Suchergebnisse für "o die schornsteine"
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[…]die teils erst im Weltkrieg „erfunden“ wurden, wie die Panzer („tanks“) oder auch U-Boote, waren für die deutsche Nachkriegsarmee grundsätzlich tabu. Doch – wie nicht anders zu erwarten – erfolgten schon bald die ersten Tabubrüche! Diese begannen damit, dass entgegen der rechtlich bindenden Vorgaben im VV die Bestimmungen zur Entwaffnung […]
[…]„Verhöhnung“ passt auch die Tatsache, dass der Staatssicherheitsdienst eine sog. „Zentrale Koordinierungsgruppe“ bildete, die gezielt gegen Brigitte Klump vorging. (14) Und zwar nicht nur verbal, sondern auch mit geheimdienstlichen Methoden, also eindeutig illegal. Wurde hierfür nach der Wende irgendjemand strafrechtlich zur Verantwortung gezogen? Von westdeutscher Seite erhielt Frau Klump Mitte der […]
[…]zu den Bau- und Nachschubeinheiten und andere zu den bewaffneten Einheiten meldeten. Ideologischer Einpeitscher dieses Bündnisses war der notorische Antisemit Mohammed Amin al-Husseini (1893-1974), der als Großmufti von Jerusalem eine gewisse religiöse Autorität besaß. Die Muslime aus der UdSSR (Aserbaidschaner, Krim- und Wolgatataren, Nordkaukasier, Baschkiren, Usbeken und andere zentralasiatische Völker) […]
[…]zeitgenössischen Historiker. Seine Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust liegen zumeist quer zur vorherrschenden Forschungsmeinung, sind manchmal mit einer provokativen Absicht geschrieben und sind dennoch äußerst einflussreich in Historiker-, Soziologen- und Journalistenkreisen. Bei Aly ist die historische Forschung immer nur der verlängerte Arm der Politik. So färbte zuletzt […]
[…]wie Hadamar, Sonnenstein, Bernburg u.a. bereits vor Kriegsbeginn durchgeführt wurde. Geplant und koordiniert wurde das von Dietrich Allers (1910 – 1975), dem Geschäftsführer der „Zentraldienststelle“ in der Tiergartenstraße 4, weshalb die Aktion unter dem Namen „T4“ vonstatten ging. Einen zentralen Gedenkort für die ermordeten Behinderten in der Hauptstadt gibt es […]
[…]den Rangierbahnhof Ehrang und Ruwer nach Reinsfeld an der Strecke Trier – Hermeskeil [4] , wo die SS die Häftlinge für die restlichen 4 km auf Lkw umlud. Vor allem Züge mit NN-Häftlingen aus Frankreich rollten über die Ruwertalbahn in das offiziell als SS-Sonderlager bezeichnete KZ. Insgesamt waren es 3.000 […]
[…]keine halben Sachen. Es dauert keine zehn Minuten, bis die Bombe in einer Berliner Wohnung explodiert und der Film die Zuschauer auf eine interessante Fahrt in die rechte Szene der Neuzeit mitnimmt. Spannend ist unter anderem zu sehen, wie die Gruppierung um Karl herum die neuen Möglichkeiten von Social Media […]
[…]Praha 2009 Snyder, Timothy: Black Earth: The Holocaust as History and Warning. Tim Duggan Books, New York 2015; česky: Černá zem. Holokaust – Historie a varování. Prostor, Praha 2015 Deutschsprachige Auswahlbibliographie (WO) Baedeker, Hans: Das Generalgouvernement – Reisehandbuch, Leipzig 1943 Bingen, Dieter et.al. (Hrsg.): Länderbericht Polen, Bonn 2009 Broder, […]
[…]und zuweilen notgedrungen schlossen sich die anderen Bischöfe dem Verdikt an. Theologisch blieb ihnen auch keine andere Wahl. Die abwertende und ausgrenzende Rassendoktrin des Nationalsozialismus stand eklatant im Widerspruch zum biblischen Schöpfungsgedanken der Gleichheit aller Menschen. Der ausdrückliche Verweis darauf und dessen Relevanz für das gesellschaftliche Leben nach dem jesuanischem […]
[…]Es wäre dort unmöglich, daß ein Sammler ein staatliches Museum in seinen privaten „Darkroom“ verwandeln dürfte, so der Kunsthistoriker Werner Spieß, langjähriger Direktor des Centre Pompidou. Am Ende steht die Frage: War die Kunst, die Berlin jetzt zu sehen bekommt, diesen Knebelvertrag wert? Man muß sagen: Nein. In der Rieckhalle […]
[…]das belegen Unterlagen des Bundesarchivs eindeutig. Neben Korrespondenzen, Listen und Sitzungsprotokollen liegen dort auch Gehaltsnachweise Alfred Bauers. Die Aufgaben der Reichsfilmintendanz beschrieb Joseph Goebbels in einer 1942 gehaltenen Rede so: „Dem Reichsfilmintendanten obliegt die allgemeine Produktionsplanung, die Ausrichtung der künstlerischen und geistigen Gesamthaltung der Produktion und die Überwachung des künstlerischen […]
[…]– warum soll der Konsument noch Geld für fremde Bücher ausgeben, wenn textgenerierende KI-Tools, also die „künstliche Intelligenz“ jederzeit und viel schneller ein Produkt auswirft, das – zumindest auf den ersten Blick – Hochschulniveau verspricht). Skeptisch wird man aber sein müssen, wie sich bis zum nächsten Jubiläum von „1848“ (also […]
[…]gar nicht so erfolglos. Dann ist zu bedenken, dass preußische Truppen seit Juni 1815 (Waterloo) nicht mehr aktiv gekämpft hatten, lässt man die eher unrühmlichen Einsätze im Inneren 1848/49 außer Betracht. Auch wenn die „Heeresreform“ (eigentlicher Auslöser der Verfassungskrise in Preußen) die Armee modernisieren und strategisch besser aufstellen sollte, war […]
[…]wirkt sich die Shoa auf die betroffenen Familien aus?), religiösen (Was sagt das Judentum zu Tattoos? Welchen Einfluss hat die Shoa auf Säkularisierung?) und kunsthistorischen (Wie beurteilt die Kunst (das Wiederaufgreifen der/) die Häftlingsnummer und Tattoos generell? Kann die Übernahme der Häftlingsnummer als Performance gedeutet werden?) Bezüge des Phänomens sollen […]
[…]wobei sich zumindest die Anzahl der Todesopfer deckt.[57] Nicht nur aufgrund der fehlenden Koordination von zeitgleichen Aktionen – denn bei Beginn der Aktionen auf dem Land, waren die Wiener Putschisten längst festgenommen – sondern ebenfalls die unbeabsichtigte Ermordung Dollfuß‘, welche den „Grundstein für den Heldenmythos“[58] rund um ihn legen sollte, […]
[…]Interessen von nationalstaatlicher Politik und kapitalistischer Wirtschaftsdoktrin wurden koordiniert (z.B. im kaiserlichen Kolonialamt) und führten zu einer Verflechtung. Kurz auf einen Nenner gebracht: aggressive Außenpolitik (die im Trend der Zeit lag) gepaart mit protektionistischer Wirtschaftspolitik zugunsten bestimmter Wirtschaftskreise. Insoweit sind natürlich auch unterschiedliche Beschreibungen und Deutungen des „Imperialismus“ vorhanden. Zwei […]
[…]könne es auf deutsche und italienische Förderung und auf ungarische und bulgarische Kooperation rechnen – wenn nicht, würde die deutsche Regierung die ungarische und bulgarische darüber informieren, daß es keinen Weg zur Krisenlösung gäbe.[26] Im Klartext hieß das, daß Hitler Ungarn und Bulgarien freie Hand gab, mit Rumänien nach Belieben […]
[…]trennten sie noch von Leningrad. Am 21. August eroberten die Deutschen die Bahnstation Čudovo, unterbrachen die Bahnlinie „Oktober“ und nahmen 8 Tage danach Tosno ein. Am 30. August fiel der gewaltige Eisenbahn-Knotenpunkt Mag. Die letzte Bahnlinie, die Leningrad noch mit dem restlichen Land verbunden hatte, lag in deutschen Händen. Am […]
[…]die den Traditionslinien des „Alten Nationalismus“ folgten. In den nächsten Jahren kam es zu Kooperationen und Wahlbündnissen der DRP mit mehreren rechten Parteien, insbesondere mit dem „Deutschen Block“ und der „Deutschen Partei“ in Bremen. Diese erhielt unter ihrem Vorsitzenden Friedrich Thielen im Bündnis mit der DRP immerhin einen Stimmanteil von […]
[…]und Wehklagen über den frühen Tod Friedrichs III.: „Mit Friedrich III., klagte der Philosoph Friedrich Nietzsche, gehe die letzte Hoffnung auf deutsche Freiheit zu Grabe.“ Von seinen Gegnern jedoch, auch hier ist Heinrich v. Treitschke zu nennen, wurde das frühe Abtreten des „Zwischenkaisers“ als ein Glück für Deutschland betrachtet. (3) Mit diesen […]
[…]der Weimarer Republik stützen sich – wie Braulich hervorhebt – grosso modo auf die Inszenierung, die am 9.11.1905 im Deutschen Theater Premiere hatte. Aufgrund ihrer Funktion als Leitmodell konzentriere ich mich auf diese Inszenierung und benenne anschließend einige Variationen der nachfolgenden Inszenierungen. Hervorgehoben wurde in Rezensionen sowohl der ersten Kaufmann-Inszenierung […]
[…]Leeb, Hoth, Hollidt, von Küchler u.a.wiedergefunden haben. Denn „Hitlers (treuer) Krieger“ kooperierte in seinem Operationsgebieten eng mit den Einsatzgruppen. Ferner war Model ein williger Vollstrecker der „Taktik der verbrannten Erde“. Was natürlich allesamt Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung waren! Insoweit ein Abriss aus dem Leben eines „schrecklichen Generals“. Doch […]
[…]Rolle der Frau im Nationalsozialismus wurde auf die Mutterschaft reduziert, die fortdauernd als ideologisches Idealbild verherrlicht wurde. In der Propaganda des Dritten Reiches erschien der einzige Existenzgrund der Frau der zu sein, als sorgende und liebevolle Mutter die zukünftige Generation der deutschen, „arischen“ Rasse zu gebären und nach nationalsozialistischer Gesinnung […]
[…]vor, das den Kern des späteren Antikominternpaktes darstellte. In die von Hack koordinierten weiteren Gespräche wurden daraufhin Ribbentrop, Admiral Canaris und Kriegsminister Blomberg miteinbezogen, sowie auf japanischer Seite Oberstleutnant Wakamatsu aus der Deutschlandabteilung des Generalstabs. Einwände der prochinesischen Reichswehr wurden mit der Aussicht auf eine deutsche Vermittlung im chinesisch japanischen […]
[…]Niekisch, der als Mitglied der damaligen Unabhängigen Sozialdemokraten naturgemäß in ideologischen Scharmützeln mit den Mehrheits-Sozialisten stand und der das Thema von Hitlers geplanter Abschiebung in einer Ausschusssitzung des Landtags angesprochen hatte, hat die Gründe Auers in seinen Aufzeichnungen festgehalten. Danach habe Auer, obwohl er am 21.02.1919 (Ermordung Kurt Eisners) selbst […]
[…]den Partisanen über, andere desertierten aus den kroatischen Streitkräften und stifteten als marodierender „grüner Kader“ Verwirrung auf allen Seiten. Darüber fanden Debatten in der Spitze des Deutschen Reichs statt, wie sie ein surrealer Autor erfunden haben könnte: Hitler, der Alt-Österreicher, erinnerte sich, dass bosnische Regimenter in Habsburg ausschließlich aus Muslimen […]
[…]dieser Verleihung hielt Walser eine Rede, in der er den Stellenwert der Erinnerung an den Holocaust im Bewusstsein der deutschen Bevölkerung thematisierte. Die Rede mit dem Titel “Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede” fand in den historisch bedeutsamen Räumen der Frankfurter Paulskirche vor 1200 Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Politik statt […]
[…]Hungersnot. Da er den unregulierten Freihandel propagierte, unternahm er nichts gegen die explodierenden Preise für Grundnahrungsmittel, aus heutiger Sicht eine der Hauptursachen des Hungers. Statt die Notleidenden in Indien zu unterstützen, finanzierte er Militäreinsätze zur Sicherung des britischen Einflusses auf dem Gebiet Afghanistans. Vom fragwürdigen Umgang mit menschlichem Leid 1877 […]
[…]gegen die Deutschen trugen. Doch erst im Mai 1943 einigten sich Winston Churchill und Franklin D. Roosevelt auf einer Konferenz in Washington darauf, dass britische und amerikanische Truppen im Frühjahr 1944 in einer großangelegten Invasion in Frankreich landen und so einen schnellen militärischen Zusammenbruch Deutschlands herbeiführen sollten. Endgültig bestätigt wurde […]
[…]Das ist sie: die „zweite Schuld“.[6] Diese setzt eine erste Schuld voraus – den Holocaust. Die „zweite Schuld“ ergibt sich aus der teilweise hartnäckigen Weigerung, die Verbrechen und das Unrecht in den Prozess der Nachkriegsidentitätsbildung (West-) Deutschlands zu integrieren, und sie hat sich bis heute gehalten – selbst zu Beginn […]
[…]für Studienversager, Mittelmäßige, Unentschlossene, Ängstliche und Labile, kurz gesagt für Doofe, Faule und Kranke.“ (Bölsche 2002, 118).[15] Wie könnte Erziehung gelingen, wenn die Hauptakteure von Politik und Gesellschaft so wesentlich beschämt und verachtet werden? Auch die Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern ist häufig mit Verachtung durchsetzt. Seit vielen Jahren arbeite […]
[…]vorher in New York unter dem Titel „Hitlers Willing Executioners. Ordinary Germans and the Holocaust“. In dieser ersten überregional wahrgenommenen Veröffentlichung wurde bereits auf die „provozierenden“ Thesen hingewiesen und man sah in Deutschland einen neuen „Historikerstreit“ heraufziehen (M. Kött, Goldhagen in der Qualitätspresse, S. 7). In Deutschland erschien das Werk […]
[…]weiter bis nach Solun (Thessaloniki), wobei Stip nach dem profunden Urteil des deutschen Balkanologen Leonhard Schultze Jena stets die Hauptstation des deutschen und europäischen Großhandels mit dem Balkan bildete: 35 Tage dauerte, so Schultze Jena, die Reise der Karawanen von 1.000 und mehr Pferden, die Güter von Solun nach Wien […]
[…]die hoch brisantes Material zu Papier brachten: eine viele Seiten umfassende Anklage gegen die Ideologie und Praxis der Nazis im Range einer Enzyklika von Papst Pius XI. Nichts darüber war durchgesickert. Kein Spitzel in Rom, kein Spitzel in Deutschland, keine angeworbenen Kirchenleute, keine Drucker, keine Kuriere, nichts und niemand hatte […]
[…] Der für den 12. Februar geplante Angriff musste wegen starker Regen- und Schneefälle, die sowohl die Luftaufklärung als auch die Artilleriebeobachtung stark beeinträchtigten, zunächst um 24 Stunden verschoben werden. Durch den aufgeweichten Boden wäre zudem auch das Nachführen der Artillerie und des Nachschubs sehr schwierig geworden. Da sich auch […]
[…]des Lebensraumes“ im Osten war ein fester Bestandteil der nationalsozialistischen Ideologie. Am 18. Dezember 1940 erließ er die Weisung Nr. 21 (Fall Babarossa): Die schnelle Niederwerfung Sowjetrusslands. So fiel die Wehrmacht am 22. Juni 1941 in den westlichen Teil der Sowjetunion ein und vernichtete die dort stationierte Rote Armee. Es […]
[…]ausländischen Unternehmensbeteiligungen das größte europäische Unternehmen und nach General Motors, US Steel sowie Standard Oil das viertgrößte Unternehmen der Welt war. Beginnen wir unsere Aufarbeitung mit dem 3. Mai 1947, dem Verkünden der Anklageschrift in o.g. Verfahren, in der den angeklagten 23 leitenden Angestellten folgendes zur Last gelegt wurde: Verbrechen […]
[…]eine erste jüdische Gemeinde; weitere Gemeinden entstanden im 18. Jahrhundert in den Danziger Vororten Stolzenberg und Langfuhr. Die jüdischen Gemeinden im Umkreis der Stadt umfassten 1772 rund 240 Familien mit etwa 1.250 Einwohnern. Erst im 18. Jahrhundert, als sich die wirtschaftliche Situation Danzigs wie auch die anderer Hansestädte zunehmend verschlechterte, […]
[…]Gnaden. Der Antisemitismus war in der Slowakei in doppelter Weise immer präsent gewesen, als Ideologie der slowakischen Nationalisten, versammelt in „Hlinkas Slowakischer Volkspartei“ (HSL’S), und als Doktrin der katholischen Kirche, die die Juden als „Volk der Gottesmörder“ denunzierte. Solange die Tschechoslowakei noch bestand, spielte das keine große Rolle, da in […]
[…]Bis hierhin hatten sie besetzte Gebiete erobert. Gebiete, in denen der Feind nicht heimisch war, wo die Alliierten den Rückhalt der ortsansässigen Bevölkerung hatten, die einen Großteil der Aufklärungsarbeit geleistet und in Vorbereitung der Angriffe Sabotageakte gestartet hatte. An der Grenze war das Deutsche Reich mit dem Westwall oder der […]
[…]schufen damit zugleich ebenfalls eine ganz besondere Quellenbasis z.B. zur Erforschung des Holocaust. Um dies zu verstehen, ist es notwendig, zunächst einen Blick auf die Entstehung, Aufgabenstellung und Arbeitsweise dieser „Zentralen Stelle“ zu werfen, denn das Archivgut einer Behörde ist ja gleichsam das Kondensat ihrer früheren dienstlichen Tätigkeit. A. […]
[…]ernannt. In dieser Position war er oberster Dienstherr der gesamten preußischen Polizei. Sofort nach seinem Amtsantritt ließ Göring alle Polizisten auf ihre politische Gesinnung hin überprüfen, um danach unbequeme bzw. regimefeindliche Amtsinhaber zu versetzen oder in den Ruhestand zu schicken. Mit dem sogenannten Schießerlass vom 17. Februar 1933 ordnete Göring […]
[…]besonders der Vernichtungskrieg im Osten sind starke Motive der Gegnerschaft. Eine spezielle ideologische Festlegung der Gruppe gibt es nicht. Einig sind sie sich jedoch darin, daß das künftige Europa demokratisch und in enger Zusammenarbeit der Völker aufgebaut werden muß. Die meisten Mitglieder der „Weißen Rose“ sind dabei von einer starken […]
[…][…]
[…]zum Beispiel Flugblätter. Die meisten hatten einen kurzen, prägnanten Text, der einer offenen Provokation der Gestapo gleichkam. Ob ihre kurzen, einfachen Texte auf mangelndes Talent oder auf Kalkül zurückzuführen sind, ist bis heute umstritten. Fest steht jedoch, dass man einen Text wie ”Weg mit der Scheiße aus dem Reichstag” leichter […]
[…]Eichmann den Grundstein zu einem System, das er später im gesamten besetzen Europa ausbaute: man koordinierte die zuständigen Stellen und benutzte die jüdischen Vertreter selbst als Werkzeuge. Diese Methode fand auch in Deutschland Anwendung. Am 24. Januar 1939 sandte Göring einen Brief an Reichsinnenminister Wilhelm Frick und ordnete an, dass […]
[…]zerstört ihr junges Leben. Sie sucht, von ihrem Vater verstoßen, an der gleichen Stelle im Moor den Tod, an der man der Mutter einen Denkstein gesetzt hat.“ Der Grund für ihren Tod ist ihre Schwangerschaft: sie spürt ihre Zugehörigkeit zu ihrem Kind, wohingegen das ungeborene Kind zu niemandem außer ihr […]
[…]um seine Flucht, mal nach Argentinien, mal nach Spanien, mal mit einem Flugzeug, mal in einem U-Boot oder gar auf einer Jacht. Öl ins Feuer goß Žukov[9], als er am 10. Juni auf einer Pressekonferenz erklärte: „Einen zweifelsfreien Leichnam Hitlers haben wir nicht gefunden. Ich kann nichts Exaktes über das […]
[…]finanziellen und ideologischen Zugeständnissen bereit. Deswegen liefen bis 1940 neue Hollywoodfilme in den deutschen Kinos und für prominente Schauspieler mit „viertel- oder halbjüdischer Abstammung“ (z. B. Theo Lingen) wurden Arbeitssondergenehmigungen erteilt. Filmschauspieler waren die bestverdienenden Kunstschaffenden des Dritten Reiches. Die Stars des deutschen Films der Nazizeit waren Hans Albers, Harry […]
[…]Villa Wolkonski, wo Kapplers Büro war. Auch Stahel hegte Vorbehalte gegen eine Razzia. Er nahm sofort Kontakt auf zum Statthalter in der Botschaft, Konsul Eitel F. Moellhausen.2 Botschafter Rahn war in Norditalien bei Mussolini. Stahel fragte Moellhausen nach diplomatischen Interventionsmöglichkeiten und nannte die geplante Razzia eine „Schweinerei“. Der Konsul machte […]
[…]gerecht wird. Der Neubeginn für die „Braun-Schweiger“, „Schwarzbürger“ oder „U-Boote“, wie die Untergetauchten genannt werden, wird sichtlich erleichtert durch zahlreiche NS-Netzwerke von Seiten der katholischen Kirche und Vereinen wie der „Stillen Hilfe“. Ein Verein, der bis 1993 sogar als gemeinnützig anerkannt wird und sich somit jahrelang mit Hilfe des deutschen […]
[…]da er Hiroshima neben Auschwitz als Holocaust bezeichnete. Finkelstein nennt diese Episode eine Parodie. Man sollte sie vielleicht Widerspruch an sich nennen, wenn man bedenkt, dass Finkelstein, der nichts anderes zu tun hatte, als Israel, die israelische Politik und auch israelische Politiker in seinem Buch anzugreifen, nun ausgerechnet Shimon Peres […]
[…]Yitzhak: Belzec, Sobibor, Treblinka. The Operation Reinhard Death Camps, Bloomington 1987. Enzyklopädie des Holocaust (diverse Herausgeber): Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden, München 1998. Freudiger, Kerstin: Die juristische Aufarbeitung von NS-Verbrechen, Tübingen 2002. Glazar, Richard: Die Falle mit dem grünen Zaun. Überleben in Treblinka, Frankfurt am Main 1992. Rückerl, […]
[…]bitte ich vielmals, eine Order zu geben, dass in Rom und Umgebung diese Verhaftungen sofort eingestellt werden. Das deutsche Ansehen im Ausland fordert eine solche Maßnahme und auch die Gefahr, dass der Papst öffentlich dagegen Stellung nehmen wird. Da in nicht zu ferner Zeit das Deutsche Reich den Vatikan für […]
[…]filmten. Durch Kameraaufnahmen von Flugzeugen im Angriffsflug, von Panzern im Angriff, von U-Booten aus und sogar von Filmapparaten, die auf Maschinengewehren montiert wurden, hatte der Zuschauer das Gefühl, selbst in das Kampfgeschehen eingebunden zu sein. Wo die Wirklichkeit nicht spektakulär genug war, inszenierte die NS-Propaganda, wie etwa im Frankreichfeldzug, kleinere […]
[…]Berliner Wannsee 15 hochrangige Vertreter der NS Regierung und der NS Behörden zusammen, um den Holocaust im Detail zu planen. Welchen Völkermord die Nazis am 20. Januar 1942 planten, lässt sich daran erkennen, dass man in der historischen Aufarbeitung später ein Dokument mit dem Titel „Liste der jüdischen Bevölkerung in […]
[…]schwer beladen. Ziel war es, die als zerstört und verlassen geltenden deutschen Stellungen sofort einzunehmen und zu befestigen. Auf diese Weise schwer beladen sollten die Briten nach dem tagelangen Beschuss der deutschen Stellungen die deutschen Anlagen erstürmen. General Haig ging davon aus, dass durch das tagelange Dauerfeuer sowohl die deutschen […]
[…]2002, erzeugte in einigen Internetforen 2005 eine lebhafte Diskussion. Initiant der Diskussion sowohl im H-Holocaust wie im RODOH Forum war Sergey Romanov. Gerlachs und Alys Buch erschien auch in ungarischer Sprache unter dem Titel „Az utolsó fejezet (A magyar zsidók legyilkolása)“. Der Auslöser der Diskussion war die Fußnote des Abschnitts […]
[…]des niederschlesischen jüdischen Komitees, Jakob Egit, hat die Vision, mit der Gründung einer autonomen jüdischen Kommune auf ehemaligem deutschen Gebiet nicht nur ein Stück Gerechtigkeit wieder herzustellen. Es geht Jakob Egit auch darum, das durch den Nationalsozialismus verloren gegangene polnisch-jüdische Zentrum wieder aufzubauen. Denn von den einst 3,5 Millionen polnischen […]
[…]mit dem Ziel, Königsberg zu erobern; von Süden marschierte die Narew-Armee unter Alexander Samsonow, zwischen Szczytno – Ortelsburg und Mława auf die Weichsel zu, um Ostpreußen vom übrigen Reich abzuschneiden. Die deutschen Verteidiger sollten so eingeschlossen und geschlagen werden. Insgesamt standen zur Verteidigung Ostpreußens 190.000 deutsche Soldaten bereit. Die Russen […]
[…]– 1955) rückblickend über einen Brief, den er im August 1939 an US-Präsident Franklin D. Roosevelt (1882 – 1945) richtete. In diesem Schreiben brachte Einstein seine Sorge, Adolf Hitler (1889 – 1945) könne die Macht der Kernspaltung nutzen, um damit in den Besitz einer Waffe mit nie dagewesener Zerstörungskraft zu […]
[…]wenn sie weiterhin auf die Hilfe der DNVP angewiesen ist, beginnt die gewaltsame politische und ideologische Gleichschaltung aller gesellschaftlichen und staatlichen Institutionen. Tausende politische Gegner aus den Reihen der SPD, KPD, der Gewerkschaften und sonstiger Widersacher werden in das Ende März errichtete KZ Dachau verschleppt. Der Zeitzeuge Ulrich Hanfstaengl erinnert […]
[…]„Hepp Hepp“! Die Herkunft dieses Wortes ist nicht eindeutig geklärt; denkbar wäre „Hierosolyma est perdita“ (= Jerusalem ist verloren). Auch ein Zuruf an Tiere, das Weite zu suchen, könnte gemeint sein [3]. Alle „Hepp-Hepp“ – Tumulte zielten gegen jene Emanzipationsedikte, welche die Rheinbundstaaten und Preußen erlassen hatten. Sobald Napoleons Herrschaft […]
[…]eines „gesunden Ariers“ nicht erfüllten. Opfer waren vor allem psychiatrisch oder neurologisch Erkrankte oder Behinderte, geistig Behinderte und Menschen mit körperlichen Behinderungen. Da psychisch kranke Menschen, die als „schwachsinnig“ eingestuft wurden, nicht therapiert, sondern lediglich verwahrt wurden, bedeutete Psychiatrie in den 1930er-Jahren für gewöhnlich Endstation, ein langsames Dahinvegetieren unter Leidensgenossen, […]
[…]97 von uns starben unterwegs. In der Nacht vom 7. zum 8. Mai 1945 stoppte die SS unsere Marschkolonne auf einer Seitenstraße bei der sudetendeutschen Stadt Leitmeritz (Litměřice) und verschwand zurück nach Deutschland. Wir gingen weiter bis nach Theresienstadt“. Dort erlebte er die Befreiung. Auch seine Frau hat die KZs […]
[…]Obwohl sie ihm jeden Tag schreiben, ihm aufmunternde Worte zusprechen, indem sie ihn als „Kolonialisten“ bezeichnen, ihm die Vorzüge der Freiheit in der Fremde aufzeigen, ihm sagen, wie einsam es ohne ihn ist und dass sie ihn lieben, ihn mit „mein innigster geliebter Bub“ und „Liebes Schnuckilein“ anreden, die Briefe […]
[…]und der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur sowie dem United States Holocaust Memorial Museum Washington D.C. eine außergewöhnlich umfassende Dokumentation auf 927 Seiten der originalen Einzelberichte der Einsatzgruppen im Russlandfeldzug. Es handelt sich um die erste einer vierbändigen Edition, deren im Wortlaut wiedergegebene Quellensammlung erstmalig auch für […]
[…]die grobe „Schlichtheit“ der Unterkünfte für die Häftlinge. Es mag als ein psychologischer Schachzug der Nationalsozialisten gelten, dass die Lager nicht allein durch das Geschehen innerhalb der Zäune, sondern bereits durch die riesigen und kalten Gebäude eine einschüchternde und beängstigende Wirkung auf die Häftlinge hatten. Neben den unpersönlichen und fabrikähnlichen […]
[…]zieht Zimmermann zur Verantwortung. Eine Gesellschaft, die sich seit Jahren hinter dem Trauma des Holocaust versteckt und dieses als Ausrede benutzt, um sich dem Frieden zu verweigern. Die Devise der israelischen Gesellschaft lautet: Der neue wehrhafte Jude darf sich nicht wie der Diasporajude zum Opfer machen. Mit jeder Eskalation seitens […]
[…]tiefe Demütigung, daß er auf Grund seiner Mitgliedschaft in der von den Nazis verbotenen anthroposophischen Gesellschaft nicht zum Wehrdienst eingezogen wurde. Erst später hat er die Verrücktheit – ich verwende seine eigenen Worte – seiner damaligen Einstellung erkannt. Der Vater meiner Frau, Jindrich Chajmovic, ein ungewöhnlich mutiger und opferbereiter Mensch, […]
[…]unterbrechen. Wie wirkte sich die Kriminalisierung der Judenräte nach 1945 aus? Aus dem Protokoll der Sitzung vom 3.5.1945 des Theresienstädter Ältestenrats mit den Delegierten vom Internationalen Roten Kreuz geht hervor, dass Leo Baeck seinen aufrichtigen Dank für die Tätigkeit des Judenältesten Benjamin Murmelstein ausdrückte, in der Hoffnung, dass dessen […]
[…]They declare that they wish to see re-established a free and independent Austria and thereby to open the way for the Austrian people themselves, to find that political and economic security which is the only basis for lasting peace. Austria is reminded, however that she has a responsibility, which she […]
[…]Eltern, Kindern und Freunden, Widerstandskämpfern und -kämpferinnen wurden literarische, fotografische oder steinerne Denkmäler gesetzt. Urheberschaft, Funktion und Gestaltung dieser Denkmäler haben sich in Deutschland im Laufe der Jahrzehnte stark gewandelt. Dem ersten Andenken an die Toten durch die Überlebenden folgt heute zumeist das Nachdenken über die Zusammenhänge von gesellschaftlichem Selbstverständnis, […]
[…]Weg nach Israel hoch. Die Attentate im Bereich der Luftfahrt werden von palästinensischen Terrororganisationen durchgeführt. Der Auftraggeber soll Dr. el-Sartawi, Gründer der Aktionsorganisation für die Befreiung Palästinas (AOLP), gewesen sein. Die AOLP ordnet sich später der El Fatah zu. Zu der El Fatah haben auch die radikalen Stadtguerillas Tupamaros West-Berlin […]
[…]Berlin, 1988. Simon Wiesenthal Center (Hrsg.). Kristallnacht. November 9-10, 1938: A Resource Book and Program Guide. Los Angeles, 1988. Stuckmann, Horst. „’Reichskristallnacht’ – Beispiel faschistischer Rassenpolitik”. Hrsg. Max Oppenheimer (u.a.). Als die Synagogen brannten: Antisemitismus und Rassismus gestern und heute. Köln, 19883. 15-35. 15. Anmerkungen [1] Stuckmann, Horst. „’Reichskristallnacht’ […]
[…]die politische Entwicklung in den jeweiligen Zonen unabhängig voneinander stattfinden soll. Die Kooperation im alliierten Kontrollrat gestaltete sich jedoch zunehmend schwierig, da alle Entscheidungen einstimmig getroffen werden sollten. Immer häufiger kam es vor, dass aufgrund von Uneinigkeiten zwischen den Westmächten und der Sowjetunion Entscheidungen unabhängig voneinander getroffen wurden. Die Entstehung […]
[…]Anspruchslosigkeit, Leidensfähigkeit und Bereitschaft, von Deutschen zu lernen und mit ihnen zu kooperieren, illustrieren. Gerade diesen Aspekt, die slavisch-deutsche Zusammenarbeit auf vielen Gebieten und in langen Jahrhunderten, führt Brehm auf abgezählten acht Seiten detailliert aus. Als unter Slaven aufgewachsenem Deutschen und in osteuropäischer Historie bewandertem Autor fiel ihm das nicht […]
[…]– 1973) lautet: „Evil cannot create anything new, they can only corrupt and ruin what good forces have invented or made.“ („Böses kann nichts Neues hervorbringen, sondern nur korrumpieren und zerstören, was gute Kräfte erfunden oder geschaffen haben.“) Wie viel Wahres darin steckt, zeigt sich in der Ideologie der Nationalsozialisten, […]
[…]Popularisierung. Köck rekonstruiert das Geschichtsbild führender völkischer Intellektueller in Monografien und Periodika und analysiert, welche Identifikationsangebote sie als Alternative zum vorherrschenden Historismus unterbreiteten. Außerdem widmet sich Köck der Rezeption völkischer Laiengeschichtswerke durch die etablierte Historikerzunft. Angelpunkt des völkischen Geschichtsdenkens war ein radikaler Nationalismus, der sich das „Volk“ als Bezugsgröße […]
[…]Österreich-Ungarn schlug sich seit Jahren mit Nationalitätenproblemen herum. Besonders die Autonomiebewegungen der Tschechen und Südslawen, sowie die Bestrebungen Serbiens nach einem großserbischen Reich machten dem Habsburgerreich zu schaffen. Somit standen am Anfang des 20. Jahrhunderts zwei große Machtblöcke gegenüber. In den nun kommenden vier Wochen kam es zu zahlreichen diplomatischen […]
[…]Zerstörern und Kreuzern, wohingegen Dönitz nicht ohne Grund den Beinamen „Herr über die U-Bootflotte“ trug. Bis 1939 hatte die deutsche Marine wegen des Friedensvertrags von Versailles, der dennoch gebrochen worden war, nur sehr begrenzt aufrüsten können, hatten die Briten doch nicht ahnen sollen, dass man auch den Krieg mit ihnen […]
[…]des Antisemitismus“ von Horkheimer und Adorno Max Horkheimers und Theodor W. Adornos noch vor Ende des zweiten Weltkriegs im amerikanischen Exil entwickelten „Elemente des Antisemitismus“ grenzen sich scharf von einem solchen Verständnis des Nationalsozialismus als Herrschaftsinstrument für äußere Zwecksetzungen ab, wie ihn unter anderen auch Modernisierungstheoretiker gerne zu erkennen glauben. […]
[…]war. Vorbild für ihre Gründung war die faschistische italienische Freizeitorganisation „Dopolavoro“, nach der die deutsche Vereinigung zunächst auch benannt worden war. Da die Nationalsozialisten jedoch den italienischen Ursprung verbergen wollten, wurde aus dem Namen „Nach der Arbeit“ sehr bald „Kraft durch Freude“. Gleichschaltung der Freizeit Die KdF-Organisation gliederte sich […]
[…]festgestellt, wurde das Opfer mit einem Kreuz auf dem Rücken markiert bzw. vor der Tötung fotografiert. Nach der Vergasung wurden von den „Brennern“, wie man das Bedienungspersonal des Krematoriums nannte, Goldzähne herausgebrochen und die Leichen von Personen mit besonderen und für die Medizin interessanten Leiden ausgesondert, um die betreffenden Organe […]
[…]idealistisch uneigennützigen jüdischen Gemeinwesen, das sie Heimat nennen können. Doch die ideologisch im Sinne des sozialistischen Zionismus geprägten Siedler sind von Beginn der Staatsgründung an in Auseinandersetzungen mit ihren arabischen Nachbarstaaten verwickelt. Mit dem ersten Nahostkrieg entsteht für die einen Heimat und für die anderen, mehrheitlich die arabische Bevölkerung, Heimatlosigkeit. […]
[…]noch den psychischen Stress, der sich aus dieser Situation ergab. Niemand berücksichtigt, dass sowohl die drei Judenältesten von Theresienstadt als auch andere Funktionäre Gelegenheit gehabt hatten, sich selbst in Sicherheit zu bringen. Sie hatten in ihren Gemeinden die Auswanderung vieler Juden organisiert, um sich dann in Theresienstadt zu treffen. Im […]
[…]Claudia: „Too closely identified with Dr. Goebbels“ – Die Massenerschießungen von Katyn in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Kriegs, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 8 (2011), S. […]
[…]Klostermann Arendt, H. Kohn, J. (Hrsg.) (2003): Responsibility and Judgment, New York: Schocken Books Arendt, H. (2006a): Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen München: Piper Arendt, H. (2006b): Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft München: Piper Arendt, H. & Scholem, G.; Knott, M. […]
[…]Polizei, die dort stationiert war, bewacht. Die Gefangenen, die flüchten wollten, wurden sofort erschossen. Mehrere tausend Menschen wurden in verschiedenen Zeiten dort unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten, ohne Nahrung und Trinkwasser. Gefangene, die noch etwas Geld oder in ihrer Kleidung versteckte Juwelen hatten, gaben es dem Wachpersonal für Brot, Obst […]
[…]Nationalsozialismus und dessen Folgen befassen, ausgezeichnet. Ihr Wettbewerbsbeitrag „Memory Loops“ beim Wettbewerb der Stadt München unter dem Motto „Opfer des Nationalsozialismus – Neue Formen des Erinnerns und Gedenkens“ erhielt 2008 den ersten Preis und wurde kürzlich realisiert. Es handelt sich um ein virtuelles und sehr überzeugendes Denkmal, das weltweit unter […]
[…]denen bis 1939 über 300.000 auswanderten. Auf Initiative des damaligen US-Präsidenten Franklin Roosevelt hatte 1938 in der Schweiz eine internationale Konferenz über jüdische Flüchtlinge stattgefunden, die allerdings ergebnislos endete, da kein Land sie aufnehmen wollte, weswegen viele nach Palästina auswichen. Juden verließen die Länder, die Deutschland besetzte, denn in diesen […]
[…]Titel „Warum die Deutschen? Warum die Juden?“, in dem er die Frage, warum die Deutschen im Holocaust zu Tätern und die Juden zu Opfern wurden, mit einer verblüffend simplen These beantwortete. Der soziale Aufstieg der agilen Juden habe aufseiten der trägen Deutschen Sozialneid ausgelöst.[1] Wie schon die Gegenüberstellung von „Juden“ […]
[…]antikapitalistische, imperialistische und besonders antisemitische Züge. Maßgebend für Ideologie und Politik der NSDAP waren besonders die ersten vier Punkte des Parteiprogramms: Die Schaffung eines Großdeutschlands, in dem alle Deutschen zusammengefasst wären. Die Revision des Versailler Vertrags Die Forderung nach Kolonien für Deutschland Die Entfernung aller Juden aus Deutschland Im Gegensatz […]
[…]zum Vorschein zu bringen, obgleich es auch heißt, sie brächten angesichts des Leids ebenso die nobelsten Eigenschaften mancher Menschen hervor. Vermutlich zeigt sich in Ausnahmesituationen, in denen wir einzig unserem Gewissen verpflichtet sind, wer wir wirklich sind – im Guten wie im Schlechten. Im Zweiten Weltkrieg, teilweise auch schon im […]
[…]wurden, also nie. Noch im selben Monat Februar führte man erst den Judenstern ein und sofort danach das Ghetto, welches in mehrere, getrennte Sektoren geteilt wurde. In die verschiedenen Sektoren wurden die die Menschen gemäß ihrer sozialen Schicht eingewiesen. Die Ärmsten wurden in den Sektor in der Nähe vom Bahnhof […]
[…]speziell an ein jugendliches Publikum wandte. Sollten diese Filme zunächst allgemein für die Ideologie des Nationalsozialismus werben, stand mit Kriegsausbruch die psychologische Vorbereitung auf den Kriegsdienst im Mittelpunkt. Zu diesen Filmen zählt auch Himmelhunde, der 1942 in die Kinos kam. Er spielt im Segelfliegermilieu der Hitlerjugend. Mit ihm sollten junge […]
[…]abgelehnt. Im Oktober 1931 gab Gruber schließlich sein Amt auf und wurde durch Adrian Theodor von Renteln, Reichsführer des NS-Schülerbundes, ersetzt. Zu diesem Zeitpunkt ernannte Hitler Baldur von Schirach zum „Reichsjugendführer der NSDAP“, der nun für die HJ, den NS-Schülerbund und den NS-Studentenbund verantwortlich war und der im Mai, nach […]
[…]die Rechte der Völker Russlands“) der neuen Regierung erlassen. Diese Verordnung forderte sofortige Friedensverhandlungen mit Deutschland und ermöglichte letztendlich den Friedensvertrag von Brest-Litowsk im folgenden Jahr. Dies festigte die Macht der bolschewistischen Partei, die sich nun KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion) nannte. So sicherte die Oktoberrevolution den Bolschewiki zunächst zwar […]
[…]Gelber, “Toldot Yehudei Brody (The History of the Jews of Brody), Mosad HaRav Kook, Jerusalem, 1955 An Eternal Light: Brody, in Memoriam. Translation of Ner Tamid: Yizkor leBrody. Edited by: Organization of former Brody residents in Israel, 1994. Elbag, Ruhama (2003-04-21). „Brody between the lines – Israel News“. Haaretz. Retrieved […]
[…]dieser Kontroverse minutiös. Der damalige nordrheinwestfälische Innenminister Herbert Schnoor versuchte mit einem wissenschaftlichen Gutachten Ruhe in die Meinungsschlacht zu bringen. Vergeblich. Das sorgfältig erarbeitete Werk von Bernd A. Rusinek schien die wichtigsten Fragen detailreich zu beantworten. Da aber unter dem Strich von Widerstand kaum etwas übrigblieb, hatte das bei denen, […]