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[…]hilflosen Zustand. (34) Das endgültige Scheitern der Bemühungen um eine Ausweisung Hitlers Hitlers gescheiterter Putsch und dann auch der anschließende Prozess waren damals Medienereignisse ersten Ranges – teilweise auch im Ausland. Am 01.04.1924 (Tag der Urteilsverkündung) glich die Verhandlung am Volksgericht „einer Aufsehen erregenden Theaterveranstaltung“. (35) Insbesondere die angeklagten […]
[…]möglichen Versionen. So wurde die Sache „Mythos“ zur zweiten Untersuchung der Todesumstände Hitlers. Am Fundort der Leichen Hitlers und Eva Brauns wurden zusätzliche Grabungen unternommen. Dabei entdeckten die Fahnder das Fragment eines Schädels (Bild), das im linken Scheitelbein eine Einschussöffnung auswies. Dazu passt die Bemerkung der Expertise vom 8. Mai […]
[…]offensichtlich eine Angleichung an das übliche Bibelformat. Von dieser Volksausgabe wurden bis zu Hitlers Machtantritt im Januar 1933 287’000 Exemplare zum Preis von 8 Mark verkauft. Nach Hitlers Machtantritt schnellten die Auflagezahlen gewaltig in die Höhe. Allein vom Februar 1933 bis zum 31. Dezember 1933 wurden rund 1’500’000 Stück vertrieben. […]
[…]bietet der Berghof eine recht breite Angriffsfläche. Und wenn man eines relativ sicher über Hitlers wahres Wesen weiß, dann, dass er extreme Minderwertigkeitskomplexe hatte und nichts schlimmer gefunden hätte als Spott und Hohn auf seine Kosten. Obersalzberg war zu Hitlers Lebzeiten ein Teil der Gemeinde Salzberg, heute gehört es zum […]
[…]verlegte man sich auf mehr oder minder vage Spekulationen über Stalins Politik und versuchte, Hitlers programmatische Motive für seinen Krieg gegen die Sowjetunion als bedeutungslos hinzustellen. Was dann dabei herauskam, ist ziemlich absonderlich. Der deutsche Diktator habe, als er der deutschen Wehrmacht befahl, die UdSSR zu überfallen, einen Präventivkrieg geführt, […]
[…]nicht irgendein randständiges Thema, sondern die zentrale Frage nach dem Selbstverständnis Hitlers und des Nationalsozialismus. Schon aus diesem Grund ist eine Studie, wie die von Michael Rißmann über „Hitlers Gott“ zu begrüßen. Er belegt ausführlich anhand vieler einzelner Beispiele, wie stark Hitler während jeder Phase seines Lebens Bezug zur Religion […]
[…]im Buch („Die Vorstellung einer Kollektivschuld lehne ich kategorisch ab.“, D. Goldhagen, Hitlers willige Vollstrecker, S. 11) als auch durch seine Methode, nämlich die einzelnen handelnden Individuen und ihre je subjektive Motivation in den Fokus der Analyse zu rücken, widerspricht Goldhagen jeder Form von Kollektivschuldthese. Goldhagen betont(e) immer wieder, dass […]
[…]Bartoschek, Alexa Waschkau, Alexander Waschkau: „Muss man wissen! Ein Interview mit Dr. Axel Stoll“, jmb Verlag, Hannover […]
[…]und die Jahre der Revolution führte zu einer Anpassungsleistung derart, dass es schon bei Hitlers berühmt-berüchtigter Rede vom 30. März 1941, bei der dieser einen rassenideologischen Vernichtungskrieg und kolonialen Ausbeutungskrieg propagierte, bei den 13 (aus der von Hürters Gruppe untersuchten) anwesenden Generälen zu keinen Akzeptanzproblemen gegenüber den politischen Vorgaben gekommen […]
[…]errichteten faschistischen Diktatur wohlgefällig verhielten, versucht der Sammelband über „Hitlers Künstler“ zu erhellen, auch, welche persönlichen Sichtweisen Antrieb der Anpassung waren. Herausgeber Hans Sarkowicz, der die in Deutschland gebliebenen Schriftsteller unter die Lupe nimmt, bietet in ihm ein breit gefächertes Panorama. Die elf Beiträge widmen sich der Rolle der Propaganda, […]
[…]Nachkriegszeit gestrickt wurde, zerstört Patrick Wagner mit seiner Studie über „Hitlers Kriminalisten“ gründlich: Auch die Kripo war fester Bestandteil des NS-Verfolgungsapparates. Die Belege, die er dafür bringt, sind erdrückend. Zwischen 1933 und 1945 deportierten die Kripo-Dienststellen im Dritten Reich mehr als 70.000 Menschen in Konzentrationslager. Die Polizei verfolgte Sinti und […]
[…]Vorbild war, orientierte sich die Gestapo an der GPU, der Geheimpolizei der UdSSR und somit an Hitlers Rivalen Josef Stalin (1878 – 1953; eigentlich: Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili). Gestapo als die politische Polizei des NS-Regimes Die Gestapo war die politische Polizei des NS-Regimes und nahm ihren Anfang mit der Machtergreifung […]
[…]Dokumentation. 2. überarbeitete Auflage. Verlag Wetzlardruck, Wetzlar 2003. ZDF Beitrag: Hitlers […]
[…]Normandie offiziell in der BBC bekannt. Erst eine halbe Stunde später, um 10:00 Uhr entschieden Hitlers engste Vertraute, dass es vielleicht doch mal an der Zeit wäre, den „Führer“ zu wecken. Der Oberbefehlshaber der Truppen am Atlantikwall, Generalfeldmarschall Erwin Rommel (1891 – 1944) erfuhr von der Invasion daheim in Deutschland, […]
[…]paramilitärische Vereine, wie dem Vorläufer der späteren „SA“ (ganz zufälligerweise wurde Hitlers Sturmabteilung von Offizieren aus Ehrhardts Brigade gegründet bzw. ausgebildet). Die personellen und organisatorischen Überschneidungen zwischen ehemaligen kaiserlichen Offizieren und Hitlers Schlägertrupps sind offensichtlich; ein Grund, warum sich der braune Sumpf ab 1920 gerne in München aufhielt und dort […]
[…]Beziehung zwischen den antisemitischen Potentialen in der Gesellschaft und der antizionistischen Außenpolitik einerseits und mit der gescheiterten Denazifizierung andererseits. Die SED, als alles dominierende Staatspartei, trägt die Verantwortung für die Entwicklung sublimierter antisemitischer Potentiale, nicht nur durch ihre im wesentlichen antisemitisch begründete antizionistische Außenpolitik gegenüber dem Staat Israel, sondern auch […]
[…]zum anderen die Unfähigkeit Frankreichs und Großbritanniens, eine gemeinsame Linie in der Außenpolitik zu finden. Hitlers Interesse war es, den Konflikt möglichst lange aufrecht zu erhalten (so wurde nicht nur Italien, sondern auch Abessinien mit deutschen Waffen beliefert), um von der Österreichproblematik abzulenken und Italien näher an sich zu binden. […]
[…]vergangenen anderthalb Jahrzehnten bereits die Bände „Von Bismarck zur Weltpolitik. Deutsche Außenpolitik 1890-1902“ (Berlin 1997) und „Bismarcks Außenpolitik 1870-1890. Aufstieg und Gefährdung“ (Paderborn 2004). Wegweisend für seine Forschungen kann das Diktum von Fritz Fischer, der ehemals in SA-Diensten stehende Historiker, im Vorwort zu seinem politisch- ideologisch gern gebrauchten „Griff nach […]
[…]des sog. „Röhm-Putsches“ im Sommer 1934 Deutschland fluchtartig verlassen musste, weil ihn Hitlers Mörderbanden verfolgten und verhaften wollten (eine Liquidierung wäre dann zwangsläufig erfolgt). Wäre Hermann Ehrhardt, wie viele andere „Intimfeinde“ Hitlers, der staatlich organisierten Mordnacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 zum Opfer gefallen, würde man seinen […]
[…]1989: 728;Vgl. auch Deist 1989: 505f.) [6] Nach Messerschmidt fußte die britische Außenpolitik auf drei Überzeugungen: „1. Die Reparationspolitik nach französischem Muster habe versagt, 2. Deutschland müsse in ein kollektives Sicherheitssystem zurückgebracht werden, 3. das sei nur denkbar, wenn die Tatsache der geheimen Aufrüstung hingenommen und nicht über zerschlagenes Porzellan […]
[…]des Politikers und Staatsmannes 1878 – 1949, Stuttgart 1964. Krüger, Peter: Die Außenpolitik der Republik von Weimar, 2. Aufl., Darmstadt 1993. Mannes, Astrid: Reichskanzler Constantin Fehrenbach. Eine Biographie, Berlin 2006. Niedhardt, Gottfried: Die Außenpolitik der Weimarer Republik, 3. Aufl., München 2013. Noske, Gustav: Von Kiel bis Kapp. Zur Geschichte der […]
[…]Husen (26.2.1891-1.9.1971, Katholik, Jurist, Bekannter von Hans Lukaschek). 1. Thema der Tagung: Außenpolitik. 2. Thema: Internationale Wirtschaftsordnung. 3. Thema: Bestrafung der Kriegsverbrecher. 4. Thema: Instruktion für die Landesverweser. Referenten: Adam von Trott zu Solz (Außenpolitik), van Husen (Bestrafung der Kriegsverbrecher), Moltke (Instruktion für die Landesverweser). Ergebnisse der Tagung: “Grundlagen einer […]
[…]gesonnene England brüskieren würde. Da aber ein Bündnis mit England immer noch das Wunschziel Hitlers war, fürchtete Rosenberg, es könnte so auf die Seite Frankreichs getrieben werden.[6] Obwohl Hitler eine starke Aversion gegen die Diplomaten der Wilhelmstraße wegen ihrer konservativen wilhelminischen Prägung hegte, konnte er es sich nicht leisten auf […]
[…]schreibt, bisher hätten „es die Angehörigen der englischen Oberschicht in Angelegenheiten der Außenpolitik noch nie mit solchen Europäern zu tun gehabt“[33], als Vertreter eines Regimes, dessen Träger „dem unteren Mittelstand angehörten“[34]. Die Folge war, dass Ribbentrop die Briten nicht nur falsch behandelt hat, sondern vor allem falsch eingeschätzt hat, mit […]
[…]Reich und der Zweite Weltkrieg, bisher 7 Bde., Stuttgart 1979–1999. Recker, Marie Luise: Die Außenpolitik des Dritten Reiches (Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 8), München 1990. Schmidt, Rainer F. : Die Außenpolitik des Dritten Reiches 1933-1939. Stuttgart […]
[…]auch noch 140 Jahre später sein sollte). Einfacher sind die Erfolge Bismarcks auf dem Gebiet der Außenpolitik zu beschreiben: Insgesamt ist es dem oft undurchsichtigen Bündnissystem Bismarcks gelungen, dass zwischen 1871 und 1914 kein wirklich gefährlicher Flächenbrand in Europa ausgebrochen ist (sieht man von relativ kleinen und kurzen Krisen auf dem […]
[…]zu Ungunsten Österreichs verschoben worden wären. Genau das hatte nämlich Bismarcks damalige Außenpolitik im Sinn: der im Inneren zu Reformen unfähige Deutsche Bund musste durch „externe“ Verschiebungen der Machtverhältnisse zu Preußens Gunsten verändert oder (noch besser) gleich ganz abgeschafft werden. Mittelfristiges Ziel war die Errichtung entweder eines starken preußischen „Gesamt“-Staates […]
[…]nach Hindenburgs Tod untätig blieb wird in der Tatsache begründet sein, dass das Außenamt Hitlers Politik von der Revision des „Schandvertrages von Versailles“ unterstützte. Er benötigte das Auswärtige Amt zur Beschaffung von Informationen. Ferner fehlte es in der NSDAP am notwendigen Fachpersonal. Der Reichskanzler wollte indes einen Apparat, der nur […]
[…]Propyläen Weltgeschichte, Neunter Band, Frankfurt 1960, S. 75 – 127 Heuß, Theodor: Hitlers Weg. Eine historisch-politische Studie über den Nationalsozialismus, 2. Auflage, Stuttgart 1932 Huber, Ernst Rudolf: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Band 5, Stuttgart u.a. 1978 Kimminich, Otto: Deutsche Verfassungsgeschichte, 2. Auflage, Baden-Baden 1987 Kissinger, Henry: Weltordnung, (deutsche Ausgabe) München […]
[…]Diktatur zu errichten. Erster Anlass dazu bot der Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933. Das auf Hitlers Veranlassung vom Reichspräsidenten am 28. Februar erlassene Gesetz zum Schutz von Volk und Reich setzte auf Dauer die in der Weimarer Verfassung garantierten Grundrechte außer Kraft. Schon in der Nacht zum 28. Februar setzte […]
[…]von einem erneuten Appellationssuizid aus. Eva Braun – Mit Familie unterwegs 1936 zog Hitlers Halbschwester Angela (1883 – 1949), Gelis Mutter, aus Hitlers Landsitz auf dem Obersalzberg aus und Eva Braun richtete sich dort ein. Offiziell war sie eine Angestellte des Berghofs, doch ihr und Hitlers Zimmer lagen nebeneinander und waren […]
[…]und diese Enttäuschung wuchs noch, als Westeuropa im September keinen Finger rührte, um dem von Hitlers überfallenen Polen beizustehen. Wenn selbst Stalins Sowjetunion im August 1939 mit Hitler paktierte, dann zeigte das doch nur, wie richtig Hácha gehandelt hatte. Mit jedem weiteren „Sieg“ Hitlers, jeder weiteren Eroberung festigte sich das […]
[…]und seine Persönlichkeit wurde abgelehnt: „Ein Jude durfte keine erfolgreiche deutsche Außenpolitik betreiben.“ (84) So hat erneut Karl Helfferich am 23.06.1922 in einer äußerlich geschickt formulierten Reichstagsrede die damalige Reichsregierung, aber insbesondere Walther Rathenau wegen der Annäherung sowohl an den Westen als auch an das bolschewistische Russland als „Erfüllungspolitiker“ angegriffen; diese […]
[…]und damit auch der Kriegsschuld beschäftigt. Ob nach den ganzen Entwicklungen in der Außenpolitik unter Wilhelm II. ein Kriegsausbruch überhaupt zu verhindern gewesen wäre (der als Außenpolitiker nahezu geniale Bismarck hatte ja keinen würdigen Nachfolger gefunden), muss wohl leider bezweifelt werden, da ja auch andere europäische Mächte an der Zuspitzung […]
[…]aber zum rassistischen Antisemiten. Diese Orientierung musste ihn in eine wachsende Nähe zu Hitlers Antisemitismus bringen, wie sich schon aus Gogas bevorzugtem Vokabular herauslesen ließ: „puritate rasiale“ (rassische Reinheit), „privilegii sângelui“ (Bluts-Privilegien), „adevărul organic ale rasei“ (organische Wahrheit der Rasse), „furtună purificatoare“ (stürmische Säuberung), „ofensivă naţională“ (nationale Offensive) gegen „paraziţii“ […]
[…]Schusswaffen aus). Andererseits gehörte Hauptmann Stennes zu den innerparteilichen Widersachern Hitlers, wodurch auf jeden Fall eine Konfliktsituation entstanden war. Die Zeugenvernehmung Hitlers wird als der eigentliche Höhepunkt in dem gesamten „Edenpalast-Prozess“ betrachtet, da es Litten gelang, den „Führer“ in die Enge zu treiben. Littens Ziel bei dessen Vernehmung war es, […]
[…]nichts. Bei der Wehrmacht galten Parteigrößen als „Goldfasanen“, die man möglichst mied. In Hitlers NSDAP umgab ihn ein „Rüchlein“ als Auslandsdeutscher, zumal aus tschechischen Landen, die der Österreicher Hitler rundheraus hasste. Und in seinen sudetendeutschen Kreisen herrschten Neid, Missgunst und rabiate Konkurrenz. Frank wurde am 28. Januar 1898 im nordböhmischen […]
[…]entgegenarbeiteten“. Das musste aber umso grotesker wirken in Anbetracht der Verabscheuung Hitlers für Akademiker allgemein, aber im Besonderen für die Zunft der gelehrten Juristen: „Hitlers sachliches Desinteresse und seine persönliche Aversion gegen Gesetzesordnung und Regelhaftigkeit, Bürokratie und Justiz steigerten sich (…) zu Formulierungen äußerster Geringschätzung und offener Wut.“ (33) Die […]
[…]Spielfilm mit einem hochkarätigen internationalen Cast beschäftigt sich mit dem Werdegang Adolf Hitlers (gespielt von Robert Carlyle, *1961) vom gescheiterten Maler und Gefreiten im Ersten Weltkrieg hin zum Alleinherrscher des Deutschen Reichs. Hitlers Kindheit wird auch thematisiert, aber in den ersten paar Minuten relativ schnell abgefrühstückt. Schwerpunkt des Films liegt […]
[…]Jodl, Chef des Wehrmachtführungsamtes-/stabes, sukzessive zum engsten militärischen Berater Hitlers aufstieg und damit das Wehrmachtführungsamt der eigentliche operative Arbeitsstab innerhalb des OKW wurde. So wie Keitel verfügte auch Jodl über keine eigene Befehlsgewalt. Das OKW arbeitete Hitlers Weisungen für die Kriegführung aus und leitete seine Befehle an die Befehlshaber der […]
[…]stark nationalsozialistisch geprägt worden und »deformierte vom klassischen Instrument der Außenpolitik zum willigen Erfüllungsgehilfen der „Endlösung“« (S. 74). In dem zweiten, die Diplomatie betreffenden Beitrag thematisiert Daniel Roth am Beispiel der Deutschen Gesandtschaft in Stockholm auf dem Höhepunkt ihres Ausbaus im Zweiten Weltkrieg den »Mikrokosmos der NS-Außenpolitik«. Roth, der 2007 […]
[…]nicht den antisemitischen Ideologen. Beide Abhandlungen prägten nachhaltig das Menschenbild über Hitlers frühen Gefolgsmann in der alten Bundesrepublik. Nach der Katastrophe des Nationalsozialismus war die BRD antiideologisch eingestellt. Die Forschung war sehr positivistisch geprägt und konzentrierte sich vielfach auf die Darstellung der Institutionen. Der Ideologe passte nicht in die Art […]
[…]Einfluss oder Auswirkung auf das spätere NS-Regime? Dass Moeller bereits 1925, also lange vor Hitlers Aufstieg und Machtergreifung verstorben war, und dass er, wie auch viele andere erzkonservative Vertreter der „Oberschicht“, von Hitlers Primitivität peinlich berührt, geradezu abgestoßen war, verhinderte ja nicht, dass sich die Nazis eines Teils seiner Arbeit […]
[…](2011): Hitler und der Juliputsch 1934 in Österreich. Eine Fallstudie zur nationalsozialistischen Außenpolitik in der Frühphase des Regimes. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Heft 2 / 2011, S. 193 – S. 228. Bauer, Kurt (2014): Hitlers zweiter Putsch. Dollfuß, die Nazis und der 25. Juli 1934. St. Plöten – Salzburg – […]
[…]starke Gruppe der „volksen“ (Völkische), zu der Mussert anfänglich gewiß nicht gehörte: Hitlers „Blut und Boden“-Mystik sagte ihm gar nichts, dessen „Nacht der lange Messer“ von 1934, also Hitlers rücksichtsloses Vorgehen gegen den sog. „Röhm-Putsch“ der SA, verurteilte er sogar öffentlich. Seine Verehrung galt Mussolini, dessen Feldzug gegen Abessinien er […]
[…]keine „Machtergreifung“ (die ja letztlich eher eine Selbstaufgabe der Weimarer Republik war) Hitlers gegeben hätte? Auch dies bleibt schlussendlich (leider) reine Spekulation; denn die hier benannten Aspiranten für eine derartige „Partnerschaft“ (Luxemburg und Rathenau) wurden beide bereits in der Frühzeit der Weimarer Republik ermordet – eventuelle Nachfolger oder „geistige Erben“ […]
[…]Beck ging es vor allem um die Wiedererlangung der an Polen verlorenen Gebiete, wobei ihm Hitlers ausufernde Lebensraumideen und sozialdarwinistisches Denken fremd waren. Diese Erinnerungsarbeit leistet der Militärhistoriker Prof. Sönke Neitzel in seinem Buch: „Deutsche Krieger – Vom Kaiserreich zur Berliner Republik, eine Militärgeschichte“, Propyläen Ullstein 2020, Seite 125). Aber […]
[…]hin zu SPD-Funktionären und Gewerkschaftlern.[7] Dass gerade die Parteien gefährdet waren von „Hitlers-Elite“ unterwandert zu werden, beweisen das Verbot der „Sozialistischen Reichspartei“ (SRP) durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) im Jahre 1952[8] und die Zerschlagung des „Gauleiter-Kreises“ (S. 179). Insbesondere die Zerstörung des „Gauleiter-Kreises“ um Dr. Werner Naumann, der in Hitlers Testament […]
[…]Edgars Vater bedrohlichen Aussagen Adolf Hitlers in „Mein Kampf“. Wie sich zeigen wird, ist Hitlers „Mein Kampf“ nicht nur Hitlers Kampf gegen die „jüdisch-marxistische Brut“. Hitlers Weggefährtin heißt Deutschland. „Mein Kampf“ weist dementsprechend auf einen Kampf hin, den Hitler gemeinsam mit Deutschland, mit der deutschen Bevölkerung gegen die „jüdisch-marxistische Brut“ […]
[…]aber wenn er sie entlassen hat, schimpft er über Hitler“. „Gerne wäre ich nun in die Partei Hitlers eingetreten und trat deshalb in Beziehung zu Rudolf Heß. Dieser aber riet mir, am 15. Sept. 33 auf Weisung Hitlers selbst, ich solle mich mit Rücksicht auf meine Kirche „aus formellen Gründen“ […]
[…]Miklas (1872 – 1956), der aus Protest zurücktrat. Miklas hatte die Unterschrift unter Hitlers Gesetz zum Anschluss Österreichs, die Hitlers „Anschluss-Marionette“ Seyß-Inquart natürlich willfährig leistete, verweigert. Die Folge: Die staatlichen Einrichtungen Österreichs wurden allesamt den Behörden des Deutschen Reiches unterstellt bzw. von ihnen übernommen. Damit einhergehend wurden sämtliche Beamte im […]
[…]unterordnet. Eine Lobby, die begünstigt durch den Kalten Krieg, seitdem die amerikanische Außenpolitik diktiert. Das Problem der palästinensischen Flüchtlinge ist damit immer weiter in die Defensive gedrängt worden. Damit die Flüchtlingsfrage überhaupt noch zum Politikum werden konnte, blieb laut Gardner als einziges Mittel die Gewalt, die sich in der politischen […]
[…]zu verzeichnen. Diese antisemitische Welle zu fördern, muss eine Aufgabe der deutschen Außenpolitik sein“, so heißt es in der Denkschrift `Die Judenfrage als Faktor der Außenpolitik´ vom 25.1.1939.[18] Je größer der Zustrom auswandernder Juden, „desto stärker wird das Gastland reagieren“, da man überall zu der „gereiften Erkenntnis“ gelangen würde, „welche […]
[…]propagiertem Gottesgnadentum auf konstitutioneller Basis Reichstagsmehrheiten suchte; sowie eine Außenpolitik der europäischen Staaten, die von Nationalismus und Imperialismus geprägt war. Die Politik Wilhelms II. war Teil europäischer und globaler Spannungen zwischen Kolonialmächten, zu denen auch das deutsche Kaiserreich gehörte. Hinzu kamen beständige Versuche der Einflussnahme von Politikern und Ratgebern auf […]
[…]seinen engsten Parteigänger in das Amt des Außenministers ein und sorgte so dafür, dass die Außenpolitik zur Gänze seinen Vorstellungen entsprach. Litwinow war außerdem Jude, seine Absetzung wurde damit auch als ein Zeichen an Hitler gewertet. Anbahnung und Verhandlungen mit dem Ziel eines Nichtangriffsvertrages Beide Parteien konnten auf ideologischer […]
[…]war im Jahre 1928, erhielt ich eine Einladung, in der Infanterieschule in Dresden über deutsche Außenpolitik zu sprechen. (…) Ich trug meine außenpolitische Auffassung vor, die die Locarno-Politik Stresemanns verwarf und die Zusammenarbeit mit der Sowjetunion forderte. Mit dieser Forderung bewegte ich mich im Rahmen jener Reichswehrpolitik, welche schon längst […]
[…]weitreichende Kompetenzstreitigkeiten innerhalb des Oberkommandos der Wehrmacht und der Allmacht Hitlers wurde eine geordnete Verteidigungsvorbereitung sowie eine schnelle Reaktion auf den alliierten Großangriff verhindert. Besonders Hitlers anfängliche Weigerung, die Panzertruppen direkt nach dem Beginn der Invasion Richtung Normandie in Bewegung zu setzen, trug dazu bei, dass die Alliierten die ersten […]
[…]ab 1926 oder noch deutlich früher? Geht man mit der herrschenden Meinung, dass die Berufung Adolf Hitlers zum Reichskanzler nebst Bildung des sog. Kabinetts der nationalen Konzentration am 30. Januar 1933 auf dem Boden der damaligen Verfassung erfolgte, also ein staatsrechtlich legaler Vorgang war, kann dies nicht als entscheidungserhebliches Kriterium […]
[…]vertrat Bormann jedoch keine eigenständigen Konzeptionen, sondern er identifizierte sich mit Hitlers Vorstellungswelt und vertrat dessen Gedankengänge bürokratisch effizient und mit brutalem Durchsetzungsvermögen. Während des Kriegs ließ Bormann Hitlers Reden und Monologe beim Essen mit seinen Günstlingen mitstenographieren und benutzte diese später als „Tischgespräche“ bekannt gewordenen Texte, um gegenüber anderen […]
[…]zu diesem Zeitpunkt im nationalsozialistischen Deutschland schon eingenommen hatte. Hitlers Münchner Jahre – Aufstieg und Ausbau der NSDAP Gewiss, zunächst einmal war München der Ort, an dem Hitlers politische Laufbahn begonnen hatte. Nach der Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg stand er im Dienst des Reichswehrgruppenkommandos der Arbeiter- und Soldatenräte, […]
[…]über 1100 werden verletzt. Die Lage spitzt sich zu, auch innerhalb der Partei. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 schiebt eine direkte Konfrontation von SA-Führung und NSDAP-Größen nur auf. Die SA feiert Hitlers Machtergreifung mit gewaltigen Aufmärschen und Fackelzügen. Nach dem Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933 mit […]
[…]Pressewaffenstillstand zurückzuführen, sondern auch auf die für den 21. Mai angekündigte Rede Hitlers im Reichstag, der für diesen Termin einberufen worden war. Am 16. Mai 1935 meldete Cerruti nach Rom: „Ich erinnere mich, seit ich in Berlin bin, nicht an eine Zeit größerer Ruhe als jene der letzten Tage. Wahrscheinlich […]
[…]Hitler kennen. Er beteiligt sich aktiv am Hitler-Putsch 1923, übernimmt dann zeitweise während Hitlers Festungshaft wichtige Stellvertreterfunktionen. Nach Auffassung der Nationalsozialisten gehört Alfred Rosenberg also zu den sogenannten „alten Kämpfern“. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich in dieser Zeit mit ideologischen Grundsatzfragen. Zahlreiche kleinere, vor allem aggressiv antisemitische Schriften werden bereits damals […]
[…]als Korrespondent in Moskau und Belgrad gearbeitet. Krychtálek war ein Gegner von Beneš‘ Außenpolitik, die von Misstrauen gegenüber NS-Deutschland diktiert war, und votierte für eine prodeutsche Ausrichtung. Über eine deutsche Presseagentur in Prag trat er in engste Kontakte zu deutschen Stellen, und im Dezember 1938 und März 1939 schickte Außenminister […]
[…]des Reichskanzlers Kurt von Schleicher führen. Nach der so genannten „Machtergreifung“ Hitlers 1933 wird Ribbentrop in den Reichstag gewählt. Er wird SS-Standartenführer und als Hitlers Außenpolitischer Berater erhält er sogar eine eigene Abteilung, die „Dienststelle Ribbentrop“. Hitler treu ergeben, genießt er dessen persönlichen Schutz. Ribbentrop gilt als arrogant, takt- und […]
[…]„Kollektivschuld“, spüren sie eine „Kollektivscham“, waren sie überhaupt kollektiv in Hitlers Verbrechen involviert? Solche und ähnliche Fragen wurden damals vielfach debattiert, auch Barth hat sich ihnen nicht entzogen. Wie vorher in anderen Zusammenhängen, so schwamm er auch jetzt nicht im Mainstream der Diskussion mit. Er betrachtete die Deutschen weder als […]
[…]2014, ISBN 978-3-86153-768-7. Uwe Neumärker, Robert Conrad, Cord Woywodt: „Wolfsschanze“. Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg. 4. Auflage. Ch. Links Verlag, Berlin 2007. Christoph Raichle: Hitler als Symbolpolitiker. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014. (Kap. 6 Wolfsschanze, S. 425–435) Alfons Schulz: Drei Jahre in der Nachrichtenzentrale des Führerhauptquartiers. 2. Auflage. Christiana, Stein am […]
[…]Republik Es ist nicht zutreffend, dass die evangelische Kirche erst nach der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 [wie viele andere gesellschaftliche Schichten dies im Übrigen auch wahrheitswidrig kundtun] Partei zu Gunsten Hitlers ergreift. Wie die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen, gab es bereits zu Zeiten der Weimarer Republik gewichtige Beziehungen zwischen der […]
[…]des Kommunismus bekannte Papst Pius XI. hatte am 13. März 1933 in einem geheimen Memorandum Hitlers Verbot der kommunistischen Partei gelobt. In wie weit dies Einfluss darauf hatte, dass 10 Tage später am 23. März 1933 alle katholischen Abgeordneten der Zentrumspartei für das Ermächtigungsgesetz Hitlers und damit für das Ende […]
[…]mit seinem Einfluss auf den zögernden Reichspräsidenten von Hindenburg die Machtübernahme Hitlers. Als Vizekanzler im Kabinett der „nationalen Erhebung“ Hitlers bemühte Papen sich vergeblich, die Nationalsozialisten mit Hilfe der nationalkonservativen Minister zu zähmen. Dagegen unterstützte er Hitler mit der „Reichstagsbrandverordnung“ Ende Februar 1933 die Bürgerrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft […]
[…]Strategy of Indirect Approach, Kapitel XVII, S. 293. Liddell Hart, der nach dem Zweiten Weltkrieg Hitlers Generälen in Buchform ein Podium gab; „Jetzt dürfen sie reden – Hitlers Generäle berichten, DVA Stuttgart 1950. Zwischen bemerkt; bei all der „Panzerei“ absolviert Guderian 1926 an der Universität Lausanne einen Französisch Kurs und […]
[…]1938 waren auch die Angehörigen im Generalstab, die noch zur alten Schule gehörten, von Hitlers Führungsanspruch im Militär überzeugt. Die hohen Offiziere, die Hitler noch vor 1933 in ihren Kreisen allenfalls als merkwürdig aussehenden Sonderling geduldet hatten, wurden danach ebenfalls zu willigen Werkzeugen. Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, […]
[…]sondern das von der NS-Propaganda gewünschte. Das gilt natürlich besonders für die Darstellung Hitlers. Der Gefahr, ungewollt eine „Home-Story“ aus dem Umfeld Hitlers zu präsentieren, entgehen die Autoren aber dadurch, dass sie eine Vielzahl von Bildern zeigen, die die Grausamkeit des Krieges und das Leid der Zivilbevölkerung illustrieren. Idyllische Bilder […]
[…]des Auslandsnachrichtendienstes der SS. Schellenberg war wie Luther ein Gegner von Ribbentrops Außenpolitik und warf dem Reichsminister vor, nicht ausreichend darum bemüht zu sein, „Deutschland aus der Sackgasse des Zweifrontenkrieges herauszubringen“, in den letztlich niemand anderer als Hitler selbst das Land hineinmanövriert hatte. Luther verfasste daher ein Schreiben voller Anschuldigungen […]
[…]der langen Messer“ oder dem Röhm-Putsch (was eine irreführende Bezeichnung ist, da sie Hitlers falsches Narrativ übernimmt) sind die Ereignisse der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 gemeint. Röhm und andere SA-Funktionäre waren von Hitler an den Tegernsee beordert worden, wo sie in der Nacht verhaftet und […]
[…]wandte er sich nur gegen die rückwirkende Anwendung des Paragraphen (siehe Guido Knopp, Hitlers Krieger, Bertelsmann Verlag 1998, Seite 172). Wie konsequent Manstein dabei war, sollten seine schuldhaften Verstrickungen an Verbrechen gegen Juden und die Zivilbevölkerung überhaupt in seinen Operationsgebieten (Polen, Sowjetunion) offenbaren. Eingegangen sei in diesem Zusammenhang auf das […]
[…]ist keine Spur vorhanden. Kein Stück Unrechtsbewusstsein beim justizialen Steigbügelhalter Hitlers. „Hitlers Deutsche – ein Volk von Mitmachern, Zuschauern und Wegschauern.“, das nach 1945 bis heute einen Schlussstrich fordert. Die Frage nach dem Neubeginn Nach Helmut Ortner hat es keinen politischen Neubeginn gegeben. Hier ist ein Schritt weiter zu denken. […]
[…]zeigt klar, dass der Hitler-Biograph tatsächlich Himmler als den Urheber dieser zentralen Aussage Hitlers vorstellt, und dies im 23. Kapitel der Biographie mit der bezeichnenden Kapitelüberschrift „Erfüllung der ‚Prophezeiung’“. Der Autor könnte wohl mit seiner Vermutung Recht haben, dass diese Fehlleistung Kershaws dessen Bemühen geschuldet ist, um jeden Preis „möglichst […]
[…]sich gegen einen mit den Westmächten ermöglichten Wohlstand und Frieden und tritt für Hitlers militanten Nationalismus und Krieg ein. Lebensraumdoktrin und Rassenwahn Nach dem Ersten Weltkrieg hat das „alte“ Europa seine Vormachtstellung in der Welt eingebüßt. Das neue Machtzentrum heißt nun USA. Hitler hat jedoch andere Vorstellungen von einer […]
[…]wurde. Natürlich weiß man das, aber auf vielen dieser Fotos wird schlagend deutlich, wie sehr Hitlers Handeln, Reden und Gestik immer auch auf die mediale Wirkung berechnet war. Insgesamt versammelt der Band zehn Beiträge verschiedener Historiker, die unterschiedliche Aspekte beleuchten. Mathias Struch beschäftigt sich mit der Person und der Karriere […]
[…]und eine wahre „Bibliothek“ gegnerischer Bemühungen, die Deutschen zum Widerstand gegen Hitlers Regime und Hitlers Krieg zu bewegen. Als im Dezember 1981 in Polen von einer Generals-Junta der „Kriegszustand“ ausgerufen wurde (weil man anders der freien Gewerkschaft „Solidarność“ nicht Herr werden konnte), war ich gerade in Warschau und Łódź. Ich […]
[…]zunächst einer von Reichsjugendführer Baldur von Schirach (1907 – 1974) eingeleiteten Rede Hitlers an die Hitlerjugend (HJ), in der Hitler den Jugendlichen erklärt, sie müssten „friedfertig und mutig zugleich“ sein, aber müssten sich auch „stählen“. Es ist ein ähnlicher Sprachduktus wie in dem wohl weit bekannteren Zitat Hitlers, er woll […]
[…]geht in seinem Buch Die Machtergreifung dem Rechtfertigungsmythos der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers nach, in dem er Hitlers Weg zur Alleinmacht vom 1. Januar 1933 bis zum Reichsparteitag 1934 beleuchtet. Auf diesem Weg begleiten ihn die Stimmen und Einschätzungen von Zeitzeugen und Historikern. Politisches Ränkespiel Ende 1932 beginnt sich die nach […]
[…]für die Deutschen war, belegen Angaben des Generalstabs der Wehrmacht. Danach verlor Hitlers Streitmacht in den ersten zwei Kriegsjahren an der sowjetisch-deutschen Front allein 4.126.000 Soldaten und Offiziere (siehe Nationale Volksarmee, Militärakademie „Friedrich Engels“, Die Kriegskunst der Sowjetarmee in der Schlacht bei Kursk. Studienmaterial 1966, Seite 6). Ein weiterer Mosaikstein […]
[…]„Helden“-Ausstellung wäre auf HALBMAST zu setzen. Eine Viertelmillion Menschenleben für Hitlers Liebling Rommel. Wie der siegreiche englische General Bernard MONTGOMERY die vielen Toten „verarbeitete“, hätte nicht verschwiegen gehört. Nach dem Krieg kehrte er erschüttert nach El Alamein zurück und wurde mit seiner Trauer über die toten Kameraden schier verrückt. – […]
[…]auch Adolf Hitler kennen und schloss sich ihm als bedingungslos loyaler Gefolgsmann an. Am Putsch Hitlers 1923 gegen die Demokratie beteiligte er sich. Während der Weimarer Zeit saß er für die NSDAP im Reichstag und leitete die Propagandaorganisation „Kampfbund für deutsche Kultur“. Nach der Machtergreifung fungierte er zunächst als Leiter […]
[…]etwas gegen die Gründung dieses Monopolisten unternahm. Gab es vor der Machtergreifung Hitlers Kontakte von I.G. Farben zu Hitler? Fakt ist erst einmal, dass bis zur Machtergreifung Hitlers niemand aus der Führungsriege der I.G. Farben Mitglied der NSDAP war. Gleichwohl gab es jedoch gewichtige Kontakte. Durch das so genannte […]
[…]des Landes. – Die Staatsinteressen Russlands als einzige Leitlinie von Innen- und Außenpolitik. – Alleinverfügungsrecht des Staates über Naturressourcen. – Rückkehr zur Staatskontrolle der Wirtschaft. – Formung und Propagierung einer patriotischen Ideologie. – Beschränkung der Übernahme ausländischer Bildungsstandards. – Staatliche Förderung aller traditionellen Religionen Russlands. – Unser Ziel ist Russland […]
[…]bewunderte bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein das perfekte Funktionieren von Hitlers Staatsmaschinerie. Er befürwortete die aggressive Außenpolitik des Regimes und für ihn waren Juden etwas Befremdliches, man identifizierte sich nicht mit ihnen – sein Sohn bezeichnet das heute als Antisemitismus. Als er 1939 als Reserveoffizier eingezogen wurde, wünschten […]
[…]dass ein vom Fälscher Konrad Kujau (1938 – 2000) angefertigter „Hitler“, ein Akt von Hitlers Nichte Geli Raubal (1908 – 1931), von höherer Qualität ist als das Original von Hitler selbst. Dass es Hitler noch mal um einiges unheimlicher und sonderlicher macht, dass er einen Akt seiner Nichte malte, sei […]
[…]Nationalismus auf Europa zukommen. Ernst Nolte, der im „Nationalsozialismus“ analog zu Hitlers Wahn und Hass gerne eine Antwort auf den „jüdischen Bolschewismus“ sah und mit seinen revisionistischen Thesen 1985/86 den Historikerstreit losgetreten hatte, erkannte ein historisches Kontinuum als er in der FAZ vom 22. Februar 1992 schrieb: „Zeigt nicht, dass […]
[…]„Auwi“) von Preußen. Mutmaßlich ging die Ermordung von Höhler sogar auf eine Anweisung Hitlers zurück. Da der Hohenzollernprinz aber bereits 1949 verstorben war, konnte gegen ihn in der späteren Bundesrepublik kein wirksames Strafverfahren mehr wegen der Höhler-Ermordung eingeleitet werden. Exkurs: Der Nazi-Prinz und die Horst-Wessel-Geschichte Doch war die nachweisliche Beteiligung von […]
[…]griff die fleischfreie Ernährung des Führers auf und verbreitete das Bild des asketischen Hitlers als Vegetarier, der nicht rauchte, keinen Alkohol trank und natürlich auch keine Tiere schlachten ließ. Hitlers Lieblingsspeisen Auch wenn die Köchinnen sich darum bemühten, dem Führer einen abwechslungsreichen Ernährungsplan zusammen zu stellen, gab es einige Mahlzeiten, […]
[…]die Spiegelgalerie in Versailles um das Doppelte. Ebenfalls auf optischen Eindruck hin war auch Hitlers Arbeitszimmer konzipiert. 400 Quadratmeter Grundfläche und 10 Meter Höhe sollten auch nach dem erklärten Willen Hitlers Diplomaten und Staatsgäste vor allem einschüchtern. Die „Neue Reichskanzlei“ war aus Sicht Hitler nur der Anfang zur vollständigen Umgestaltung […]
[…]Spielfilm zu Beginn und Ende in Ausschnitten aufgegriffene Dokumentarfilm „Im toten Winkel – Hitlers Sekretärin“, der im Wesentlichen ein Interview mit Junge darstellt. Alle drei Werke stammen aus dem Jahr 2002, Hirschbiegels Spielfilm von 2004. Junge starb 2002, konnte also zu „Der Untergang“ selbst nie Stellung beziehen. Der ehemalige SS-Oberscharführer […]
[…]nationalistischen Bewegung verfiel und sich mit der „Hlinka-Garde“ (HG) ein Pendant von Hitlers SA zulegte.[5] Nachfolger Hlinkas wurde der Priester Jozef Tiso (1887–1947), der ab Oktober 1939 als Präsident des „Slowakischen Staats“ amtierte. Innerhalb des Staates, der von der HSL’S und ihren Formationen (HG, Hlinka-Jugend u. a.) nach Belieben manipuliert […]
[…]er gewählt worden war, zu schützen, durchaus ernst nehmen. So erwehrte er sich der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, so lange er konnte: Wenn man also Hindenburg Hitlers Aufstieg anlastet, lässt man dabei all die vorangegangenen Jahre, in denen er Hitler bekämpfte, ebenso außer Acht, wie seine an Hitler gerichtete Bedingung, […]
[…]wie sozialrevolutionär ist, erinnert an Mussolinis Auffassung. Nicht zuletzt erscheint Hitlers Putschversuch vom 9. November 1923 mit seinem inszenierten „Marsch auf die Feldherrnhalle“ wie eine Kopie von Mussolinis Marsch auf Rom. Allerdings wird Hitler erst 10 Jahre später als Mussolini an die Macht kommen. Aber auch hier gibt es eine […]
[…]mit Hitler zu entzweien, mit dem er bis dahin nahezu immer übereingestimmt hatte. Raeder verlor Hitlers Wohlwollen vor allem, weil seine Panzerschiffe keine militärischen Erfolge erzielten, die U-Boot-Flotte unter dem Kommando von Admiral Karl Dönitz hingegen schon. Da Hitler die von Raeder so wenig geschätzten U-Boote favorisierte und Raeder Männer […]
[…]um diese Ereignisse zu bewerten. Aus diesem Grunde musste die Wannseekonferenz verschoben werden. Hitlers Bewertung dieser Ereignisse gipfelte im Übrigen darin, dass er am 11. Dezember 1941 vor dem Reichstag den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg erklärte. Einen Tag später, d.h. am 12. Dezember 1941 berief er dann die […]