Suchergebnisse für "hitlers au��enpolitik"
Ergebnisse 1 - 100 von 368
|
Seite 1 von 4
|
Sortiert nach: Relevanz | Sortieren: Datum
|
Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle
|
[…]hilflosen Zustand. (34) Das endgültige Scheitern der Bemühungen um eine Ausweisung Hitlers Hitlers gescheiterter Putsch und dann auch der anschließende Prozess waren damals Medienereignisse ersten Ranges – teilweise auch im Ausland. Am 01.04.1924 (Tag der Urteilsverkündung) glich die Verhandlung am Volksgericht „einer Aufsehen erregenden Theaterveranstaltung“. (35) Insbesondere die angeklagten […]
[…]möglichen Versionen. So wurde die Sache „Mythos“ zur zweiten Untersuchung der Todesumstände Hitlers. Am Fundort der Leichen Hitlers und Eva Brauns wurden zusätzliche Grabungen unternommen. Dabei entdeckten die Fahnder das Fragment eines Schädels (Bild), das im linken Scheitelbein eine Einschussöffnung auswies. Dazu passt die Bemerkung der Expertise vom 8. Mai […]
[…]offensichtlich eine Angleichung an das übliche Bibelformat. Von dieser Volksausgabe wurden bis zu Hitlers Machtantritt im Januar 1933 287’000 Exemplare zum Preis von 8 Mark verkauft. Nach Hitlers Machtantritt schnellten die Auflagezahlen gewaltig in die Höhe. Allein vom Februar 1933 bis zum 31. Dezember 1933 wurden rund 1’500’000 Stück vertrieben. […]
[…]bietet der Berghof eine recht breite Angriffsfläche. Und wenn man eines relativ sicher über Hitlers wahres Wesen weiß, dann, dass er extreme Minderwertigkeitskomplexe hatte und nichts schlimmer gefunden hätte als Spott und Hohn auf seine Kosten. Obersalzberg war zu Hitlers Lebzeiten ein Teil der Gemeinde Salzberg, heute gehört es zum […]
[…]verlegte man sich auf mehr oder minder vage Spekulationen über Stalins Politik und versuchte, Hitlers programmatische Motive für seinen Krieg gegen die Sowjetunion als bedeutungslos hinzustellen. Was dann dabei herauskam, ist ziemlich absonderlich. Der deutsche Diktator habe, als er der deutschen Wehrmacht befahl, die UdSSR zu überfallen, einen Präventivkrieg geführt, […]
[…]nicht irgendein randständiges Thema, sondern die zentrale Frage nach dem Selbstverständnis Hitlers und des Nationalsozialismus. Schon aus diesem Grund ist eine Studie, wie die von Michael Rißmann über „Hitlers Gott“ zu begrüßen. Er belegt ausführlich anhand vieler einzelner Beispiele, wie stark Hitler während jeder Phase seines Lebens Bezug zur Religion […]
[…]im Buch („Die Vorstellung einer Kollektivschuld lehne ich kategorisch ab.“, D. Goldhagen, Hitlers willige Vollstrecker, S. 11) als auch durch seine Methode, nämlich die einzelnen handelnden Individuen und ihre je subjektive Motivation in den Fokus der Analyse zu rücken, widerspricht Goldhagen jeder Form von Kollektivschuldthese. Goldhagen betont(e) immer wieder, dass […]
[…]Bartoschek, Alexa Waschkau, Alexander Waschkau: „Muss man wissen! Ein Interview mit Dr. Axel Stoll“, jmb Verlag, Hannover […]
[…]und die Jahre der Revolution führte zu einer Anpassungsleistung derart, dass es schon bei Hitlers berühmt-berüchtigter Rede vom 30. März 1941, bei der dieser einen rassenideologischen Vernichtungskrieg und kolonialen Ausbeutungskrieg propagierte, bei den 13 (aus der von Hürters Gruppe untersuchten) anwesenden Generälen zu keinen Akzeptanzproblemen gegenüber den politischen Vorgaben gekommen […]
[…]errichteten faschistischen Diktatur wohlgefällig verhielten, versucht der Sammelband über „Hitlers Künstler“ zu erhellen, auch, welche persönlichen Sichtweisen Antrieb der Anpassung waren. Herausgeber Hans Sarkowicz, der die in Deutschland gebliebenen Schriftsteller unter die Lupe nimmt, bietet in ihm ein breit gefächertes Panorama. Die elf Beiträge widmen sich der Rolle der Propaganda, […]
[…]Nachkriegszeit gestrickt wurde, zerstört Patrick Wagner mit seiner Studie über „Hitlers Kriminalisten“ gründlich: Auch die Kripo war fester Bestandteil des NS-Verfolgungsapparates. Die Belege, die er dafür bringt, sind erdrückend. Zwischen 1933 und 1945 deportierten die Kripo-Dienststellen im Dritten Reich mehr als 70.000 Menschen in Konzentrationslager. Die Polizei verfolgte Sinti und […]
[…]Vorbild war, orientierte sich die Gestapo an der GPU, der Geheimpolizei der UdSSR und somit an Hitlers Rivalen Josef Stalin (1878 – 1953; eigentlich: Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili). Gestapo als die politische Polizei des NS-Regimes Die Gestapo war die politische Polizei des NS-Regimes und nahm ihren Anfang mit der Machtergreifung […]
[…]Dokumentation. 2. überarbeitete Auflage. Verlag Wetzlardruck, Wetzlar 2003. ZDF Beitrag: Hitlers […]
[…]Normandie offiziell in der BBC bekannt. Erst eine halbe Stunde später, um 10:00 Uhr entschieden Hitlers engste Vertraute, dass es vielleicht doch mal an der Zeit wäre, den „Führer“ zu wecken. Der Oberbefehlshaber der Truppen am Atlantikwall, Generalfeldmarschall Erwin Rommel (1891 – 1944) erfuhr von der Invasion daheim in Deutschland, […]
[…]von einem erneuten Appellationssuizid aus. Eva Braun – Mit Familie unterwegs 1936 zog Hitlers Halbschwester Angela (1883 – 1949), Gelis Mutter, aus Hitlers Landsitz auf dem Obersalzberg aus und Eva Braun richtete sich dort ein. Offiziell war sie eine Angestellte des Berghofs, doch ihr und Hitlers Zimmer lagen nebeneinander und waren […]
[…]und diese Enttäuschung wuchs noch, als Westeuropa im September keinen Finger rührte, um dem von Hitlers überfallenen Polen beizustehen. Wenn selbst Stalins Sowjetunion im August 1939 mit Hitler paktierte, dann zeigte das doch nur, wie richtig Hácha gehandelt hatte. Mit jedem weiteren „Sieg“ Hitlers, jeder weiteren Eroberung festigte sich das […]
[…]Schusswaffen aus). Andererseits gehörte Hauptmann Stennes zu den innerparteilichen Widersachern Hitlers, wodurch auf jeden Fall eine Konfliktsituation entstanden war. Die Zeugenvernehmung Hitlers wird als der eigentliche Höhepunkt in dem gesamten „Edenpalast-Prozess“ betrachtet, da es Litten gelang, den „Führer“ in die Enge zu treiben. Littens Ziel bei dessen Vernehmung war es, […]
[…]nichts. Bei der Wehrmacht galten Parteigrößen als „Goldfasanen“, die man möglichst mied. In Hitlers NSDAP umgab ihn ein „Rüchlein“ als Auslandsdeutscher, zumal aus tschechischen Landen, die der Österreicher Hitler rundheraus hasste. Und in seinen sudetendeutschen Kreisen herrschten Neid, Missgunst und rabiate Konkurrenz. Frank wurde am 28. Januar 1898 im nordböhmischen […]
[…]entgegenarbeiteten“. Das musste aber umso grotesker wirken in Anbetracht der Verabscheuung Hitlers für Akademiker allgemein, aber im Besonderen für die Zunft der gelehrten Juristen: „Hitlers sachliches Desinteresse und seine persönliche Aversion gegen Gesetzesordnung und Regelhaftigkeit, Bürokratie und Justiz steigerten sich (…) zu Formulierungen äußerster Geringschätzung und offener Wut.“ (33) Die […]
[…]Spielfilm mit einem hochkarätigen internationalen Cast beschäftigt sich mit dem Werdegang Adolf Hitlers (gespielt von Robert Carlyle, *1961) vom gescheiterten Maler und Gefreiten im Ersten Weltkrieg hin zum Alleinherrscher des Deutschen Reichs. Hitlers Kindheit wird auch thematisiert, aber in den ersten paar Minuten relativ schnell abgefrühstückt. Schwerpunkt des Films liegt […]
[…]Jodl, Chef des Wehrmachtführungsamtes-/stabes, sukzessive zum engsten militärischen Berater Hitlers aufstieg und damit das Wehrmachtführungsamt der eigentliche operative Arbeitsstab innerhalb des OKW wurde. So wie Keitel verfügte auch Jodl über keine eigene Befehlsgewalt. Das OKW arbeitete Hitlers Weisungen für die Kriegführung aus und leitete seine Befehle an die Befehlshaber der […]
[…]Oberbefehl handeln. Schon am 22. November notierte Ciano eine Bemerkung Mussolinis zu einem Brief Hitlers in sein Tagebuch, die das Mißverhältnis im Machtgefüge deutlich macht: „Er [Hitler] hat mir [Mussolini] mit dem Lineal auf die Finger gehauen“ [25]. Ihm blieb keine andere Möglichkeit, als die politischen Vorschläge und die militärische […]
[…]starke Gruppe der „volksen“ (Völkische), zu der Mussert anfänglich gewiß nicht gehörte: Hitlers „Blut und Boden“-Mystik sagte ihm gar nichts, dessen „Nacht der lange Messer“ von 1934, also Hitlers rücksichtsloses Vorgehen gegen den sog. „Röhm-Putsch“ der SA, verurteilte er sogar öffentlich. Seine Verehrung galt Mussolini, dessen Feldzug gegen Abessinien er […]
[…]Zusammenarbeit. – Am 11. Juli wird Pastor Martin Niemöller als “persönlicher Gefangener Hitlers” ins Konzentrationslager Dachau verlegt. Dort bleibt er bis 1945. – Im Sommer 1941 habe sich Peter Yorck von Wartenburg mit Männern des 20. Juli und mit Eberhard Zwirner (Bekannter von Adolf Reichwein) in Warschau getroffen. Polnische Freunde […]
[…]Beck ging es vor allem um die Wiedererlangung der an Polen verlorenen Gebiete, wobei ihm Hitlers ausufernde Lebensraumideen und sozialdarwinistisches Denken fremd waren. Diese Erinnerungsarbeit leistet der Militärhistoriker Prof. Sönke Neitzel in seinem Buch: „Deutsche Krieger – Vom Kaiserreich zur Berliner Republik, eine Militärgeschichte“, Propyläen Ullstein 2020, Seite 125). Aber […]
[…]hin zu SPD-Funktionären und Gewerkschaftlern.[7] Dass gerade die Parteien gefährdet waren von „Hitlers-Elite“ unterwandert zu werden, beweisen das Verbot der „Sozialistischen Reichspartei“ (SRP) durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) im Jahre 1952[8] und die Zerschlagung des „Gauleiter-Kreises“ (S. 179). Insbesondere die Zerstörung des „Gauleiter-Kreises“ um Dr. Werner Naumann, der in Hitlers Testament […]
[…]Edgars Vater bedrohlichen Aussagen Adolf Hitlers in „Mein Kampf“. Wie sich zeigen wird, ist Hitlers „Mein Kampf“ nicht nur Hitlers Kampf gegen die „jüdisch-marxistische Brut“. Hitlers Weggefährtin heißt Deutschland. „Mein Kampf“ weist dementsprechend auf einen Kampf hin, den Hitler gemeinsam mit Deutschland, mit der deutschen Bevölkerung gegen die „jüdisch-marxistische Brut“ […]
[…]aber wenn er sie entlassen hat, schimpft er über Hitler“. „Gerne wäre ich nun in die Partei Hitlers eingetreten und trat deshalb in Beziehung zu Rudolf Heß. Dieser aber riet mir, am 15. Sept. 33 auf Weisung Hitlers selbst, ich solle mich mit Rücksicht auf meine Kirche „aus formellen Gründen“ […]
[…]Miklas (1872 – 1956), der aus Protest zurücktrat. Miklas hatte die Unterschrift unter Hitlers Gesetz zum Anschluss Österreichs, die Hitlers „Anschluss-Marionette“ Seyß-Inquart natürlich willfährig leistete, verweigert. Die Folge: Die staatlichen Einrichtungen Österreichs wurden allesamt den Behörden des Deutschen Reiches unterstellt bzw. von ihnen übernommen. Damit einhergehend wurden sämtliche Beamte im […]
[…]Mittelmeer bedroht. Die Rolle der Sowjetunion war nunmehr zweitrangig. Die Expansionsbestrebungen Hitlers waren nun auf Österreich und die Tschechoslowakei gerichtet. Es galt England mit dem Pakt so unter Druck zu setzen, daß es Frankreich eine eventuelle Einlösung der Beistandsverpflichtungen gegenüber dessen östlichem Bündnispartner verweigern würde. Die Abkehr von der um […]
[…]weitreichende Kompetenzstreitigkeiten innerhalb des Oberkommandos der Wehrmacht und der Allmacht Hitlers wurde eine geordnete Verteidigungsvorbereitung sowie eine schnelle Reaktion auf den alliierten Großangriff verhindert. Besonders Hitlers anfängliche Weigerung, die Panzertruppen direkt nach dem Beginn der Invasion Richtung Normandie in Bewegung zu setzen, trug dazu bei, dass die Alliierten die ersten […]
[…]aber zum rassistischen Antisemiten. Diese Orientierung musste ihn in eine wachsende Nähe zu Hitlers Antisemitismus bringen, wie sich schon aus Gogas bevorzugtem Vokabular herauslesen ließ: „puritate rasiale“ (rassische Reinheit), „privilegii sângelui“ (Bluts-Privilegien), „adevărul organic ale rasei“ (organische Wahrheit der Rasse), „furtună purificatoare“ (stürmische Säuberung), „ofensivă naţională“ (nationale Offensive) gegen „paraziţii“ […]
[…]ab 1926 oder noch deutlich früher? Geht man mit der herrschenden Meinung, dass die Berufung Adolf Hitlers zum Reichskanzler nebst Bildung des sog. Kabinetts der nationalen Konzentration am 30. Januar 1933 auf dem Boden der damaligen Verfassung erfolgte, also ein staatsrechtlich legaler Vorgang war, kann dies nicht als entscheidungserhebliches Kriterium […]
[…]vertrat Bormann jedoch keine eigenständigen Konzeptionen, sondern er identifizierte sich mit Hitlers Vorstellungswelt und vertrat dessen Gedankengänge bürokratisch effizient und mit brutalem Durchsetzungsvermögen. Während des Kriegs ließ Bormann Hitlers Reden und Monologe beim Essen mit seinen Günstlingen mitstenographieren und benutzte diese später als „Tischgespräche“ bekannt gewordenen Texte, um gegenüber anderen […]
[…]zu diesem Zeitpunkt im nationalsozialistischen Deutschland schon eingenommen hatte. Hitlers Münchner Jahre – Aufstieg und Ausbau der NSDAP Gewiss, zunächst einmal war München der Ort, an dem Hitlers politische Laufbahn begonnen hatte. Nach der Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg stand er im Dienst des Reichswehrgruppenkommandos der Arbeiter- und Soldatenräte, […]
[…]über 1100 werden verletzt. Die Lage spitzt sich zu, auch innerhalb der Partei. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 schiebt eine direkte Konfrontation von SA-Führung und NSDAP-Größen nur auf. Die SA feiert Hitlers Machtergreifung mit gewaltigen Aufmärschen und Fackelzügen. Nach dem Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933 mit […]
[…]2014, ISBN 978-3-86153-768-7. Uwe Neumärker, Robert Conrad, Cord Woywodt: „Wolfsschanze“. Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg. 4. Auflage. Ch. Links Verlag, Berlin 2007. Christoph Raichle: Hitler als Symbolpolitiker. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014. (Kap. 6 Wolfsschanze, S. 425–435) Alfons Schulz: Drei Jahre in der Nachrichtenzentrale des Führerhauptquartiers. 2. Auflage. Christiana, Stein am […]
[…]Republik Es ist nicht zutreffend, dass die evangelische Kirche erst nach der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 [wie viele andere gesellschaftliche Schichten dies im Übrigen auch wahrheitswidrig kundtun] Partei zu Gunsten Hitlers ergreift. Wie die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen, gab es bereits zu Zeiten der Weimarer Republik gewichtige Beziehungen zwischen der […]
[…]des Kommunismus bekannte Papst Pius XI. hatte am 13. März 1933 in einem geheimen Memorandum Hitlers Verbot der kommunistischen Partei gelobt. In wie weit dies Einfluss darauf hatte, dass 10 Tage später am 23. März 1933 alle katholischen Abgeordneten der Zentrumspartei für das Ermächtigungsgesetz Hitlers und damit für das Ende […]
[…]mit seinem Einfluss auf den zögernden Reichspräsidenten von Hindenburg die Machtübernahme Hitlers. Als Vizekanzler im Kabinett der „nationalen Erhebung“ Hitlers bemühte Papen sich vergeblich, die Nationalsozialisten mit Hilfe der nationalkonservativen Minister zu zähmen. Dagegen unterstützte er Hitler mit der „Reichstagsbrandverordnung“ Ende Februar 1933 die Bürgerrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft […]
[…]Strategy of Indirect Approach, Kapitel XVII, S. 293. Liddell Hart, der nach dem Zweiten Weltkrieg Hitlers Generälen in Buchform ein Podium gab; „Jetzt dürfen sie reden – Hitlers Generäle berichten, DVA Stuttgart 1950. Zwischen bemerkt; bei all der „Panzerei“ absolviert Guderian 1926 an der Universität Lausanne einen Französisch Kurs und […]
[…]1938 waren auch die Angehörigen im Generalstab, die noch zur alten Schule gehörten, von Hitlers Führungsanspruch im Militär überzeugt. Die hohen Offiziere, die Hitler noch vor 1933 in ihren Kreisen allenfalls als merkwürdig aussehenden Sonderling geduldet hatten, wurden danach ebenfalls zu willigen Werkzeugen. Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, […]
[…]sondern das von der NS-Propaganda gewünschte. Das gilt natürlich besonders für die Darstellung Hitlers. Der Gefahr, ungewollt eine „Home-Story“ aus dem Umfeld Hitlers zu präsentieren, entgehen die Autoren aber dadurch, dass sie eine Vielzahl von Bildern zeigen, die die Grausamkeit des Krieges und das Leid der Zivilbevölkerung illustrieren. Idyllische Bilder […]
[…]hatte. Ob der letzte bayrische Kronprinz zu diesem Zeitpunkt wirklich ein glaubwürdiger Gegner Hitlers war, kann hier nicht beurteilt werden, er musste aber ins Exil, seine zweite Ehefrau und einige der Kinder jedoch kamen Ende 1944 ins KZ; die SS nahm auf königliche Abstammung keine Rücksicht). Natürlich kann diese besondere […]
[…]Propagandisten des antisemitischen Programms. Warum setzte sich bisher niemand mit Hitlers „Chefideologen“ intensiv auseinander? Das gilt auch für andere führende Nationalsozialisten. Es gibt zahllose Hitler-Biografien, einiges über Goebbels und Speer. Dann hört es schnell auf. Über andere wichtige Figuren, denken Sie etwa an Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Martin Bormann oder […]
[…]der langen Messer“ oder dem Röhm-Putsch (was eine irreführende Bezeichnung ist, da sie Hitlers falsches Narrativ übernimmt) sind die Ereignisse der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 gemeint. Röhm und andere SA-Funktionäre waren von Hitler an den Tegernsee beordert worden, wo sie in der Nacht verhaftet und […]
[…]wandte er sich nur gegen die rückwirkende Anwendung des Paragraphen (siehe Guido Knopp, Hitlers Krieger, Bertelsmann Verlag 1998, Seite 172). Wie konsequent Manstein dabei war, sollten seine schuldhaften Verstrickungen an Verbrechen gegen Juden und die Zivilbevölkerung überhaupt in seinen Operationsgebieten (Polen, Sowjetunion) offenbaren. Eingegangen sei in diesem Zusammenhang auf das […]
[…]ist keine Spur vorhanden. Kein Stück Unrechtsbewusstsein beim justizialen Steigbügelhalter Hitlers. „Hitlers Deutsche – ein Volk von Mitmachern, Zuschauern und Wegschauern.“, das nach 1945 bis heute einen Schlussstrich fordert. Die Frage nach dem Neubeginn Nach Helmut Ortner hat es keinen politischen Neubeginn gegeben. Hier ist ein Schritt weiter zu denken. […]
[…]zeigt klar, dass der Hitler-Biograph tatsächlich Himmler als den Urheber dieser zentralen Aussage Hitlers vorstellt, und dies im 23. Kapitel der Biographie mit der bezeichnenden Kapitelüberschrift „Erfüllung der ‚Prophezeiung’“. Der Autor könnte wohl mit seiner Vermutung Recht haben, dass diese Fehlleistung Kershaws dessen Bemühen geschuldet ist, um jeden Preis „möglichst […]
[…]sich gegen einen mit den Westmächten ermöglichten Wohlstand und Frieden und tritt für Hitlers militanten Nationalismus und Krieg ein. Lebensraumdoktrin und Rassenwahn Nach dem Ersten Weltkrieg hat das „alte“ Europa seine Vormachtstellung in der Welt eingebüßt. Das neue Machtzentrum heißt nun USA. Hitler hat jedoch andere Vorstellungen von einer […]
[…]Einfluss oder Auswirkung auf das spätere NS-Regime? Dass Moeller bereits 1925, also lange vor Hitlers Aufstieg und Machtergreifung verstorben war, und dass er, wie auch viele andere erzkonservative Vertreter der „Oberschicht“, von Hitlers Primitivität peinlich berührt, geradezu abgestoßen war, verhinderte ja nicht, dass sich die Nazis eines Teils seiner Arbeit […]
[…]wurde. Natürlich weiß man das, aber auf vielen dieser Fotos wird schlagend deutlich, wie sehr Hitlers Handeln, Reden und Gestik immer auch auf die mediale Wirkung berechnet war. Insgesamt versammelt der Band zehn Beiträge verschiedener Historiker, die unterschiedliche Aspekte beleuchten. Mathias Struch beschäftigt sich mit der Person und der Karriere […]
[…]und eine wahre „Bibliothek“ gegnerischer Bemühungen, die Deutschen zum Widerstand gegen Hitlers Regime und Hitlers Krieg zu bewegen. Als im Dezember 1981 in Polen von einer Generals-Junta der „Kriegszustand“ ausgerufen wurde (weil man anders der freien Gewerkschaft „Solidarność“ nicht Herr werden konnte), war ich gerade in Warschau und Łódź. Ich […]
[…]zunächst einer von Reichsjugendführer Baldur von Schirach (1907 – 1974) eingeleiteten Rede Hitlers an die Hitlerjugend (HJ), in der Hitler den Jugendlichen erklärt, sie müssten „friedfertig und mutig zugleich“ sein, aber müssten sich auch „stählen“. Es ist ein ähnlicher Sprachduktus wie in dem wohl weit bekannteren Zitat Hitlers, er woll […]
[…]geht in seinem Buch Die Machtergreifung dem Rechtfertigungsmythos der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers nach, in dem er Hitlers Weg zur Alleinmacht vom 1. Januar 1933 bis zum Reichsparteitag 1934 beleuchtet. Auf diesem Weg begleiten ihn die Stimmen und Einschätzungen von Zeitzeugen und Historikern. Politisches Ränkespiel Ende 1932 beginnt sich die nach […]
[…]für die Deutschen war, belegen Angaben des Generalstabs der Wehrmacht. Danach verlor Hitlers Streitmacht in den ersten zwei Kriegsjahren an der sowjetisch-deutschen Front allein 4.126.000 Soldaten und Offiziere (siehe Nationale Volksarmee, Militärakademie „Friedrich Engels“, Die Kriegskunst der Sowjetarmee in der Schlacht bei Kursk. Studienmaterial 1966, Seite 6). Ein weiterer Mosaikstein […]
[…]„Helden“-Ausstellung wäre auf HALBMAST zu setzen. Eine Viertelmillion Menschenleben für Hitlers Liebling Rommel. Wie der siegreiche englische General Bernard MONTGOMERY die vielen Toten „verarbeitete“, hätte nicht verschwiegen gehört. Nach dem Krieg kehrte er erschüttert nach El Alamein zurück und wurde mit seiner Trauer über die toten Kameraden schier verrückt. – […]
[…]angesichts der nachfolgenden historischen Ereignisse, von einer „Machtergreifung“ Hitlers gesprochen werden.[9] Am 30. Januar 1933 legte Hitler unter dem amtierenden Reichspräsidenten Paul von Hindenburg seinen Eid auf die Weimarer Verfassung ab und wurde damit zum neuen Reichskanzler ernannt.[10] Die Ernennung Hitlers wird als einer der zentralen Gründe angeführt, weshalb die […]
[…]auch Adolf Hitler kennen und schloss sich ihm als bedingungslos loyaler Gefolgsmann an. Am Putsch Hitlers 1923 gegen die Demokratie beteiligte er sich. Während der Weimarer Zeit saß er für die NSDAP im Reichstag und leitete die Propagandaorganisation „Kampfbund für deutsche Kultur“. Nach der Machtergreifung fungierte er zunächst als Leiter […]
[…]etwas gegen die Gründung dieses Monopolisten unternahm. Gab es vor der Machtergreifung Hitlers Kontakte von I.G. Farben zu Hitler? Fakt ist erst einmal, dass bis zur Machtergreifung Hitlers niemand aus der Führungsriege der I.G. Farben Mitglied der NSDAP war. Gleichwohl gab es jedoch gewichtige Kontakte. Durch das so genannte […]
[…]dass ein vom Fälscher Konrad Kujau (1938 – 2000) angefertigter „Hitler“, ein Akt von Hitlers Nichte Geli Raubal (1908 – 1931), von höherer Qualität ist als das Original von Hitler selbst. Dass es Hitler noch mal um einiges unheimlicher und sonderlicher macht, dass er einen Akt seiner Nichte malte, sei […]
[…]Nationalismus auf Europa zukommen. Ernst Nolte, der im „Nationalsozialismus“ analog zu Hitlers Wahn und Hass gerne eine Antwort auf den „jüdischen Bolschewismus“ sah und mit seinen revisionistischen Thesen 1985/86 den Historikerstreit losgetreten hatte, erkannte ein historisches Kontinuum als er in der FAZ vom 22. Februar 1992 schrieb: „Zeigt nicht, dass […]
[…]„Auwi“) von Preußen. Mutmaßlich ging die Ermordung von Höhler sogar auf eine Anweisung Hitlers zurück. Da der Hohenzollernprinz aber bereits 1949 verstorben war, konnte gegen ihn in der späteren Bundesrepublik kein wirksames Strafverfahren mehr wegen der Höhler-Ermordung eingeleitet werden. Exkurs: Der Nazi-Prinz und die Horst-Wessel-Geschichte Doch war die nachweisliche Beteiligung von […]
[…]griff die fleischfreie Ernährung des Führers auf und verbreitete das Bild des asketischen Hitlers als Vegetarier, der nicht rauchte, keinen Alkohol trank und natürlich auch keine Tiere schlachten ließ. Hitlers Lieblingsspeisen Auch wenn die Köchinnen sich darum bemühten, dem Führer einen abwechslungsreichen Ernährungsplan zusammen zu stellen, gab es einige Mahlzeiten, […]
[…]die Spiegelgalerie in Versailles um das Doppelte. Ebenfalls auf optischen Eindruck hin war auch Hitlers Arbeitszimmer konzipiert. 400 Quadratmeter Grundfläche und 10 Meter Höhe sollten auch nach dem erklärten Willen Hitlers Diplomaten und Staatsgäste vor allem einschüchtern. Die „Neue Reichskanzlei“ war aus Sicht Hitler nur der Anfang zur vollständigen Umgestaltung […]
[…]Spielfilm zu Beginn und Ende in Ausschnitten aufgegriffene Dokumentarfilm „Im toten Winkel – Hitlers Sekretärin“, der im Wesentlichen ein Interview mit Junge darstellt. Alle drei Werke stammen aus dem Jahr 2002, Hirschbiegels Spielfilm von 2004. Junge starb 2002, konnte also zu „Der Untergang“ selbst nie Stellung beziehen. Der ehemalige SS-Oberscharführer […]
[…]Behandlung der politischen Kommissare der Roten Armee. In beiden Befehlen zeigen sich die Ziele Hitlers: Die Führung eines rassischen und ideologischen Vernichtungskrieges. Ohne Widerspruch seitens der Militärs erfolgte am 22. Juni 1941 der Angriff auf die Sowjetunion. SS-Einsatzgruppen begannen gleich darauf in den besetzten Gebieten mit der systematischen Vernichtung der […]
[…]nationalistischen Bewegung verfiel und sich mit der „Hlinka-Garde“ (HG) ein Pendant von Hitlers SA zulegte.[5] Nachfolger Hlinkas wurde der Priester Jozef Tiso (1887–1947), der ab Oktober 1939 als Präsident des „Slowakischen Staats“ amtierte. Innerhalb des Staates, der von der HSL’S und ihren Formationen (HG, Hlinka-Jugend u. a.) nach Belieben manipuliert […]
[…]er gewählt worden war, zu schützen, durchaus ernst nehmen. So erwehrte er sich der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, so lange er konnte: Wenn man also Hindenburg Hitlers Aufstieg anlastet, lässt man dabei all die vorangegangenen Jahre, in denen er Hitler bekämpfte, ebenso außer Acht, wie seine an Hitler gerichtete Bedingung, […]
[…]wie sozialrevolutionär ist, erinnert an Mussolinis Auffassung. Nicht zuletzt erscheint Hitlers Putschversuch vom 9. November 1923 mit seinem inszenierten „Marsch auf die Feldherrnhalle“ wie eine Kopie von Mussolinis Marsch auf Rom. Allerdings wird Hitler erst 10 Jahre später als Mussolini an die Macht kommen. Aber auch hier gibt es eine […]
[…]mit Hitler zu entzweien, mit dem er bis dahin nahezu immer übereingestimmt hatte. Raeder verlor Hitlers Wohlwollen vor allem, weil seine Panzerschiffe keine militärischen Erfolge erzielten, die U-Boot-Flotte unter dem Kommando von Admiral Karl Dönitz hingegen schon. Da Hitler die von Raeder so wenig geschätzten U-Boote favorisierte und Raeder Männer […]
[…]um diese Ereignisse zu bewerten. Aus diesem Grunde musste die Wannseekonferenz verschoben werden. Hitlers Bewertung dieser Ereignisse gipfelte im Übrigen darin, dass er am 11. Dezember 1941 vor dem Reichstag den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg erklärte. Einen Tag später, d.h. am 12. Dezember 1941 berief er dann die […]
[…]werden sollte. In ihrem Verlauf ähnelten sich die rund einwöchigen Parteitage: 1. Tag Eintreffen Hitlers in Nürnberg und Fahrt im offenen Wagen durch die Straßen, die von Tausenden von Menschen gesäumt werden und ihren „Führer“ mit frenetischen Heilrufen begrüßen. Die Stadt ist schon zuvor an öffentlichen, aber auch privaten Gebäuden […]
[…]Renate: Sie versprachen uns die Zukunft, Würzburg 1995. Gieseke, Hermann: Hitlers Pädagogen, Weinheim, München 1993. Hitler, Adolf: Mein Kampf, München 1943 Ley, Michael / Julius H. Schoeps: Nationalsozialismus als politische Religion, Mainz 1997 Wortmann, Michael: Baldur von Schirach. Hitlers Jugendführer, Köln […]
[…]waren: „Vergleichen Sie, 606 zu 176. Daraus wird doch sofort klar, wer die Hauptkraft war, die Hitlers Kriegsmaschinerie zerschlug“. Und was war mit den Milliardenhilfen der Alliierten für die Sowjetunion? Davon findet sich bei Kumanev kein Wort, immerhin aber die Frage, ob nicht Stalins Sowjetunion im Herbst 1941 so am […]
[…]verfasste Lanz weiter Texte, die aber großteils ordensintern blieben. Weder die Zurückweisung Hitlers selbst noch der verlorene Krieg und der Zusammenbruch des NS-Regimes brachten Lanz davon ab, sich weiter als Hitlers Ideengeber hinzustellen. Zeitweilig schwenkte er auch um und wollte nun Vordenker Lenins (1870 – 1924) gewesen sein. Nach einer […]
[…]Unter Soldaten und Agitatoren. Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920; Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920 Was braucht es für den Verkaufserfolg eines Buchtitels mehr als eine kernige Aussage und den Namen Hitler auf dem Buchdeckel. In unserem Fall versucht Plöckinger im zeitlich eng gespannten Rahmen der Frage […]
[…]tat er dies, und vermutlich war es eben dieses Wissen, was aus einem loyalen Anhänger Hitlers einen Gegner machte, wurde Rommel doch auch von seinen Gegnern stets attestiert, Fairness und Anstand walten zu lassen. Am 17. Juli wurde Rommel bei einem Tieffliegerangriff bei Sainte-Foy-de-Montgommery schwer verwundet. Den 20. Juli 1944, […]
[…]Leben bezahlen musste. Anfang 1942 vor Moskau wurde Hoepner aus der Armee entlassen. Er hatte ohne Hitlers Erlaubnis einen Rückzug angeordnet, um seinen Soldaten in einer ausweglosen Lage das Leben zu retten. Warum er sich später der Gruppe um Stauffenberg anschloss, ist unklar. Möglicherweise hat Hoepner die unehrenhafte Verstoßung aus […]
[…]Zusatzprotokollen die beiderseitigen Interessenssphären absteckte. Zwei Jahre später brach Hitlers Deutschland mit dem Unternehmen „Barbarossa“ einen Krieg gegen Stalins Sowjetunion vom Zaun. Zum Zeitpunkt des „großen Walzers“ war nicht mehr zu verkennen, dass Stalins unterschätzte „Mushiks“ den Krieg gewinnen, Hitlers hochgerüstete Armeen ihn aber verlieren würden, nachdem sie noch im […]
[…]Beziehungen bewirkt, die noch lange nach seinem Ausscheiden und auch nach der Machtübernahme Hitlers andauerten. Außerdem war Seeckt die treibende Kraft bei der erfolgreichen Immunisierung der Reichswehr gegenüber den ab 1919 neu geltenden Staatszielbestimmungen der Republik und Demokratie (Stichwort: Staat im Staate). Nach 1933 änderte sich an dieser Ausnahmestellung der […]
[…]„Zivilisten“ Albert Speer. Über Bormann kehrten Sauckels Ideen oft in Form von Anweisungen Hitlers in Speers Ministerium zurück[10]. Ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums erwähnten in den Nürnberger Folgeprozessen, dass mit der Ernennung Sauckels zum GBA eine „äußerst positive Wendung“ hinsichtlich der Organisation des Arbeitskräfteeinsatzes einherging[11]. Nach Kriegsende versteckte sich Sauckel zunächst, stellte […]
[…]den 1. September 1939 zurückdatierten Schreiben den Leiter der KdF Bouhler sowie den Begleitarzt Hitlers, Karl Brandt, als medizinische Ansprechpartner mit der organisatorischen Durchführung der als „Euthanasie“ bezeichneten Tötung von „lebensunwertem Leben“. Das Schreiben auf Hitlers privatem Briefpapier hat folgenden Wortlaut: „Reichsleiter Bouhler und Dr. med. Brandt sind unter Verantwortung […]
[…]Hitler: „Das ist ja gerade der Mann, den ich suche“ (siehe Gerd R. Ueberschär (Hrsg.) Hitlers militärische Elite, 3. Auflage, Theiss, Seite 115). Der Oberste Befehlshaber suchte halt einen unterwürfigen Ja Sager. Besonders dieser blinde Gehorsam und sein fehlender Widerspruchsgeist brachte Keitel bei vielen seiner Standesgenossen in Misskredit. Tatsächlich war […]
[…]Bruder mehrfach deutlich politisch geäußert. Drei Punkte waren es vor allem, weswegen Elser Hitlers Regime ablehnte: Den Arbeitern ginge es im Dritten Reich nicht besser, wie die offizielle Propaganda behauptet, sondern schlechter. Elser hatte damit zweifelsfrei recht. Zwar war es Hitler gelungen, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren – nicht zuletzt durch Einführung […]
[…]die Silbermedaille. Viel entscheidender jedoch: Der Publikumserfolg erregte auch das Interesse Hitlers, der sich im Mai erstmals persönlich mit Riefenstahl traf. Es war der Anfang einer auf gegenseitigem Respekt beruhenden Freundschaft zwischen dem faschistischen Politiker und „seiner“ Regisseurin. 1933 ergriffen die Nazis die Macht und Hitler beauftragte Leni Riefenstahl mit […]
[…]von rechts, was durchaus dem ursprünglichen faschistischen Gedankengut mehr entsprach als Hitlers Legalitätspolitik. Doch die führte Hitler im Januar 1933 zum Erfolg. Nach der Machtübernahme stellte Hitler Röhm zunächst mit einem Posten als Reichsminister ohne Geschäftsbereich und bayerischen Staatsminister ruhig. Doch Röhm fand sich im neuen System nicht zurecht. Er […]
[…]Informationszentrum. Doch zu gleicher Zeit arbeiteten Canaris’ Agenten für die Angriffspolitik Hitlers und er hielt sie auch zu enger Zusammenarbeit mit Himmlers Gestapo an. In wie weit Canaris tatsächlich die politischen Einstellungen der Verschwörer um Beck, Oster und Oberst Graf Claus von Stauffenberg teilte oder nur mit ihnen darin übereinstimmte, […]
[…]geschaffen, in der man »Probleme« mit einem Vernichtungspotential lösen könnte, dem gegenüber Hitlers Gasanlagen sich wie die stümperhaften Versuche eines bösartigen Kindes ausnehmen. Es besteht aller Grund, sich zu fürchten, und aller Grund, »die Vergangenheit zu bewältigen«.“ (44) Fragt man nach dem Zusammenhang zwischen dem Eichmann-Prozess als einem juristischen Verfahren, […]
[…]überhaupt, von dem zu Lebzeiten geraunt wurde, er habe das „Zeug“ dazu, der Nachfolger Hitlers zu werden. Rainer wuchs in einer streng deutsch-nationalen Kärntner Familie auf und bekam von Jugend an die militant antislavische Ideologie seiner Landsleute mit: „Verteidigung des Deutschtums“, notfalls auch mit Waffengewalt, Feindschaft gegen die jugoslawischen Nachbarn, […]
[…]Ihre geniale operative Kriegführung aber wurde ebenso wie die Frontsiege der Truppen durch Hitlers stümperhafte Politik sozusagen am grünen Tisch wieder verspielt, und Deutschland hätte auch nach Stalingrad noch den Krieg gewinnen können, wenn nur der eine Mann an der Spitze, Hitler, nicht gewesen wäre. Darüber hinaus ist an diesem […]
[…]und die Berliner Feiern zum 1. Mai inszenieren. Seine Arbeit an diesen beiden Projekten erregte Hitlers Aufmerksamkeit; bei der Arbeit für Goebbels bewies Speer organisatorische Fähigkeiten, und beim Festzug zum 1. Mai stellte er zum ersten Mal die Grundelemente jenes Spektakels zur Schau, das Modell für alle künftigen Parteitage und […]
[…]konnte seine staatliche Unabhängigkeit bewahren und startete ab Ende Juni 1941 im Gefolge von Hitlers „Feldzug“ gegen die Sowjetunion seinen „Fortsetzungskrieg“ gegen denselben Gegner. Denn laut Juho Paasikivi (1870–1956), finnischer Botschafter in Moskau, ab 1946 Staatspräsident, das Sowjetsystem war „tausend Mal schlimmer“ als Hitlers Regime. Diese Überzeugung teilten auch die […]
[…]Die Schutzstaffel (SS) entstand zunächst als Unterorganisation der SA, zum persönlichen Schutz Hitlers. Nach der Neugründung organisierte sich die Partei reichsweit wobei die Reichsleitung der Partei, die sich zunächst in Gaue und Ortsgruppen untergliederte, in München residierte. Gegen Ende 1925 besaß die NSDAP ca. 27.000 Mitglieder, 1926 ca. 50.000, 1927 […]
[…]die von der Rekordbauzeit. Demnach wurde der Bau – natürlich auf persönlichen Befehl Hitlers – zwischen März und Dezember 1938 innerhalb von nur rund neun Monaten fertiggestellt. Tatsächlich war dies nichts weiter als eine Propagandalüge, mit der der Bevölkerung eine enorme Leistungsfähigkeit des NS-Systems suggeriert werden sollte. Tatsächlich zogen sich […]
[…](1868 – 1938) zwangsweise einspannten, war der Wendepunkt in Gerlichs Beurteilung der NSDAP, Hitlers und der extremen Rechten als Ganzes. Gerlich wandelte sich zu einem Verfechter des Naturrechts als Menschenrecht und zu einem Unterstützer des nationalliberalen Reichskanzlers und späteren Außenministers Gustav Stresemann (1878 – 1929). Gerlichs Wandel zu einem erbitterten […]
[…]Verlogenheit des NS-Regimes, sondern auch die Korruption der deutschen Bevölkerung ersichtlich. Hitlers Friedensreden und die deutschen Friedensinitiativen waren keineswegs das Meisterstück deutscher Propaganda, wie es manche darstellen wollen. Es waren nichts als haarsträubende Lügen, deren Wirkung sich nicht aus ihrem Inhalt oder irgendwelchen ausgefeilten Propagandatricks erklären lässt, sondern zuerst in […]
[…]des sog. „Röhm-Putsches“ im Sommer 1934 Deutschland fluchtartig verlassen musste, weil ihn Hitlers Mörderbanden verfolgten und verhaften wollten (eine Liquidierung wäre dann zwangsläufig erfolgt). Wäre Hermann Ehrhardt, wie viele andere „Intimfeinde“ Hitlers, der staatlich organisierten Mordnacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 zum Opfer gefallen, würde man seinen […]
[…](1889 – 1945) zum Reichskanzler ernannte, begann zwar die Herrschaft der Nazis, jedoch nicht Hitlers Alleinherrschaft. Diese erlangte er erst, als er mit dem Tod Hindenburgs anderthalb Jahre später das Amt von Reichskanzler und Reichspräsident auf seine Person und das neu geschaffene Amt des Führers vereinte. Doch wie war Hitlers […]
[…]schlechtes Licht auf die ganze Partei werfen. Doch noch genoss Streicher den persönlichen Schutz Hitlers, der in ihm auch einen „Narren“ sah, aber offenbar einen sehr nützlichen. 1935 schlug „Der Stürmer“ bezüglich eines NS-Funktionärs erstmals so sehr über die Stränge, dass die Zeitschrift zeitweilig verboten wurde. Doch erst 1940 wurde […]