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[…](1889 – 1945) eine Angliederung Österreichs an das Deutsche Reich an. 1924 formulierte Hitler in „Mein Kampf“ nämlich: „Deutschösterreich muß wieder zurück zum großen deutschen Mutterlande und zwar nicht aus Gründen irgendwelcher wirtschaftlichen Erwägungen heraus. Nein, nein: Auch wenn diese Vereinigung, wirtschaftlich gedacht, gleichgültig, ja selbst wenn sie schädlich wäre, […]
[…]„Neue Weltbühne“ und „Das Tage-Buch“ verboten. Am 23. März 1933 wandten sich Hitler und Göring in Reichstagsreden gegen die ausländische Kritik. Am 27. März 1933 erörterten Hitler und Göring die „Abwehr der von jüdischen Kreisen in England und Amerika entfesselten Greuelpropaganda gegen das neue Deutschland“. Die „Nationalsozialistische Parteikorrespondenz“ rief zum […]
[…]fängt Haasis erst an. Elser wird zur Gestapo geschleppt, tagelang gefoltert und verhört. Der Hitler-Attentäter antwortet mit seiner Stärke: Er spricht ganz langsam und aus einer anderen Welt: einer unstillbaren Friedenssehnsucht und einer Heimat ohne Unterwerfung unter die Staatsterroristen. Er spricht ungekünstelt, also schwäbisch. Die anderen Personen reden gehoben: in […]
[…]auf H-Soz-Kult (20. November 2000) Rolf-Dieter Müller / Gerd R. Ueberschär: Hitlers Krieg im Osten 1941−1945. Ein Forschungsbericht. Erweiterte und vollständig überarbeitete Neuausgabe der 1997 auf Englisch erschienen Fassung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, 451 Seiten, ISBN 3-534-14768-5. (Originalausgabe: Hitler’s War in the East 1941−1945. A Critical Assessment. Berghan Books, New York, […]
[…]nicht korrekt? Hayoun spricht von dem „Schicksalsdatum der Machtergreifung durch Adolf Hitler“. Adolf Hitler hat nicht per Schicksal dem deutschen Volk die Macht entrissen. Sondern die Entscheidung für Adolf Hitler und für den Weg in den Nationalsozialismus lag beim deutschen Volk. Dementsprechend hat es auch keine Machtergreifung, sondern eine Machtübernahme […]
[…]vom 18. Januar 1940 verbot ihnen den Dienst in der Armee. Im Juli 1940 trafen sich Hitler und Tiso in Salzburg, wonach es zu radikalen Änderungen in der Slowakei kam. Deutscher Druck verschaffte slowakische Radikalen größten Einfluß, z.B. Šaňo Mach (1902-1980), dem nationalistischen Ideologen und Führer der paramilitärischen Hlinka-Garden, der […]
[…]Publizist aktiv wurde. 1922 gründete er die Ortsgruppe der NSDAP in Nürnberg und nahm 1923 am Hitler-Putsch in München teil. In diesen Zeitabschnitt fällt auch die Gründung des „Stürmer“, der zuerst als Sprachrohr Streichers in einer innerparteilichen Schlammschlacht fungierte. Schon bald entwickelte sich die Zeitung aber zu einem reichsweit führenden […]
[…]Veröffentlichungen von Lanz von Liebenfels oder von Sebottendorf, die sich beide als Ideengeber Hitlers inszenierten, aber mit ihren okkultistischen Lehren nicht mehr zum Anstrich der NSDAP, wie sie sich nach außen geben wollte, passten. Der okkultismusbegeisterte Himmler dürfte auch an ihnen interessiert gewesen sein, Hitler hingegen dementierte eine Verbindung zu […]
[…]gezwungen wurden, waren ganze Straßenzüge in München mit Teerfarbe bemalt; “Nieder mit Hitler!” und “Freiheit” war in großen Buchstaben zu lesen. Als diese erste Niederlage das deutsche Volk stark verunsicherte, glaubte die Gruppe, nun endlich einen Durchbruch erringen zu können. Das sechste Flugblatt “Kommilitoninnen! Kommilitonen!” war einerseits Glanzstück, andererseits Verhängnis […]
[…]zu einem Sammelbegriff dieser uneinheitlichen Bewegung, die auch in Deutschland Anhänger fand. Hitler hatte in seinen Wiener Jahren tatsächlich Kontakt zu dieser Bewegung. Nachgewiesen werden konnte eine persönliche, wenn auch nicht intensive Begegnung mit Lanz von Liebenfels und die Lektüre der Ostara-Hefte. Offensichtlich reichte dies Lanz, den inzwischen mächtig gewordenen […]
[…]politischen Entscheidungen nahezu völlig ausgeschlossen. Wenn dennoch gerade junge Mädchen in Hitler ihren „Führer“ sahen und mit Begeisterung in der weiblichen Hitlerjugend, im „Bund Deutscher Mädel“ (BDM) mitarbeiteten, dann ist das erklärungsbedürftig. Martin Klaus geht in seiner Untersuchung genau dieser Frage nach. Mädchen im Dritten Reich ist ursprünglich 1983 als […]
[…]den Tod. Mein ältester Bruder Peter Schily verweigerte sich der Mitgliedschaft in der Hitler-Jugend und versuchte zunächst ins Ausland zu fliehen. Da ihm das nicht gelang, meldete er sich freiwillig an die Front. Er wurde nach kurzer Ausbildung als Pionier im Rußlandfeldzug eingesetzt, erlitt schwere Verwundungen und verlor ein Auge […]
[…]sicher wieder seine blühende Fantasie mit George Lucas durchgegangen. Mitnichten. Es war nicht Hitler, sondern der Reichsführer SS Heinrich Himmler (1900 – 1945), der vom Okkultismus besessen war, und nicht SS-Standartenführer Vogel (gespielt von Michael Byrne, *1943), sondern SS-Obersturmführer Otto Rahn (1904 – 1939) war der Mann, der für Himmler […]
[…]auch die Doktrinen des aufkommenden Nationalsozialismus und besuchte sogar eine Kundgebung Hitlers im Jahre 1930. Ihm war jedoch von Anfang an klar, dass sich die rassistischen und antidemokratischen Parolen dieser Bewegung kaum mit seinen eigenen Grundsätzen vereinbaren ließen, weshalb er zu einem entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus wurde. Hinzu kam, dass […]
[…]jedoch spätestens seit Christopher Browning („Ganz normale Männer“), Daniel Goldhagen („Hitlers willige Vollstrecker“) oder Götz Aly („Hitlers Volksstaat“) einer interessierten Öffentlichkeit bekannt. Habermas geht nun dazu über, Ernst Noltes Aufsatz „Zwischen Mythos und Revisionismus“ – der bereits 1980 erschien – zu kritisieren. Bereits dort verweist Nolte auf die angebliche „Kriegserklärung“ […]
[…]Reichskanzlers (von dem greisen Hindenburg als Staatsoberhaupt ganz abgesehen) die Weichen für Hitlers Machtübernahme am 30. Januar 1933 gestellt haben, kann aber den frühen Theoretikern der Weimarer Verfassung nur schwer zur Last gelegt werden. 9) Auch wenn durchaus behauptet werden kann, Deutschland sei für knapp drei Monate (10. November 1918 […]
[…]Redner und wurde journalistisch tätig. Goebbels’ Vorstellungen wichen zum Teil erheblich von Hitlers ab, der es aber stets verstand ihn für seine Zwecke und Interessen, auch gegen dessen zeitweiligen Mentor Gregor Strasser, zu instrumentalisieren. Als Vertrauensbeweis ernannte Adolf Hitler seinen Gewährsmann Joseph Goebbels Ende Oktober 1926 zum Gauleiter des desolaten, […]
[…]S. 3-94. [4] Siehe insbesondere die Auswertung der Lektürespuren in den Deutschen Schriften aus Hitlers Privatbibliothek. Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 338ff. [5] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 19. [6] Vgl. Sieg, Deutschlands Prophet, S. 166, 179. [7] Zum Verhältnis von Nationalismus, Antisemitismus und Konfession immer noch unübertroffen: Uriel Tal, […]
[…]und sein Handbuch der Judenfrage hatten unmittelbaren Einfluss auf Adolf Hitler und andere Nationalsozialisten. Als Kontrastprogramm widmet Zumbini das folgende Kapitel Friedrich Nietzsche. Der umstrittene Philosoph war ein erklärter Gegner des Antisemitismus und doch konnte er nicht verhindern, dass sich die völkische Bewegung seines Werks bemächtigte. Beide Kapitel zeigen auf, […]
[…]91 Juden werden getötet. Juden dürfen keine Kinos, Theater und Konzerte mehr besuchen. 1939: Hitler kündigt vor dem Reichstag im Falle eines Krieges die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa an. Deutscher Angriff auf Polen am 1.9., Beginn des Zweiten Weltkriegs. Beginn der Judenverfolgungen und -vernichtungen in allen von deutschen […]