[…]folgte im Juni/Juli 1933. Nach dem Gesetz gegen die Neubildung von Parteien vom 14.7.1933 blieb die NSDAP die einzig zugelassene Partei. Durch das Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat vom 1.12.1933 wurde die NSDAP als „Trägerin des deutschen Staatsgedankens und mit dem Staate unlösbar verbunden“ definiert. Damit […]
[…]und 1923 und die Kollaboration mit der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik hätten dazu gedient, die sozialen Aufstiegschancen der christlichen Mehrheits-Ethnie zu verbessern. Diese Politik hätten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Kommunisten fortgesetzt. Auch ihren Säuberungen wird die Sozialneidthese aufgezwungen. Innovativ ist dieses Deutungsschema nicht. Es ist von dem russisch-amerikanischen Historiker […]
[…]Deutschland und ermöglichte letztendlich den Friedensvertrag von Brest-Litowsk im folgenden Jahr. Dies festigte die Macht der bolschewistischen Partei, die sich nun KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion) nannte. So sicherte die Oktoberrevolution den Bolschewiki zunächst zwar die Macht in Petrograd, doch erwiesen sich die sozialen und politischen Probleme, die bereits zuvor […]
[…]des Ghettos, während viele andere unter den Schlägen der ukrainischen Polizei starben, zu der die Nazis die Kontrolle über den Umfang des Ghetto bereits in den Tagen nach der gegebenen Invasion. Die Art der Aktionen war die systematische Vernichtung von Männern und Frauen von Brody, die auf der Straße oder […]
[…]verunsicherte, die durch die ständigen Bombengriffe allmählich am Endsieg zu zweifeln begannen. Die für die Entschädigung zuständigen Behörden sahen das ähnlich: Diebe und Terrorbande. Also kein Widerstand, keine politische Verfolgung, also auch keine Anerkennung und keine Entschädigung. In seinem Buch weist der Kölner Rechtsanwalt Winfried Seibert penibel nach, wie verzweifelt […]
[…]des Ersten Weltkriegs, Bergisch Gladbach 1982 Herwig, Holger H.: Marne 1914: Eine Schlacht, die die Welt veränderte, in: Zeitalter der Weltkriege, Band 13, Paderborn 2016 Lange, Karl: Marneschlacht und die deutsche Öffentlichkeit, 1914-1939. Eine verdrängte Niederlage und ihre Folgen, in: Studien zur modernen Geschichte, Band 17, Düsseldorf 1974 Mombauer, Annika: […]
[…]Alfred Jodl (1890 – 1846) nichts zu hören. Trotz dieser Ruhe vor dem Sturm gab die Aufklärung die Informationen nicht oder zumindest nicht mit dem nötigen Nachdruck weiter. So standen den 200.000 deutschen Soldaten mit ihren 600 Panzern und 1.900 Geschützen, die man von der Ostfront abgezogen und klammheimlich an […]
[…]eingereichten Dissertation Matthias Damm. Zum Thema liegen umfangreiche Darstellungen vor. Was die Studie Damms auszeichnet, ist die Synthese der vielfältigen politischen Strömungen und die Analyse unterschiedlicher Positionen, zum Teil diametraler Ansichten, innerhalb einer politischen Richtung. Die breite Fächerung des Referenz-Spektrums durch Selbstdarstellung der Faschisten in Deutschland, kommunistischer und sozialdemokratischer Interpretation, […]
[…]Der Kunsthistoriker Eduard Beaucamp kommentierte dies 1995 mit den Worten: „Man rehabilitierte die Hand, die den Pinsel führte, indem man den Kopf, der die Ideen lieferte, für irrelevant erklärte“. Doch die Spuren ihrer Werke im öffentlichen Raum blieben umstritten. Brekers Skulpturen vor dem Berliner Olympiastadion wurden erst 1986 mit einer […]
[…]dürften vor allem Übergriffe von Gestapo und SA auf katholische Kirchen gewesen sein und weniger die Sorge um die jüdische Bevölkerung. Doch als Pius XI. am 10. Februar 1939 verstorben war, wählte das Konklave Pacelli am 2. März zum neuen Papst. Er gab sich den Namen Pius XII. Noch ehe […]