Suchergebnisse für "Widerstand"

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Holocaust in Litauen – von Vincas Bartusevičius / Joachim Tauber / Wolfram Wette (Hrsg.) || Russlands Krieg – von Richard Overy

[…]Sowjetbürger, den spätstalinistischen Säuberungen und der Brechung „nationalistischen Widerstandes“ vor allem im Baltikum, in Polen und in der Ukraine ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Overy erteilt der „Präventivkriegsthese“ über konkrete Angriffsabsichten der Sowjetunion gegenüber dem Deutschen Reich eine klare Absage. Die erkenntnisleitende Frage, wie die Sowjetunion nach Jahren des Terrors […]
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Vergangenheitsbewältigung im Fernsehen – von Christiane Fritsche

[…]Folge 4: „Deutschland und die anderen“ sowie die 12. Folge mit dem Titel „Totaler Krieg und Widerstand“. Sie gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass primär Ereignisgeschichte gezeigt wurde, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf militärischen Details. Der deutsche Widerstand wurde von den Verantwortlichen überbewertet und ein Gegensatz zwischen Generalität und Hitler […]
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Die Mädchen von Zimmer 28 – von Hannelore Brenner-Wonschick

[…]den Zusammenhang von Kultur als wesentliche Voraussetzung des Willens zum Überleben und inneren Widerstand gegen eine mörderische Umwelt am Beispiel der Kinderoper Brundibár des Prager Komponisten Hans Krasa vermittelt zu haben. Am Ende der Oper wird der böse Leierkastenmann Brundibár von den Kindern besiegt. Eine Kinderoper mit versteckten Anspielungen auf […]
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Nationalsozialismus und Justiz – von Gerhard Pauli (Hrsg.)

[…]wonach der Volksgerichtshof primär Hitlers (Schnell-)Gericht für die Schauprozesse gegen den Widerstand gewesen sei, wenn nicht täusche so doch zumindest sehr unvollständig sei. Ohne der Gefahr der Verharmlosung zu erliegen, skizziert und analysiert Holger Schlüter die Arbeit des Volksgerichtshofes anhand der politischen Herkunft der Richter, ihrer Verurteilungen, ihrer sprachlichen Präzision […]
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The Pianist (Der Pianist) – von Roman Polanski

[…]seinen Facetten: Irrewerden an der Situation, Grausamkeit, Hoffnungslosigkeit, Durchschlagen, Widerstand, Todesangst, Mord und Totschlag, Prügel, Verzweiflung, Charakterstärke und Charakterschwäche, Raub, Mundraub, Geschäftemacherei. Blitzartig tauchen die Situationen auf und verschwinden wieder in einem Alltag, die sich einbrennen als Bilder, weil die Sprache versagt, versagen muß. Auch weinen können die Menschen nicht […]

Jüdischer Widerstand – Ausstellung versus Mythos

[…]– über das Ziel der Deportationen bestimmten ganz wesentlich die Bereitschaft zum Widerstand. Die Ausstellung zeigt in welcher Form Widerstand unter den Bedingungen der Naziherrschaft Juden möglich war und welche sie wählten. Das hing im wesentlichen von Kontakten zu anderen Widerstandsgruppen ab, von Helfern und von den jüdischen Einflussgrößen am […]

Mädchen im 3. Reich – von Martin Klaus

[…]Mädchen, das zeigt Klaus auch, akzeptierten das nicht immer. Auch wenn es kaum zu offenem Widerstand oder gar zu einer völligen Ablehnung des BDM-Systems kam, häufte sich in späteren Jahren das Fernbleiben von Heimabenden oder das Vernachlässigen von Dienstpflichten. Seit 1939 hatte der BDM kriegswichtige Funktionen zu erfüllen. Zunächst in […]

Hitlers Gott – von Michael Rißmann

[…]seiner Herrschaft – auffällig zurück. Insbesondere während des Krieges wollte er keinen Widerstand der Kirche und der Gläubigen provozieren. Andererseits, auch das konstatiert Rißmann zu Recht, bedeuten solche taktischen Überlegungen noch nicht, dass Hitler nicht wirklich an seine göttliche Bestimmung glaubte. Die beiden klassischen Interpretationen zum Thema Nationalsozialismus und Religion, lehnt […]

Theresienstadt – Die Sonderstellung von Eichmanns „Musterghetto“

[…]und Wien und Eichmann schöpfte Verdacht über mögliche Verbindungen mit dem tschechischen Widerstand. Edelstein wurde Ende Januar 1943 abgesetzt (auch wenn er für einige Monate erster Stellvertreter von Eppstein blieb), im November 1943 dann verhaftet, um nach Auschwitz verschickt zu werden, wo er mit seiner Familie das Martyrium erlitt. Der […]
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Musik in Konzentrationslagern

[…]innerhalb der hinter Stacheldraht und Wachtürmen gefangenen Menschen, die auf ihre Weise Widerstand gegen die unmenschlichen, abscheulichen und perversen Machenschaften des braunen Regimes leistete. Deprimierend-realistische, aber auch humoristische und zuversichtliche Lieder und Texte entstanden so unter dem todbringenden Hakenkreuz. Warum spielte gerade das Singen und Musizieren eine so wichtige Rolle […]

Der Sonderkommando-Aufstand in Auschwitz-Birkenau

[…]der Vergasung Stehenden war in der Regel äußerst gering. Ein weiterer wichtiger Aspekt war der Widerstandswille. Selbst verhaftete Widerstandskämpfer, die kurz vor ihrem Tod standen, verhielten sich, den Zeugnissen Überlebender zufolge, passiv, indifferent und apathisch. Sie erblickten keinen weiteren Sinn in einem Kampf. Die Machtlosigkeit betäubte sie. Der letzte Gang […]

Kinder- und Jugendkultur in Konzentrationslagern

[…]der SS mitunter nicht allzu streng befolgt und von den Erwachsenen eher als Herausforderung zum Widerstand verstanden wurde. Aus dem „Musterghetto“ Theresienstadt gibt es dazu einen Bericht: „Die Kinder stellen einen besonderen Part in der Geschichte des Konzentrationslagers Theresienstadt dar, da sie die Hoffnung auf Zukunft und auf Überleben waren. […]

Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]an“ von 1941 sollte den immer noch vorhandenen und vor allem in katholischen Kreisen starken Widerstand aufbrechen. Eine unheilbar an Multipler Sklerose erkrankte Frau erhält auf ihr inständiges Bitten von ihrem Mann – einem Arzt – einen tödlichen Trank und wird damit von ihrem Leiden erlöst. Ein anschließender Mordprozeß gegen […]

Deutsch-italienische Beziehungen 1937–1943

[…]Hand, in Nordafrika begann auch eine britische Gegenoffensive, die nur auf schwachen italienischen Widerstand traf [22]. Innerhalb weniger Wochen drangen die Briten bis weit nach Libyen hinein vor und machten bis Anfang Februar mehr als 140.000 Gefangene. Auch in Ostafrika, das vollständig von jedem Nachschub abgeschnitten war, mußten sich die […]

Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich

[…]„natürlichen“ Eigenschaften „der Frau“ entspricht. Oder aber er wird als „passiver“ Widerstand herabgesetzt.   Widerstand im Ghetto und bei den PartisanInnen: Chaika Grossmann Chaika Grossmans autobiographischer Bericht „Die Untergrundarmee“ (Grossmann, Chaika: Die Untergrundarmee. Der jüdische Widerstand in Bialostok. Ein autobiographischer Bericht. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1997, geschrieben 1948) […]
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Holocaust im Unterricht an einem Budapester Gymnasium

[…]ethischen Fragen. Und ehrlich gesagt, es kann auch vorkommen, dass selbst der/die LehrerIn Widerstand gegen das Thema leistet und die Geschehnisse mit seinen/ihren SchülerInnen nicht besprechen und beurteilen will. Das bestehende Interesse bei den SchülerInnen darf aber nicht unterdrückt werden. Da sie alle schon von dem Vorgefallenen gehört haben – […]
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Die deutsch-japanischen Beziehungen 1933–1938

[…]die demonstrativ gegen einen Kurswechsel in der Chinafrage gedacht waren.[7] Dieser Widerstand der wilhelminischen Imperialisten in der Wirtschaft, der Reichswehr und der Wilhelmstraße behinderten die von Hitler angestrebte Annäherung, an das mit China im unerklärten Krieg liegende Japan beträchtlich. Die japanische Armee stieß immer wieder auf von deutschen Militärberatern ausgebildete […]

Die Reichsvertretung der Juden in Deutschland

[…]in politischen Fragen. Gerade dieser Vertretungsanspruch brachte der Reichsvertretung Kritik und Widerstand einzelner jüdischer Gruppen ein: Der Verband deutsch-nationaler Juden lehnte die Reichsvertretung ab, da an ihr Zionisten beteiligt waren; die Berliner Gemeinde wollte als größte jüdische Gemeinde in Deutschland weder Arbeitsbereiche an die Reichsvertretung abgeben, noch deren Führungsanspruch akzeptieren; […]

Der deutsche Zionismus während des Dritten Reiches

[…]versuchte tatsächlich Kareski in eine zentrale Führungsposition zu hieven, scheiterte aber am Widerstand der jüdischen Gemeinschaft. Die nationalsozialistische Behörde, die sich intensiv mit der zionistischen Arbeit in Deutschland befasste, war der Sicherheitsdienst (SD) der SS. Bis 1937 unterstützte er die Tätigkeit der ZVfD hinsichtlich der Hachscharah und der Emigration, während […]

Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945

[…]festen Tagesplan, der sowohl Unterricht wie auch Sport und Spiele einschloss. Obwohl der große Widerstand meist katholischer Eltern aus der Befürchtung resultierte, der Staat werde die KLV-Lager zu intensiver politischer Indoktrination nutzen, gingen solche Bestrebungen meist nie über das Maß bisheriger HJ-Aktivitäten hinaus. Gegen Ende des Krieges wurde aber auch […]

Reeducation in den besetzten Zonen – Schul-, Hochschul- und Bildungspolitik

[…]der Alliierten in ,deutsche Angelegenheiten‘ geworden. Allein der Sprachgebrauch förderte Widerstand: „‚Reeducation‘ war ein Begriff, der in Kriegszeiten geprägt wurde. Er spiegelte die Bitterkeit, die aus dem totalen Krieg entstanden und durch die grauenhaften Entdeckungen der Vernichtungslager im Frühjahr 1945 verstärkt worden war. Im Augenblick des Friedens erschien er niemandem […]
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Der Röhm-Putsch am 30. Juni 1934

[…]Mit der Forderung nach einer radikalen, sozialen Umgestaltung stößt Röhm jedoch nicht nur auf Widerstand bei konservativen Politikern und Reichswehr, sondern auch in den Reihen der NSDAP. Heinrich Himmler, dessen SS in direkter innerparteilicher Konkurrenz zur SA steht, und Luftfahrtsminister Hermann Göring, betreiben gezielte Propaganda gegen ihn. Der Machtkampf zwischen […]

Die Sturmabteilung (SA)

[…]Plan, SA und Reichswehr zu einem Volksheer unter seiner Führung zu vereinen, forderte Röhm den Widerstand nicht nur der Reichswehroffiziere, sondern vor allem Hitlers heraus. Unter dem Vorwand des so genannten Röhm-Putsches ließ Hitler am 30. Juni 1934 die gesamte Führungsriege der SA ermorden. Unter ihrem neuen Stabschef Viktor Lutze […]

Die Gleichschaltung der Medien im Dritten Reich

[…]Maßnahmen der Führung. Die Gleichschaltung der deutschen Presse vollzog sich mit geringem Widerstand. Allerdings gingen aufgrund der erzwungenen Uniformität die Leserzahlen stark zurück, erst im Zweiten Weltkrieg stiegen das Informationsbedürfnis der Bevölkerung und somit die Verkaufszahlen wieder. Um negative Reaktionen insbesondere des Auslands auf die nationalsozialistische Auslegung der Pressefreiheit zu […]

Der Hitler-Putsch 1923

[…]vor allem eine Lehre: die politische Macht war nur auf legalem Wege und nicht gegen den Widerstand der staatlichen Gewaltmittel zu erobern. Diese Erfahrung nutzte er, um Ende der zwanziger Jahre die politische Bühne mit ungleich höherer Gefährlichkeit wieder zu betreten. Autor: Jan Vermeiren   Literatur Kammer, Hilde / Elisabet […]

Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW)

[…]1941 erlassen wurden. Demnach waren sämtliche sowjetische Kommissare „wenn im Kampf oder im Widerstand ergriffen, grundsätzlich sofort mit der Waffe zu erledigen“ bzw. wenn sie im rückwärtigen Heeresgebiet aufgegriffen wurden, an die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes (SD) der SS zu übergeben. Im Spätsommer 1941 vermehrten sich die Proteste […]

Faschismus

[…]wurde Mussolini von rechtskonservativen Kräften, denen teils der Mut, teils der Wille zum Widerstand fehlte, an die Macht gebracht. Der italienische Faschismus, der bis zur Ermordung Mussolinis 1945 das Land bestimmen wird, kann jedoch nur allmählich seine Machtbasis ausbauen. Zunächst gibt es noch ein Parlament, eine Opposition und kritische Zeitungen. […]

Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG)

[…]des Kalten Krieges die Einstellung zu politisch Verfolgten vom kommunistischen-sozialistischen Widerstand auf den konservativ-militärischen. Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG) Das erste bundeseinheitliche Entschädigungsgesetz von 1953, das sogenannte Bundesergänzungsgesetz, das noch kurz vor Ende der Legislaturperiode beschlossen wurde, legte in 113 Paragraphen die zu entschädigenden Personengruppen, die zu berücksichtigenden Schadensbestände, die Befriedigung der […]

Die deutsche Nachkriegsgesellschaft und der Holocaust

[…]„Der Überlebende“ von Stefan Heym erinnert sich ein junger Deutscher, warum er keinen Widerstand geleistet hatte und deshalb überlebte: „Wenn Sie´s nicht selbst erlebt haben, werden Sie nie begreifen. Es ist dann, als kämen Sie aus einer anderen Zeit oder von einem andern Stern zu uns herabgeschwebt -Ihre Erfahrungswelt anders […]
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Die Weiße Rose

[…]abhob. Politisch richtig war auch die Einschätzung, daß die Bevölkerung kaum zu offenem Widerstand bereit war. Passiver Widerstand war jedoch wegen des geringeren Risiko denkbar und – wenn sich genügend Menschen beteiligten – auch wirksam. Vor allem konnte etwa durch Sabotage in Kriegsbetrieben die Kriegsmaschinerie gestoppt und der Krieg vorzeitig […]

Rudolf Vrba (1924–2006)

[…]und in sinnlose Kriege mit ungezählten Opfern gezogen worden. Dagegen regte sich so massiver Widerstand, dass der Aufstand um Monate früher ausbrach, als es sein militärischer Leiter, General Jan Golián (1906–1945), geplant hatte. Zwischen August und Oktober 1944 hatten die Aufständischen so große Erfolge, dass die Regierung die Kontrolle über […]

Premysl Pitter (1895–1976)

[…]zu den jeweiligen Gruppen unterhielt und seine humanitäre Tätigkeit sehr wohl als Teil des Widerstands verstand. In der Praxis war Pitters Aktivität ungeheuer erschwert: Freunde und Mitarbeiter verschwanden, weil ihnen entweder die Flucht aus dem Protektorat gelang oder sie mit „Transporten“ nach Auschwitz deportiert wurden. Deutsche Kinder sprachen zumeist kein […]

Wilhelm Canaris (1887–1945)

[…]Mittler Verlag, Hamburg 2000. von Klemperer, Klaus: Die verlassenen Verschwörer. Der deutsche Widerstand auf der Suche nach Verbündeten 1938 bis 1945. Siedler Verlag, Berlin 1994. Ueberschär, Gerd R. (Hrsg.): NS-Verbrechen und der militärische Widerstand gegen Hitler. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt […]

Jan Karski (1914–2000)

[…]spielte eine große Rolle in der sog. „Delegatura“, d.h. dem gesamten Untergrunds- und Widerstandssystem, das die Londoner Exilregierung in Polen ab 1940 errichtet hatte. Ratajski war der erste Führer der „Delegatura“, bis er im August 1942 auf Betreiben politischer Gegner abgesetzt wurde. [6] In anderem Zusammenhang hat Karski diese Treffen […]

Georg Elser (1903–1945)

[…]Widerstandskämpfern, etwa der „Weißen Rose“ um die Geschwister Scholl, aber auch von dem Widerstandskreis um das Attentat vom 20. Juli, bei dem theoretische Erörterungen über die Rechtmäßigkeit des Widerstandes überhaupt und über die künftige Gesellschaftsordnung eine zentrale Rolle spielten. Auch Elsers Mitgliedschaft im Rotfrontkämpferbund darf man nicht überbewerten: Sie ist […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]Art: In Prag sollte ein Attentat auf Heydrich verübt werden! Dieser Plan wurde vom heimischen Widerstand entsetzt abgelehnt, denn man fürchtete deutsche Massenrepressalien gegen Tschechen. In diesem Widerstand waren vier Gruppen mehr oder minder aktiv: „Volksverteidigung“ (Obrana národa), eine Organisation ehemaliger Soldaten, „Politisches Zentrum“ (Politické ústředí), eine Organisation ehemaliger Politiker, […]

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)

[…]und Bonhoeffer mit Rede- und Schreibverbot belegt. Wegen seiner Kritik an der rein kirchlichen Widerstandshaltung in christlichen Kreisen suchte er Anschluß an den politischen Widerstand, um Hitler zu beseitigen, den er als „Antichrist“ bezeichnete. Damit wurde er vom bekennenden Christen und Menschenrechtler zum aktiven Verschwörer, der sich an den konspirativen […]

Anton Adriaan Mussert (1894–1946)

[…]sich permanent verschlechternde Lage gegenüber: In Fabriken kam es zu Streiks, ein bewaffneter Widerstand regte sich, der u. a. ein erfolgreiches Attentat auf General Hendrik Seyffardt (1872–1943), den Chef der Freiwilligenverbände, verübte. Und innerhalb der NSB folgte eine Krise nach der anderen, in aller Regel von Deutschen initiiert und von […]

Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]KZ gefallen lassen“. Die Frage erscheint berechtigt: Warum sind Millionen Juden und andere widerstandslos in Gaskammern gegangen und haben sich umbringen lassen? Die Antwort kann nur in genauerer Kenntnis KZ-interner Verhältnisse gegeben werden, und sie ist schmerzlich: Die SS hatte auch die größten Lager – Auschwitz, Majdanek – so lückenlos […]
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Rassismus, Biologie und Rassenlehre

[…]von biologischer Seite wird der Kritik am Menschenrassen-Konzept oft Unverständnis und Widerstand entgegengebracht, da man bei Aufgabe des Rassenbegriffs allgemeinbiologische Prinzipien verletzt sieht: Rassenklassifikation sei ein in der ganzen Biologie übliches Verfahren (s. Knußmann, Zitat im Kasten). Der Mensch habe biologisch keine Sonderstellung und sei daher wie alle anderen Tierarten […]