Zukunft braucht Erinnerung

  • Startseite
  • Über uns
    • Auszeichnungen für unser Projekt
    • Grußwort von Yad Vashem
    • Liste unserer Autoren
  • Mitmachen
    • Themenliste Biographien
    • Themenliste Erinnerung und Aufarbeitung
    • Themenliste Extremismus
    • Themenliste Geschichte Deutschlands
    • Themenliste Geschichte Österreichs
    • Themenliste Nahostkonflikt
    • Themenliste NS-Völkermord
    • Themenliste Zeitalter der Weltkriege
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen

Das Online-Portal zu den historischen Themen unserer Zeit.

  • News
  • Geschichte Deutschlands
    • Deutsche Einigungskriege
    • Deutsches Kaiserreich
    • Weimarer Republik
    • Drittes Reich
    • Deutschland unter alliierter Besatzung
    • Bundesrepublik Deutschland
    • Deutsche Demokratische Republik
    • Geteilte Stadt Berlin
  • Geschichte Österreichs
    • Österreich im Dritten Reich
    • Österreich unter alliierter Besatzung
  • Zeitalter der Weltkriege
    • Erster Weltkrieg
    • Zwischenkriegszeit
    • Zweiter Weltkrieg
  • Kalter Krieg
  • Die Welt seit 1990
    • Kriege und Konflikte seit 1990
    • Postsowjetische Kriege und Konflikte
    • Propaganda in Russland
    • Ukraine-Krieg
  • Geschichte der Juden
    • Antisemitismus
    • Geschichte der Juden in Deutschland
  • NS-Völkermord
    • Holocaust
    • Porajmos
  • Völkermorde der Neuzeit
  • Erinnerung und Aufarbeitung
    • Aufarbeitung der DDR-Zeit
    • Aufarbeitung der NS-Zeit
  • Extremismus
    • Rechtsextremismus in Deutschland
  • Biographien
  • Rezensionen
    • Ausstellungsrezensionen
    • Buchrezensionen
    • Filmrezensionen
    • Theaterrezensionen
    • Veranstaltungsrezensionen
    • Webrezensionen
Startseite > Geschichte Deutschlands > Drittes Reich > Adolf Hitlers – Mein Kampf
Geschrieben von: Redaktion Zukunft braucht Erinnerung
Erstellt:

Adolf Hitlers – Mein Kampf

Hält der Kampf mit „Mein Kampf“ zu unrecht an?

Titelblatt der Auflage von Mein Kampf 1940. Ausstellungsstück im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

Titelblatt der Auflage von Mein Kampf 1940. Ausstellungsstück im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

Adolf Hitlers (1889 – 1945) „Mein Kampf“ ist bis heute ein Buch, dem der Hauch des Verbotenen anhaftet. Vielen gilt das Buch gar als gefährlich. Wirklich verboten war es aber, wie so viele glauben, nie wirklich. Die Urheberrechte lagen jedoch bis 2015 beim Freistaat Bayern, der Nachdrucke unterband. Originalausgaben aus der NS-Zeit, von denen es viele gab, da praktisch jeder im Deutschen Reich eine Ausgabe besaß, durften besessen und als Antiquität auch gehandelt werden. Als das Urheberrecht jedoch auslief, bedurfte es einer Neuregelung und das Buch landete schlussendlich doch noch auf dem Index, womit es nicht offen ausgelegt oder beworben werden darf. Auch der Verkauf an Minderjährige ist strafbar. Es existiert jedoch eine kommentierte Ausgabe des Instituts für Zeitgeschichte München, die man für stolze 59,99 € erstehen kann. Wer keine 60 € für das kommentierte Geschwafel eines Massenmörders ausgeben will, findet die Ausgabe aber auch im Internet.

Wenn man es dann liest, wundert es nicht mehr, dass öffentliche Lesungen des Buchs, wie sie Helmut Qualtinger (1928 – 1986) oder Serdar Somuncu (*1968) gestalteten, weniger Geschichtsstunde als Comedy-Veranstaltung waren. Was nämlich als gefährlichstes Buch der Geschichte, noch vor „Hexenhammer“ und „Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung“ gilt, lässt sich bei Lichte betrachtet stellenweise unmöglich ernst nehmen, wenn man etwa zu Passagen kommt wie:

„Jedes Tier paart sich wieder nur mit einem Genossen der gleichen Art. Meise geht zu Meise, Fink zu Fink, der Storch zur Störchin, Feldmaus zu Feldmaus, Hausmaus zu Hausmaus, Wolf zur Wölfin usw. –“ (Band 1, S. 300)

Natürlich ist es, obwohl er ganz fortschrittlich gegendert hat, übelste rassistische Hetze, wenn Hitler Regeln des Tierreichs auf den Menschen zu übertragen sucht. Es ist Sozialdarwinismus der offensivsten Art und mag zu Hitlers Lebzeiten vielleicht sogar noch funktioniert haben. Doch obwohl wir wissen, wozu Hitlers Ideologie führte, fällt es schwer zu glauben, dass derartige Textpassagen wirklich ernst genommen wurden:

„Der Fuchs ist immer ein Fuchs, die Gans eine Gans, der Tiger ein Tiger usw.–, und der Unterschied kann höchstens im verschiedenen Maße der Kraft, der Stärke, der Klugheit, Gewandtheit, Ausdauer usw.– der einzelnen Exemplare liegen. Es wird aber nie ein Fuchs zu finden sein, der seiner inneren Gesinnung nach etwa humane Anwandlungen Gänsen gegenüber haben könnte, wie es ebenso auch keine Katze gibt mit freundlicher Zuneigung zu Mäusen.“ (Band 1, S. 301)

Da drängt sich natürlich die Frage auf, wie es möglich ist, dass Hitler sich an eine Schreibmaschine gesetzt und im Vollbesitz seiner – zugegebenermaßen überschaubaren – geistigen Kräfte das zu Papier gebracht hat. Die Antwort: Hat er gar nicht. „Mein Kampf“ oder „Viereinhalb Jahre des Kampfes gegen Lüge, Dummheit und Feigheit“ (schmissiger Titel, was?), wie Hitler es eigentlich nennen wollte, entstand während Hitlers Festungshaft in Landsberg am Lech im Jahre 1924, die er wegen Hochverrats verbüßen musste. Obwohl Hitler für den Hitler-Ludendorff-Putsch rechtskräftig verurteilt worden war und bestraft wurde, waren die Haftbedingungen nicht die schlechtesten. So erlaubte man ihm etwa einen persönlichen Sekretär: Rudolf Heß (1894 – 1987). Wahrscheinlich gestaltete es sich also so, dass Hitler herumpöbelte wie üblich und Heß schrieb bzw. tippte mit. So entstanden dann Sätze wie die Einleitung des schon zitierten 11. Kapitels „Volk und Rasse“:

„Es gibt Wahrheiten, die so sehr auf der Straße liegen, daß sie gerade deshalb von der gewöhnlichen Welt nicht gesehen oder wenigstens nicht erkannt werden. Sie geht an solchen Binsenweisheiten manchmal wie blind vorbei und ist auf das höchlichste erstaunt, wenn nun plötzlich jemand entdeckt, was doch alle wissen müßten. Es liegen die Eier des Kolumbus zu Hunderttausenden herum, nur die Kolumbusse sind eben seltener zu treffen.“ (Band 1, S. 300)

Dies sollte – so amüsant es auch sein mag – aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Hitler in „Mein Kampf“ seine Ideologie in all ihrer Menschenfeindlichkeit darlegte. Das, was Hitler sich als Gegenentwurf zu den Werken seines ultimativen Erzfeindes, des „Juden Karl Marx“ (1818 – 1883) ersann, war halt nicht nur hinsichtlich der politischen Ausrichtung, sondern auch in Hinblick auf die literarische Qualität nicht vom gleichen Schlag. Statt schlüssiger Argumentationen findet man Hetze, die nur auf den ersten flüchtigen Blick hin nachvollziehbar erscheinen mag, sich aber schnell selbst entlarvt.

Entlarvend ist das Buch aber auch hinsichtlich des Wissensstandes der Zeitgenossen Hitlers. Die Behauptung, man hätte vor 1933 nicht wissen können, was er plante, ist hinfällig, sobald man das 1925 publizierte Buch liest, in dem von der Vermischung der Rassen, der man der Verunreinigung und Schwächung wegen entgegenwirken müsse, den Ariern als Kulturbegründern und den Juden als Kulturzerstörern die Rede ist. So schreibt Hitler schon neun Jahre vor der Machtergreifung:

„Der Mensch, der die Rassengesetze verkennt und mißachtet, bringt sich wirklich um das Glück, das ihm bestimmt erscheint. Er ver­hindert den Siegeszug der besten Rasse und damit aber auch die Vorbedingung zu allem menschlichen Fortschritt und verbleibt. Er begibt sich in der Folge dann, belastet mit der Empfindsamkeit des Menschen, im Bereich des hilflosen Jammers der Tiere.“ (Band 1, S. 306 f)

Und:

„Das Ergebnis jeder Rassenkreuzung ist, ganz kurz gesagt, immer folgendes:
a) Niedersenkung des Niveaus der höheren Rasse,
b) körperlicher und geistiger Rückgang und damit der Beginn eines, wenn auch langsam, so doch sicher fortschreitenden Siechtums.
Eine solche Entwicklung herbeizuführen, heißt aber denn doch nichts anderes als Sünde treiben wider den Willen des ewigen Schöpfers.
[…] So muß denn sein Angriff gegen die Natur zu seinem eigenen Untergang führen.
Freilich kommt nun der echt judenhaft freche, aber ebenso dumme Einwand des modernen Pazifisten: »Der Mensch überwindet eben die Natur!«“ (Band 1, S. 302 f)

Apropos Angriff. Die Eroberung neuen Lebensraums im Osten, nach Hitlers Wünschen am besten im Bündnis mit Italien und dem Vereinigten Königreich, wird in „Mein Kampf“ schon angedeutet und wie folgt gerechtfertigt:

„Als gesundes Verhältnis darf dabei immer nur jener Zustand angesehen werden, der die Ernährung eines Volkes auf eigenem Grund und Boden sichert. Jeder andere Zustand, mag er auch Jahrhunderte, ja selbst Jahrtausende andauern, ist nichts destoweniger ein ungesunder und wird früher oder später zu einer Schädigung, wenn nicht zur Vernichtung des betreffenden Volkes führen.
Nur ein genügend großer Raum auf dieser Erde sichert einem Volke die Freiheit des Daseins.
Dabei kann man die notwendige Größe des Siedlungsgebietes nicht ausschließlich von den Erfordernissen der Gegenwart aus beurteilen, ja, nicht einmal von der Größe des Bodenertrages, umgerechnet auf die Zahl des Volkes. Denn wie ich schon im ersten Band unter »Deutscher Bündnispolitik vor dem Kriege« ausführte, kommt der Grundfläche eines Staates außer ihrer Bedeutung als direkter Nährquelle eines Volkes auch noch eine andere, die militärpolitische, zu. Wenn ein Volk in der Größe seines Grund und Bodens seine Ernährung an sich gesichert hat, so ist es dennoch notwendig, auch noch die Sicherstellung des vorhandenen Bodens selbst zu bedenken. Sie liegt in der allgemeinen machtpolitischen Kraft und Stärke des Staates, die wieder nicht wenig durch militärgeographische Gesichtspunkte bestimmt wird.“ (Band 2, S. 303)

Jetzt mögen viele einwenden, dass das Buch existierte und weit verbreitet war, hieße ja nicht automatisch, das jeder es gelesen hätte. Zugegeben, die allermeisten Leute, die eine Bibel ihr Eigen nennen, haben bestenfalls ein Zehntel davon tatsächlich gelesen. Und bei wie vielen dient „Das Kapital“ als großer roter Briefbeschwerer? Die Mär vom „ungelesenen Bestseller“ „Mein Kampf“ darf aber gerne auf den Abfallhaufen der Geschichte wandern, ist sie doch wie so viele nach dem Krieg von Anhängern und Opportunisten verbreitete Märchen von angeblicher Unwissenheit eine reine Schutzbehauptung. Ferner konnte jeder, der auch nur den ersten Absatz gelesen hatte, wissen, wo die Reise hingehen sollte, beginnt das Buch doch mit den Worten:

„Als glückliche Bestimmung gilt es mir heute, daß das Schicksal mir zum Geburtsort gerade Braunau am Inn zuwies. Liegt doch dieses Städtchen an der Grenze jener zwei deutschen Staaten, deren Wiedervereinigung mindestens uns Jüngeren als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe erscheint!“ (Band 1, S. 1)

Hitler kommt also gleich zu Beginn auf sein Streben nach der Angliederung Österreichs ans Deutsche Reich zu sprechen:

„Deutschösterreich muß wieder zurück zum großen deutschen Mutterlande…“ (ebenda)

Zeitgenössische Autoren, die Bezug auf Hitlers teils autobiografische Kampfschrift nahmen, setzten unzweifelhaft die weitverbreitete Kenntnis dessen Inhalts voraus. Kurzum: Es war – anders als bei „Kapital“ und Bibel – im Großen und Ganzen bekannt, was drinstand. „Mein Kampf“ war seinerzeit kein Mysterium und letztendlich erhebt jenes Mysterium, das das Buch heute für viele darstellt, es in Höhen, wo es nicht hingehört. Es ist eben kein magisches Artefakt, das jeden zum Nazi macht, der es liest. Es ist Hetze und Propaganda und noch dazu von der denkbar plumpsten Sorte. Gerade mit unserem heutigen Wissensstand ist das Buch mehr als durchschaubar und eben in keiner Weise perfide oder dazu in der Lage, aus dem Leser mal eben so einen überzeugten Nazi zu machen, wenn er sich Hitlers Ideologie nicht bereitwillig ausliefert.

 

Literatur

Florian Beierl, Othmar Plöckinger: Neue Dokumente zu Hitlers Buch Mein Kampf. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Nr. 57, 2009, S. 261–318, doi:10.1524/vfzg.2009.0043 (ifz-muenchen.de [PDF]).

Clemens Bogedain: „Mein Kampf“, der „Mythus des 20. Jahrhunderts“ und die „Goebbels-Tagebücher“: Werke früherer NS-Größen im Spannungsfeld von Strafrecht, Urheberrecht und künftiger Gemeinfreiheit. In: Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht. 2015, S. 206–211.

Kenneth Burke: Die Rhetorik in Hitlers „Mein Kampf“ und andere Essays zur Strategie der Überredung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967.

Hermann Glaser: Adolf Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“. Ein Beitrag zur Mentalitätsgeschichte des Nationalsozialismus. Allitera, München 2014.

Christian Hartmann, Thomas Vordermayer, Othmar Plöckinger, Roman Töppel (Hrsg.): Hitler, Mein Kampf: Eine kritische Edition. 1. Auflage. Institut für Zeitgeschichte München – Berlin, München 2016. (mein-kampf-edition.de).

Othmar Plöckinger (Hrsg.): Schlüsseldokumente zur internationalen Rezeption von ‚Mein Kampf‘. 1. Auflage. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2016.

Barbara Zehnpfennig: Hitlers „Mein Kampf“ – Eine Interpretation. 3. Auflage. Wilhelm Fink Verlag, München 2006.

Ähnliche Artikel:

  • Walther Rathenau (1867-1922): Person und Wirken - 100 Jahre…
  • Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im…
  • Der Kapp-Lüttwitz-Putsch (13. - 17. März 1920)
  • Staat, Verwaltung und Justiz im Kaiserreich
  • Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei…

Ähnliche Artikel:

  • Walther Rathenau (1867-1922): Person und Wirken - 100 Jahre…
  • Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im…
  • Der Kapp-Lüttwitz-Putsch (13. - 17. März 1920)
  • Staat, Verwaltung und Justiz im Kaiserreich
  • Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei…

Suche

Auszeichnungen

Aktuelle Buchempfehlung

Danke

Wir bedanken uns für die tatkräftige Mithilfe bei:
  • kakoii Berlin
  • Netzkommune
  • Thomas Tröndle
  • Signum sine Tinnitu
  • Nervous Energy

Häufige Suchen

Popular Searches

hitler  historikerstreit  euthanasie  goebbels  sportpalastrede  Shoa  konzentrationslager  auschwitz  holocaust  theresienstadt  hakenkreuz  bund deutscher Mädel  hj  weiße rose  Lebensborn  Hitlerjugend  Bdm  hitlers krieg  Widerstand  franz xaver schwarz  anne frank  volksgemeinschaft  propaganda  totaler Krieg  Warschauer ghetto  faschismus  Antisemitismus  ghetto  die weiße rose  Eichmann 
Zukunft braucht Erinnerung
  • News
  • Geschichte Deutschlands
    • Deutsche Einigungskriege
    • Deutsches Kaiserreich
    • Weimarer Republik
    • Drittes Reich
    • Deutschland unter alliierter Besatzung
    • Bundesrepublik Deutschland
    • Deutsche Demokratische Republik
    • Geteilte Stadt Berlin
  • Geschichte Österreichs
    • Österreich im Dritten Reich
    • Österreich unter alliierter Besatzung
  • Zeitalter der Weltkriege
    • Erster Weltkrieg
    • Zwischenkriegszeit
    • Zweiter Weltkrieg
  • Kalter Krieg
  • Die Welt seit 1990
    • Kriege und Konflikte seit 1990
    • Postsowjetische Kriege und Konflikte
    • Propaganda in Russland
    • Ukraine-Krieg
  • Geschichte der Juden
    • Antisemitismus
    • Geschichte der Juden in Deutschland
  • NS-Völkermord
    • Holocaust
    • Porajmos
  • Völkermorde der Neuzeit
  • Erinnerung und Aufarbeitung
    • Aufarbeitung der DDR-Zeit
    • Aufarbeitung der NS-Zeit
  • Extremismus
    • Rechtsextremismus in Deutschland
  • Biographien
  • Rezensionen
    • Ausstellungsrezensionen
    • Buchrezensionen
    • Filmrezensionen
    • Theaterrezensionen
    • Veranstaltungsrezensionen
    • Webrezensionen