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[…]Frauen einem der NS-Verbände an, wie dem „Bund Deutscher Mädel“ oder der „NS-Frauenschaft“. Dort wurden die Mädchen zu guten deutschen Müttern erzogen und ihnen wurden die wichtigsten Aufgaben beigebracht, die sie später als Ehefrau und Mutter benötigten. In den Verbänden für erwachsene Frauen wurden Kurse mit Frauenthemen angeboten und dort […]
[…]die sich zum Ende der Verfilmung in die Handlung mischen, nachdem Blondmarie und Schwarzmarie in Frau Holles Dienst getreten sind – und die eine mit Gold, die andere mit Pech belohnt wird. Das Drehbuch erweitert das Märchen bereits am Anfang um eine Liebesgeschichte. Der junge Schafhirte Kasper Franz (Hans Seitz) […]
[…]gestaltet. Zusammen mit den Freunden Fenns, wie der anfangs geschilderte Posaunist, mittellose Lebenskünstler, wird Linas Tochter Jane entführt, nicht ohne falsche Spuren zu legen, um dem einflussreichen Bankier und seinem Privatdetektiven zu entkommen. Angeblich reisen Mutter, Tochter und Paul Fenn nach Fernost, während die drei in eine bäuerliche Existenz in […]
[…]Bild des Krieges, laut und gewaltig und daneben drei Isolierte in der Stille des Krankenhauses. Einsam kämpft jeder Soldat, einsam kämpfen Ora, Avram und Ilan gegen ihre Krankheit. Zwischen Tod und Leben, leiden sie gemeinsam und stützen sich. Getrieben von Lebensfreude, verfolgt von der täglichen Bedrohung eines palästinensischen Attentats, einer […]
[…]Front im Westen zu öffnen und die Front im Osten zu halten. 17.-18. Juli Große Aussprache und Konsens bei Moltke, Yorcks und Haeften. Es treffen sich: Marion und Peter Yorck, Moltke, Trott zu Solz, Gerstenmaier, Mierendorff, Haubach, Reichwein, Haeften, Peters. In einem Brief an seine Frau schreibt Moltke am 18. […]
[…]oft schwieriges Unterfangen, das umso schwieriger zu bewerkstelligen ist, je weniger Grundkonsens in der Gesellschaft vorhanden ist. (20) Wenn eingangs auf die unterschiedliche Bewertung der DDR-Vergangenheit durch „Konservative“ und „Linke“ hingewiesen wurde, liegen die Abweichungen bei der Charakterisierung der DDR als Unrechtsstaat auch in derart unterschiedlichen Denkkategorien und geistesgeschichtlichen Traditionen […]
[…]des ISK deutlich dezimiert; dennoch gelang es Willi Eichler den vierzehntägigen Informationsdienst „Europe speaks“ herauszugeben. Auch wollten die ISK-Mitglieder in England den Kontakt zu den Genossen, die in Deutschland noch auf freiem Fuß waren, nicht endgültig abreißen lassen, weswegen die Aktivistin Anne Kappius im April 1944 illegal ins Reich einreiste. […]
[…]alles. So fanden sich dann auch Räume für Schulen und Kindergärten. Die Leitung des Kindergartens unserer Gruppe lag in den Händen von Frau Manfred Levi. Sie war die Ehefrau des ehemaligen Synagogenangestellten Levi an der Synagoge Köln-Deutz. Worte können nicht sagen, in welch hervorragender Weise diese Frau ihres Amtes waltete. […]
[…]Inzucht als Wiederauffrischung der „guten Rasseneigenschaften“ war in diesen Kreisen Konsens. Die Blutsverwandtschaft der Eheleute galt schon damals als „rasseveredelnd“. Dieser Thematik hat sich Veit Harlan in der reinen Liebe in „Opfergang“ angenommen. Wagner hatte in seinem Nibelungenzyklus diese Form der „reinen Rasse“ in der Zeugung Siegfrieds durch ein Geschwisterpaar […]
[…]mit diesen Versprechen verdeckt werden. Die Besatzer hofften auf Kollaboration. Hier kamen die Frauen ins Spiel, denn diese sollten ihre Männer und Söhne zum Desertieren überreden: sowohl die Rotarmisten als auch die Zivilisten sollten zu den Deutschen überlaufen. Heinrich Himmler selbst war der Meinung, dass Frauen zwar nicht politisch zuverlässig […]
[…]am Deutschen Institut für wissenschaftliche Pädagogik an. In diesem Haus lebten viele junge Ordensfrauen. Die Regeln dort waren streng. Edith Stein durchbrach gleich zu Anfang eine: Sie aß mit den Studentinnen. Für die anderen Lehrerinnen bedeutete das eine Revolution. Da war eine Lehrerin, die sich mit ihren Schülerinnen auf dieselbe […]
[…]Dienstgeschäfte“ immer „Zur Begleitung des Führers im Auftrag des RAM“, bei Steengracht ansonsten „Begleitung des Herrn RAM als Adjutant“ (bzw. „Chefadjutant“)[50]. III. Staatssekretär des Auswärtigen Amtes (1943–1945) a) Ernennung Adolf Steengracht wurde am 31. März 1943 zum Staatssekretär des Auswärtigen Amtes und somit zum ständigen Vertreter des Reichsaußenministers ernannt[51]. Er […]
[…]aus: Hosenanzüge und männliche Berufskleidung, Schminke und Zigaretten, in der offiziellen NS-Frauenpropaganda verpönt, sind im Film regelmäßig bei Frauen zu sehen. Stand der Film also im Widerspruch zur offiziellen NS-Propaganda, als der er doch ein Teil war? Wurde unter dem sich selbst als betont modern verstehenden Filmminister Goebbels ein Frauenbild […]
[…]Sohn wieder zu bekommen, weist jedoch jede Dame von sich weg, denn er ist nach dem Verlust seiner Frau noch nicht bereit, eine neue Frau kennenzulernen. Joshua Z. Weinstein, der Regisseur, ist selbst Jude, der den Glauben modern lebt. Für ihn war die Gemeinde von Borough Park immer eine ferne […]
[…]angesichts alliierter Bombenangriffe gar nicht zu reden, dürften zum zunehmenden Ansehensverlust des Reichsmarschalls geführt haben. Seit 1942 ließ er sich mehr und mehr bei Lagebesprechungen vertreten und nahm am Kriegsgeschehen kaum noch Anteil. Bei „Lametta Heini“ rückten stattdessen seine Leidenschaften für die Jagd und für die Kunst (einschließlich deren Raub), […]
[…]Tat eben auch besonders schwer wiege. Der Angeklagte habe nicht gemauert. Auch sei er ansonsten strafrechtlich unbelastet. Gröning wird ebenfalls positiv angerechnet, dass er sich mit den Opfern und mit seinen Taten konfrontiert habe. Kompisch stellt die Ehrlichkeit von Grönings Aussagen heraus. Auch und gerade durch den Jargon der SS […]
[…]mehr Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Das umfasste auch die Forderung nach Abitur und Frauenstudium. Letzteres wurde schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts in allen deutschen Bundesstaaten zugelassen. Zu dieser Frauenbewegung gesellte sich später eine Reformbewegung der Jugend, die ihren Anfang mit der Wandervogelbewegung im Jahr 1896 nahm. Diese organisierte Wanderungen Jugendlicher ohne […]
[…]der letzten lebenden Zeitzeugen. Erinnerungsarbeit leiste ich nicht nur an Schulen, sondern ebenso vor Vereinsversammlungen und bei kirchlichen Zusammenkünften. Mein öffentliches aufklärerisches Wirken begann vor langer Zeit, schon weit vor der Wende. Genau weiß ich es schon nicht mehr. Früher hier in Weiden und bis nach München. Nun seit geraumer […]
[…]ausgehend die Organisation eines Untergrundbündnisses. Wichtige Aufgaben waren hierbei: Informationsdienste im Austausch mit dem Wilnaer und Warschauer Ghetto, Schmuggel von Waffen und von Informationen über die Vernichtung der Juden und die Bildung und Aufrechterhaltung von konspirativen Wohnungen. Mit diesen Aufgaben wurden hauptsächlich Frauen beauftragt, da sie sich am ehesten als […]
[…]welche politischen Alternativen hatten denn die polnisch-stämmigen Arbeiter und ihre Familien ansonsten? Nur das in weiten Teilen der ländlichen Regionen extrem konservative „Zentrum“, also der politische Katholizismus. Wobei nicht unterschlagen werden soll, dass gerade im Ruhrgebiet aus der katholischen Arbeiterbewegung heraus wichtige sozialpolitische Impulse gesetzt werden konnten. Aber mit Rosa […]
[…]und Mannschaften im Lager Bergen-Belsen aufgestellt, unter denen sich zahlreiche berüchtigte Menschenschinder befanden. Eberhard Kolb kritisiert in seinem bereits erwähnten Buch die Verhandlungsführung. Die meisten Anschuldigungen wurden in Form von eidesstattlichen Erklärungen, Affidavits, niedergelegt und dem Gericht als Beweismaterial unterbreitet. Da der Großteil dieser Anklage-Zeugen bei Beginn des Prozesses bereits […]
[…]sich immer im Stammbaum irgendeine Kleinigkeit, die die Ehe verbietet, und so kommt es, dass bei uns immer Mann und Frau zwanzigmal miteinander verwandt sind. Das Resultat ist, dass von den Kindern die Hälfte Trottel und Epileptiker sind.“ Nach langen Verhandlungen und auch wegen der Hartnäckigkeit des Thronfolgers stimmte Kaiser […]
[…]auch an die Abtreibung in ihrer Jugend gedacht hat, mag dahingestellt bleiben. Aber diese bemerkenswerte Frau hätte sicherlich ein anderes „Schicksal“ verdient als das, das sie erleiden musste. Anfang März 1943 wird sie nach Auschwitz deportiert, nachdem ihr Vater schon vorher nach Theresienstadt verschleppt worden war. Das letzte Lebenszeichen von […]
[…]alle anderen, die es, weil sie als minderwertig gesehen werden, zu dominieren gilt, ist der kleinste gemeinsame Nenner aller rechtsextremen Ideologien. Okkultismus, Esoterik, Homöopathie und andere Pseudowissenschaften, die für sich genommen völlig harmlos und bei Lichte betrachtet wohl auch nicht irrationaler als die meisten Religionen sind (es steht ja jedem […]
[…]damals in sein Kriegstagebuch: »Bismarck hat uns groß und mächtig gemacht, aber er raubte uns unserer Freunde, die Sympathien der Welt und – unser gutes Gewissen. Ich beharre noch heute fest in der Ansicht, daß Deutschland ohne Blut und Eisen, allein mit seinem guten Recht moralisch Eroberungen machen und einig, […]
[…]in dem man sich als Deutscher mit der Diktatur der Nationalsozialisten konfrontiert sah. Viele Künstler gingen ins Exil, etwa Bertolt Brecht (1898 – 1956), Max Ernst (1891 – 1976) oder Kurt Tucholsky (1890 – 1935). Andere wurden zu Gehilfen des Regimes, so wie Leni Riefenstahl (1902 – 2003) oder Veit […]
[…]21 Jahren. Hitler lud Braun gelegentlich zum Essen oder auf ein Getränk ein oder ging mit ihr ins Kino. Wirklich intensiv wurde die Beziehung zwischen Braun und Hitler nach dem Tod von Hintlers Nichte „Geli“ Raubal (1908 – 1931). Hitler war von ihre regelrecht besessen gewesen und hatte sie in […]
[…]den besteht eine Rechtspflicht, diesem Bild der Vereinnahmung vorzubeugen bzw. gegenzuwirken, ansonsten ist der schmale Grat zur Gehilfenhaftung schnell überschritten. Auch wenn Verfahren vor Verwaltungsbehörden und -gerichten natürlich keine Strafverfahren sind: Die Rechtsfiguren sind dennoch, zumindest im Wege juristischer Analogie übertrag- und anwendbar. Mit einem Hinweis auf die geänderte Rechtsprechung […]
[…]kam er nach Deutschland, wo er sich – getarnt als Korrespondent der Getreide-Zeitung – der NSDAP anschließen sollte, um diese von innen her auszukundschaften. 1930 schickten ihn seine sowjetischen Auftraggeber nach Shanghai (China), wo er mit der linksradikalen amerikanischen Autorin Agnes Smedley (1892–1950) bekannt wurde, die dort seit 1928 lebte […]
[…]selbst “Re/Generation Europe” nennt. Was wirkt wie das Zusammentreffen junger, aufgeklärter Menschen, hat seine Schattenseiten. Allzu schnell wird klar, dass die “Re/Generation Europe” mehr als diskutieren und Spaß haben wollen. Nur Maxi sieht nicht durch die Fassade – oder will sie es nur nicht sehen? “Je Suis Karl” erinnert in […]
[…]verzichtet – ist die anschaulich formulierte Darstellung der Entwicklung einer jungen Frau insbesondere in den Jahren 1937 bis 1943. Wer nur etwas über die aktive Widerstandskämpferin Sophie Scholl erfahren möchte, wird vielleicht enttäuscht sein, denn die Schilderung der eigentlichen Widerstandshandlungen nimmt lediglich einen kleinen Teil des breit angelegten Porträts ein. […]
[…]fast harmlos wirkenden Schiffes, vermischen sich metaphorisch bis zum Höhepunkt des „Wahnsinnigwerdens“ des Protagonisten. Schiff und Hotel – und wieder zurück. Mit Schach in den Wahnsinn oder war es seine Lebensrettung? Das Filmende bleibt offen. Jedoch ist eine Botschaft sicher: Bei klarem Verstand zu bleiben, gilt als oberstes Gebot, um […]
[…]Sie fliehen nach New York. Doch Freiheit ist auch hier nicht zu spüren. Eingezwängt zwischen Menschenschlangen, zwischen Visaanträgen und Bittgesuchen, wird er selbst, Stefan Zweig, zur Symbolfigur der Rettung für Dutzende nach Affidavits durstende Juden. Nicht nur Lotte droht in diesem New York, in diesem Dickicht der Hilfesuchenden zu ersticken. […]
[…]Wohnung zusammen mit den folgenden Familien: Brater, Kandel, Skaler, Schwartzwald, Döner, Frau Chusneider (Frau des Schneiders) und ihre Kinder, Sheva Bitatisher, Katz, Abraham Perles und seine Frau. Sterling sagte Simon, dass er in einem Raum von 4 x 6 m mit 15 anderen Menschen zusammen mit seiner Frau und seinem […]
[…]aus dem Moorlager Esterwege zu bewirken.8 Bis zu den Olympischen Spielen von 1936 nahm die NSDAP insgesamt noch Rücksicht auf die Weltmeinung. Nach dem Sportereignis ging die Judenhatz erst richtig los. Es kam in Pommern zu schlimmen Übergriffen mit Toten und Verletzten. Michelsohn beschreibt in seinem Interview, wie er im […]
[…]darf man nicht außer Acht lassen. Von 2 Millionen Opfern ist so gar die Rede. Neben den Frauen sind aber eben auch die Kinder Opfer, die spätestens, wenn sie die Frage nach dem Vater stellten, mit der traumatischen Geschichte ihrer Zeugung konfrontiert wurden. Hinzukam das gestörte Verhältnis zur Mutter, vielleicht […]
[…]Sophie ihnen aus der Seele sprechen wird. Keine Marmorstatue, sondern eine humorvolle, coole, lebensbejahende Frau. Für die inhaltliche Annäherung an ICH BIN SOPHIE wurden zunächst die historischen Ereignisse sowie die Historie von Sophies Leben im Zeitraum der zehnmonatigen Ausspielungszeit von ihrer Ankunft in München am 04.05.1942 bis zu ihrer Hinrichtung […]
[…]untergeordneten Stellung als Lagerärztin im Nürnberger Ärzteprozeß angeklagt, in dem sich ansonsten nur leitende Repräsentanten des SS-Regimes zu verantworten hatten. Kurzbiographie Herta Oberheuser Herta Oberheuser wurde am 15. Mai 1911 in Köln geboren. Sie stammte aus einer christlich-konservativen Familie. Ihr Vater war Ingenieur. Aufgewachsen ist Herta Oberheuser in Düsseldorf, wo […]
[…]der 1. Weißrussischen Front. [10] Lavrentij Berija (1899-1953), Chef der sowjetischen Geheimdienste, 1953 nach Stalins Tod in einem Geheimprozeß verurteilt und hingerichtet. [11] Gab es jemals in der Sowjetunion „Fotographien des toten Hitler“? Am 5. Juni 1961 fand in der Abteilung „Geschichte des Großen Vaterländischen Kriegs“ im Institut für Marxismus-Leninismus […]
[…]Ungeachtet dieser vernichtenden Kritik blieb Hans Globke noch zwölf Jahre bis zum Erreichen der Pensionsgrenze im Amt. Zyniker werden sagen, der Skandal um Hans Globke habe der Demokratie nicht geschadet, zumal es an offiziellen Distanzierungen vom Ungeist des Nationalsozialismus ja niemals gefehlt habe. In der Tat – immer wird feierlich […]
[…]packender Filme bewiesen. In „Zone of Interest“ nutzt er diese Fähigkeiten, um die menschliche Dimension des Holocausts auf eine Weise zu erforschen, die sowohl provokativ als auch tief berührend ist. Die Besetzung, sorgfältig ausgewählt, bringt Glazers Vision mit beeindruckender Präzision und emotionaler Tiefe zum Leben. Die Hauptrollen, gespielt von einigen […]
[…]ihnen Eduard Meczulat (71), Johannes Grimm (37), Grete Waldowski (19), Maria Koch (47), Karl Kaminski (77), dessen Frau und vier seiner Enkelkinder. Viele der Leichen konnten nicht genau identifiziert werden. Zwei junge Frauen um die 20 waren vor ihrer Ermordung allem Anschein nach vergewaltigt worden. Eine der überlebenden Frauen, die […]
[…]Austausch hält die Erinnerung wach – an das Lachen als Form des Widerstands, die Lieder und insbesondere den „Theresienstädter Marsch“. Der Film zeichnet sich durch seine kluge, radikal offene Herangehensweise aus und dient als eine Art Aufstandsgeste, die die Kraft der Erinnerung und des kulturellen Austauschs betont. mehr Hintergrund: Jury, […]
[…]die Kultur als Mittel der Propaganda zu nutzen. Vorbilder dieser Zeit hatten regimetreu zu sein, ansonsten war eine Karriere im NS-Staat nicht möglich. Deshalb versuchten etliche kritische Kulturschaffende ihr Glück im Ausland, wie beispielsweise die einzigartige Marlene Dietrich. Zu den bewunderten und unkritischen Größen dieser Zeit zählten unter anderem Heinz […]
[…]Russland in einen extrem feindseligen Staat verwandelte“. Ähnlich ablehnend ist Polens Einstellung gegen Russland und dessen Präsidenten, die der polnische Premier Morawiecki zum Jahresende 2019 so formulierte: „Putin log häufig und immer ganz bewusst, wenn es gegen Polen ging. Zumeist passiert das, wenn Moskau – in der Vergangenheit wie in […]
[…]Theaterstück aufzuzeichnen und aufzudecken. Basierend auf vielen anonymen Interviews betroffener Frauen demonstriert der Film, der von Heba Khaled („People of the Wasteland“), dem Oscar-nominierten Talal Derki (“Of Fathers and Sons”) und Ali Wajeeh inszeniert wurde, dabei die harte Realität, mit der die Frauen tagtäglich konfrontiert sind. Die zahlreichen Zeugenaussagen in […]
[…]verfasste,[9] erwies sich in der Begegnung mit Ernst Toller als Naturfreundin und gefühlsbetonte Frau. Offensichtlich kamen sich diese beiden Menschen sehr nahe, ihre Gefühlswelt und ihre intellektuellen Interessen schienen eng miteinander verwoben zu sein. Noch nach jahrzehntelanger Emigration war Margarete im Besitz der Briefe ihres Freundes. Die alltäglichen Kriegsgräuel beeinflussten […]
[…]Testament vermacht sie ihr Erbe einer Stiftung zum Besten von Frauen, die sich irgendwo um die Frauensache verdient gemacht haben, ohne religiöse und politische Unterschiede (S. 185). Die erste Preisträgerin ist Simone Veil, Überlebende der Shoa und ehemalige Präsidentin der EU. Johanna Loewenherz – eine große Deutsche und Europäerin! Autorin: Dr. […]
[…]So willigt Grusche trotz ihrer Verlobung mit dem Soldaten Simon Chachava in eine Heirat mit dem anscheinend sterbenskranken Bauern Jussup ein, um so das Kind amtlich zu legitimieren und dem Argwohn der Schwägerin zu entgehen. Doch dann endet der Krieg und Jussup stellt sich als Simulant heraus, der mit dem […]
[…]Vorbehalte überwinden konnte, so dass auch eine Laufbahn im Militär oder Verwaltungsdienst offenstand. Letzteres, nämlich die Ausübung „öffentlicher Ämter“, wie Richter, bei der Polizei und der exekutiven Gewalt, wurde preußischen Juden im Gesetz von 1847 ausdrücklich verwehrt; auch an Universitäten waren sie nur noch minderen Ranges, von den Standesvertretungen, wie […]
[…]stärker für die Familienplanung einsetzten. (Quelle: „Nationalsozialistischer Mutterdienst: Dienstschrift für die Frau“, 1941.) Auf der anderen Seite kann das Mutterkreuz als Instrument der sozialen Kontrolle und der Verstärkung der Geschlechterrolle betrachtet werden. Frauen wurden in erster Linie auf ihre Rolle als Mütter reduziert, und ihre politische und berufliche Partizipation wurde […]
[…]1977) für Hitler konstruierte, hätten entsprechende Waffen transportieren können. Jener Brief Einsteins sollte der Auslöser für das Manhattan-Project, das Oppenheimer später leiten sollte, werden. Aus seiner Zeit in Göttingen wusste Oppenheimer, der zum Shootingstar der Quantenmechanik avancierte und allein zwischen 1926 und 1929 sechzehn bedeutende Beiträge zur Quantenphysik publizierte, also […]
[…]Pflichterfüllung den Platz der Männer in der Heimat einnehmen“ (O-Ton NS-Wochenschau). Antisemitismus Obwohl der Antisemitismus ein Kernbestandteil der nationalsozialistischen Ideologie war, dauerte es bis zum Kriegsbeginn, bis ausgesprochen antisemitische Langfilme gemacht wurden: Die Spielfilme „Leinen aus Irland“, „Jud Süß“ und „Die Rothschilds“ sowie der sich als Dokumentar- und Wissenschaftsfilm […]
[…]Wie eine offene Wunde, in die immer wieder neue Keime eindringen, bleibt sie aber Zeit ihres Lebens ein Opfer. Die Vernichtungspolitik Hitlers und menschliche asoziale Moral führen dazu, dass sie für Jahrzehnte ein Leben führt, das nicht ihres ist. In der Elendsfalle gibt es keine kindliche Unbeschwertheit. Ein Karussell voller […]
[…]als zuvor schenkte. Neben der alleinigen Verantwortung für die Kinder und sich selbst, die ansonsten auf den Mann übertragen werden konnte, waren die Frauen gezwungen, schwere Arbeiten zu verrichten, die sie, neben der psychischen Belastung, auch noch die körperliche Kraft kosteten. Es waren vor allem die jungen Frauen, die, neben […]
[…]durchgeknallt. Das lässt eisige Schauer den Rücken herunterlaufen. Leider reicht Austins Darstellung aber nicht, um “Hunters” aufzuwerten. Insgesamt bleibt zu sagen, dass die Serie zwar überzeichnet startet, aber schnell an Tempo verliert. Wer sich “Hunters” trotzdem ansehen möchte, sollte ein gutes Durchhaltevermögen mitbringen – es wird definitiv auf die Probe […]
[…]sich nebenbei in einer klassischen Ballettausbildung. 1926 bemühte sie sich um Aufnahme ins Prager Konservatorium, die ihr erst 1927 gelang. Dort wurde sie u. a. von Rudolf Deyl (1876–1972), dem Nestor der tschechischen Schauspielschule, ausgebildet. Die Studenten des Konservatoriums durften keine Filmrollen annehmen – nur Komparserie war ihnen erlaubt. Das […]
[…]gezwungen. Auch wenn Hitler seinen „Wüstenfuchs“ daraufhin abzog, stand er noch in der Gunst der NS-Führung. Im Sommer (Juli und August) stand Rommel erneut Montgomery gegenüber: diesmal in Italien. Die Westalliierten hatten nach dem Täuschungsmanöver der Operation „Mincemeat“ erfolgreich Sizilien einnehmen und von dort zum italienischen Festland übersetzen können (Operation […]
[…]Minderheit (mit den Wortführern Hecker und Struve) sichtbar. Trotzdem gelang als Minimalkonsens die Konzeption des späteren Vorparlaments, das dann die endgültigen Voraussetzungen für eine künftige „Nationalversammlung“ schaffen sollte. In der wissenschaftlichen Literatur herrscht zumindest insoweit Einigkeit, dass man das Heidelberger Treffen und die spätere Einberufung des Vorparlaments als die eigentlichen […]
[…]– liebt man steile Hierarchien und absolute Unterwerfung. „LAND DER KNECHTE“ raunten sich einst unsere Geistesgrößen zu, mit scheuem Blick hinter sich. Sie gingen außer Landes. Nur mit der EMIGRATION bekamen sie Luft. Soweit zu Stuttgarts politischer Kultur. Das stattliche Gestapohaus wurde 1844 als Gasthof „Zum Bahnhof“ errichtet, als der […]
[…]Valerie Pachner verkörpern Franz Jägerstätter und seine Frau Fani emotional aufwühlend, mit sensibler Präsenz und leidenschaftlicher Hingabe. Kameramann Jörg Widmer schuf dazu Bilder von poetischer Eleganz. Terrence Malicks unerschöpfliches Interesse am inneren Kampf seiner Hauptfigur macht EIN VERBORGENES LEBEN zu einem allegorischen Widerstandsdrama über Mut und den Kampf gegen das […]
[…]Talent seines 5. Kindes. Sie ging bei einem Kupferstecher in die Lehre und besuchte die beiden Künstlerinnenschulen in München und Berlin. In der Reichshauptstadt heiratete Käthe 1891 ihren Jugendfreund, den Arzt Karl Kollwitz. Die beiden zogen in ein Mietshaus im Berliner Norden, in dem Karl seine Praxis eröffnete. Dort, unter […]
[…]selbstbestimmte Auswanderung deutscher bzw. europäischer Juden in das spätere Israel warben, und NS-Dienststellen (Gestapo bzw. SD, aber auch des Außenministeriums) gegeben. Dies führte zu der grotesken Situation, dass einerseits mit pro-jüdischen Stellen im von Großbritannien verwalteten Mandatsgebiet „Palästina“ verhandelt wurde, andererseits der besonders antisemitisch geprägte und öffentlich auftretende „Großmufti“ von […]
[…]die legendäre, in welcher „Politclown“ Vladimir Žirinovskij versucht, das Lied mit drei Künstlern zu singen und viermal den Einsatz verhaut. Es gibt kaum einen Bühnenkünstler, der nicht schon einmal „Murka“ intoniert hätte, denn das Lied hat nicht nur eine ohrwurmige Melodie im Tangorhythmus, sondern darüber hinaus auch alles, was bei […]
[…]Darstellerin des Filmes „Diaries from Lebanon“ Die junge Frau, die eine für Leidenschaften für Kunst und Geschichten hat, verfügt über einen Bachelor- und Master-Abschluss in Audiovisuelle Kunst. Sie produzierte unter anderem verschiedene Musikvideos und Kurzfilmen, wie zum Beispiel den Kurzfilm „Zugzwang“. Als Inspiration dienen Perla Joe vor allem ihre eigenen […]
[…]sich gelegentlich wohl bewusst (die meisten gewiß nicht), wie taktlos und grobschlächtig sie uns hinstellen, denn sie reden über uns wie über den großen Panda-Bären. Ich habe bereits – als sozusagen realistischer Optimist – irgendwo geschrieben, was ich denke über das Klischee, dass „der Holocaust niemals vergessen werden darf“. Ich […]
[…]selber sprach. Auf den überlieferten Fotos begegnet das – Motiv – dem Betrachter meist als ernst, ebenso aufmerksam wie nachdenklich blickender, bisweilen reserviert, bisweilen formal höflich lächelnder Offizier. Entspannt und lächelnd erlebt man Beck dagegen auf den Hochzeitsbildern. Am 12. Mai 1916 heiratet er die Kaufmannstochter Amalie (geb. Pagenstecher). Mit […]
[…]einem Hort der Gewalt, aus dem es kein Entrinnen gab. Die Japaner zelebrierten eine Orgie des Mordens und Folterns. Man schätzt, dass 300.000 Chinesen in dem Massaker ihren Tod fanden und 80.000 von ihnen vergewaltigt wurden. Zwei Offiziere etwa betrieben einen Wettstreit, über den man in der Heimat berichtete wie […]
[…]den Mut finden, seinen Lesern zu berichten, was in der Nacht des 31. Januars am Palmnicker Bernsteinstrand geschah. Autor: Reinhard Henkys. (Erstveröffentlichung in DIE ZEIT vom 02.11.2000 Seite 94 Nr. 45 / Zeitläufte) Literatur Aly, Götz: „Endlösung“. Völkerverschiebung und der Mord an den europäischen Juden, Frankfurt a.M. 1995 Benz, […]
[…]Gisela: Das endlose Jahr. Die langsame Entdeckung der eigenen Biographie – ein Lebensbornschicksal.2002. Lilienthal, Georg : Der Lebensborn e.V. Ein Instrument nationalsozialistischer Rassenpolitik. Frankfurt/M 2003. Schmitz-Köster, Dorothee: „Deutsche Mutter bist du bereit“, Alltag im Lebensborn, Aufbau-Verlag 2002. Olsen, Kare: Vater: Deutscher. Das Schicksal der norwegischen Lebensbornkinder und ihrer Mütter von […]
[…]der die Spuren vieler Jahrzehnte trägt. Die Synagoge, 1931 für die ostjüdische Glaubensgemeinschaft gegründet und am 20. Mai 1947 als erste nach dem Zweiten Weltkrieg wiedereröffnet, galt damals vielen als Zeichen der Hoffnung auf Zukunft jüdischen Lebens auch im Land der Shoah, und besonders in München. Dennoch ist an diesem […]
[…]ein. Gerade in diesen Passagen präsentiert die Autorin Sophie Scholl eindrücklich als junge Frau, die weltanschaulich, beruflich wie privat unsicher und sprunghaft ist. Dass die Darstellung dennoch flüssig und stellenweise sogar ausgesprochen spannend zu lesen ist, gehört zu den Stärken dieser Biografie. Geschickt bettet Gottschalk die Biografie Sophie Scholls nicht […]
[…]in der Gollnowstraße 12 ist keine Person festgehalten. Alle anderen Bilder der Serie sind ebenso menschenleer. Der Titel der Serie ließe sich somit von missing synagogues – bleibt man im englischen Kontext – auf missing men erweitern. Die Abwesenheit von Menschen in den Bildern als konnotative Referenz an die vernichteten […]
[…]und was überhaupt mit uns passieren würde. Wir wurden angewiesen, auf das Schiff zu gehen und ansonsten keine Fragen zu stellen. Fragen, wohin die Reise gehen würde, wurden von den Vertretern der britischen Behörden oder der britischen Armee – aus welchen Gründen auch immer – nicht beantwortet.“ Deshalb sei die […]
[…]Dame“. Bis zum Kriegsende folgten Romane, die im weitesten Sinne die Emanzipation einer jungen Frau unter anderem als Künstlerin im bürgerlichen Milieu behandeln. Die Titel Tochter aus gutem Hause (Berlin 1940), Das zaubervolle Jahr (Dresden 1941 und Berlin 1942) sowie In der goldenen Kugel (Dresden 1944) lassen eher Unverfängliches und […]
[…]erwähnt ihn in Interviews zu „Schindlers Liste“. Regie führt Wanda Jakubowska, eine Frau, die sich seit ihrem 21. Lebensjahr mit Film beschäftigt, eine Frau, die die Oktoberrevolution in Moskau erlebt und ihr Abitur an einem katholischen Lyzeum ablegt, die Kunstgeschichte an der Universität von Warschau studiert und 1930 an der […]
[…]Cesarani, S. 284. 11) Dito, S. 285. Die Höhe des Bargelds wundert nicht, hatten doch verschiedenste NS-Dienststellen gerade noch 1944 in Ungarn u.a. Devisen/Valuta und Wertsachen beschafft. Das Geschäft mit Ausreisepapieren und sog. Zertifikaten florierte in Budapest; auch Eichmann und die Männer vom Sicherheitsdienst kassierten ab. 12) Der wohl letzte […]
[…]Verharmlosung der Taten gleichkomme, sie Eichmann verteidige. Teilweise nahmen die Vorhaltungen unsachliche Dimensionen an; Arendt wurden Arroganz und Gefühllosigkeit vorgeworfen, sie erhielt Briefe mit Drohungen und Beleidigungen. Kritisiert wurde Arendt außerdem dafür, nach dem Krieg wieder Kontakt zu Martin Heidegger (Klaus Pohl) aufgenommen zu haben, obwohl dieser – zumindest zeitweise […]
[…]protestiert physiologisch und psychisch gegen die Existenz schlechthin. Er beschuldigt den Menschen unserer Zeit, indem er sich zu einer Karikatur macht. Der totale Infantilismus ist sein Programm.“ Aber worum geht es überhaupt in „Die Blechtrommel“? Buch wie Film sind die Erzählung des Protagonisten Oskar Matzerath (David Bennent, *1966). Während dieser […]
[…]wurde er von dem ungarischen Führer Horthy mit dem „Großkreuz des ungarischen Verdienstordens“ dekoriert. In Prag machten sich die Menschen über ihn lustig, beispielsweise über sein (angebliches) Verhältnis zu der schönen Filmschauspielerin Adina Mandlová (1910–1991). Das war wohl nur böse Nachrede, denn bereits am 14. April 1940 heiratete er die […]
[…]heftiger Kritik. Nachdem die Regierung Badoglio für Italien mit Wirkung vom 8. September 1943 einseitig einen Waffenstillstand mit den Alliierten ausgehandelt hatte, übernahm Hitler gewaltsam die Macht in Rom und ganz Italien. Seit dem Sturz des Duce am 25. Juli sechs Wochen zuvor, hatte Hitler schon mit einem Ausstieg seines […]
[…]Bei Treitschke heißt es, „die Juden sind unser Unglück“, bei Wagner, die Juden führen uns ins Verderben. Bei Treitschke gehören die Juden kulturell nicht zu Deutschland, bei Wagner ebenfalls nicht, was sichtbar wird an dem Ausspruch „bevor wir Deutschen etwas waren“. Wagner spricht in der Sprache von Treitschke und Treitschke […]
[…]seiner katholischen Erziehung, hatte er doch eine romantisierte Vorstellung von der Welt von Ordensgemeinschaften und trat daher nach seiner Matura 1893 unter dem Ordensnamen Bruder Georg in den Zisterzienserorden ein. Im Zisterzienserkloster Heiligenkreuz im Wienerwald wurde der antisemitische Professor für Altes Testament und orientalische Sprachen, Nivard Schlögl (1864 – 1939), […]
[…]Willens“ bis in die Provinzstädte wird als pompöse Inszenierung mit Hakenkreuzbeflaggung und Ansprachen der NS-Größen gefeiert. 1936 dreht sie mit noch größerem Aufwand anlässlich der Olympiade 1936 „Fest der Völker / Fest der Schönheit“. Kritiker sahen schon damals den Film als Ausdruck faschistischer Körperästhetik und Verherrlichung des Starken und Kräftigen. […]
[…]hatte 1944 (außer durch Beziehungen) keine Einflussmöglichkeiten, wo er von den verbrecherischen NS-Dienststellen zum Zwecke des Kriegseinsatzes hingeschickt wurde. Es sind etliche Fälle bekannt, in denen ursprüngliche Wehrmachtseinheiten über Nacht zur Waffen-SS eingeteilt wurden und deren Uniformen tragen mussten. Wer hätte dagegen erfolgreich protestieren sollen? Daher ja auch die Scham […]
[…]und in wahrlich letzte Sekunde ihre Heimat. Shanghai, das Tor zur Freiheit ist auch ein Tor ins Elend. Die Menschen überwiegend bettelarm, verelendet und ausgehungert. Ein Leiden, das vor keinem Halt macht, nicht vor der einheimischen Bevölkerung, nicht vor den Flüchtlingen. Ein Leben in Baracken, auf engstem Raum zwischen den […]
[…]Schluss, er solle halt nicht mehr geldgierig sein. Blech! Da klingt bereits Feuchtwanger an, der uns ins Dunkel hinunterziehen wird. Mit moralinsaurem Zeigefinger. Was für eine platte Dramaturgie. Süß kommt mit dem neuen Herzog Karl Alexander, dem er bereits als Erbprinzen 80.000 Gulden leiht, an die Macht. Meint Sobol. Süß […]
[…]Tenenboms Begegnungen bringen jedoch vor allem eine aggressive internationale Komplizenschaft ans Tageslicht, die Israel als Projektionsfläche für ihren Antisemitismus und Antizionismus benutzt. Eine permanente Wortfolge, die Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten, als Unrechtsstaat und Gefährder des Weltfriedens ausruft. Zahlreiche NGOs und Parteienstiftungen mit ihren Vertretern kommen ins Land, […]
[…]Persönliches und vermutlich auch erstmals in dieser Rückhaltlosigkeit Offenbartes: Die von NS-gläubiger Übereinstimmung geprägte Ehe mit einem ranghohen SS-Offizier, die sie zeitweilig sogar als Stenotypistin in die Prager Gestapo-Zentrale führt, bis alles an der Unlebbarkeit dieser Beziehung zerbricht. Die Autorin liefert sich mit ihrem leidenschaftlichen Mut zur Wahrheit auch Angriffen […]
[…]Vernehmung im Nürnberger Prozess mit ihm ins Gericht: „General Wilhelm Keitel ist im Kern ein anständiger Mensch. Er wurde von Hitlers Persönlichkeit absolut überwältigt und sah es als eine Pflicht an, alles, was Hitler sagte, zu billigen“ (siehe Richard Overy, Verhöre Die NS – Elite in den Händen der Alliierten […]
[…]auf Veranlassung der Nationalsozialisten mit Tausenden anderen Häftlingen in Viehwaggons mit dem Ziel Theresienstadt. Dieser Zug ist in die Geschichtsschreibung als „Der Zug der Verlorenen“ eingegangen. Die unglücklichen Menschen des „Verlorenen Zuges“ erlebten schließlich nach zehntägiger Odyssee bei Tröbitz in Brandenburg die Befreiung durch die Rote Armee. Darunter auch Hans […]
[…]Olmerts Ein Stück vom Meer schildert ein aufwühlendes jüdisches Familienschicksal der Nachkriegszeit aus der Perspektive eines fünfjährigen Mädchens. Die „Entwurzelten“ Olek und Anuschka sind mit ihrer kleinen Tochter Alusia auf der Suche nach Halt im „Gelobten Land“. Doch was für Olek Heimat ist, ist für Anuschka nur ein Exil. Die […]
[…]sich in den letzten 25 Jahren beschäftigte. Dadurch ist die Überrepräsentanz des medizinisch-menschenwissenschaftlichen Sektors mit fast einem Drittel aller „B“-Personen und die Unterrepräsentanz des unternehmerisch-wirtschaftlichen Sektors mit etwas mehr als einem Dreißigstel zu erklären. Solche Proportionen bilden die Führungsschichten der NS-Gesellschaft natürlich nicht adäquat ab. Dennoch erhalten wir Eindrücke, die […]
[…]vor der Wiederkehr der Nazis hatte. Der junge Ric, einer von Rosas Enkel, hat seinen Militärdienst in Israel sowie in den besetzten Gebieten absolviert und ist verliebt in die Palästinenserin Khadija. Er möchte sie heiraten und stößt bei ihr aus lauter Angst vor dem Konflikt auf Ablehnung. Was eigentlich zum […]
[…]August 1943 mussten die Deutschen unter dem Druck der Roten Armee Orël verlassen und zogen sich ins benachbarten Brjansk zurück. Im Juni 1944 konnten sie sich auch dort nicht mehr halten und wichen nach Bobrujsk aus. Dort blieben sie immerhin bis Juni 1944. Im Juli 1944 versuchte Hamann an der […]
[…]Ossietzky zieht im Herbst 1919 nach Berlin, nachdem er dort Sekretär der Deutschen Friedensgesellschaft, einer Friedensbewegung der u.a. auch Albert Einstein und Käthe Kollwitz angehören, geworden ist. Dort bleibt er nur ein Jahr, da er politische Fragen sehr viel radikaler beurteilt als seine pazifistischen Freunde und man trennt sich im […]
[…]andere aus der Deckung. Wer das alles nicht gut findet, weil der Homosexualität immer noch die wünschenswerte gesellschaftliche Akzeptanz fehlt, und weil die sexuelle Orientierung eines Menschen dessen Privatsache ist, der muss sich sagen lassen, er mache sich die Denkweise der Nazis zu Eigen – ein Totschlagargument, das auf seine […]
[…]des Auswärtigen wurde Joseph Weizenbaum am 25. Juli 2001 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen In einem Interview zu seinem 85. Geburtstag wurde Weizenbaum auch nach den Gründen gefragt, warum er im Alter wieder in seine Geburtsstadt Berlin bzw. überhaupt nach Deutschland zurückkehrte; seine Antwort verdient, vollständig zitiert […]
[…]und mit der Literatur. Er hing an den landschaftlichen Schönheiten Bayerns; Chiemsee mit der Fraueninsel. Als Bergsteiger zog es ihn auf die schroffsten Alpengipfel, so Scheurig in seiner schon erwähnten Jodl Biografie „Gehorsam und Verhängnis“. Vor allem die Berge, die fehlten Jodl in Berlin, so wie auch an allen anderen […]
[…]den Mord an Eisner seine nationale Gesinnung beweisen. Gründung des publizistischen Parteiorgans der NSDAP „Völkischer Beobachter“: Im Juli 1918 kaufte die Thule Gesellschaft mit dem Vermögen der Frau des Thule Gründers Sebottendorf den „Münchner Beobachter“ von der Franz Eher Nachfolger Verlags GmbH. Das Boulevardblatt wurde unter Sebottendorfs Chefredaktion zum Zentralorgan […]