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Baldur von Schirach (1907–1974)

Relevanz: 0%      Geschrieben:20. Februar 2023

[…]man mir den Vorwurf machen wollte, daß ich aus dieser Stadt Aberzehntausende ins östliche Ghetto abgeschoben habe, muß ich antworten: Ich sehe darin einen aktiven Beitrag zur europäischen Kultur.“ Obwohl von Schirach erklärter Antisemit war, äußerte er durchaus bisweilen Kritik an der Judenverfolgung des Regimes. Auch die Behandlung von Osteuropäern […]

Jakob der Lügner – von Frank Beyer

Relevanz: 1%      Geschrieben:20. Februar 2023

[…]unglaubhaft ist, erfindet er die Lüge vom versteckten Radio. Der Besitz eines Radios ist im Ghetto verboten. Die Nachricht, dass es im Ghetto ein verstecktes Radio gibt, verbreitet sich schnell unter allen Ghetto-Bewohnern. Von verschiedenen Seiten wird Jakob gedrängt, neue Informationen zum Vorrücken der Deutschen zu berichten. Auch seinen alten […]

Schindler’s List (Schindlers Liste) – von Steven Spielberg

Relevanz: 0%      Geschrieben:19. Februar 2023

[…]Wie im Film gezeigt, setzte Schindler es ein, um seine Zwangsarbeiter, die zunächst im Krakauer Ghetto, später im Konzentrations- und Arbeitslager Plaszow eingesperrt waren, von den Nazis freizukaufen und sie so vor der Deportation nach Auschwitz und der dortigen Vergasung zu retten, indem er SS-Leute bestach und vorgab, eine weitere […]

Jakob der Lügner – von Jurek Becker

Relevanz: 1%      Geschrieben:6. Oktober 2022

[…]Ende, Becker/Beyer: Jakob wird bei einem Fluchtversuch, kurz bevor die Rote Armee das Ghetto befreit, erschossen. Realistisches Ende, Kassovitz: Die Nazis bekommen Wind von dem Radio und durchsuchen das Ghetto, woraufhin Jakob sich stellt und verhört wird. Doch kann er kein Radio aushändigen, da es nie eines gab. Zeitgleich läuft […]

Das Vernichtungslager Chelmno

Relevanz: 0%      Geschrieben:28. April 2022

[…]von Chelmno zwei Baracken und zwei in Gruben eingemauerte Erdöfen, in denen es Juden, die aus dem Ghetto Litzmannstadt deportiert worden und in Chelmno in Gaswagen ermordet worden waren, verbrannte. Die Gaswagen fuhren dabei zur schnelleren „Abwicklung“ direkt an die Gruben heran. So starben zwischen dem 23. Juni und dem […]

Das Vernichtungslager Treblinka

Relevanz: 0%      Geschrieben:20. April 2022

[…]Schon am nächsten Tag rollte der erste Zug mit deportierten Juden aus dem Warschauer Ghetto an. Man suggerierte den Häftlingen, sie seien in einem Durchgangslager, gab Essen und Kleidung aus. Doch als die Züge mehr wurden, zogen SS und Trawniki, das heißt Nicht-Deutsche, die im gleichnamigen Ausbildungslager für die SS […]

Haus von Anita – von Boris Lurie

Relevanz: 0%      Geschrieben:12. Juli 2021

[…]Jeanna sowie Boris’ ersten großen Liebe Ljuba Treskunova. Alle vier Frauen befanden sich im Ghetto für Kinder, Frauen und Alte und waren unter den ca. 26.000 jüdischen Menschen, die bei der letzten von zwei „Großen Aktionen“, am 8. Dezember 1941, in Rumbula, ca. sechs Kilometer südlich von Riga, erschossen und […]

Die Polen und die Shoa

Relevanz: 0%      Geschrieben:14. Dezember 2020

[…]Autoren und der Herausgeber des Sammelbandes Jan Grabowski erwähnen die Liquidation des Ghettos im Städtchen Węgrów, unweit des neu errichteten deutschen Vernichtungslagers Treblinka. Nur ein kleiner Teil der polnischen Einwohner des Städtchens versuchte, unter Einsatz des eigenen Lebens ihre ehemaligen jüdischen Mitbürger zu beschützen, die meisten ließen sich von den […]

Der Mann auf dem Wachturm. Zum letzten Mal vor Gericht.

Relevanz: 0%      Geschrieben:26. August 2020

[…]jüdischen Familie und musste nach der deutschen Besetzung zunächst in ein „typisches Ghetto“ und wurde dann zusammen mit Schwester und Mutter erst nach Auschwitz und später ins KZ Stutthof deportiert. Am 21. November 1944 stand sie bereits bei ihrer Mutter in der Schlange vor dem Gebäude, in dem die Gaskammer […]

Antisemitismus in der Debatte: Russische Geschichtsklitterer, polnische Leichenfledderer

Relevanz: 0%      Geschrieben:23. Januar 2020

[…]eine eigene Post, Polizei, Theater, Restaurants (…) Die Juden amüsierten (bawić) sich im Ghetto (…), weshalb sie offen sagten: Wir wollen keine Fraternisierung mit Polen“ (Nie chcemy zbratania z Polakami). Es gab im Ghetto sogar „jüdische Henker, aber darüber herrscht seit Jahrzehnten Grabesstille“. Ihren antisemitischen Ausfällen setzte Ewa Kurek noch […]

Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge – von Matteo Corradini

Relevanz: 91%      Geschrieben:18. März 2019

[…]Leben und ihre Würde kämpften. So ist es begrüßenswert, dass Corradini in seinem Buch „Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge“ Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellt, die die Wochenzeitung „Vedem“ („Wir führen“) produzierten. „Vedem“ war eine von mehreren Zeitschriften, die heimlich von jungen Menschen in Theresienstadt zwischen 1942 und […]

Massenerschiessungen im Zweiten Weltkrieg

Relevanz: 0%      Geschrieben:31. Mai 2018

[…]worden. Zeitgleich plante die Gauleitung das erste polnische Ghetto in Łódź. Zahlreiche Ghettos folgten, wie das „Groß-Ghetto“ in Warschau mit katastrophalen Lebensbedingungen[11]. Die zweite Welle der Gewalt rollte über Polen im August 1941, mit 44.125 Exekutierten. Im Winter 1941/42 meldeten die Einsatzgruppe A 24.9000 Erschossene und die Einsatzgruppe B 95.0000. […]

„Unternehmen Cottbus“ – ein Kriegsverbrechen

Relevanz: 0%      Geschrieben:18. Februar 2018

[…]Noch im Vorjahr war seine Soldateska an der Niederschlagung des Aufstandes im Warschauer Ghetto beteiligt. Zurück zum „Unternehmen Cottbus“ selbst: Danach waren auch hier ganze Landstriche entvölkert. Sogenannte „tote Zonen“ blieben zurück. Menschen wurden in Scheunen getrieben und lebendig verbrannt. 113 Ortschaften wurden zerstört, Tausende wurden zur Zwangsarbeit deportiert. Das […]

Geheimsache Ghettofilm

Relevanz: 0%      Geschrieben:24. September 2017

„Geheimsache Ghettofilm“ ist eine Dokumentation der israelischen Regisseurin Yael Hersonski. In den 1950er Jahren wurden Filmaufnahmen aus dem Warschauer Ghetto von 1942 entdeckt und lange wie authentisches Filmmaterial behandelt. Hersonski zeigt in ihrer 2010 veröffentlichten Doku, dass es sich bei den Aufnahmen um NS-Propagandamaterial handelt und betrachtet sie in diesem […]

Nicholas Winton: 1938/39 Retter von 669 jüdischen Kindern aus der Tschecho­slowakei

Relevanz: 0%      Geschrieben:3. Mai 2017

[…]1941 wurde ein erster Transport von dort ins Ghetto Łódź (Polen), kurz darauf ein weiterer ins Ghetto Minsk (Belarus) geschickt, ab Ende November 1941 gingen nahezu alle tschechischen Transporte in das Ghetto Terezín (Theresienstadt), wo ein großes Sammel- und Durchgangslager für Juden aus fast allen von Deutschen besetzten Ländern Europas […]

Der Hudal-Brief und die Judenrazzia in Rom

Relevanz: 0%      Geschrieben:1. November 2016

[…]Razzia zur Ergreifung aller Juden begonnen. In den folgenden Stunden wurden im alten Ghetto und überall in Rom Juden verhaftet und ins Sammellager Collegio Militare im Herzen Roms unweit von der Engelsburg gebracht.[1] Gleich nach seiner Machtübernahme in Italien (10. September 1943) hatte Hitler befohlen, die römischen Juden deportieren zu […]

„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

Relevanz: 0%      Geschrieben:18. August 2015

[…]Passah-Fest wurde das junge Paar – Vera war schwanger – durch ungarische Milizionäre in ein Ghetto deportiert. Von dort schloss sich eine Fahrt im Viehwaggon an, die drei Tage dauerte und am 25. Mai 1944 in Auschwitz auf der Rampe endete.  Angela Orosz-Richt zitiert Oskar Gröning, der in seiner Einlassung […]

Das Ghetto von Brody – Die letzten Monate des Lebens

Relevanz: 92%      Geschrieben:19. Februar 2015

[…]wurde. Edna Siegelbaum (vor Edja Wilder) litt mit ihrem Vater während der Gefangenschaft im Ghetto an Typhus. Im Ghetto kamen in kurzer Zeit 9000 anwesenden Personen. In den folgenden Monaten wurden die Lebensbedingungen immer prekärer und die Lebenserwartung sank weiter. Die Zahl der Todesfälle stieg aufgrund der kontinuierlichen und täglichen […]

Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2015

Relevanz: 0%      Geschrieben:5. Februar 2015

[…]und Vernichtung und schließlich von kleinen Akten des Widerstands und dem Aufstand im Warschauer Ghetto. Mehr Hotline  Rund um die Uhr sind die Frauen der Hotline für Flüchtlinge und Migranten in Tel Aviv im Einsatz. Die Regisseurin Silvina Landsmann nimmt den Zuschauer mit zu den verschiedenen Schauplätzen – Ämter, Gerichte, die […]

Theresienstadt – von Benjamin Murmelstein

Relevanz: 2%      Geschrieben:24. November 2014

[…]diffamiert und in deutscher Sprache mundtot gemacht wurde: Theresienstadt – Eichmanns Vorzeige-Ghetto, Wien 2014. Die endlich nach mehr als einem halben Jahrhundert erschienene deutsche Übersetzung von Murmelsteins Originalausgabe Terezin. Il ghetto-modello di Eichmann, Capelli, Bologna 1961, ermöglicht den Vergleich mit Adlers Ausführungen. Auch hier ist es der Sohn, Wolf Murmelstein, der das Nachwort geschrieben […]

Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume – von Elisabeth Åsbrink

Relevanz: 0%      Geschrieben:4. August 2014

[…]bedeutet ihren Tod. Die Eltern werden Anfang Oktober 1942 als Nummer 1110 und 1111 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Sie sind nun im Transit in das Vernichtungslager Auschwitz. Während die Nazis damit beschäftigt sind, seine Eltern zu ermorden, ist Otto auf dem Hof von Nazis in der Ausbildung. Es ist […]

Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

Relevanz: 0%      Geschrieben:14. Juli 2014

[…]unter der Armutsgrenze leben. Von Unterricht und Ausbildung ausgeschlossen, traumatisiert von Ghetto- oder KZ-Haft und oft auch vom Verlust der ganzen Familie gelang es vielen Überlebenden nicht, sich nach dem Krieg eine eigene Existenz aufzubauen. Bei den Entschädigungszahlungen in den Anfangsjahren der Bundesrepublik wurde diese Problematik kaum bedacht.[23] Welche Bedeutung […]

Der Holocaust an Sinti und Roma

Relevanz: 0%      Geschrieben:9. Juli 2014

[…]1942 erkennen, wonach „Zigeuner in den jüdischen Wohnbezirk einzuweisen sind und im Warschauer Ghetto Armbinden mit der Aufschrift Z tragen mussten“. Die meisten der Sinti und Roma, welche sich zu diesem Zeitpunkt im Warschauer Ghetto befanden, wurden später im Konzentrationslager Treblinka ermordet. 1942 brachte aber noch weiteres Leid. Im Zeitraum […]

Shoah – von Claude Lanzmann

Relevanz: 0%      Geschrieben:20. Februar 2013

[…]Czerników war bis zu seinem Suizid zwangsweise Vorsitzender des Judenrates vom Warschauer Ghetto war und hielt die Verbrechen der Deutschen an den Juden im Warschauer Ghetto in Tagebuchform fest. Es bedurfte eines hohen, psychologisch untermauerten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten überhaupt zum Sprechen zu bringen. Lanzmann stellt […]

Das Ghetto in Wilna

Relevanz: 92%      Geschrieben:2. September 2012

[…]einem Angehörigen, der in Besitz einer Arbeitserlaubnis war, wohnten vornehmlich im „Großen Ghetto“, das „Kleine Ghetto“ war für Alte und Arbeitsunfähige vorgesehen und wurde im Rahmen von mehreren aufeinander folgenden „Aktionen“ noch im Oktober 1941 aufgelöst. Seine Bewohner wurden nach Ponary deportiert und ermordet. Die Bewohner vom „Großen Ghetto“ wurden […]

Das Ghetto in Kowno

Relevanz: 92%      Geschrieben:2. September 2012

[…]Das Ghetto wurde im August 1941 abgeriegelt, zu diesem Zeitpunkt befanden sich 29.760 Juden im Ghetto. Das Leben im Ghetto wurde durch den „Ältestenrat der jüdischen Ghetto-Gemeinde Kauen“ geregelt. Der Vorsitzende war Elchanan Elkes. Er war Arzt von Beruf und eine geachtete und bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Sein Stellvertreter […]

Zwei Seiten der Erinnerung – von Volker Dittrich

Relevanz: 0%      Geschrieben:27. Juli 2012

[…]endet für Manfred, Edgar und der Mutter das Entsetzen des Viehwaggons im neuen Entsetzen, im Ghetto Mogiljow-Podolski. Hier trägt der Tod Blüten. Hunger, Kälte und Seuchen greifen habgierig um sich und sacken die noch Lebenden ein. Fast trifft es Manfred, der an Hungertyphus erkrankt, der sich in Edgars Roman „Nacht“ […]

Die Kontroverse um den Reichstagsbrand – von Marcus Giebeler

Relevanz: 0%      Geschrieben:10. Dezember 2011

[…]Zirpins, durch seine Beteiligung als SS-Sturmbannführer 1940/41 bei den Judenverfolgungen im Ghetto „Litzmannstadt“ persönlich diskreditiert war, spielte keine Rolle. Ebenso wenig die Möglichkeit, dass Zirpins nun ein elementares Interesse an der Durchsetzung der Behauptung, van der Lubbe sei der Alleintäter gewesen, als angebliche historische Wahrheit haben konnte, um so die […]

Gerron – von Charles Lewinsky

Relevanz: 0%      Geschrieben:29. Oktober 2011

[…]von Mackie Messer und große Schauspieler und Regisseur Kurt Gerron wird im Frühjahr 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Vorangegangen ist bereits eine Fluchtstrecke über Paris, Österreich und die Niederlande. Der Weg in die USA ist mittlerweile für ihn verschlossen. Gerron macht sich Vorwürfe, vielleicht hätte er seine in Sobibor […]