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Die „Wochenschau“ als Mittel der NS-Propaganda

[…]dem eigentlichen Ereignis reichsweit in den Kinos zu sehen waren. Presse und Rundfunk rührten dafür schon im Vorfeld die Werbetrommel. Die Wochenschau als Propagandainstrument Die propagandistische Wirksamkeit der NS-Wochenschau auf die Zuschauer fußt im Kern auf zwei sich gegenseitig verstärkenden Faktoren: Auf der vermeintlichen Aktualität und Authentizität der Bilder, die […]

Der Eichmann-Prozess in Jerusalem (1961)

[…]könne einerseits nicht feststellen, was die wirklichen Gründe der Judenverfolgung waren, da man dafür Fachleute wie Philosophen oder Historiker brauche; andererseits könne er auch nicht  eindeutig entscheiden, ob Mord, Versklavung etc. Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind. 3. Die Richter zogen Eichmann auch wegen der Anklagepunkte unter dem Oberbegriff Kriegsverbrechen zur […]

Přemysl Pitter (1895–1976)

[…]für Kinder, der die Pädagogik Krchs und Pitters auszeichnete – „kein Kind kann etwas dafür, in welcher Zeit und in welcher Familie es geboren wurde. Kein Kind soll leiden!“ Zum zweiten betraf es die Begabung für Public relations, die Krch in hohem Maße auszeichnete. Er hatte Zeitschriften für Kinder herausgegeben, […]

Pius XII. (1876–1958)

[…]Schwester Pasqualina zufolge wurde das Dokument verbrannt. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, daß nach dem Protest der Bischöfe 40.000 „nichtarische“ Katholiken deportiert wurden. Nach Jonathan Lewis’ Film sind nur 92 katholische Konvertiten deportiert und ermordet worden. Im Ersten Weltkrieg hatte Papst Pius XII. sich sehr für Kriegsgefangene beider Seiten […]

Philipp Haeuser (1876–1960)

[…]nicht in Betracht, da er „verrückt“ sei. 1935/36 fuhr er dann einmal wöchentlich nach Feldafing, um an der dortigen Nationalsozialistischen Deutschen Oberschule, wo auch Josef Roth als Lehrer wirkte, katholischen Religionsunterricht zu erteilen, bis Kumpfmüller und Faulhaber auch dies verboten. Als er am 23. April 1936 seinen 60. Geburtstag feiert, […]

Kurt Tucholsky (1890–1935)

[…]Tucholsky nun überwiegend den letzten Teil seines Lebens. Seine Krankheit sorgte zusehends dafür, dass sein Lebenswille und seine Schreibkraft abnahmen. Dass er nicht mehr in seiner Heimat publizieren konnte, tat ein Übriges. Er flüchtete in die Philosophie und entdeckte für sich die Schriften Kierkegaards. Noch einmal kam sein Kampfgeist auf, […]

Jan Karski (1914–2000)

[…]Fortsetzung der Vernichtung der Juden die Alliierten die deutsche Regierung und das deutsche Volk dafür verantwortlich machen und unkonventionelle Repressalien anwenden würden. Am 17. Dezember gab das Interallied War Council eine öffentliche Erklärung heraus, eine sehr abgeschwächte. Am 18. De­zember schickte der Präsident der Republik Polen, Władysław Raczkiewicz[12], einen persönlichen […]

Herta Oberheuser (1911–1978)

[…]aus dem KZ Sachsenhausen. Im Verlauf der zwei weiteren Versuchsreihen in Ravensbrück wurden den dafür ausgewählten Frauen Bakterien, Holzsplitter und Glas in offene Wunden an den Unterschenkeln gebracht. Die Frauen in der dritten Versuchsreihe wurden Mischinfektionen und Infektionen mit einem brandigen Fäulniserreger ausgesetzt. Fünf von ihnen starben unmittelbar nach den […]

Georg Elser (1903–1945)

[…]sollen immerhin 10.000 Menschen besucht haben. Die Trauerfeier wird live von Goebbels-Propagandafunk übertragen, das ganze Volk so miteinbezogen. Rudolf Heß, offizieller „Stellvertreter des Führers“ hält die Traueransprache und verkündet: „Durch das Wunder der Errettung wurde der Glaube unerschütterlich: die Vorsehung hat uns den Führer erhalten, die Vorsehung wird uns den […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]hatte für Krychtálek ständig Sonderaufträge: Er sollte in der „Nationalen Gemeinschaft“ dafür sorgen, daß die Nürnberger Rassegesetze auch im Protektorat angewendet würden, was zunächst misslang. Er „durfte“ die Verleumdungskampagne gegen Premier Eliás anführen, daß dieser den (Kollaborations-)Journalisten Karel Lažnovský vergiftet habe[13], und im Juni 1942 den „Initiativvorschlag“ machen, daß die […]

Else Lasker-Schüler (1869–1945)

[…]des Preises auf das Schärfste. Die so genannte Machtergreifung der Nationalsozialisten sorgt dafür, dass sich die Dichterin in ihrer Heimat nicht mehr sicher fühlt. Sie emigriert am 19. April 1933 in die Schweiz. Ihre „Duldung“ erweist sich für Else Lasker-Schüler als zermürbende Angelegenheit. Sie darf ihren Beruf nicht ausüben, muss […]

Adolf Hitler (1889–1945)

[…]Weltkrieges angekündigt, ebenso wie in dem von ihm stark geprägten, antisemitischen Propagandafilm Der Ewige Jude. Der Zweite Weltkrieg Mit den erfolgreichen sogenannten Blitzkriegen gegen Polen (1. September 1939), Dänemark und Norwegen (9. April 1940) sowie die Niederlande, Belgien und Frankreich (10. Mai 1940), zog Hitler die deutschen Militärs auf seine […]

Jüdisches Leben in Celle – von Silke Lindemann

[…]liberal-revolutionären Konzeptes gefordert. Silke Lindemann interessiert sich darüber hinaus dafür, welche Auswirkungen die Reglementierungen konkret auf den Lebensalltag der jüdischen Bevölkerung in Celle hatten. Und sie geht der Frage nach, wie sich jüdisches Gemeindeleben in diesen gut 150 Jahren entwickelte. Ihre Beschreibung der Konflikte mit der christlichen Umwelt belegt durchgängig […]

Erika Mann (1905–1969) und Klaus Mann (1906–1949)

[…]2. Januar 1944 in Casablanca. Von dort aus sollte er am Feldzug gegen die deutschen Truppen in Nordafrika und Italien teilnehmen. Dies tat Klaus Mann in einer speziellen Einheit für psychologische Kriegsführung und verfasste Flugblätter und Reden, die in den Grabenlautsprechern verlesen wurden. Eines der bekanntesten Flugblätter hat den Text: […]
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Zyklon B: Vom Schädlingsbekämpfungsmittel zum Instrument der Massenvernichtung

[…]daraus zu ziehen. Schlussfolgerung Die Geschichte von Zyklon B ist ein erschreckendes Beispiel dafür, wie wissenschaftlicher Fortschritt und technische Innovationen missbraucht werden können, um unvorstellbares Leid zu verursachen. Während Zyklon B ursprünglich als Biozid zur Schädlingsbekämpfung entwickelt wurde, wurde es während der Zeit des Nationalsozialismus zu einem der effektivsten Werkzeuge […]
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Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]„KZ“ nicht für Autokennzeichen vergeben. Das ist verständlich, auch wenn es sachlich dafür keinen Grund zu geben scheint: Offiziell gab es in Deutschlands niemals „KZs“ – weil die amtliche Abkürzung dafür „KL“ lautete; um welches Lager es sich jeweils handelte, verrieten die angehängten Buchstaben, also etwa „KLD“ für „Konzentrationslager Dachau“ […]
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Die Reichszentrale für jüdische Auswanderung

[…]steht das Ergebnis der internationalen Konferenz von Evian (6. bis 14. Juli 1938) exemplarisch dafür, daß die Welt kein Interesse am jüdischen Schicksal hatte. So schien die Auswanderung mit konventionellen Mitteln kaum mehr und vor allem nicht so schnell wie verlangt, lösbar. Unmittelbar nach der Pogromnacht fand am 12. November […]

Protokolle der Weisen von Zion

[…]Norman Cohn analysiert: „Die ‚Protokolle‘ sind ein klassisches Beispiel dafür, wie Antisemitismus funktioniert. Sie projizieren alle Ängste und Unsicherheiten einer Gesellschaft auf die Juden als Sündenböcke.“ Attraktivität von Verschwörungstheorien Die in den „Protokollen“ präsentierte Verschwörungstheorie bietet eine simple Erklärung für komplexe gesellschaftliche und politische Probleme. Dies macht sie attraktiv für […]

Rassismus, Biologie und Rassenlehre

[…]über genetische Vielfalt der Menschen traditionelle Rassenkonzepte ausschließen (s. Kasten). Dafür gibt es folgende Gründe: Mindestens 3/4 der menschlichen Gene variieren nicht, sie sind also bei allen Menschen gleich. Die Variabilität bezieht sich also auf die Allelverteilung des höchstens 25 % ausmachenden Teils variabler Gene alle molekularbiologischen Unterschiede betreffen lediglich […]

Antisemitische Stereotypen

[…]depressiven bzw. schizophrenen Neigungen. Weniger ist hierbei allerdings die „Rasse der Juden“ dafür verantwortlich zu machen, als vielmehr der sozio-politische Kontext von rechtlicher Beschränkung und Verfolgungsdruck. Neben dem von nationalkonservativer Seite oft geäußerten Vorwurf des Internationalismus und mangelnden Patriotismus trat nach dem Ersten Weltkrieg die Unterstellung, die Juden hätten sich […]

Antisemitismus

[…]verleumdet und verfolgt. Als 1348 eine Pest Europa verheerte, stellte man dies als Strafe Gottes dafür dar, dass die Christenheit die Juden noch nicht aus ihrer Mitte entfernt habe. Fortan kasernierte man Juden in gesonderten Stadtteilen, den Ghettos und zwang sie, sich durch besondere Kleidung als Juden zu erkennen zu […]

Andrej Wlassow (1901–1946)

[…](ROA) vorschlug, was durch Wlassow keine Einwände erfuhr. Natürlich der Wehrmacht unterstellt. Dafür lehnte zum Beispiel Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel alle Bestrebungen zur Bildung einer solchen Armee um so energischer ab. Keitel verbat sich sogar künftig solche Vorschläge. Dennoch fanden sich im faschistischen Deutschland genügend Komplizen, die bereit waren, die verräterischen Ambitionen […]