Suchergebnisse für "frau weimarer republik"

Ergebnisse 1 - 100 von 521 Seite 1 von 6
Sortiert nach: Relevanz | Sortieren: Datum Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Politische Morde in der Weimarer Republik

[…]das prägende Element in der Innen- wie Außenpolitik während des Übergangs vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. 2) Merkmale eines politischen Mordes In einem weiteren Schritt geht es auch um die Charakterisierung der Bezeichnung des „politischen Mordes“. Das Phänomen „politische Morde“ hat es nämlich in der langen Überlieferung europäischer Geschichte schon […]

Die Dramaturgie von Merchant-Inszenierungen in der Weimarer Republik

[…]Rollenkonzeption, Szenographie und Spielweise untersuchen. Reinhardts Kaufmann-Inszenierungen der Weimarer Republik stützen sich – wie Braulich hervorhebt – grosso modo auf die Inszenierung, die am 9.11.1905 im Deutschen Theater Premiere hatte. Aufgrund ihrer Funktion als Leitmodell konzentriere ich mich auf diese Inszenierung und benenne anschließend einige Variationen der nachfolgenden Inszenierungen. Hervorgehoben […]
Weiterlesen » Die Dramaturgie von Merchant-Inszenierungen in der Weimarer Republik

Die sexuelle Befreiung in der Weimarer Republik

[…]Diese organisierte Wanderungen Jugendlicher ohne Beteiligung der Eltern.  Sexualität in der Weimarer Republik Es ist nicht sicher nachgewiesen, ob dieses Zitat genauso ausgesprochen wurde, doch erlebte die sexuelle Befreiung in der Weimarer Republik einen großen Schub nach vorne. Das Thema Sexualität spielte damals nicht nur im Theater und Kino eine […]

Die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik – von Matthias Damm

[…]Republik wahrgenommen?   Matthias Damm: Die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik; Reihe Extremismus und Demokratie, Band 27, Baden-Baden 2013. Den Anfang und das Ende der Weimarer Republik bestimmten gesamtgesellschaftliche Zusammenbrüche tragfähiger Konzeptionen für die dauernde Errichtung und Erhaltung eines demokratischen Gemeinwesens. Der militärischen Kapitulation des Deutschen Kaiserreiches […]
Weiterlesen » Die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik – von Matthias Damm

Ästhetisierung von Gewalt in der Weimarer Republik – von Petra Maria Schulz

[…]Münster 2004, 283 Seiten, ISBN 3-89691-121-X, EUR 35,00. Gewalt prägte die politische Kultur der Weimarer Republik seit ihrer Gründung. Ihre Gegner versuchten mehrfach gewaltsam durch einen Putsch die Demokratie abzuschaffen. Paramilitärische Organisationen von Parteien, darunter die SA, bestimmten das Bild der Straße. Gewaltsame Auseinandersetzungen auf politischen Veranstaltungen der Parteien gehörten […]
Weiterlesen » Ästhetisierung von Gewalt in der Weimarer Republik – von Petra Maria Schulz

Die deutsche Frau und ihre Rolle im Nationalsozialismus

[…]beigebracht, die sie später als Ehefrau und Mutter benötigten. In den Verbänden für erwachsene Frauen wurden Kurse mit Frauenthemen angeboten und dort organisierte man karitative Dinge wie das Winterhilfswerk und die NS-Volkswohlfahrt. Zweck dieser Organisationen war es, die deutschen Frauen in den Nationalsozialismus einzugliedern und ihnen seine Prinzipien näher zu […]
Weiterlesen » Die deutsche Frau und ihre Rolle im Nationalsozialismus

Frau Holle (Deutschland 1944/48) – Die Überläuferin

[…]unter den Überläufern auch ein Märchenfilm befindet, ist heute fast vergessen. Dabei ist „Frau Holle“ der erste Nachkriegs-Märchenfilm, den die alliierte Militärzensur im Oktober 1948 zulässt und der schon einen Monat später in den Kinos anläuft. Mit der Verfilmung des Grimmschen Märchens über eine Witwe mit einer fleißigen und einer […]
Weiterlesen » Frau Holle (Deutschland 1944/48) – Die Überläuferin

Frau ohne Reue – von Max Mohr

[…]Max Mohr aufeinander. Mit dem 1933 (!) bei S. Fischer erschienenen Roman, der am Ende der Weimarer Republik spielt, stellt Mohr eine Frau in den Mittelpunkt, die ihren Mann Knall auf Fall verlässt und sich in ein amouröses Abenteuer mit dem mittellosen Journalisten Paul Fenn stürzt. In der ersten Szene […]

Eine Frau flieht vor einer Nachricht – von David Grossman

David Grossman, Eine Frau flieht vor einer Nachricht, München 2009 Sie beginnt mit einem Krieg, sie endet mit einem Krieg. Die Lebensgeschichte von Ora, erzählt von David Grossman. Es ist während des Sechs-Tage-Krieges 1967 in einem Krankenhaus in Israel. Ihr Name ist Ora und sie ist 16 Jahre alt. Insgesamt […]
Weiterlesen » Eine Frau flieht vor einer Nachricht – von David Grossman

Die Deutsche Demokratische Republik, der „Unrechtsstaat“ und die Vereinten Nationen – Realität versus Ideologie –

[…]möglich waren. Nach eigenen Angaben, die aber niemals von DDR-Seite abgestritten wurden, hat Frau Klump in 25 Sammelbeschwerden bei der UNO an etwa 4.000 solcher Problemfälle zugunsten der Freiheit mitgewirkt. Frau Klump bezeichnet diese Fälle als die unlösbaren Fälle des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen, wenn die DDR-Behörden sich jahrelange Racheakte […]
Weiterlesen » Die Deutsche Demokratische Republik, der „Unrechtsstaat“ und die Vereinten Nationen – Realität versus Ideologie –

Gegen das Holocaustdenkmal der Berliner Republik – von Hans-Ernst Mittig

[…]die schwelgerische Saat- und Fruchtmetaphorik des Gefallenenkultes des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik an. Somit stehe das Denkmal in der Tradition der „Kunst der Mörder“, folgert er, Reichswehr, Wehrmacht und NS-Täter polemisch über einen Kamm scherend. Wie eine Krypta liegt der ‚Ort der Information’ unter dem Denkmal; auch hier […]
Weiterlesen » Gegen das Holocaustdenkmal der Berliner Republik – von Hans-Ernst Mittig

Von der Kunst des Erbens. Die Flick-Collection und die Berliner Republik – von Peter Kessen

[…]NS-Bedingungen erwirtschaftet wurde, er ist auch ein prominenter Steuerflüchtling, der der Bundesrepublik seit seinem Umzug ins Schweizerische Gstaad etwa 125 Mio. € schuldet. Nach spektakulären Gewinnen in Aktiengeschäften beauftragt Flick in der 1990er Jahren Kunsthändler wie Rudolf Zwirner und Iwan Wirth mit Ankäufen für eine Sammlung. Innerhalb von fünf Jahren […]
Weiterlesen » Von der Kunst des Erbens. Die Flick-Collection und die Berliner Republik – von Peter Kessen

Der Kapp-Lüttwitz-Putsch (13. – 17. März 1920)

[…]für einige Besonderheiten der damaligen Zeit zu wecken, die in den üblichen Darstellungen zur Weimarer Republik eher selten im Zusammenhang mit dem Kapp-Putsch (1) thematisiert werden. Es geht um bestimmte Aspekte, die über eine bloße Zusammenstellung von Daten, Ereignissen und Personen hinausgehen. Hierzu gehören die „soziale Frage“, Betrachtungen zur „Kontinuität“ […]

Hugo Preuß (1860 – 1925)

[…]die erste Regierung der zu diesem Zeitpunkt noch ohne umfassendes Verfassungsdokument regierten Weimarer Republik zurückgetreten war: Ministerpräsident Scheidemann hatte aus Frust über das als nationale Schmach empfundene „Diktat von Versailles“ seinen Rücktritt erklärt und wurde vom liberalen Koalitionspartner DDP insoweit unterstützt. Mit dem Rückzug der DDP aus der Regierung verlor […]

Walther Rathenau (1867-1922): Person und Wirken – 100 Jahre nach dem Attentat

[…]der Attentäter vom 24. Juni 1922. (2) I) Einleitung Walther Rathenau, der in der Frühphase der Weimarer Republik nur ein knappes Jahr als Minister amtierte (erst für Wiederaufbau, dann als Außenminister), war ein „Politiker“ wider Willen. (3) Auch wenn er – aus verschiedenen Gründen – kein typischer Politiker war und […]
Weiterlesen » Walther Rathenau (1867-1922): Person und Wirken – 100 Jahre nach dem Attentat

Babylon Berlin: Die „Schwarze Reichswehr“ und die historischen Tatsachen

[…]was ist eher Ausdruck einer gewissen künstlerischen Freiheit?   I) Die Reichswehr in der Weimarer Republik Nach tradierter Auffassung gehört zum dreigliedrigen Staatsbegriff auch das Element der „Staatsgewalt“. Zum Gewaltmonopol im Inneren wird gemeinhin die „Polizei“ in unterschiedlichen Ausprägungen gerechnet, nach außen wird die Souveränität eines Staates üblicherweise (auch) durch […]
Weiterlesen » Babylon Berlin: Die „Schwarze Reichswehr“ und die historischen Tatsachen

Babylon Berlin – Historische Aspekte der Serie

[…]erweckt die sozialen Spannungen, die politischen Unruhen und die facettenreiche Kultur der Weimarer Republik zum Leben. Aus gutem Grund kann die Epoche der Weimarer Republik als eigentlicher Hauptdarsteller der Serie angesehen werden, so durchleuchtet die Produktion kunstvoll die komplexen gesellschaftlichen Facetten der damaligen Zeit. Doch auf welchen historischen Ereignissen und […]

Einhundert Jahre „Das dritte Reich“ – das Buch von Arthur Moeller van den Bruck

[…]Akademikern oder Künstlern, die erst während des Ersten Weltkriegs oder zu Beginn der Weimarer Republik antidemokratische bzw. antiliberale Strömungen und Tendenzen entwickelten, fällt auf, dass auch Moeller ursprünglich gar nicht unmittelbar in die „rechte Ecke“ gestellt werden kann. Im Gegensatz zu den „berufsmäßigen“ Chauvinisten und auch Rassisten aus dem völkischen […]
Weiterlesen » Einhundert Jahre „Das dritte Reich“ – das Buch von Arthur Moeller van den Bruck

Walther Rathenau, ein Nachtrag zum 100. Todestag

[…]oder der Drohkulisse des Geheimdienstes und des GULag modernisiert werden konnte). Für die junge Weimarer Republik bedeutete der Wortbruch der Siegermächte beim Thema „Oberschlesien“, als das ursprünglich vorgesehene Verfahren für die dort anberaumte Volksabstimmung kurzerhand zu Gunsten der polnischen Seite geändert wurde, dass besonders in Frankreich nach wie vor ein […]

Der Friedensvertrag von Versailles

[…]U-Boot-Krieg), wofür dann später in Versailles die neue politische Führung der Weimarer Republik die „Quittung“ bekommen sollte. Und trotz dieses eigentümlichen innenpolitischen Klimas, das auch auf eine Schwächung von regulärer Reichsregierung und noch mehr des Reichstages abzielte, gab es am 12.12.1916 und am 19.07.1917 Friedensangebote bzw. Friedensresolutionen seitens der Reichsregierung […]

Der letzte Kronprinz, nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte?

[…]hatten. Geradezu rührend, wie der spätere Reichspräsident v. Hindenburg in der Anfangszeit der Weimarer Republik versuchte, seinen ehemaligen „Obersten Kriegsherren“ in Schutz zu nehmen. Von diesen eher emotionalen Verwerfungen abgesehen, blieben ja auch noch ganz andere juristische Fragen bedeutsam. Wie hätten die neuen Regierungen im Deutschen Reich, aber auch auf […]
Weiterlesen » Der letzte Kronprinz, nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte?

Hans Litten (1903 – 1938)

[…]folgenden soll mit Hans Litten ein streitbarer Jurist und politisch unbequemer Zeitgenosse der Weimarer Republik vorgestellt werden. Er war als Rechtsanwalt, besonders oft als Strafverteidiger tätig – dabei ein Gegner des seit Ende der 1920er Jahre vor allem in Berlin aufkommenden Nationalsozialismus und hatte sich den Ruf eines Anwalts des […]

Die Revolution von 1848

[…]Weg später noch sein sollte. Auch nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs, in der jungen Weimarer Republik, als sich das Gedenken an die Revolution zum fünfundsiebzigsten Male jährte, setzte man sich mit ihr auseinander. (…) Nicht zuletzt die Weimarer Reichsverfassung bezog sich unmittelbar auf die Reichsverfassung von 1849. (…) Vor allem […]

Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im Dritten Reich?

[…]hin- gab es bei der UFA keine dezidiert antijüdischen Reflexe. Das jüdische Filmschaffen in der Weimarer Republik war insgesamt eine erfolgreiche Episode, bis hin zur Ansicht, „die Weltgeltung des Weimarer Kinos überhaupt“ habe sich auf die Mitwirkung jüdischer Filmschaffender gegründet. (8) Natürlich wird man diese stark optimistische Betrachtung nicht für […]
Weiterlesen » Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im Dritten Reich?

Der Kreisauer Kreis − Zeitleiste

[…]tragen? In Serbien sind an einem Ort zwei Dörfer eingeäschert worden, 1700 Männer und 240 Frauen von den Einwohnern sind hingerichtet. Das ist die ‚Strafe’ für den Überfall auf drei deutsche Soldaten. In Griechenland sind 240 Männer eines Dorfes erschossen worden. Das Dorf wurde niedergebrannt, Frauen und Kinder an der […]

Antisemitismus und politische Gewalt an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität 1918–1933

[…]das Interesse an den kulturellen und sozialen Prozessen, die die fragmentierte Gesellschaft der Weimarer Republik prägten, erwacht.[1] In diesem Zusammenhang stellte sich die Frage nach der antisemitischen Prägung oder Färbung einzelner Milieus, Berufsgruppen, Unternehmen und Branchen. Antisemitismus wird hier nicht vorrangig als politische Programmatik betrachtet, sondern als Alltagsphänomen, als soziale […]
Weiterlesen » Antisemitismus und politische Gewalt an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität 1918–1933

Staat, Verwaltung und Justiz im Kaiserreich

[…]Sonderstellung vor allem des Offiziersstandes war besonders ausgeprägt; nicht erst während der Weimarer Republik gab es die Kennzeichnung von einem Staat im Staate. (35) Von Carl v. Clausewitz ist eine Dienstanweisung aus dem Jahre 1812 bekannt, Der Geist der Armee und der Sold: „Eine Armee, die auf ihrem eigenen Grund […]

Rosa Luxemburg: Eine Lanze für die Wissenschaft!

[…]sogar vom „Zwecke der Gemeinwirtschaft“. Jedoch wurde in der Realität der (frühen) Weimarer Republik von all diesen wunderbar klingenden Kompetenzen nahezu kein Gebrauch gemacht; und wenn, wie bei der zweiten Sozialisierungskommission, doch einige Vorschläge für bestimmte Branchen (Bergbau u.ä.) gemacht wurden, haperte es an der Umsetzung, da die beteiligten Industriellenkreise […]

Vor 90 Jahren: Der Propagandaroman „Horst Wessel Ein deutsches Schicksal“ oder aber Goebbels missglückte Heldenlegende

[…]Schilderung zu: die Kontinuität rechtsradikaler Gruppen und Bewegungen während der gesamten Weimarer Republik. Oft existierte ein nahtloser Übergang, wodurch gerade viele junge Männer (teils noch halbe Kinder) ein Auffangbecken hatten. Man darf ja nicht vergessen, die Hauptfigur war damals gerade knapp über zwanzig Jahre alt. Hatte außer einem abgebrochenen Jura-Studium […]
Weiterlesen » Vor 90 Jahren: Der Propagandaroman „Horst Wessel Ein deutsches Schicksal“ oder aber Goebbels missglückte Heldenlegende

Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

[…]den Internationalen Sozialistischen Kampfbund (ISK).   Die Entwicklung des ISK während der Weimarer Republik von 1926 bis 1933 Die Organisation des ISK Am 1. Januar 1926 wurde eine Mitgliederversammlung des IJB einberufen, die einstimmig die Satzung der neu gegründeten Partei „Internationaler Sozialistischer Kampfbund“ annahm. Im Großen und Ganzen wurden dabei […]
Weiterlesen » Widerstand des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK)

Die missglückte Abschiebung Adolf Hitlers aus Deutschland (1922-1925)

[…]ob der Prozess gegen die Putschisten in München stattfinden dürfe. Wie so oft, wenn es in der Weimarer Republik um Streitigkeiten zwischen Bayern und dem Reich (bzw. Preußen) ging, wurde auf einem Treffen in Berlin am 15.11.1923 abschließend eine Art Formelkompromiss getroffen, wonach ein mögliches Urteil des Volksgerichts formale Rechtskraft […]
Weiterlesen » Die missglückte Abschiebung Adolf Hitlers aus Deutschland (1922-1925)

Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei Einigungskriege

[…]v. 1919 ging von einer Kontinuität aus. Insbesondere aber weil „Preußen“ auch in der Weimarer Republik größter Einzelstaat und wichtigste politische Macht geblieben war (s. die Diskussionen im Januar 1919 zu einer angedachten Zerschlagung Preußens, die im Ergebnis aber zu keiner Änderung der föderalen Grundlagen führten), hat sich am Bestand […]
Weiterlesen » Der Weg zur Reichsgründung von 1871: Die drei Einigungskriege

Von der Siegesallee zur Allee der Opfer

[…]Leben gekommenen Bundeswehrangehörigen verweisen ohne Zweifel auf den Kriegerdenkmalsbau in der Weimarer Republik, so daß ein historischer Rückblick angebracht ist.   Kriegserinnerung und Heldendenkmäler im Berlin der Zwischenkriegszeit Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden neben den Schlachtfeldern auch die europäischen Hauptstädte zu besonderen Orten der Kriegserinnerung. In den Metropolen […]

Tschechien – Liechtenstein ein schwieriges Verhältnis

[…]Politik Nr. 10/2006, S. 1183-1187 Růžička, Michal: Spor Lichtenṧtejnů s Českou republikou pokračuje (Der Streit der Liechtensteiner mit der Tschechischen Republik geht weiter), in: Newsletter Česko-lichtenṧtejnské společnosti Sept. 2020 Šafr, Pavel: Český stát by měl Lichtenṧtejnům vrátit zkonfiskovaný majetek (Tschechische Staat soll den Liechtensteinern das konfiszierte Eigentum zurückgeben), in: Forum […]
Weiterlesen » Tschechien – Liechtenstein ein schwieriges Verhältnis

Als Hitler unser Nachbar war − von Edgar Feuchtwanger

[…]der Mutter versorgten Bettler, die auf die extremen Gegensätze und die soziale Lage innerhalb der Weimarer Republik hinweisen. Der Erste Weltkrieg hinterlässt eine Armut breiter Massen, die sich mit dem Schwarzen Donnerstag 1929 noch verstärkt. Der Börsencrash, der auch Edgars Onkel Heinrich trifft, bringt die ohnehin schon taumelnde Weimarer Republik […]
Weiterlesen » Als Hitler unser Nachbar war − von Edgar Feuchtwanger

Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

[…]Hitlers ergreift. Wie die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen, gab es bereits zu Zeiten der Weimarer Republik gewichtige Beziehungen zwischen der Evangelischen Kirche und den Nazis: Hans Meiser, Direktor des evangelischen P-Seminars in Nürnberg und ab 1933 erster evangelischer Landesbischof Bayerns verfasst 1926 ein „Gutachten“ mit dem Titel „Die evangelischen Gemeinden und […]
Weiterlesen » Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

Alfred Apfel (1882-1941)

[…]vertrat. Deswegen geriet er gelegentlich in noch zu erforschende Gewissenskonflikte. Im Berlin der Weimarer Republik war er zudem bald als Notar und Wirtschaftsanwalt recht prominent. Nach 1922 trat er auch verstärkt als Autor in Erscheinung. Vornehmlich zu juristischen Themen publizierte er in der „Weltbühne“, der „Arbeiter-Illu­strierten-Zeitung“ (AIZ) usw. für ein […]

„Was ist das Volk?“ – von Jörn Retterath

[…]Die Verwendung der zeitgenössischen Presse bietet sich allein deswegen an, weil die Zeitungen der Weimarer Republik stärker als heute eine weltanschauliche Ausrichtung besaßen, die sie einer politischen Richtung und vielfach einer konkreten Partei zuordenbar machten. Für die Zentrumspartei war das beispielsweise die »Germania«, für die SPD der »Vorwärts«, für die […]

Mauerbau und Berlinkrise – Berlin im Zentrum des Ost-West-Konfliktes und des Kalten Krieges

[…]in Berlin in den Jahren 1949 bis 1952 war von der Integration des Westteils in die Bundes­republik und die des Ostteiles in die Deutsche Demokratische Republik geprägt. Gleichzeitig erfolgte die Einbindung der beiden deutschen Staaten in die west- bzw. osteuropäische Staatengemeinschaft.   Berlin-West Die Blockade Berlins hatte den Entschluß der […]
Weiterlesen » Mauerbau und Berlinkrise – Berlin im Zentrum des Ost-West-Konfliktes und des Kalten Krieges

Wilhelm Groener (1867-1939)

[…]Hornung: Alternativen zu Hitler. Wilhelm Groener – Soldat und Politiker in der Weimarer Republik. Ares-Verlag, Graz u. a. 2008. Johannes Hürter: Wilhelm Groener. Reichswehrminister am Ende der Weimarer Republik (1928–1932). Oldenbourg, München 1993. (Dissertation) Gerhard W. Rakenius: Wilhelm Groener als Erster Generalquartiermeister. Die Politik der Obersten Heeresleitung 1918. Boldt, Boppard am […]

Das Ende des Reichsrats 1932–1934

[…]1978; Bd. VI: Die Weimarer Reichsverfassung, 1981; Bd. VII: Ausbau, Schutz und Untergang der Weimarer Republik, 1984. Lilla, Joachim: Der Reichsrat 1919 bis 1934. Ein Biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung des Bundesrats ab November 1918 und des Staatenausschusses. Ein biographisches Handbuch (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 14), […]

Der Holocaust an Sinti und Roma

[…]aber mit der originär relevanten Thematik „Sinti und Roma und der Holocaust“:   Von der Weimarer Republik bis zum Kriegsbeginn Es darf und sollte nicht vergessen werden, dass Sinti und Roma oftmals im 1. Weltkrieg (1914-1918) als deutsche Soldaten ihren Militärdienst verrichtet hatten, gleichwohl aber zu den gesellschaftspolitischen Verlierern der […]

Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

[…]Schulen und Kindergärten. Die Leitung des Kindergartens unserer Gruppe lag in den Händen von Frau Manfred Levi. Sie war die Ehefrau des ehemaligen Synagogenangestellten Levi an der Synagoge Köln-Deutz. Worte können nicht sagen, in welch hervorragender Weise diese Frau ihres Amtes waltete. Man darf sie als Engel der Gruppe betrachten. […]
Weiterlesen » Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

Kurt von Schleicher (1882-1934)

[…]– 1969) und Kurt von Schleicher (1882 – 1934), die beiden letzten Reichskanzler der Weimarer Republik. Kurt Ferdinand Friedrich Hermann von Schleicher wurde am 7. April 1882 in Brandenburg an der Havel geboren. Seine Eltern waren der Offizier Hermann Friedrich Ferdinand von Schleicher (1853 – 1906) und dessen Ehefrau Magdalene […]

Die Machtergreifung – von Guido Knopp

[…]so stellt sich unweigerlich die Frage, wie es zum Untergang der ersten deutschen Demokratie, der Weimarer Republik, kommen konnte. Vielfach sprechen Historiker von der Machtergreifung Adolf Hitlers. Eine Machtergreifung setzt jedoch einen Machtkampf voraus. Doch hat dieser überhaupt stattgefunden oder sollte nicht eher von einem Machtwechsel oder einer Machtübergabe gesprochen […]

Otto von Bismarck: Der weiße Revolutionär?

[…]Gegenteil von gut gemacht. 29) Abgedruckt in: Bismarck, S. 234. 30) Der profunde Fachmann für die Weimarer Republik, Heinrich August Winkler, hat in einem Aufsatz die Ansicht des „NS-Kronjuristen“ Carl Schmitt zu Bismarcks Indemnitätsgesetz behandelt. Schmitt habe versucht, „die Machtübertragung an Hitler als logisches Resultat der deutschen Verfassungsentwicklung seit dem […]

Ludwig Beck (1880 – 1944)

[…]damit, nunmehr der Republik zu dienen. Aber die Distanz zu den demokratischen Kräften der Weimarer Republik sollte bleiben. Dazu passt eine Aussage, die der damalige Chef der Heeresleitung (1920 – 1926), Generaloberst Hans von Seeckt in einem vertraulichen Brief (vom 5.11.1923) an den bayerischen Generalstaatskommissar Gustav Ritter von Kahr übermittelte: […]

Zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Kaiserreich

[…]Treitschkes in der NS-Zeit bzw. in der NS- Ideologie: Vorab sei darauf hingewiesen, dass in der Weimarer Republik die Person Treitschkes sowohl als Geschichtswissenschaftler als auch in Bezug auf sein politisches Wirken erstaunlich präsent gewesen ist. (29) Betrachtet man jedoch die geschichtswissenschaftliche und -politische Rezeption und Wahrnehmung Treitschkes nach 1933, rüttelt man […]
Weiterlesen » Zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Kaiserreich

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]hin von Prag los und proklamierte sich als eigener „Staat“, der sich ab Juni „Slowakische Republik“ (Slovenská republika) nannte. Einen Tag später drohte Hitler in Berlin Präsident Hácha und Außenminister Frantisek Chvalkovský mit einem militärischen Einsatz gegen Böhmen und Mähren. Chancenlos legte Hácha „die Geschicke Böhmens und Mährens vertrauensvoll in […]

„Die goldene Stadt“ von Veit Harlan

[…]Übersteigerung der Hinnahme ihres Schicksals, ohne Rebellion gegenüber ihrem Ende, eine maßlose Frauenfeindlichkeit darstellt – über die jedoch auch und gerade Frauen weinen können. Das Geschlechterverhältnis in „Die goldene Stadt“ dient der Stabilisierung einer Gemeinschaft, die sich gegen Feinde verteidigen kann, Habsucht und Machtgier ausgrenzt, ohne die Machtverhältnisse innerhalb der […]

Die Österreichische Legion in Bocholt

[…]Statistisches Bundesamt (2000): Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Weimarer Republik (Deutsches Reich) in den Jahren 1919 bis 1933. * In dieser Arbeit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist. [2] Bundesgesetzblatt für […]

Hermann Göring (1893-1946)

[…]spätere deutsche Reichskanzler mit Migrationshintergrund konnte mit seiner Agitation gegen die Weimarer Republik und gegen das „Versailler Schanddiktat“ bei dem früheren Kampfflieger landen. Folglich bot der – bewegte Mann – dem NSDAP Vorsitzenden seine Dienste an. Dabei stieß der Pour lé Merite Träger tatsächlich nur offene Türen auf. Hitler machte […]

Eskalation der Gewalt – Blutmai 1929

[…]Schüsse liefern zu können. Im „Roten Wedding“ erhielt die KPD in den Reichstagswahlen der Weimarer Republik bis zu 47 % der Stimmen, die besten Ergebnisse, die Kommunisten in Deutschland je in freien Wahlen erreichten (abgesehen von den 48,9 % Erststimmen, mit denen Gregor Gysi 1998 sein Bundestagsdirektmandat Hellersdorf-Marzahn holte – […]

Die Geschichte hat immer Recht – von Julian Köck

[…]Weltkriegsniederlage und die republikfeindliche Berufungspraxis an vielen Universitäten in der Weimarer Republik führten zu einer nennenswerten Durchmischung von völkischer Ideologie und Wissenschaft. Doch auch bereits im Kaiserreich fiel die Wahrnehmung völkischer Geschichtsbilder in akademischen Kreisen nicht durchweg negativ aus. Rezensionen in Fachzeitschriften monierten zwar wissenschaftliche Defizite der Geschichtswerke, qualifizierten sie […]

Fritz Gerlich (1883-1934)

[…]die von Hitler ausging und ihn mit allen Mitteln bekämpfte, die sich einem Demokraten in der Weimarer Republik boten. Fritz Gerlich wurde am 15. Februar 1883 als ältester von vier Söhnen in eine Stettiner Calvinistenfamilie geboren. Nach seinem Schulabschluss 1901 studierte Gerlich zunächst noch Mathematik und Physik an der Universität […]

Königin Luise (1776 – 1810)

[…]wie Immanuel Kant (1724 – 1804) und Georg F. Hegel (1770 1831) vorgaben. Eine gelehrte Frau als Schreckgespenst empfindend, glaubte Kant, „das mühsames Lernen oder peinliches Grübeln alle Vorzüge des schönen Geschlechts zerstört“. Und sein Kollege Hegel meinte, „dass Frauen bestenfalls gebildet sein können, aber für die höheren Wissenschaften nicht […]

Frauen im NS-Film – von Angela Vaupel

[…]aufzugeben, und sich ihren von der NS-Ideologie zugewiesenen Bestimmungen als Mütter und Hausfrauen zuzuwenden. Frauen stehen – häufig als Handlungsfazit dieser Filme – dann an der Seite ihres Mannes und folgen ihm bedingungslos. Die Frau soll dabei ebenso sehr Kameradin und Freund des Mannes sein. Dies war für die NS-Führung […]

Die NS-Okkupationspresse auf dem besetzten Gebiet der Sowjetunion (1941-1944)

[…]Außerdem sorge sich das Land um die Ausbildung der deutschen Frau zu einer vorbildlichen Hausfrau. Dass die Frau mit der Waffe in der Hand in die Schlacht ziehe, sei nicht mit dem Bild einer Mutter vereinbar und somit sei das bolschewistische Regime unmenschlich, da es Frauen in den Krieg schicke. […]
Weiterlesen » Die NS-Okkupationspresse auf dem besetzten Gebiet der Sowjetunion (1941-1944)

Edith Stein (1891–1942)

[…]gefallen. Im November 1917 fiel auch Professor Reinach in Flandern. Ein Jahr zuvor waren Herr und Frau Reinach vom Judentum zum Christentum konvertiert und waren evangelisch geworden. Frau Reinach bat Edith Stein, den philosophischen Nachlass ihres Mannes zu ordnen. Dazu war Edith Stein selbstverständlich bereit. Doch dieser Auftrag machte ihr […]

Franz von Papen (1879–1969)

[…]besiegelt. Nach ihrer Selbstauflösung folgte die Zwangsauflösung aller Parteien der Weimarer Republik. Mit dem Abschluss des Konkordats erlangte das NS-Regime die von Papen angestrebte erste internationale Anerkennung. Der „Brückenschlag von Kreuz zu Hakenkreuz“ war Papen ein besonderes Anliegen. Mit den von ihm gegründeten Verbänden „Kreuz und Adler“ und „Arbeitsgemeinschaft deutscher […]

Die Gleichschaltung der Medien im Dritten Reich

[…]Sendezeiten der Regionalanstalten reduzierten sich auf wenige Stunden pro Tag. Die bereits in der Weimarer Republik begonnene Entwicklung des Volksempfängers wurde von den Nationalsozialisten aufgegriffen und verstärkt vorangetrieben. Am 28. April 1933 schlossen 28 Radioempfänger produzierende Firmen einen Vertrag zum Absatz von Rundfunkgeräten und verpflichteten sich kurz danach zur Produktion […]

Die Deutsche Polizei im Nationalsozialismus

[…]der sogenannten Schutzhaft. Die Form der Schutzhaft existierte zwar schon zur Zeit der Weimarer Republik, allerdings konnte sie seit Erlass der Notverordnungen als vorbeugende Maßnahme zur Bekämpfung staatsfeindlicher Elemente eingesetzt werden. Dadurch wurden willkürlichen Maßnahmen durch die Polizei im Dritten Reich Tür und Tor geöffnet.(2) Die zu Hilfspolizisten ernannten SA- […]

Kurze Geschichte des Antisemitismus – von Peter Schäfer || Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte – von Peter Longerich

[…]Terrain bewegt sich Schäfer unsicher. So behauptet er, dass im Kaiserreich und in der Weimarer Republik eine „antisemitische Grundeinstellung“ in „allen Schichten der Gesellschaft“ vorgeherrscht habe (S. 202), nur um die These im nächsten Satz wieder zurück zu nehmen. Die extrem nachsichtige Analyse der Israelkritik der BDS-Bewegung wird dem aggressiven […]
Weiterlesen » Kurze Geschichte des Antisemitismus – von Peter Schäfer || Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte – von Peter Longerich

Scham und Schamabwehr als Thema für die Schule

[…]des 1. Weltkrieges, Versailler Vertrag, Armut, Wirtschaftskrise und politische ‚Schwäche’ der Weimarer Republik von Teilen der Bevölkerung als Beschämung, Kränkung und Verletzung des Ehrgefühls erlebt. Diese Ereignisse wurden „einseitig im Modus der Schamkultur bearbeitet“ (Assmann 1999, 93). Auffällig in den Interviews ist auch das wiederkehrende Motiv der Augen. So spricht […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]Teilen der Waffenindustrie zu suchen waren, war auch die innenpolitische Situation in der frühen Weimarer Republik viel zu aufgeheizt (vor allem wegen des Kriegsschuld-Artikels 232 des Versailler Vertrages), um eine sachgerechte juristische Aufarbeitung der Ursachen für den Kriegsausbruch 1914 vornehmen zu können; die Weigerung der Niederlande, den Ex-Kaiser auszuliefern, und […]
Weiterlesen » Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

[…]Broszat: Die Machtergreifung, Der Aufstieg der NSDAP und die Zerstörung der Weimarer Republik. Dtv, München 1994, ISBN 3-423-04516-7. Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des Nationalsozialismus. Die religiösen Dimensionen der NS-Ideologie in den Schriften von Dietrich Eckart, Joseph Goebbels, Alfred Rosenberg und Adolf Hitler. 2. überarb. Aufl., Fink, München 2002, ISBN […]
Weiterlesen » Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

Gustav Adolf Steengracht von Moyland (1902–1969)

[…]rief bei Insidern unterschiedliche Reaktionen hervor. Helmuth James von Moltke schrieb seiner Frau am 2. April 1944, „das Ganze ist wirklich eine Katastrophe und sieht doch auch nach aussen sehr merkwürdig aus, denn selbst die freundlichste Betrachtung des teuren Baron’s kann nicht zu dem Ergebnis führen, daß man ihm die […]

Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]bedienten das gleiche antisemitische Klischee, wie es von Goebbels und Streicher bereits in der Weimarer Republik vertreten wurde. Danach war das Judentum keine Religion, sondern eine minderwertige Rasse, die die Kulturvölker, zumal das deutsche von innen heraus zu zersetzen versuchten. Juden waren demnach besonders häufig Verbrecher, sie waren für den […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]Milieu bildete sich nicht nur die Basis des künftigen militärischen Widerstands gegen die Weimarer Republik (so im Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920), sondern auch das personelle Rückgrat der 1921 neu formierten Sturmabteilung (SA) als Unterorganisation von Hitlers NSDAP. Jetzt wird man Gustav Noske nicht kausal für alle rechtsgerichteten republikfeindlichen Aktionen seit der Frühzeit […]
Weiterlesen » Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

Österreich, die Moskauer Erklärung und der Opfermythos

[…]S. 46. [5] Vgl. Uhl, Heidemarie: Vergessen und Erinnern der NS-Vergangenheit in der Zweiten Republik, in: Rösgen, Petra (Hg.): Verfreundete Nachbarn. Deutschland –Österreich (Begleitbuch zur Ausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland), Bielefeld 2005, S. 185 f. [6] Zitiert nach Keyserlingk, Robert H.: 1. November 1943. Die Moskauer Deklaration […]
Weiterlesen » Österreich, die Moskauer Erklärung und der Opfermythos

Die NPD in den 1960ern – Geschichte und Ideologie

[…]und Aufbau der NPD Die Gründung der NPD als einer Partei, die sich dem Alten Nationalismus der Weimarer Republik verpflichtet sah, kam am Anfang der 60er Jahre nicht von un­gefähr. Von den zahlreichen rechtskonservativen Parteien, sofern sie nicht wie die Sozialistische Reichspartei (SRP) verboten worden waren[1], hatte nur die Deutsche […]

Reichsparteitage der NSDAP

[…]rund 7000 Personen teil – die NSDAP war offenkundig eine bedrohliche Kraft in der Weimarer Republik geworden. Wie beim ersten Parteitag waren auch diesmal Diskussionen grundsätzlich verboten. 1927 fand der Parteitag der NSDAP dann erstmals in Nürnberg statt – jetzt bereits mit 30.000 Teilnehmern. Die Entscheidung für Nürnberg erfolgt weniger […]

Hitlers Künstler – von Hans Sarkowicz (Hrsg.)

[…]nur auf dem Papier stand, und der Wirklichkeit nachzuweisen. Als Protestbewegung gegen die Weimarer Republik war die NSDAP zunehmend Sammelbecken verschiedener, auch auf kulturellem Gebiet unzufriedener Wählerschichten geworden. 1928 rief Parteiideologe Alfred Rosenberg den „Kampfbund für deutsche Kultur“ ins Leben, der „gegen die in der Weimarer Republik etablierte kulturelle Moderne […]

Gästebuch des jüdischen Bankiers Oscar Wassermann – von Nea Weissberg

[…]Kontakte pflegt. Häufig zu Besuch ist der berühmteste jüdische und deutsche Theaterkritiker der Weimarer Republik Alfred Kerr, den Hitler-Deutschland zur Flucht ins Exil zwingt. Dessen Bücher mit Essays und Gedichten im Feuer landen. Ein Avangardist, der als Mitherausgeber der Berliner Zeitschrift für Literatur und Kunst genannt PAN aufstrebenden modernen Künstlern […]
Weiterlesen » Gästebuch des jüdischen Bankiers Oscar Wassermann – von Nea Weissberg

Handbuch der völkischen Wissenschaften – von Michael Fahlbusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler (Hrsg.)

[…]Epoche völkischer Wissenschaften von den 1890er Jahren bis 1945, wobei das Kaiserreich und die Weimarer Republik vor allem im zweiten Band merklich schwächer berücksichtigt werden als das Dritte Reich. „Völkische Wissenschaften“ – das ist auf den ersten Blick ein Widerspruch in sich. Verabschiedeten sich die Völkischen mit ihren nationalistisch-rassistischen Weltanschauungen […]
Weiterlesen » Handbuch der völkischen Wissenschaften – von Michael Fahlbusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler (Hrsg.)

Das Auswärtige Amt im Dritten Reich

[…]die Schülerschen Reformen, benannt nach Edmund Schüler dem ersten Personalchef des AA in der Weimarer Republik , bewirken. Nach dessen Ausscheiden im Jahre 1921 wurden diese Reformen aber wieder schrittweise zurückgenommen. Das führte schließlich zu dem Umstand, dass bis 1932 die Berufsdiplomaten der wilhelminischen Zeit erneut die wichtigsten Positionen des […]

Kunst und Kultur im Dritten Reich

[…]Kunst in München. Die abstrakten und gegenstandslosen Produkte der Avantgardekunst hatten in der Weimarer Republik stets nur das Interesse weniger, zumeist intellektueller Menschen geweckt. In weiten Bevölkerungskreisen herrschten Unverständnis und Ablehnung gegenüber modernen Kunstrichtungen vor. Das Ziel der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ lag daher nicht nur in der Präsentation deutscher Kunst, […]

Hans Goslar (1889–1945)

[…]So betätigte er sich vor dem Ersten Weltkrieg in der zionistischen Jugendbewegung. Mit der (Weimarer) Koalition der ersten deutschen Republik gelangte der Nationalökonom und Wirtschaftspublizist Hans Goslar 1919 in das Preußische Innenministerium. Dort entwickelte er als „preußischer Pressechef“ und höchster publizistischer Beamter die Pressestelle, wobei sich für das kommende Jahrzehnt […]

Joseph Roth – von Wilhelm von Sternburg

[…]Wurzeln, zu seiner Liebe zum Ostjudentum. Das Ende 1929 trennt sich Roth von seiner schizophrenen Frau Friedl und lernt Andrea Manga Bell kennen, mit der er ins Exil geht. Die durch finanzielle Sorgen und Roths Alkoholexzesse schwer belastete Beziehung endet 1936. Bei einem Aufenthalt in Ostende begegnet Joseph Roth seiner […]

Erich Ludendorff (1865-1937)

[…]war Hitlers Gewinn, denn er war nun der unangefochtene Kopf der rechtsextremistischen Parteien der Weimarer Republik, während Ludendorff sich dagegen wehrend in die Bedeutungslosigkeit abdriftete. Er gründete 1925 den Tannenbergbund, der das Deutsche Reich wieder wehrhaft machen sollte, und 1930 den christlich-völkischen Verein Deutschvolk. Beide wurden von den Nazis wenige […]

Menashe – von Joshua Z Weinstein

[…]Sohn wieder zu bekommen, weist jedoch jede Dame von sich weg, denn er ist nach dem Verlust seiner Frau noch nicht bereit, eine neue Frau kennenzulernen. Joshua Z. Weinstein, der Regisseur, ist selbst Jude, der den Glauben modern lebt. Für ihn war die Gemeinde von Borough Park immer eine ferne […]

„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]Angeklagten, ob ihm ihre Mutter an der Rampe aufgefallen sei – sie sei eine auffallend schöne Frau mit braunem Haar und grünen Augen gewesen. Eine rhetorische Frage, natürlich – aber eine, die implizit daran erinnert, welche unfassbaren Menschenmassen an den SS-Leuten auf der Rampe vorbei defilieren mussten. Und wie wenig […]
Weiterlesen » „Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

Carl von Ossietzky (1889–1938)

[…]er am 21. Dezember 1919 seine Tochter Rosalinde. Auf dem Weg zum bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik Am 7. Mai 1914 wird Ossietzky aufgrund eines Artikels zu einer Geldstrafe von 200 Reichsmark verurteilt. Man wirft ihm Beleidigung der Öffentlichkeit und der Militärgerichtsbarkeit vor. Ossietzky wird im Ersten Weltkrieg am 14. […]

Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 und seine tschechischen Kollaborateure

[…]sanken. Nach glaubwürdigen Untersuchungen soll die überwiegende Mehrheit von Denunziationen von Frauen ausgegangen sein, was partiell verständlich ist: Eine Ehefrau wird von ihrem Mann permanent misshandelt oder betrogen, eine Scheidung ist zu kompliziert und zu teuer – eine Denunziation erfüllt denselben Zweck, den Quäler oder Treulosen auf Zeit oder auf […]
Weiterlesen » Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 und seine tschechischen Kollaborateure

Die Walser-Bubis-Kontroverse

[…]bezeichnete. Aber erst nach der Wiedervereinigung wurde das Verhältnis der neuen Berliner Republik zur Vergangenheit von der gesamten politischen Elite neu bestimmt. Die Bonner Republik liegt seitdem als eine Art “Pufferstaat” (Heinz Bude) zwischen der nationalsozialistischen Vergangenheit und der neuen Berliner Republik. Im wiedervereinigten Deutschland kann so eine Normalität betrieben […]

Erwin Rommel (1891–1944)

[…]Rommel gehörte jedoch zu jenen, die in der Reichswehr neu vereidigt wurden. Während der Weimarer Republik war Rommel zunächst Befehlshaber einer Maschinengewehrkompanie in Stuttgart und ab 1929 dann Lehrer an der Infanterieschule von Dresden. 1932 wurde er zum Major befördert. Im Januar 1933 übernahmen die Nazis die Macht im Deutschen […]

Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

[…]in Salzburg dieser Entwurf zum offiziellen Banner der Partei erklärt. Die NS-Propaganda in der Weimarer Republik – im Jargon der Nationalsozialisten „Kampfzeit“ genannt – sorgte für eine ständige Präsenz als Symbol in der Öffentlichkeit: Veranstaltungsräume wurden mit Flaggen geschmückt, auf Straßenumzügen immer die Hakenkreuzfahne der NSDAP mitgeführt, Wahlplakate zeigten Hakenkreuze […]
Weiterlesen » Das Hakenkreuz − Geschichte des Symbols des Nationalsozialismus

Im Spiegel des Auschwitzprozesses

[…]führen ließen. Während der Vergasung von polnischen Jüdinnen am 25. Oktober 1943, habe eine Frau dem SS-Mann Schillinger vor der Gaskammer die Pistole entrissen und ihn mit einem Schuss niedergestreckt. Einen tiefen Einblick in das infernalische Geschehen vermittelten auch die Aussagen der Zeugin Dr. Ella Lingens, einer Ärztin aus Wien. […]

Antisemitismus in der Debatte: Russische Geschichtsklitterer, polnische Leichenfledderer

[…]das Komitee, die Freunde Kar­skis und seine Familie in Harnisch brachte: „Die Tätigkeit von Frau Kurek dient entschieden nicht dem Polnisch-Jüdischen Dialog, wie sie auch den Ansichten und Werten widerstrebt, die Jan Karski vertreten hat“. Darum erfüllte es die Kritiker auch mit „Genugtuung“ (satysfakcja), dass die Preisverleihung an die Kurek […]
Weiterlesen » Antisemitismus in der Debatte: Russische Geschichtsklitterer, polnische Leichenfledderer

Drei Sammelbände zu Luthers „Judenschriften“ und ihrer Langzeitwirkungen in Kirche, konfessionellen Milieus und Gesellschaft

[…]Christian Nottmeier (zum 19. Jahrhundert) sowie Arnulf von Scheliha und Johannes Wallmann (zur Weimarer Republik) verfolgt. Die durchaus widersprüchlichen Befunde werden in einer dritten Einheit im internationalen Vergleich beleuchtet. Die Verhältnisse in den lutherischen Ländern Skandinaviens werden ebenso in den Blick genommen wie Länder mit nichtprotestantischer Mehrheitsgesellschaft (Frankreich, Österreich, Russland). […]
Weiterlesen » Drei Sammelbände zu Luthers „Judenschriften“ und ihrer Langzeitwirkungen in Kirche, konfessionellen Milieus und Gesellschaft

Hitler – Aufstieg des Bösen – von Christian Duguay

[…]in Relation zum Endergebnis mehr als verschmerzbar, denn im Kern erfasst der Film die Stimmung der Weimarer Republik und die Psyche Hitlers durchaus sehr gut. Und manche Anachronismen und Details, an denen sich gestört wird, sind wahrlich kleinlich: Ein Auto hat das falsche Baujahr, der Richter klopft wie in den […]
Weiterlesen » Hitler – Aufstieg des Bösen – von Christian Duguay

Von Macht und Ohnmacht – von Mike Schmeitzner / Andreas Wagner (Hrsg.)

[…]1929. Das heißt, seine Regierungszeit erstreckte sich zwischen der Währungsstabilisation in der Weimarer Republik und Ausbruch der Weltwirtschaftskrise. „Heldts Lebensweg und seine Vorstellungswelt erinnern an viele Sozialdemokraten jener Zeit, die ein Talent zu tüchtigen Schatzmeistern und pragmatischen Verwaltern besaßen.“ Am 04. Juni 1872 in Potsdam als Sohn eines Fuhrgeschäftsinhabers begann […]
Weiterlesen » Von Macht und Ohnmacht – von Mike Schmeitzner / Andreas Wagner (Hrsg.)

Der Stellungskrieg der Denkmäler – von Christian Saehrendt

[…]Spektrum der Veteranenvereine, deren jeweilige Traditionslinien ihre Haltung gegenüber der Weimarer Republik bestimmte, wobei neben den Selbstzeugnissen der monarchistischen, patriotischen, republikanischen, pazifistischen oder sozialistischen Verbände, die Saehrendt zitiert, Hintergrundinformationen etwa über die soziale Zusammensetzung, Altersstruktur oder Mitgliedszahlen Aufschluss über Breitenwirkung und Zielpublikum des jeweiligen Verbandes geben. Indem Saehrendt zudem öffentlich […]
Weiterlesen » Der Stellungskrieg der Denkmäler – von Christian Saehrendt

„Das Lied ist aus“ – von Henny Brenner

[…]einem biographischen Abriss berichtet sie über Ihre Lebens- und Überlebenszeit in Dresden. Mit Frau Brenner sprach Uwe Ullrich. Vor fast einem halben Jahrhundert verließen Sie Dresden. Welche Gedanken bewegen Sie, wenn Sie an Ihre Heimatstadt denken oder hier weilen? Ich fahre jetzt wieder gern nach Dresden, hier liegen meine Wurzeln. […]

Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich

[…]deutlich. (Zu dieser Furcht, aber auch Vernichtungswut des soldatisch/faschistischen Mannes „der Frau“ gegenüber siehe: Klaus Theweleit. Männerphantasien. Frauen. Fluten.Körper.Geschichte. Band 1. Und Band 2: Männerkörper. Zur Psychoanalyse des weißen Terrors). Gender als Analysekategorie öffnet hier weitere Forschungsfelder. Diese Weiblichkeitsvorstellungen haben jedoch auch ihre Wirkungsmacht in der Realität.   Passiver und […]
Weiterlesen » Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich

Jupp Weiss aus Flamersheim, der Judenälteste von Bergen-Belsen

[…]auch gemeinsam die Mahlzeiten einnehmen. Erst am Abend schloß ein SS-Mann das Tor zwischen den Frauen- und Männerbaracken 11). Jupp Weiss und sein inzwischen 16-jähriger Sohn Klaus-Albert waren in der gleichen Baracke untergebracht und hatten täglich Kontakt mit Erna Weiss, der aufopferungsbereiten Mutter und Ehefrau, die erst abends von ihnen […]
Weiterlesen » Jupp Weiss aus Flamersheim, der Judenälteste von Bergen-Belsen

Das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914

[…]Isabella, kennen. Aus den ersten Begegnungen wurde Liebe und Franz Ferdinand war gewillt diese Frau, obwohl nach den habsburgischen Ehegesetzen nicht ebenbürtig, zu heiraten. Über dieses Gesetz äußerte sich Franz Ferdinand: „Wenn unsereiner jemand gern hat, findet sich immer im Stammbaum irgendeine Kleinigkeit, die die Ehe verbietet, und so kommt […]

Gertrud Kolmar – Die tragische Schwester der Nelly Sachs

[…]und Hilfsdienstes erscheinen lässt: Als unmittelbar vor dem Eintritt in die Gaskammer eine Frau einen SS-Offizier anspringt und ihm die Pistole entreißt, um ihn damit zu erschießen, kommt Gertrud Kolmar ihr zur Hilfe, wobei ihr klar ist, dass dies nur eine Geste sein kann. Sie wird zusammen mit der anderen […]
Weiterlesen » Gertrud Kolmar – Die tragische Schwester der Nelly Sachs