese Vorgänge als „vergessenen Holocaust“.   Der Prozess – der “vergessene Holocaust“ vor Gericht Eine der Hauptfiguren stellt der 101-jährige Benjamin Ferencz dar. Der Jurist war Chefankläger […]
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Holocaust-Komödien: Gefahr oder Chance?

[…]Dvora am Anfang des faschistischen Italiens, und im zweiten Teil, wie Guido seinem Sohn Giosue in Auschwitz vorspielt, es handele sich bei dem KZ lediglich um ein “Spiel”, dessen Sieger einen Panzer bekommt (am Ende wird das KZ (einschließlich Giosue) von Panzern befreit – Guido ist zu diesem Zeitpunkt bereits […]

Theodor Eicke (1892–1943)

[…]weitervererbt, noch viele Jahre nach Eickes Abgang als Inspekteur“ (Rudolf Höß: Kommandant in Auschwitz. Autobiographische Aufzeichnungen. Herausgegeben von Martin Broszat. – 14., durchgesehene Auflage München 1994, S. 97f.). Neben Höß gehörten im übrigen auch viele weitere KZ-Kommandanten wie Franz Ziereis (Mauthausen), Karl Koch (Buchenwald) und sein ehemaliger Adjutant Max Kögel (Majdanek) […]

Massenerschiessungen im Zweiten Weltkrieg

[…]Rechtschaffenheit inmitten allen Mordens für Volk und Vaterland.[24] Rudolf Höß, Kommandant von Auschwitz, kommentierte den Massenmord mit folgenden Worten: “Nichts ist wohl schwerer, als über dieses kalt und mitleidlos, ohne Erbarmen hinwegschreiten zu müssen.[25]. Zwar kam es immer wieder zu vereinzelten Konflikten zwischen den Einsatzgruppen und dem Heer, aber es […]

Martin Bormann (1900–1945)

[…]Im Gefängnis lernte er Rudolf Höß kennen, den späteren Kommandanten des Konzentrationslagers Auschwitz. Nach Verbüßung seiner Strafe zog er 1926 nach Weimar. Hier betätigte er sich innerhalb des von Ernst Röhm geführten nationalsozialistischen Wehrverbandes „Frontbann“ und bekleidete verschiedene Funktionen innerhalb der NSDAP, zuletzt die eines Gaugeschäftsführers. Im Oktober 1928 übernahm […]

Die Ludwigsburger Justizunterlagen im Bundesarchiv

[…]zu Gerichtsverfahren, die ihren Ursprung nicht bei der ZSt genommen hatten, z.B. des „Auschwitz“-Prozesses. Die bis Ende 2000 angefallenen 105.290 AR-Vorgänge, ca. ebenfalls 400 lfdm., sind also von ganz unterschiedlicher Aussagekraft.   Beide Bestände, AR- und ARZ-Unterlagen, im Kern nur durch ihre unterschiedliche Herkunft unterschieden, bilden die zweite Säule des […]

The Reader – von Stephen Daldry

[…]Beobachter eines Pro­zesses, in dem sich fünf ehemalige Wärterinnen des Konzentrationslagers Auschwitz verantworten müssen, entdeckt er unter den Angeklagten Hanna. Ihnen wird 300-facher Mord vorgeworfen. Für die Menschen im Ge­richts­­saal ist Hanna Schmitz ein Monster. Doch Michael ist hin- und hergerissen zwischen seinem Entsetzen über Hannas Taten und der großen […]

Das Auswärtige Amt im Dritten Reich

[…]von insgesamt 6000 polizeilich näher charakterisierter Juden nach dem Konzentrationslager Auschwitz (Oberschlesien) kein Einspruch erhoben.“3 Hierfür wurde Ernst Freiherr von Weizsäcker 1949 im „Wilhelmstraßen-Prozess“ „gegen Weizsäcker und Genossen“ zu sieben Jahre Haft verurteilt. Abschließend kann gesagt werden, dass im für die „Judenfrage“ zuständigen Referat DIII des Auswärtigen Amtes vorwiegend Berufsdiplomaten […]

Der Pianist – Zur Repräsentation des Holocaust im Film

[…]Polański konnte als acht-jähriger Junge dem Krakauer Ghetto entfliehen, seine Mutter wurde in Auschwitz ermordet. Szpilmans Familie wurde aus dem Warschauer Ghetto nach Treblinka deportiert und ermordet. Szpilman hatte zunächst aufgrund seines Könnens als Konzertpianist einige Privilegien. Nach der Deportation seiner Familie konnte er sich mit Hilfe von befreundeten Polen […]
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Ein Extremfall des Sozialen – von Maja Suderland

[…]auf, wo selbst kleinste Freiräume genutzt wurden. Primo Levi beschrieb eine regelrechte Börse in Auschwitz-Monowitz, bei der sogar die SS mitmischte. Andere berichteten von Theater unter ärmlichsten Bedingungen, von kulturellem Leben als Überlebensstrategie. Über das bloße Durchkommen hinaus ging es aber stets darum, Mensch und Individuum mit all seinen Prägungen […]

Exil unter Palmen – von Magali Nieradka-Steiner

[…]wie Erich Klossowski. Und der Maler Rudolf Levy, der diesen Ort entdeckt haben soll, der stirbt in Auschwitz. Magali Nieradka-Steiner ist ein kraftvolles und sehr gut recherchiertes Buch über die deutschen Exilanten in Sanary-sur-Mer gelungen. Ein Buch, das ganz private Einblicke in die Lebens- und Alltagswelt der Künstler gibt. Das […]

David Irving (*24. 3.1938)

[…]weitere ‚Vortragsreisen‘ zu gehen. Nachdem er 1989 behauptet hatte, die Gaskammern in Auschwitz seien eine von ‚den Polen‘ hergestellte Attrappe, wurde er zu drei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Weil er schon dreizehn Monate in Untersuchungshaft verbracht hatte, wurde er nach Großbritannien abgeschoben. In Australien, in Neuseeland, in Italien, Kanada […]

Braune Karrieren – von Christine Pieper / Mike Schmeitzner / Gerhard Naser (Hrsg.)

[…]Henry Schmidt die Deportation zum Güterbahnhof Dresden-Neustadt persönlich. Endstation: Auschwitz. Nach der Zerstörung Dresdens floh der Gestapokommissar nach Teplice und von dort nach Chemnitz. Mehrere Ortswechsel und verschiedene berufliche Orientierungen vereitelten seine rechtzeitige Enttarnung. Seine Arbeitsleistungen und hohe Einsatzbereitschaft honorierten die Arbeitgeber mit Auszeichnungen, unter anderem „Aktivist der sozialistischen Arbeit“. […]
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Fateless – von Lajos Koltai

[…]György Köves, der als Jugendlicher von der Straße weg zunächst in das Konzentrationslager Auschwitz und später nach Buchenwald verschleppt wurde. Kertész selbst wurde 1944 mit 15 Jahren aufgrund seiner jüdischen Abstammung in diese Konzentrationslager deportiert und im April 1945 befreit. 13 Jahre lang, zwischen 1960 und 1973, hat er an […]

Film und Exil im Dritten Reich

[…]Filme gedreht hatte, wurde verhaftet und in das KZ Theresienstadt deportiert. 1944 wurde er in Auschwitz ermordet. Diejenigen, die fliehen konnten, versuchten jetzt vor allem in den USA, in geringerem Umfang in England Aufnahme zu finden. Allerdings waren die Exilanten keineswegs immer willkommen. Die einheimischen Filmschaffenden sahen in ihnen oft […]

Wir Gutkrieger – von Eric Chauvistré

[…]Ministerpräsidenten Milosevic einen neuen Hitler und verglich die Verbrechen im Kosovo mit Auschwitz – wurde 1999 ein Krieg als moralisch gut erklärt, der in eine nun zehn Jahre andauernde Militärpräsenz mündete, ohne dass ein Erreichen der Ziele in Sicht wäre. Noch weitaus problematischer ist der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. […]

Mehr als Kostüm und Kulisse – Plädoyer für Historienfilme als Geschichtsvermittler

[…]Umgang mit der Historie in Literatur und Medien: Stuttgart Stiglegger, Marcus (2014) : Auschwitz-TV – Reflexionen des Holocaust in Fernsehserien: Wiesbaden Weber-Stein, Florian(2017): Die affektive Dimension des hermeneutischen Zirkels. Emotionale Bedingungsfaktoren der politischen Werturteilsbildung, in: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 8, Heft 1, S. 54 – […]
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Der Vorleser – von Bernhard Schlink

[…]Beobachter eines Prozesses gegen weibliche Wachen eines Außenlagers des Konzentrationslagers Auschwitz, die bei einem Todesmarsch Gefangene in eine Kirche gesperrt und dort nach einem Bombenangriff lebendig verbrennen lassen haben sollen. Unter den Angeklagten entdeckt Michael Hanna, die sich während des Prozessverlaufs durch ihr Verhalten immer tiefer hineinreitet. So kann sie […]

Das Massaker von Babyn Jar

[…]So bewegte sich die massenweise Ermordung in Richtung der industriellen Vernichtungslager wie Auschwitz. Sonderaktion 1005 Als zunehmend deutlicher wurde, dass Deutschland den Krieg verlieren würde, versuchte die SS die Spuren ihrer Gräueltaten zu verwischen. Ausgerechnet unter dem Oberbefehl von Paul Blobel wurde diese Vertuschung durchgeführt, die auch die Bezeichnung Enderdungsaktion […]

Stolpersteine

[…]Gunter Demnig Werner Rosenbaum lebte in der Kölner Südstadt. Bonner Straße 33. Er wurde nach Auschwitz deportiert und kehrte nicht zurück. Heute erinnert sich niemand mehr an ihn. Doch jeder, der an Haus Nr. 33 vorbeigeht, „stolpert“ über den kleinen Gedenkstein im Gehweg. Der Stein für Werner Rosenbaum ist nicht […]

Die „jüdischen Konten“ der Fürstlich Castell’schen Bank und Credit-Casse KGaA

[…]zurück. Sein Bruder und der Vater fielen. Fast fünfzig Jahre später war Fürst Albrecht dann in Auschwitz. Da war er bereits neunundsechzig Jahre alt. Und hier am Ort des Todes, so schreibt er, habe er gespürt, dass es auch ihn etwas angehe, was dort geschehen sei. Die Deutschen hatten diesen […]
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Nationaler Antisemitismus im literarischen Realismus – von Thorbjörn Ferber

[…]Jahrhundert? Ein Problemaufriss, in: Klaus-Michael Bogdal (Hg.), Literarischer Antisemitismus nach Auschwitz, Stuttgart 2007, S. 85-102; Torben Fischer, Judenbilder und literarischer Antisemitismus. Bemerkungen zur Forschungsgeschichte, in: Text + Kritik 180 (2008), S. 115-124; Mona Körte, Literarischer Antisemitismus, in: Wolfgang Benz (Hg.), Handbuch des Antisemitismus, Bd.3, Berlin 2010, S. 195-200; Jan Süselbeck, […]
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Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]vor verschiedenen Landgerichten genannt werden: wie den Chełmno-Prozess in Bonn, den Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main, den Sobibór-Prozess in Hagen und die Prozesse zu Treblinka und Majdanek in Düsseldorf. Darüber hinaus der über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gewordene „Ulmer Einsatzgruppen-Prozess“ 1958 oder auch ein weniger bekanntes Strafverfahren vor dem Braunschweiger […]
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Kinder-KZs der kroatischen Ustaša-Terroristen im Zweiten Weltkrieg

[…]sind bis heute umstritten, aber sicher ist, dass in Lagern wie Jasenovac („balkanisches Auschwitz“) mindestens 700.000 Serben ums Leben kamen. Das gegenwärtige Kroatien bemüht sich seit anderthalb Jahrzehnten um den EU-Beitritt, obwohl es die dafür nötigen Voraussetzungen nicht erfüllt. Laut den Kopenhagener Kriterien können nur solche Staaten der EU beitreten, […]
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Franz Kafka – von Peter-André Alt

[…]den Nazis geschützt war, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert. Vermutlich sind alle drei in Auschwitz gestorben. Alt widmet zudem viel Raum für die Analyse des jüdischen Selbstverständnisses Kafkas. Die Familie hat zwar die hohen jüdischen Feiertage wie Pessach, Jom-Kippur und Rosch-Haschana gefeiert, ansonsten aber nicht allzu streng nach den Gesetzen […]

Interview mit Gabriele von Arnim zu ihrem Buch „Das große Schweigen. Von der Schwierigkeit mit den Schatten der Vergangenheit zu leben.“

[…]Müsste er nicht heute eher „das große Sabbeln“ lauten? Der Bundestag hat sogar formuliert, Auschwitz ist Teil der nationalen Identität der Deutschen. Es ist ja ein Versuch, durch eine „positive“ Integration, und das trifft ja auch auf das Mahnmal zu, sich das Ganze positiv anzueignen. Es stört ja eigentlich nicht […]
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