[…]leidenden Menschen verbessern. Sogar als Hitler alle Aussichten auf Sieg verlor und der Zweite Weltkrieg sich dem Ende näherte, erschienen in den Zeitungen immer noch solche „NS-Fantasien“. Die Illusion wurde allerdings beim Einmarsch sowjetischer Truppen in Berlin komplett zerstört, wonach viele überraschte Deutsche erst begannen das gigantische Ausmaß des Hitlerbetrugs […]
[…]verwies Churchill auf einen griechisch-türkischen Präzedenzfall nach dem ersten Weltkrieg. Es sollten die Konflikte von zukünftigen Minderheiten in besetzten Gebieten, sowie Revisionsforderungen einzelner Staaten von vorneherein verhindert werden. Indessen hatte Stalin bereits gehandelt und eine polnische Marionettenregierung am 5. Februar 1945 eingesetzt, die die deutschen Ostgebiete unter polnische Verwaltung nahm. […]
[…]seinen revolutionären Ansatz aufzugeben. Die Enttäuschung vieler Italiener über den Ausgang des Weltkrieges und die unerfüllten Territorialwünsche vor allem in Dalmatien und auf die jugoslawische Stadt Fiume verschaffte den Faschisten Auftrieb. Im September 1919 erobert der Schriftsteller und Weltkriegskämpfer Gabriele D`Annunzio mit einer Privatarmee aus Militärentlassenen und Dissidenten Fiume. 15 […]
[…]Josef Roth jedes Jahr zum Reichsparteitag nach Nürnberg als Ehrengast eingeladen. Der gediente I. Weltkrieg-Soldat J. Roth wollte 1922 Reichswehr-Pfarrer werden, was aber von Kardinal Faulhaber abgelehnt wurde. Vor den Reichsparteitagen zelebrierte er die Messe. Trat in SA-Uniform auf und wollte nach Kriegsende die Jesuitenklöster auflösen. Rosenberg empfahl Roth im […]
[…]– 1947: Hermann „Köhler“ in Hagenow Wiederholt hat Körner behauptet, nach dem Zweiten Weltkrieg in russischer Kriegsgefangenschaft gewesen zu sein. Diese Aussage ist hier deshalb von Bedeutung, weil sie bereits in seinem Entnazifizierungsverfahren eine Rolle spielte, erfolgte die Einstufung von Körner als „Entlasteter“ (Kategorie V) ausdrücklich auch „unter Berücksichtigung des […]
[…]sozialen Kontrolle und der Verstärkung der Geschlechterrolle betrachtet werden. Frauen wurden in erster Linie auf ihre Rolle als Mütter reduziert, und ihre politische und berufliche Partizipation wurde stark eingeschränkt. Die nationalsozialistische Ideologie betonte die Tugenden der „Hausfrau“ und der „Mutter“ als die höchsten Ziele für Frauen. Diese Ideologie setzte Frauen […]
[…]zu fliehen; sie verließen Deutschland in Richtung der Vereinigten Staaten. Im Zweiten Weltkrieg diente Joseph Weizenbaum bei der US-Luftwaffe. Nach seinem Mathematikstudium arbeitete er zunächst als Nachwuchswissenschaftler u.a. am Bau eines Großrechners, bevor er dann Anfang der 1960er Jahre an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston wechselte und […]
[…]Kreuzer Breslau, auf dem er nach seiner Beförderung zum Leutnant zur See im Jahre 1913 im Ersten Weltkrieg, also ab 1914, unter türkischem Kommando im Schwarzen Meer kämpfte. 1916 wurde Dönitz zum Oberleutnant zur See befördert und zur U-Boot-Flotte abkommandiert. Einen Monat vor Kriegsende 1918 geriet Dönitz, nun Kommandant eines […]
[…]und dann als Werkzeugschlosser in einer Münchener Eisenbahnwerkstätte. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, wurde Drexler als untauglich ausgemustert. Er trat 1917 der neu gegründeten Deutschen Vaterlandspartei bei, denn auch im Kaiserreich gab es schon politische Parteien, wenn auch mit weit weniger Einfluss als später in der Weimarer Republik. 1918 […]
[…]festgesetzt wurden, anzuzünden und die Anarchisten lebendig zu verbrennen. 1914 brach der Erste Weltkrieg aus und Churchill verließ 1915 kurzzeitig die politische Bühne und kehrte als Lieutenant Colonel in die Armee zurück. Schon 1916 zog er wieder als Abgeordneter ins Parlament ein und wurde 1917 Munitionsminister in der Regierung von […]