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[…]das prägende Element in der Innen- wie Außenpolitik während des Übergangs vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. 2) Merkmale eines politischen Mordes In einem weiteren Schritt geht es auch um die Charakterisierung der Bezeichnung des „politischen Mordes“. Das Phänomen „politische Morde“ hat es nämlich in der langen Überlieferung europäischer Geschichte schon […]
[…]Rollenkonzeption, Szenographie und Spielweise untersuchen. Reinhardts Kaufmann-Inszenierungen der Weimarer Republik stützen sich – wie Braulich hervorhebt – grosso modo auf die Inszenierung, die am 9.11.1905 im Deutschen Theater Premiere hatte. Aufgrund ihrer Funktion als Leitmodell konzentriere ich mich auf diese Inszenierung und benenne anschließend einige Variationen der nachfolgenden Inszenierungen. Hervorgehoben […]
[…]Diese organisierte Wanderungen Jugendlicher ohne Beteiligung der Eltern. Sexualität in der Weimarer Republik Es ist nicht sicher nachgewiesen, ob dieses Zitat genauso ausgesprochen wurde, doch erlebte die sexuelle Befreiung in der Weimarer Republik einen großen Schub nach vorne. Das Thema Sexualität spielte damals nicht nur im Theater und Kino eine […]
[…]Republik wahrgenommen? Matthias Damm: Die Rezeption des italienischen Faschismus in der Weimarer Republik; Reihe Extremismus und Demokratie, Band 27, Baden-Baden 2013. Den Anfang und das Ende der Weimarer Republik bestimmten gesamtgesellschaftliche Zusammenbrüche tragfähiger Konzeptionen für die dauernde Errichtung und Erhaltung eines demokratischen Gemeinwesens. Der militärischen Kapitulation des Deutschen Kaiserreiches […]
[…]Münster 2004, 283 Seiten, ISBN 3-89691-121-X, EUR 35,00. Gewalt prägte die politische Kultur der Weimarer Republik seit ihrer Gründung. Ihre Gegner versuchten mehrfach gewaltsam durch einen Putsch die Demokratie abzuschaffen. Paramilitärische Organisationen von Parteien, darunter die SA, bestimmten das Bild der Straße. Gewaltsame Auseinandersetzungen auf politischen Veranstaltungen der Parteien gehörten […]
[…]beigebracht, die sie später als Ehefrau und Mutter benötigten. In den Verbänden für erwachsene Frauen wurden Kurse mit Frauenthemen angeboten und dort organisierte man karitative Dinge wie das Winterhilfswerk und die NS-Volkswohlfahrt. Zweck dieser Organisationen war es, die deutschen Frauen in den Nationalsozialismus einzugliedern und ihnen seine Prinzipien näher zu […]
[…]unter den Überläufern auch ein Märchenfilm befindet, ist heute fast vergessen. Dabei ist „Frau Holle“ der erste Nachkriegs-Märchenfilm, den die alliierte Militärzensur im Oktober 1948 zulässt und der schon einen Monat später in den Kinos anläuft. Mit der Verfilmung des Grimmschen Märchens über eine Witwe mit einer fleißigen und einer […]
[…]Max Mohr aufeinander. Mit dem 1933 (!) bei S. Fischer erschienenen Roman, der am Ende der Weimarer Republik spielt, stellt Mohr eine Frau in den Mittelpunkt, die ihren Mann Knall auf Fall verlässt und sich in ein amouröses Abenteuer mit dem mittellosen Journalisten Paul Fenn stürzt. In der ersten Szene […]
David Grossman, Eine Frau flieht vor einer Nachricht, München 2009 Sie beginnt mit einem Krieg, sie endet mit einem Krieg. Die Lebensgeschichte von Ora, erzählt von David Grossman. Es ist während des Sechs-Tage-Krieges 1967 in einem Krankenhaus in Israel. Ihr Name ist Ora und sie ist 16 Jahre alt. Insgesamt […]
[…]möglich waren. Nach eigenen Angaben, die aber niemals von DDR-Seite abgestritten wurden, hat Frau Klump in 25 Sammelbeschwerden bei der UNO an etwa 4.000 solcher Problemfälle zugunsten der Freiheit mitgewirkt. Frau Klump bezeichnet diese Fälle als die unlösbaren Fälle des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen, wenn die DDR-Behörden sich jahrelange Racheakte […]
[…]Informationen […]
[…]die schwelgerische Saat- und Fruchtmetaphorik des Gefallenenkultes des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik an. Somit stehe das Denkmal in der Tradition der „Kunst der Mörder“, folgert er, Reichswehr, Wehrmacht und NS-Täter polemisch über einen Kamm scherend. Wie eine Krypta liegt der ‚Ort der Information’ unter dem Denkmal; auch hier […]
[…]NS-Bedingungen erwirtschaftet wurde, er ist auch ein prominenter Steuerflüchtling, der der Bundesrepublik seit seinem Umzug ins Schweizerische Gstaad etwa 125 Mio. € schuldet. Nach spektakulären Gewinnen in Aktiengeschäften beauftragt Flick in der 1990er Jahren Kunsthändler wie Rudolf Zwirner und Iwan Wirth mit Ankäufen für eine Sammlung. Innerhalb von fünf Jahren […]
[…]für einige Besonderheiten der damaligen Zeit zu wecken, die in den üblichen Darstellungen zur Weimarer Republik eher selten im Zusammenhang mit dem Kapp-Putsch (1) thematisiert werden. Es geht um bestimmte Aspekte, die über eine bloße Zusammenstellung von Daten, Ereignissen und Personen hinausgehen. Hierzu gehören die „soziale Frage“, Betrachtungen zur „Kontinuität“ […]
[…]die erste Regierung der zu diesem Zeitpunkt noch ohne umfassendes Verfassungsdokument regierten Weimarer Republik zurückgetreten war: Ministerpräsident Scheidemann hatte aus Frust über das als nationale Schmach empfundene „Diktat von Versailles“ seinen Rücktritt erklärt und wurde vom liberalen Koalitionspartner DDP insoweit unterstützt. Mit dem Rückzug der DDP aus der Regierung verlor […]
[…]der Attentäter vom 24. Juni 1922. (2) I) Einleitung Walther Rathenau, der in der Frühphase der Weimarer Republik nur ein knappes Jahr als Minister amtierte (erst für Wiederaufbau, dann als Außenminister), war ein „Politiker“ wider Willen. (3) Auch wenn er – aus verschiedenen Gründen – kein typischer Politiker war und […]
[…]was ist eher Ausdruck einer gewissen künstlerischen Freiheit? I) Die Reichswehr in der Weimarer Republik Nach tradierter Auffassung gehört zum dreigliedrigen Staatsbegriff auch das Element der „Staatsgewalt“. Zum Gewaltmonopol im Inneren wird gemeinhin die „Polizei“ in unterschiedlichen Ausprägungen gerechnet, nach außen wird die Souveränität eines Staates üblicherweise (auch) durch […]
[…]erweckt die sozialen Spannungen, die politischen Unruhen und die facettenreiche Kultur der Weimarer Republik zum Leben. Aus gutem Grund kann die Epoche der Weimarer Republik als eigentlicher Hauptdarsteller der Serie angesehen werden, so durchleuchtet die Produktion kunstvoll die komplexen gesellschaftlichen Facetten der damaligen Zeit. Doch auf welchen historischen Ereignissen und […]
[…]Akademikern oder Künstlern, die erst während des Ersten Weltkriegs oder zu Beginn der Weimarer Republik antidemokratische bzw. antiliberale Strömungen und Tendenzen entwickelten, fällt auf, dass auch Moeller ursprünglich gar nicht unmittelbar in die „rechte Ecke“ gestellt werden kann. Im Gegensatz zu den „berufsmäßigen“ Chauvinisten und auch Rassisten aus dem völkischen […]
[…]oder der Drohkulisse des Geheimdienstes und des GULag modernisiert werden konnte). Für die junge Weimarer Republik bedeutete der Wortbruch der Siegermächte beim Thema „Oberschlesien“, als das ursprünglich vorgesehene Verfahren für die dort anberaumte Volksabstimmung kurzerhand zu Gunsten der polnischen Seite geändert wurde, dass besonders in Frankreich nach wie vor ein […]
[…]U-Boot-Krieg), wofür dann später in Versailles die neue politische Führung der Weimarer Republik die „Quittung“ bekommen sollte. Und trotz dieses eigentümlichen innenpolitischen Klimas, das auch auf eine Schwächung von regulärer Reichsregierung und noch mehr des Reichstages abzielte, gab es am 12.12.1916 und am 19.07.1917 Friedensangebote bzw. Friedensresolutionen seitens der Reichsregierung […]
[…]hatten. Geradezu rührend, wie der spätere Reichspräsident v. Hindenburg in der Anfangszeit der Weimarer Republik versuchte, seinen ehemaligen „Obersten Kriegsherren“ in Schutz zu nehmen. Von diesen eher emotionalen Verwerfungen abgesehen, blieben ja auch noch ganz andere juristische Fragen bedeutsam. Wie hätten die neuen Regierungen im Deutschen Reich, aber auch auf […]
[…]folgenden soll mit Hans Litten ein streitbarer Jurist und politisch unbequemer Zeitgenosse der Weimarer Republik vorgestellt werden. Er war als Rechtsanwalt, besonders oft als Strafverteidiger tätig – dabei ein Gegner des seit Ende der 1920er Jahre vor allem in Berlin aufkommenden Nationalsozialismus und hatte sich den Ruf eines Anwalts des […]
[…]Weg später noch sein sollte. Auch nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs, in der jungen Weimarer Republik, als sich das Gedenken an die Revolution zum fünfundsiebzigsten Male jährte, setzte man sich mit ihr auseinander. (…) Nicht zuletzt die Weimarer Reichsverfassung bezog sich unmittelbar auf die Reichsverfassung von 1849. (…) Vor allem […]
[…]hin- gab es bei der UFA keine dezidiert antijüdischen Reflexe. Das jüdische Filmschaffen in der Weimarer Republik war insgesamt eine erfolgreiche Episode, bis hin zur Ansicht, „die Weltgeltung des Weimarer Kinos überhaupt“ habe sich auf die Mitwirkung jüdischer Filmschaffender gegründet. (8) Natürlich wird man diese stark optimistische Betrachtung nicht für […]
[…]tragen? In Serbien sind an einem Ort zwei Dörfer eingeäschert worden, 1700 Männer und 240 Frauen von den Einwohnern sind hingerichtet. Das ist die ‚Strafe’ für den Überfall auf drei deutsche Soldaten. In Griechenland sind 240 Männer eines Dorfes erschossen worden. Das Dorf wurde niedergebrannt, Frauen und Kinder an der […]
[…]das Interesse an den kulturellen und sozialen Prozessen, die die fragmentierte Gesellschaft der Weimarer Republik prägten, erwacht.[1] In diesem Zusammenhang stellte sich die Frage nach der antisemitischen Prägung oder Färbung einzelner Milieus, Berufsgruppen, Unternehmen und Branchen. Antisemitismus wird hier nicht vorrangig als politische Programmatik betrachtet, sondern als Alltagsphänomen, als soziale […]
[…]Sonderstellung vor allem des Offiziersstandes war besonders ausgeprägt; nicht erst während der Weimarer Republik gab es die Kennzeichnung von einem Staat im Staate. (35) Von Carl v. Clausewitz ist eine Dienstanweisung aus dem Jahre 1812 bekannt, Der Geist der Armee und der Sold: „Eine Armee, die auf ihrem eigenen Grund […]
[…]sogar vom „Zwecke der Gemeinwirtschaft“. Jedoch wurde in der Realität der (frühen) Weimarer Republik von all diesen wunderbar klingenden Kompetenzen nahezu kein Gebrauch gemacht; und wenn, wie bei der zweiten Sozialisierungskommission, doch einige Vorschläge für bestimmte Branchen (Bergbau u.ä.) gemacht wurden, haperte es an der Umsetzung, da die beteiligten Industriellenkreise […]
[…]Schilderung zu: die Kontinuität rechtsradikaler Gruppen und Bewegungen während der gesamten Weimarer Republik. Oft existierte ein nahtloser Übergang, wodurch gerade viele junge Männer (teils noch halbe Kinder) ein Auffangbecken hatten. Man darf ja nicht vergessen, die Hauptfigur war damals gerade knapp über zwanzig Jahre alt. Hatte außer einem abgebrochenen Jura-Studium […]
[…]den Internationalen Sozialistischen Kampfbund (ISK). Die Entwicklung des ISK während der Weimarer Republik von 1926 bis 1933 Die Organisation des ISK Am 1. Januar 1926 wurde eine Mitgliederversammlung des IJB einberufen, die einstimmig die Satzung der neu gegründeten Partei „Internationaler Sozialistischer Kampfbund“ annahm. Im Großen und Ganzen wurden dabei […]
[…]ob der Prozess gegen die Putschisten in München stattfinden dürfe. Wie so oft, wenn es in der Weimarer Republik um Streitigkeiten zwischen Bayern und dem Reich (bzw. Preußen) ging, wurde auf einem Treffen in Berlin am 15.11.1923 abschließend eine Art Formelkompromiss getroffen, wonach ein mögliches Urteil des Volksgerichts formale Rechtskraft […]
[…]v. 1919 ging von einer Kontinuität aus. Insbesondere aber weil „Preußen“ auch in der Weimarer Republik größter Einzelstaat und wichtigste politische Macht geblieben war (s. die Diskussionen im Januar 1919 zu einer angedachten Zerschlagung Preußens, die im Ergebnis aber zu keiner Änderung der föderalen Grundlagen führten), hat sich am Bestand […]
[…]Leben gekommenen Bundeswehrangehörigen verweisen ohne Zweifel auf den Kriegerdenkmalsbau in der Weimarer Republik, so daß ein historischer Rückblick angebracht ist. Kriegserinnerung und Heldendenkmäler im Berlin der Zwischenkriegszeit Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden neben den Schlachtfeldern auch die europäischen Hauptstädte zu besonderen Orten der Kriegserinnerung. In den Metropolen […]
[…]Politik Nr. 10/2006, S. 1183-1187 Růžička, Michal: Spor Lichtenṧtejnů s Českou republikou pokračuje (Der Streit der Liechtensteiner mit der Tschechischen Republik geht weiter), in: Newsletter Česko-lichtenṧtejnské společnosti Sept. 2020 Šafr, Pavel: Český stát by měl Lichtenṧtejnům vrátit zkonfiskovaný majetek (Tschechische Staat soll den Liechtensteinern das konfiszierte Eigentum zurückgeben), in: Forum […]
[…]der Mutter versorgten Bettler, die auf die extremen Gegensätze und die soziale Lage innerhalb der Weimarer Republik hinweisen. Der Erste Weltkrieg hinterlässt eine Armut breiter Massen, die sich mit dem Schwarzen Donnerstag 1929 noch verstärkt. Der Börsencrash, der auch Edgars Onkel Heinrich trifft, bringt die ohnehin schon taumelnde Weimarer Republik […]
[…]Hitlers ergreift. Wie die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen, gab es bereits zu Zeiten der Weimarer Republik gewichtige Beziehungen zwischen der Evangelischen Kirche und den Nazis: Hans Meiser, Direktor des evangelischen P-Seminars in Nürnberg und ab 1933 erster evangelischer Landesbischof Bayerns verfasst 1926 ein „Gutachten“ mit dem Titel „Die evangelischen Gemeinden und […]
[…]vertrat. Deswegen geriet er gelegentlich in noch zu erforschende Gewissenskonflikte. Im Berlin der Weimarer Republik war er zudem bald als Notar und Wirtschaftsanwalt recht prominent. Nach 1922 trat er auch verstärkt als Autor in Erscheinung. Vornehmlich zu juristischen Themen publizierte er in der „Weltbühne“, der „Arbeiter-Illustrierten-Zeitung“ (AIZ) usw. für ein […]
[…]Die Verwendung der zeitgenössischen Presse bietet sich allein deswegen an, weil die Zeitungen der Weimarer Republik stärker als heute eine weltanschauliche Ausrichtung besaßen, die sie einer politischen Richtung und vielfach einer konkreten Partei zuordenbar machten. Für die Zentrumspartei war das beispielsweise die »Germania«, für die SPD der »Vorwärts«, für die […]
[…]in Berlin in den Jahren 1949 bis 1952 war von der Integration des Westteils in die Bundesrepublik und die des Ostteiles in die Deutsche Demokratische Republik geprägt. Gleichzeitig erfolgte die Einbindung der beiden deutschen Staaten in die west- bzw. osteuropäische Staatengemeinschaft. Berlin-West Die Blockade Berlins hatte den Entschluß der […]
[…]Hornung: Alternativen zu Hitler. Wilhelm Groener – Soldat und Politiker in der Weimarer Republik. Ares-Verlag, Graz u. a. 2008. Johannes Hürter: Wilhelm Groener. Reichswehrminister am Ende der Weimarer Republik (1928–1932). Oldenbourg, München 1993. (Dissertation) Gerhard W. Rakenius: Wilhelm Groener als Erster Generalquartiermeister. Die Politik der Obersten Heeresleitung 1918. Boldt, Boppard am […]
[…]1978; Bd. VI: Die Weimarer Reichsverfassung, 1981; Bd. VII: Ausbau, Schutz und Untergang der Weimarer Republik, 1984. Lilla, Joachim: Der Reichsrat 1919 bis 1934. Ein Biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung des Bundesrats ab November 1918 und des Staatenausschusses. Ein biographisches Handbuch (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 14), […]
[…]aber mit der originär relevanten Thematik „Sinti und Roma und der Holocaust“: Von der Weimarer Republik bis zum Kriegsbeginn Es darf und sollte nicht vergessen werden, dass Sinti und Roma oftmals im 1. Weltkrieg (1914-1918) als deutsche Soldaten ihren Militärdienst verrichtet hatten, gleichwohl aber zu den gesellschaftspolitischen Verlierern der […]
[…]Schulen und Kindergärten. Die Leitung des Kindergartens unserer Gruppe lag in den Händen von Frau Manfred Levi. Sie war die Ehefrau des ehemaligen Synagogenangestellten Levi an der Synagoge Köln-Deutz. Worte können nicht sagen, in welch hervorragender Weise diese Frau ihres Amtes waltete. Man darf sie als Engel der Gruppe betrachten. […]
[…]– 1969) und Kurt von Schleicher (1882 – 1934), die beiden letzten Reichskanzler der Weimarer Republik. Kurt Ferdinand Friedrich Hermann von Schleicher wurde am 7. April 1882 in Brandenburg an der Havel geboren. Seine Eltern waren der Offizier Hermann Friedrich Ferdinand von Schleicher (1853 – 1906) und dessen Ehefrau Magdalene […]
[…]so stellt sich unweigerlich die Frage, wie es zum Untergang der ersten deutschen Demokratie, der Weimarer Republik, kommen konnte. Vielfach sprechen Historiker von der Machtergreifung Adolf Hitlers. Eine Machtergreifung setzt jedoch einen Machtkampf voraus. Doch hat dieser überhaupt stattgefunden oder sollte nicht eher von einem Machtwechsel oder einer Machtübergabe gesprochen […]
[…]Gegenteil von gut gemacht. 29) Abgedruckt in: Bismarck, S. 234. 30) Der profunde Fachmann für die Weimarer Republik, Heinrich August Winkler, hat in einem Aufsatz die Ansicht des „NS-Kronjuristen“ Carl Schmitt zu Bismarcks Indemnitätsgesetz behandelt. Schmitt habe versucht, „die Machtübertragung an Hitler als logisches Resultat der deutschen Verfassungsentwicklung seit dem […]
[…]damit, nunmehr der Republik zu dienen. Aber die Distanz zu den demokratischen Kräften der Weimarer Republik sollte bleiben. Dazu passt eine Aussage, die der damalige Chef der Heeresleitung (1920 – 1926), Generaloberst Hans von Seeckt in einem vertraulichen Brief (vom 5.11.1923) an den bayerischen Generalstaatskommissar Gustav Ritter von Kahr übermittelte: […]
[…]Treitschkes in der NS-Zeit bzw. in der NS- Ideologie: Vorab sei darauf hingewiesen, dass in der Weimarer Republik die Person Treitschkes sowohl als Geschichtswissenschaftler als auch in Bezug auf sein politisches Wirken erstaunlich präsent gewesen ist. (29) Betrachtet man jedoch die geschichtswissenschaftliche und -politische Rezeption und Wahrnehmung Treitschkes nach 1933, rüttelt man […]
[…]hin von Prag los und proklamierte sich als eigener „Staat“, der sich ab Juni „Slowakische Republik“ (Slovenská republika) nannte. Einen Tag später drohte Hitler in Berlin Präsident Hácha und Außenminister Frantisek Chvalkovský mit einem militärischen Einsatz gegen Böhmen und Mähren. Chancenlos legte Hácha „die Geschicke Böhmens und Mährens vertrauensvoll in […]
[…]Übersteigerung der Hinnahme ihres Schicksals, ohne Rebellion gegenüber ihrem Ende, eine maßlose Frauenfeindlichkeit darstellt – über die jedoch auch und gerade Frauen weinen können. Das Geschlechterverhältnis in „Die goldene Stadt“ dient der Stabilisierung einer Gemeinschaft, die sich gegen Feinde verteidigen kann, Habsucht und Machtgier ausgrenzt, ohne die Machtverhältnisse innerhalb der […]
[…]Statistisches Bundesamt (2000): Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Weimarer Republik (Deutsches Reich) in den Jahren 1919 bis 1933. * In dieser Arbeit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist. [2] Bundesgesetzblatt für […]
[…]spätere deutsche Reichskanzler mit Migrationshintergrund konnte mit seiner Agitation gegen die Weimarer Republik und gegen das „Versailler Schanddiktat“ bei dem früheren Kampfflieger landen. Folglich bot der – bewegte Mann – dem NSDAP Vorsitzenden seine Dienste an. Dabei stieß der Pour lé Merite Träger tatsächlich nur offene Türen auf. Hitler machte […]
[…]Schüsse liefern zu können. Im „Roten Wedding“ erhielt die KPD in den Reichstagswahlen der Weimarer Republik bis zu 47 % der Stimmen, die besten Ergebnisse, die Kommunisten in Deutschland je in freien Wahlen erreichten (abgesehen von den 48,9 % Erststimmen, mit denen Gregor Gysi 1998 sein Bundestagsdirektmandat Hellersdorf-Marzahn holte – […]
[…]Weltkriegsniederlage und die republikfeindliche Berufungspraxis an vielen Universitäten in der Weimarer Republik führten zu einer nennenswerten Durchmischung von völkischer Ideologie und Wissenschaft. Doch auch bereits im Kaiserreich fiel die Wahrnehmung völkischer Geschichtsbilder in akademischen Kreisen nicht durchweg negativ aus. Rezensionen in Fachzeitschriften monierten zwar wissenschaftliche Defizite der Geschichtswerke, qualifizierten sie […]
[…]die von Hitler ausging und ihn mit allen Mitteln bekämpfte, die sich einem Demokraten in der Weimarer Republik boten. Fritz Gerlich wurde am 15. Februar 1883 als ältester von vier Söhnen in eine Stettiner Calvinistenfamilie geboren. Nach seinem Schulabschluss 1901 studierte Gerlich zunächst noch Mathematik und Physik an der Universität […]
[…]wie Immanuel Kant (1724 – 1804) und Georg F. Hegel (1770 1831) vorgaben. Eine gelehrte Frau als Schreckgespenst empfindend, glaubte Kant, „das mühsames Lernen oder peinliches Grübeln alle Vorzüge des schönen Geschlechts zerstört“. Und sein Kollege Hegel meinte, „dass Frauen bestenfalls gebildet sein können, aber für die höheren Wissenschaften nicht […]
[…]aufzugeben, und sich ihren von der NS-Ideologie zugewiesenen Bestimmungen als Mütter und Hausfrauen zuzuwenden. Frauen stehen – häufig als Handlungsfazit dieser Filme – dann an der Seite ihres Mannes und folgen ihm bedingungslos. Die Frau soll dabei ebenso sehr Kameradin und Freund des Mannes sein. Dies war für die NS-Führung […]
[…]Außerdem sorge sich das Land um die Ausbildung der deutschen Frau zu einer vorbildlichen Hausfrau. Dass die Frau mit der Waffe in der Hand in die Schlacht ziehe, sei nicht mit dem Bild einer Mutter vereinbar und somit sei das bolschewistische Regime unmenschlich, da es Frauen in den Krieg schicke. […]
[…]gefallen. Im November 1917 fiel auch Professor Reinach in Flandern. Ein Jahr zuvor waren Herr und Frau Reinach vom Judentum zum Christentum konvertiert und waren evangelisch geworden. Frau Reinach bat Edith Stein, den philosophischen Nachlass ihres Mannes zu ordnen. Dazu war Edith Stein selbstverständlich bereit. Doch dieser Auftrag machte ihr […]
[…]besiegelt. Nach ihrer Selbstauflösung folgte die Zwangsauflösung aller Parteien der Weimarer Republik. Mit dem Abschluss des Konkordats erlangte das NS-Regime die von Papen angestrebte erste internationale Anerkennung. Der „Brückenschlag von Kreuz zu Hakenkreuz“ war Papen ein besonderes Anliegen. Mit den von ihm gegründeten Verbänden „Kreuz und Adler“ und „Arbeitsgemeinschaft deutscher […]
[…]Sendezeiten der Regionalanstalten reduzierten sich auf wenige Stunden pro Tag. Die bereits in der Weimarer Republik begonnene Entwicklung des Volksempfängers wurde von den Nationalsozialisten aufgegriffen und verstärkt vorangetrieben. Am 28. April 1933 schlossen 28 Radioempfänger produzierende Firmen einen Vertrag zum Absatz von Rundfunkgeräten und verpflichteten sich kurz danach zur Produktion […]
[…]der sogenannten Schutzhaft. Die Form der Schutzhaft existierte zwar schon zur Zeit der Weimarer Republik, allerdings konnte sie seit Erlass der Notverordnungen als vorbeugende Maßnahme zur Bekämpfung staatsfeindlicher Elemente eingesetzt werden. Dadurch wurden willkürlichen Maßnahmen durch die Polizei im Dritten Reich Tür und Tor geöffnet.(2) Die zu Hilfspolizisten ernannten SA- […]
[…]Der lange Weg nach Westen. Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik, München […]
[…]Terrain bewegt sich Schäfer unsicher. So behauptet er, dass im Kaiserreich und in der Weimarer Republik eine „antisemitische Grundeinstellung“ in „allen Schichten der Gesellschaft“ vorgeherrscht habe (S. 202), nur um die These im nächsten Satz wieder zurück zu nehmen. Die extrem nachsichtige Analyse der Israelkritik der BDS-Bewegung wird dem aggressiven […]
[…]des 1. Weltkrieges, Versailler Vertrag, Armut, Wirtschaftskrise und politische ‚Schwäche’ der Weimarer Republik von Teilen der Bevölkerung als Beschämung, Kränkung und Verletzung des Ehrgefühls erlebt. Diese Ereignisse wurden „einseitig im Modus der Schamkultur bearbeitet“ (Assmann 1999, 93). Auffällig in den Interviews ist auch das wiederkehrende Motiv der Augen. So spricht […]
[…]Teilen der Waffenindustrie zu suchen waren, war auch die innenpolitische Situation in der frühen Weimarer Republik viel zu aufgeheizt (vor allem wegen des Kriegsschuld-Artikels 232 des Versailler Vertrages), um eine sachgerechte juristische Aufarbeitung der Ursachen für den Kriegsausbruch 1914 vornehmen zu können; die Weigerung der Niederlande, den Ex-Kaiser auszuliefern, und […]
[…]Broszat: Die Machtergreifung, Der Aufstieg der NSDAP und die Zerstörung der Weimarer Republik. Dtv, München 1994, ISBN 3-423-04516-7. Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des Nationalsozialismus. Die religiösen Dimensionen der NS-Ideologie in den Schriften von Dietrich Eckart, Joseph Goebbels, Alfred Rosenberg und Adolf Hitler. 2. überarb. Aufl., Fink, München 2002, ISBN […]
[…]rief bei Insidern unterschiedliche Reaktionen hervor. Helmuth James von Moltke schrieb seiner Frau am 2. April 1944, „das Ganze ist wirklich eine Katastrophe und sieht doch auch nach aussen sehr merkwürdig aus, denn selbst die freundlichste Betrachtung des teuren Baron’s kann nicht zu dem Ergebnis führen, daß man ihm die […]
[…]bedienten das gleiche antisemitische Klischee, wie es von Goebbels und Streicher bereits in der Weimarer Republik vertreten wurde. Danach war das Judentum keine Religion, sondern eine minderwertige Rasse, die die Kulturvölker, zumal das deutsche von innen heraus zu zersetzen versuchten. Juden waren demnach besonders häufig Verbrecher, sie waren für den […]
[…]Milieu bildete sich nicht nur die Basis des künftigen militärischen Widerstands gegen die Weimarer Republik (so im Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920), sondern auch das personelle Rückgrat der 1921 neu formierten Sturmabteilung (SA) als Unterorganisation von Hitlers NSDAP. Jetzt wird man Gustav Noske nicht kausal für alle rechtsgerichteten republikfeindlichen Aktionen seit der Frühzeit […]
[…]S. 46. [5] Vgl. Uhl, Heidemarie: Vergessen und Erinnern der NS-Vergangenheit in der Zweiten Republik, in: Rösgen, Petra (Hg.): Verfreundete Nachbarn. Deutschland –Österreich (Begleitbuch zur Ausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland), Bielefeld 2005, S. 185 f. [6] Zitiert nach Keyserlingk, Robert H.: 1. November 1943. Die Moskauer Deklaration […]
[…]und Aufbau der NPD Die Gründung der NPD als einer Partei, die sich dem Alten Nationalismus der Weimarer Republik verpflichtet sah, kam am Anfang der 60er Jahre nicht von ungefähr. Von den zahlreichen rechtskonservativen Parteien, sofern sie nicht wie die Sozialistische Reichspartei (SRP) verboten worden waren[1], hatte nur die Deutsche […]
[…]rund 7000 Personen teil – die NSDAP war offenkundig eine bedrohliche Kraft in der Weimarer Republik geworden. Wie beim ersten Parteitag waren auch diesmal Diskussionen grundsätzlich verboten. 1927 fand der Parteitag der NSDAP dann erstmals in Nürnberg statt – jetzt bereits mit 30.000 Teilnehmern. Die Entscheidung für Nürnberg erfolgt weniger […]
[…]nur auf dem Papier stand, und der Wirklichkeit nachzuweisen. Als Protestbewegung gegen die Weimarer Republik war die NSDAP zunehmend Sammelbecken verschiedener, auch auf kulturellem Gebiet unzufriedener Wählerschichten geworden. 1928 rief Parteiideologe Alfred Rosenberg den „Kampfbund für deutsche Kultur“ ins Leben, der „gegen die in der Weimarer Republik etablierte kulturelle Moderne […]
[…]Kontakte pflegt. Häufig zu Besuch ist der berühmteste jüdische und deutsche Theaterkritiker der Weimarer Republik Alfred Kerr, den Hitler-Deutschland zur Flucht ins Exil zwingt. Dessen Bücher mit Essays und Gedichten im Feuer landen. Ein Avangardist, der als Mitherausgeber der Berliner Zeitschrift für Literatur und Kunst genannt PAN aufstrebenden modernen Künstlern […]
[…]Epoche völkischer Wissenschaften von den 1890er Jahren bis 1945, wobei das Kaiserreich und die Weimarer Republik vor allem im zweiten Band merklich schwächer berücksichtigt werden als das Dritte Reich. „Völkische Wissenschaften“ – das ist auf den ersten Blick ein Widerspruch in sich. Verabschiedeten sich die Völkischen mit ihren nationalistisch-rassistischen Weltanschauungen […]
[…]die Schülerschen Reformen, benannt nach Edmund Schüler dem ersten Personalchef des AA in der Weimarer Republik , bewirken. Nach dessen Ausscheiden im Jahre 1921 wurden diese Reformen aber wieder schrittweise zurückgenommen. Das führte schließlich zu dem Umstand, dass bis 1932 die Berufsdiplomaten der wilhelminischen Zeit erneut die wichtigsten Positionen des […]
[…]Kunst in München. Die abstrakten und gegenstandslosen Produkte der Avantgardekunst hatten in der Weimarer Republik stets nur das Interesse weniger, zumeist intellektueller Menschen geweckt. In weiten Bevölkerungskreisen herrschten Unverständnis und Ablehnung gegenüber modernen Kunstrichtungen vor. Das Ziel der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ lag daher nicht nur in der Präsentation deutscher Kunst, […]
[…]So betätigte er sich vor dem Ersten Weltkrieg in der zionistischen Jugendbewegung. Mit der (Weimarer) Koalition der ersten deutschen Republik gelangte der Nationalökonom und Wirtschaftspublizist Hans Goslar 1919 in das Preußische Innenministerium. Dort entwickelte er als „preußischer Pressechef“ und höchster publizistischer Beamter die Pressestelle, wobei sich für das kommende Jahrzehnt […]
[…]Wurzeln, zu seiner Liebe zum Ostjudentum. Das Ende 1929 trennt sich Roth von seiner schizophrenen Frau Friedl und lernt Andrea Manga Bell kennen, mit der er ins Exil geht. Die durch finanzielle Sorgen und Roths Alkoholexzesse schwer belastete Beziehung endet 1936. Bei einem Aufenthalt in Ostende begegnet Joseph Roth seiner […]
[…]war Hitlers Gewinn, denn er war nun der unangefochtene Kopf der rechtsextremistischen Parteien der Weimarer Republik, während Ludendorff sich dagegen wehrend in die Bedeutungslosigkeit abdriftete. Er gründete 1925 den Tannenbergbund, der das Deutsche Reich wieder wehrhaft machen sollte, und 1930 den christlich-völkischen Verein Deutschvolk. Beide wurden von den Nazis wenige […]
[…]Sohn wieder zu bekommen, weist jedoch jede Dame von sich weg, denn er ist nach dem Verlust seiner Frau noch nicht bereit, eine neue Frau kennenzulernen. Joshua Z. Weinstein, der Regisseur, ist selbst Jude, der den Glauben modern lebt. Für ihn war die Gemeinde von Borough Park immer eine ferne […]
[…]Angeklagten, ob ihm ihre Mutter an der Rampe aufgefallen sei – sie sei eine auffallend schöne Frau mit braunem Haar und grünen Augen gewesen. Eine rhetorische Frage, natürlich – aber eine, die implizit daran erinnert, welche unfassbaren Menschenmassen an den SS-Leuten auf der Rampe vorbei defilieren mussten. Und wie wenig […]
[…]er am 21. Dezember 1919 seine Tochter Rosalinde. Auf dem Weg zum bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik Am 7. Mai 1914 wird Ossietzky aufgrund eines Artikels zu einer Geldstrafe von 200 Reichsmark verurteilt. Man wirft ihm Beleidigung der Öffentlichkeit und der Militärgerichtsbarkeit vor. Ossietzky wird im Ersten Weltkrieg am 14. […]
[…]sanken. Nach glaubwürdigen Untersuchungen soll die überwiegende Mehrheit von Denunziationen von Frauen ausgegangen sein, was partiell verständlich ist: Eine Ehefrau wird von ihrem Mann permanent misshandelt oder betrogen, eine Scheidung ist zu kompliziert und zu teuer – eine Denunziation erfüllt denselben Zweck, den Quäler oder Treulosen auf Zeit oder auf […]
[…]bezeichnete. Aber erst nach der Wiedervereinigung wurde das Verhältnis der neuen Berliner Republik zur Vergangenheit von der gesamten politischen Elite neu bestimmt. Die Bonner Republik liegt seitdem als eine Art “Pufferstaat” (Heinz Bude) zwischen der nationalsozialistischen Vergangenheit und der neuen Berliner Republik. Im wiedervereinigten Deutschland kann so eine Normalität betrieben […]
[…]Rommel gehörte jedoch zu jenen, die in der Reichswehr neu vereidigt wurden. Während der Weimarer Republik war Rommel zunächst Befehlshaber einer Maschinengewehrkompanie in Stuttgart und ab 1929 dann Lehrer an der Infanterieschule von Dresden. 1932 wurde er zum Major befördert. Im Januar 1933 übernahmen die Nazis die Macht im Deutschen […]
[…]in Salzburg dieser Entwurf zum offiziellen Banner der Partei erklärt. Die NS-Propaganda in der Weimarer Republik – im Jargon der Nationalsozialisten „Kampfzeit“ genannt – sorgte für eine ständige Präsenz als Symbol in der Öffentlichkeit: Veranstaltungsräume wurden mit Flaggen geschmückt, auf Straßenumzügen immer die Hakenkreuzfahne der NSDAP mitgeführt, Wahlplakate zeigten Hakenkreuze […]
[…]führen ließen. Während der Vergasung von polnischen Jüdinnen am 25. Oktober 1943, habe eine Frau dem SS-Mann Schillinger vor der Gaskammer die Pistole entrissen und ihn mit einem Schuss niedergestreckt. Einen tiefen Einblick in das infernalische Geschehen vermittelten auch die Aussagen der Zeugin Dr. Ella Lingens, einer Ärztin aus Wien. […]
[…]das Komitee, die Freunde Karskis und seine Familie in Harnisch brachte: „Die Tätigkeit von Frau Kurek dient entschieden nicht dem Polnisch-Jüdischen Dialog, wie sie auch den Ansichten und Werten widerstrebt, die Jan Karski vertreten hat“. Darum erfüllte es die Kritiker auch mit „Genugtuung“ (satysfakcja), dass die Preisverleihung an die Kurek […]
[…]Christian Nottmeier (zum 19. Jahrhundert) sowie Arnulf von Scheliha und Johannes Wallmann (zur Weimarer Republik) verfolgt. Die durchaus widersprüchlichen Befunde werden in einer dritten Einheit im internationalen Vergleich beleuchtet. Die Verhältnisse in den lutherischen Ländern Skandinaviens werden ebenso in den Blick genommen wie Länder mit nichtprotestantischer Mehrheitsgesellschaft (Frankreich, Österreich, Russland). […]
[…]in Relation zum Endergebnis mehr als verschmerzbar, denn im Kern erfasst der Film die Stimmung der Weimarer Republik und die Psyche Hitlers durchaus sehr gut. Und manche Anachronismen und Details, an denen sich gestört wird, sind wahrlich kleinlich: Ein Auto hat das falsche Baujahr, der Richter klopft wie in den […]
[…]1929. Das heißt, seine Regierungszeit erstreckte sich zwischen der Währungsstabilisation in der Weimarer Republik und Ausbruch der Weltwirtschaftskrise. „Heldts Lebensweg und seine Vorstellungswelt erinnern an viele Sozialdemokraten jener Zeit, die ein Talent zu tüchtigen Schatzmeistern und pragmatischen Verwaltern besaßen.“ Am 04. Juni 1872 in Potsdam als Sohn eines Fuhrgeschäftsinhabers begann […]
[…]Spektrum der Veteranenvereine, deren jeweilige Traditionslinien ihre Haltung gegenüber der Weimarer Republik bestimmte, wobei neben den Selbstzeugnissen der monarchistischen, patriotischen, republikanischen, pazifistischen oder sozialistischen Verbände, die Saehrendt zitiert, Hintergrundinformationen etwa über die soziale Zusammensetzung, Altersstruktur oder Mitgliedszahlen Aufschluss über Breitenwirkung und Zielpublikum des jeweiligen Verbandes geben. Indem Saehrendt zudem öffentlich […]
[…]einem biographischen Abriss berichtet sie über Ihre Lebens- und Überlebenszeit in Dresden. Mit Frau Brenner sprach Uwe Ullrich. Vor fast einem halben Jahrhundert verließen Sie Dresden. Welche Gedanken bewegen Sie, wenn Sie an Ihre Heimatstadt denken oder hier weilen? Ich fahre jetzt wieder gern nach Dresden, hier liegen meine Wurzeln. […]
[…]deutlich. (Zu dieser Furcht, aber auch Vernichtungswut des soldatisch/faschistischen Mannes „der Frau“ gegenüber siehe: Klaus Theweleit. Männerphantasien. Frauen. Fluten.Körper.Geschichte. Band 1. Und Band 2: Männerkörper. Zur Psychoanalyse des weißen Terrors). Gender als Analysekategorie öffnet hier weitere Forschungsfelder. Diese Weiblichkeitsvorstellungen haben jedoch auch ihre Wirkungsmacht in der Realität. Passiver und […]
[…]auch gemeinsam die Mahlzeiten einnehmen. Erst am Abend schloß ein SS-Mann das Tor zwischen den Frauen- und Männerbaracken 11). Jupp Weiss und sein inzwischen 16-jähriger Sohn Klaus-Albert waren in der gleichen Baracke untergebracht und hatten täglich Kontakt mit Erna Weiss, der aufopferungsbereiten Mutter und Ehefrau, die erst abends von ihnen […]
[…]Isabella, kennen. Aus den ersten Begegnungen wurde Liebe und Franz Ferdinand war gewillt diese Frau, obwohl nach den habsburgischen Ehegesetzen nicht ebenbürtig, zu heiraten. Über dieses Gesetz äußerte sich Franz Ferdinand: „Wenn unsereiner jemand gern hat, findet sich immer im Stammbaum irgendeine Kleinigkeit, die die Ehe verbietet, und so kommt […]
[…]und Hilfsdienstes erscheinen lässt: Als unmittelbar vor dem Eintritt in die Gaskammer eine Frau einen SS-Offizier anspringt und ihm die Pistole entreißt, um ihn damit zu erschießen, kommt Gertrud Kolmar ihr zur Hilfe, wobei ihr klar ist, dass dies nur eine Geste sein kann. Sie wird zusammen mit der anderen […]