Suchergebnisse für "auschwitz"

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„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]und seine Kollegen nicht höchstpersönlich die Kiste mit dem auf der Rampe erbeuteten Geld von Auschwitz II nach Auschwitz I – über öffentlichen Raum zwischen den Lagern – geleitet hätten, signalisiert er vehement Widerspruch. Der Sachverständige macht deutlich, dass, wenn der Transport nicht von den SS-Männern geleitet worden wäre, dies […]
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Das Vernichtungslager KZ-Auschwitz

[…]Museum Auschwitz-Birkenau. Emons, Köln 2016. Website der Gedenkstätte (Auschwitz I und Auschwitz II, Auschwitz III, Monowitz)   Weitere nationalsozialistische Konzentrationslager KZ Stutthof | KZ Ebensee | KZ Dachau | KZ Buchenwald | KZ Sachsenhausen | KZ Neuengamme | KZ Flossenbürg | KZ Groß-Rosen | KZ Mauthausen | KZ Ravensbrück | […]

Der Sonderkommando-Aufstand in Auschwitz-Birkenau

[…]Verbrechens. Handschriften von Mitgliedern des Sonderkommandos. Hrsg. vom Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau, Oswiecim 1996. Mark, Ber: The Scrolls of Auschwitz. Am Oved Publishing House, Tel Aviv 1985 (vergriffen). Müller, Filip: Sonderbehandlung. Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz. Verlag Steinhausen, München 1979 […]

Kazimierz Piechowski und seine kühne Flucht aus Auschwitz

[…]deutschen Patrouille gefasst und mit 312 polnischen Mitgefangenen im zweiten Transport ins KZ Auschwitz gebracht. Zuvor waren 30 Kriminelle als „Kapos“ von Sachsenhausen nach Auschwitz gebracht worden, dann am 14. Juni der erste Transport mit 728 Gefangenen aus Tarnów. In Auschwitz musste Piechowski nach anderen Arbeiten Leichentransporte verrichten, vorwiegend von […]
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Auschwitz: die Tötungsfabrik des NS-Regimes

[…]wurden bald die anderen Vernichtungslager im besetzten Polen nach und nach zugunsten von Auschwitz-Birkenau fallen gelassen, Majdanek als letztes von ihnen. Die Züge fuhren ab dem Frühjahr 1944 direkt in das Lager Auschwitz-Birkenau hinein, wo die deportierten Menschen dann in vier Kolonnen eingeteilt wurden, die sich parallel zum Zug je […]

„Deutsches Haus“ – Serie über den Auschwitz Prozess

[…]of the Republic of Poland. Historische Einordnung – „Deutsches Haus“ und der Auschwitz-Prozess (1963–1965) Der Auschwitz-Prozess von 1963 bis 1965, der in „Deutsches Haus“ thematisiert wird, war ein historisches Gerichtsverfahren, das vor dem Landgericht Frankfurt am Main in Deutschland stattfand. Dieser Prozess war von großer Bedeutung, da er zu den […]
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Sport in Auschwitz

[…]mit Witz und Schlagfertigkeit seine Mitgefangenen aufrichtete. Sowul, Häftlingsnummer 167, hat Auschwitz überlebt und später vor dem Auschwitz-Prozeß in Deutschland, 20. Dezember 1963 bis 20. August 1965, ausgesagt, jedoch nicht erlaubt, daß seine Aussage auf Tonband aufgenommen wurde. Warum nicht? Er wird seine Gründe gehabt haben. In seinem Auschwitz-Bericht schilderte […]

Der erste Auschwitz-Ankläger lebt nicht mehr − Zum Tode von Prof. Dr. Rudolf Vrba

[…]beider Aussagen verfasste Dr. Oscar Krasnansky einen 32-seitigen Report, der später als die „Auschwitz-Protokolle“ bekannt wurde und eine erste detaillierte Beschreibung der Lage und der Praktiken von Auschwitz enthielt. Im Sommer 1944 brach in der Slowakei ein Nationalaufstand aus, der letztlich keinen Erfolg hatte, dennoch zu den Ruhmesblättern slowakischer Geschichte […]
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Die Vogelwelt von Auschwitz – von Arno Surminski

[…]Schriftstellers Alexander Solschenizyn leitet Arno Surminski seine Novelle „Die Vogelwelt von Auschwitz“ ein. Die Internierung Der polnische Kunststudent Marek Rogalski wird 1940 nach Auschwitz deportiert. Im Vernichtungslager befindet sich auch der SS-Wachmann Hans Grote. Ein Vogelkundler, der seine Zeit in Auschwitz nutzen möchte, um die Vogelwelt um das Lager herum […]

Nelly Sachs und Adornos Verdikt über Lyrik nach Auschwitz

[…]von Peter Szondi: „Nach Auschwitz ist kein Gedicht mehr möglich, es sei denn auf Grund von Auschwitz.“ (Wobei Auschwitz natürlich stellvertretend für das nationalsozialistische Vernichtungssystem insgesamt steht.) Mit noch größerer Berechtigung lässt sich Szondis Aussage auf Nelly Sachs anwenden. Die grausige Erfahrung des Konzentrationslagers ist ihr zwar erspart geblieben, aber […]
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Wilhelm Brasse – Der Fotograf von Auschwitz – von Luca Crippa u. a.

[…]Soraya Levin Luca Crippa / Maurizio Onnis, Wilhelm Brasse – Der Fotograf von Auschwitz, Aus dem Italienischen von Bruno Genzler, Originaltitel: Il fotografo di Auschwitz, 2014 Karl Blessing Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, ISBN: 978-3-89667-531-6, € 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50 * (* […]
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War Auschwitz ein „polnisches Konzentrationslager“?

[…]die nebenstehende Karte). Und die dort geschehenen Verbrechen hat der langjährige Kommandant von Auschwitz, Rudolf Höß, in Nürnberg sehr detailliert geschildert.   War Auschwitz ein polnisches Konzentrationslager? Sind diese Fakten irgendwo in der Welt nicht bekannt? In Polen herrscht derzeit besondere Verbitterung über Australien, dessen Presse offenkundig noch mehr als […]
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Vor 60 Jahren wurde Auschwitz befreit: Gefangene erinnern sich

[…]Haut und Knochen“. Bei Kriegsende gab es in der Sowjetunion rund 110.000 ehemalige Gefangene in Auschwitz. Wie viele von ihnen derzeit noch leben, weiß niemand. Bekannt ist nur die Tatsache, dass es allein Moskau genau einunddreißig Personen sind. Kurz vor der Befreiung von Auschwitz jagten die Deutschen ihre Gefangenen gen […]
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Beidseits von Auschwitz – von Nea Weissberg / Jürgen Müller-Hohagen (Hrsg.)

[…]hat dieses Kontinuum in seiner Gedenkrede zur siebzigjährigen Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz treffend formuliert: „Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz“. Die dreißig Lebensgeschichten verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich seiner eigenen Identität bewusst zu sein. Dazu gehört es, sich zu erinnern und die Erinnerung nicht wie in Babij Jar […]
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Der Fotograf von Auschwitz – von Reiner Engelmann

[…]Zugriff zusammen, den der Autor Reiner Engelmann wählt. Er schildert das Leben und die Gräuel in Auschwitz anhand der Biografie des polnischen Fotografen Wilhelm Brasse. Dieser war zwischen August 1940 und Januar 1945 im Stammlager Auschwitz inhaftiert, arbeitete ab Februar 1941 im Erkennungsdienst des Konzentrationslagers und fotografierte in dieser Zeit […]

Der Buchhalter von Auschwitz – von Reiner Engelmann

[…]den Tätern. Dies gilt auch für Reiner Engelmanns neues Jugendsachbuch „Der Buchhalter von Auschwitz. Die Schuld des Oskar Gröning“, Engelmanns drittes Jugendbuch zum Thema Auschwitz. Im Mittelpunkt von Engelmanns Buch steht der ehemalige SS-Mann Oskar Gröning, der von 1942 bis 1944 im Vernichtungslager Auschwitz arbeitete und erst 2015 im Alter […]
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Auschwitz in den Augen seiner Besucher − von Jochen Fuchs

[…]aber einige ihrer Befragten waren kurz vor den Interviews in Gedenkstätten. Jochen Fuchs: Auschwitz in den Augen seiner Besucher. Eine Untersuchung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Exkursionen nach Auschwitz in den Jahren zwischen 1994 und 2002 und zum Beitrag von Gedenkstättenbesuchen zur politischen (Bewusstseins-) Bildung nebst Vorschlägen zur Optimierung solcher […]
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Henriette Cohen – Die letzte französische Auschwitz-Überlebende

[…]die Gräuel je vergessen oder geleugnet werden können. Mit Henriette Cohen ist nun die letzte Auschwitz-Überlebende Frankreichs gestorben – doch wie Präsident Emmanuel Macron es ausdrückte: Sie mag uns verlassen haben, doch ihr Kampf gegen die Kräfte des Vergessens und des Hasses überdauert. Vor dem zweiten Weltkrieg lebten ca. 300.000 […]
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Täterforschung nach Auschwitz. John Steiners Untersuchungen – von Jochen und Anne Fahrenberg

[…]das Kapitel „Täterforschung und Erziehungsreform“ bei: „Erziehung nach Auschwitz fand kaum statt. Nur Erinnerung und Erziehung können neuen Furchtbarkeiten und Genoziden vorbeugen“. Autor: Wolfgang Pabst   Jochen Fahrenberg, Anne Fahrenberg (Hrsg.) Täterforschung nach Auschwitz – John Steiners Untersuchungen. Pabst, Hardcover ISBN 978-3-95853-799-6. eBook 978-3-95853-800-9  […]
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Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht – von Ronen Steinke

[…]Wort. Erst nachdem Steinke in seinem Buch mit dem irreführenden Titel „Fritz Bauer – oder Auschwitz vor Gericht“ – nur zwölf Prozent des Inhalts befassen sich mit dem Auschwitzprozess – das Thema Homosexualität zum Gegenstand einer öffentlichen Debatte gemacht hatte, wagten sich auch andere aus der Deckung. Wer das alles […]
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Rudolf Vrba (1924–2006)

[…]sie verlassen vor. Jetzt waren wir frei! Arbeit an der „Rampe“ Das war eine komische Sache in Auschwitz. Auschwitz war der verschlossenste Teil der Welt, aber von politischen Ereignissen draußen wusste ich früher, als der „Völkische Beobachter“ darüber schrieb. Von Transporten ungarischer Juden erfuhr ich am 15. Januar 1944[15], als […]

Die Leo-Glaser-Liste

[…]via Bécs-Krakow-Auschwitz) zurück. Es gab aber auch Transporte, die aus anderen KZ nach Auschwitz oder wieder nach Auschwitz kamen. Von so einem berichtet Jechezékel Hárfenesz in seinem Buch „Lágernapló, Auschwitz, Gosen Riedeltau, Mauthausen, Ebensee (Lagertagebuch, Auschwitz, Gosen Riedeltau, Mauthausen, Ebensee)”. Er kam am Sommerende, am 8. September, aus dem KZ […]

Im Spiegel des Auschwitzprozesses

[…]den Machthabern des so genannten Dritten Reiches. Auch viele politische Gegner Hitlers endeten in Auschwitz. Auschwitz, das war nicht nur der fabrikmäßige Massenmord in den Gaskammern, sondern das waren auch die Todesschüsse an der Schwarzen Wand, die Morde mit der Phenolspritze, die medizinischen Versuche an Kindern und das waren die […]

Bildung und Habitus im Konzentrationslager

[…]Frankfurt am Main; New York: Campus Traverso, Enzo (2000): Als Intellektuelle in Auschwitz: Jean Améry und Primo Levi. In: Auschwitz denken. Hamburg: Hamburger Edition, S. 246-280. Anmerkungen [1] Der Beitrag basiert auf dem Buch der Autorin Maja Suderland: Territorien des Selbst. Kulturelle Identität als Ressource für das tägliche Überleben im […]

Eduard Wirths (1909–1945)

[…](Hg): Die Gegenwart der NS-Vergangenheit, Berlin: Philo, 2000; sowie : dies., SS-Mediziner in Auschwitz und ihre Repräsentation im ersten Auschwitz-Prozess: Dr. Hans Münch und Standortarzt Dr. Eduard Wirths, erscheint in: Jahrbuch des Fritz Bauer Instituts 2005; dies., The „Doubled Self“ of SS Doctors in Auschwitz Revisited: An Empirical Critique of […]

Rudolf Höß (1900–1947)

[…]16. April 1947 wurde das von einem polnischen Gericht verhängte Todesurteil gegen Rudolf Höß in Auschwitz vollstreckt. Auschwitz entwickelte sich während Höß‘ Dienstzeit von einem kleinen Konzentrationslager zu einem riesigen Konzentrations- und Vernichtungslager. Hier wurde Anfang September 1941 zum ersten Mal das Gas Zyklon B eingesetzt; mehrere hundert sowjetische Kriegsgefangene […]

Das System der nationalsozialistischen Vernichtungslager

[…]wichtigsten Vernichtungslager / Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau Das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau oder Auschwitz II, umgangssprachlich meist nur „Auschwitz“ genannt, ist heute zum Inbegriff für den Holocaust geworden. Auschwitz stellte nicht nur das größte Vernichtungslager dar, sondern war auch für die meisten Holocaust-Opfer verantwortlich. Hier wurden schätzungsweise über 1,1 Millionen Juden ermordet, davon rund […]
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Die I.G. Farbenindustrie AG und ihre Rolle im Dritten Reich

[…]wurden durch andere Häftlinge ersetzt. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau müsste eigentlich auch den Vertretern der I.G. Farben in Auschwitz klar gewesen sein, dass die zurückgesandten Häftlinge im Konzentrationslager mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den Tod finden würden. Circa 20.000 bis 25.000 Menschen fanden beim Bau und Betrieb der […]
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Jureks Erben – von Katarina Bader

[…]keinen Verleger finden. Seine Erinnerungen erscheinen erst nach seinem Tod im Verlag des Museums Auschwitz, wo sie entgegen Jureks Wunsch nur ein kleines Publikum erreichen können.(1) Bader, Angehörige der dritten Generation nach Auschwitz, beweist mit ihrem Buch einen äußerst umsichtigen Umgang mit Jureks Erbschaft, denn es gelingt ihr auf besondere […]

Ungarische Jüdinnen in Ravensbrück

[…]in ihren Erinnerungen hauptsächlich über zwei Evakuierungsrouten: einerseits über den Weg von Auschwitz nach Gleiwitz, andererseits über die Route Auschwitz-Loslau und danach weiter mit der Bahn nach Ravensbrück. Über den Weg, den die Züge zurücklegten, äußern sich die Frauen nicht. Es ist anzunehmen, dass die Transporte aus Loslau, ebenso wie […]

Das Erbe der Shoa: Die Häftlingsnummer als Bricolage

[…]Juni 1940 wurden die ersten polnischen Gefangenen in die alte Kasernenanlage von Auschwitz eingeliefert. Auschwitz war zuerst nur als Quarantäne- und Durchgangslager für etwa 10 000 Menschen geplant, Mitte 1941 waren es jedoch bereits mehr als 17 000 Nummern ausgegeben. Im März 1941 begann man in drei Kilometer Entfernung mit […]
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Carl Clauberg (1898–1957)

[…]grenzenlosen Ehrgeiz in der Himmler’schen Gunst befriedigen zu können. Im Konzentrationslager Auschwitz sah Clauberg seine Chance zur partiellen Realisierung des eugenischen Gesamtkonzepts. Zusammenarbeit mit der SS – Sterilisierungsexperimente in Auschwitz-Birkenau Carl Clauberg begann seine Tätigkeiten im Konzentrationslager Birkenau im August 1942. Zuerst arbeitete er gemeinsam mit Horst Schumann im Block […]

Henryk Mandelbaum (1922–2008)

[…]sowjetischen Untersuchungskommission zur Aufklärung der nationalsozialistischen Verbrechen in Auschwitz bei. Von insgesamt 2.200 Sonderkommando-Häftlingen in Auschwitz-Birkenau überlebten nur etwa 110 Mann das Kriegsende. Mandelbaum gehört zu den nur 18 ehemaligen Sonderkommando-Häftlingen, die noch weltweit leben und ist einer der Wenigen, die heute noch die Kraft und Worte finden, über das […]

60 Jahre nach der Deportation in Ungarn am Beispiel von Békéscsaba

[…]der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939-1945″ Seite 808 5. „Auschwitz Hefte Nr. 20″ Verlag Staatliches Auschwitz Museum 1997; Seite 444 6. „It.s a long way…“ A Békéscsabai Evangélikus Gimnázium 1941-ben végzett diákjainak […]
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Traumabewältigung 2.0

[…]für ihre Deportation 1944 nach Theresienstadt und weiter in das Konzentrationslager Auschwitz. Heimliche Abtreibung Ausgerechnet jetzt war Hanna schwanger. Sie ahnte, dass das in Auschwitz ein sicheres Todesurteil sein würde. Man sagte ihr, dass sie mit einer heimlichen Abtreibung eine Überlebenschance hätte. Das war nur mit Hilfe ihres Bruders möglich, […]

Die Shoa und das Problem der Unsagbarkeit

[…]Lyrik nach Auschwitz barbarisch sei, stellt er in Frage, ob Kunst überhaupt sein dürfe, ob nach Auschwitz oder über Auschwitz. Kunst könnte durch künstlerische Gestaltung und durch ihre eigene Ästhetik das Grauen des Völkermords verklären und von den grausamen Erlebnissen der Opfer ablenken. Sie müsste die Darstellungsform sein, um über […]

Widerstand 1933-1945

[…]2.8.2004 [35] Zenon Jagoda et a.: Das Überleben im Lager aus der Sicht ehemaliger Häftlinge von Auschwitz-Birkenau, in: Die Auschwitz-Hefte, Bd. 1-2, Weinheim und Basel 1987, Bd. 1, S. 13-51, zit. S. 13 [36] Anna Pawełczyńska: Przemiany struktury społecznej a możliwości przeżycia obozu oświęcimskiego (Veränderungen der Sozialstruktur und die Möglichkeiten […]

Sprache in nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]der Sprache polnischer KZ-Häftlinge, in: Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Die Auschwitz-Hefte Bd. 1-2, Weinheim und Basel 1987, Bd. 2, S. 241-258 Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz- Birkenau 1939 – 1945. Danuta Czech. (1989) Orth, Karin: Die Konzentrationslager der SS. Sozialstrukturelle Analysen und biografische Studien. Göttingen 2000. Orth, Karin: […]
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Der Historikerstreit

[…]deutsch-nationale Geschichtsschreibung intendierten, diente für die anderen die Erinnerung an Auschwitz als Geburtsstunde einer geläuterten Nation. Auschwitz wurde so von beiden Seiten für den jeweiligen Zweck instrumentalisiert. Dan Diner plädierte für eine Geschichtsschreibung aus der Sicht der Opfer. Diese könnten als einzige den Zivilisationsbruch, der in der Shoa geschah, beschreiben […]

Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]SS-Männern gefiel, hatte ich wieder einen Tag heil herumgebracht, und nur darum ging es in Auschwitz“. Nur darum ging es wirklich in Auschwitz, denn vor einem waren alle Häftlinge wieder gleich – vor dem Tod. Der Tod war allgegenwärtig, der langsame Tod durch Hunger und Erschöpfung, oder der rasche Tod […]
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Über die Absurdität der Holocaust-Erinnerung

[…](Terezín) inhaftiert, wo er seine Frau Věra heiratete. Im Dezember 1943 wurden beide nach Auschwitz deportiert. Über sein weiteres Schicksal schrieb er am 17. Juni 2005 an Shoa.de: „Am 1. Juli 1944 verließ zum ersten Mal ein ganzer Transport Auschwitz-Birkenau lebendig, nicht »durch den Schornstein«. Es waren 1.000 junge Männer, […]

Das deutsche „Ghetto Litzmannstadt“ im polnischen Łódź

[…]jenen Kollegen in Osteuropa mehr nachzueifern, die (wie etwa die Krakauer KZ-Forscher in ihren „Auschwitz-Jahrbüchern“) schon vor Jahrzehnten ihre Arbeit breiter und tiefer anlegten, als es allgemein getan wird. Die Krakauer haben bereits 1973 eine Umfrage unter Auschwitz-Überlebenden gemacht, ob es in diesem KZ so etwas wie einen echten „Humor“ […]
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Die Kampagne „Gegen das Vergessen“

Unser Projekt hat 2004, unterstützt durch den SAPPI – ITM Award, eine deutschlandweite Plakatkampagne unter dem Motto „Gegen das Vergessen“ initiiert. Der Start der Kampagne erfolgte zunächst mit Großplakaten und Postkarten. Beide Medien präsentierten fast vollkommen leere Flächen. Sie zeigten auf Weiß lediglich den Kampagnenslogan „Gegen das Vergessen. Shoa.de“. Die […]

Sekundärer Antisemitismus

[…]80er Jahre. Konkret entsteht ein neues judenfeindliches Stereotyp „nicht trotz, sondern wegen Auschwitz“ (L. Rensmann, Kritische Theorie über den Antisemitismus, S. 231). Die Vertreter der „Frankfurter Schule“ sprachen treffend vom „Schuldabwehrantisemitismus“. Gerade in der Nachkriegszeit – nach Auschwitz – über Juden oder Israel zu reden, erforderte neue Spielarten des antisemitischen […]

Konzentrationslager KZ Natzweiler-Struthof

[…]Konzentrationslagern, insbesondere in Esterwegen, Sachsenhausen, Dachau, Mauthausen und Auschwitz. Während des Monats August 1943 erhielt ich vom Lager Oranienburg oder vielmehr von der obersten SS-Führung in Berlin (…) den Befehl, ungefähr 80 Insassen von Auschwitz zu empfangen. In dem Begleitbrief zu dem Befehl hieß es, dass ich sofort mit Professor […]

Jupp Weiss aus Flamersheim, der Judenälteste von Bergen-Belsen

[…]die immerhin im Herzen des Deutschen Reiches festgehalten wurden, über die Selektionen in Auschwitz Bescheid. Dies bestätigte später der berüchtigte SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß, der Kommandant von Auschwitz und später Inspekteur der Vernichtungslager war. Nach Jupp Weiss gab es nur noch wenige Juden in Westerbork. Am 2. März 1944 schrieb Hans […]
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Die slowakischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]30 Jahren gefüllt, die am frühen Morgen des 26. März bereits auf der schrecklichen Rampe von Auschwitz-Birkenau standen. So begann die slowakische „Aktion DA“ (für „David“), die bis zum 17. April sechs Transporte mit insgesamt 5.836 jungen Juden aus der Slowakei nach Auschwitz brachte. Am 10. April traf Heydrich in […]

The Zone of Interest

[…]lose auf dem Roman von Martin Amis, der 2014 veröffentlicht wurde und im Konzentrationslager Auschwitz angesiedelt ist. Er konzentriert sich auf einen Nazi-Offizier, der sich in die Frau des Lagerkommandanten verliebt, und beinhaltet auch die Darstellung eines jüdischen Sonderkommandos. Ein Jahr nach der Veröffentlichung erschien eine deutsche Übersetzung des Buches […]

Die Walser-Bubis-Kontroverse

[…]die Instrumentalisierer im In- und Ausland, die auf Kosten der Deutschen mit dem Verweis auf Auschwitz moralische und materielle Zwecke verfolgten. Besonders aufgrund dieses inhaltlichen Füllens der Walserschen Kategorien lag für einige Kritiker in der Debatte eine Verschiebung der Diskursgrenzen in Bezug auf den Antisemitismus vor. So erfolgte z.B. keine […]

Antisemitismus in der Debatte: Russische Geschichtsklitterer, polnische Leichenfledderer

[…]paar Erfolge der nationalistischen Geschichtspolitik und wir werden erfahren, dass die Rote Armee Auschwitz von den Polen befreit hat (że Armia Czerwona wyzwalała Auschwitz od Polaków)“. Den wohl besten „Verriss“ Putins formulierte der rechtskonservative EU-Parlamenta­rier Jansuz Korwin-Mikke (*1942): „Der russische Präsident hat sich lächerlich gemacht, aber ich verstehe dennoch nicht, […]
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Imre Kertész und sein Roman eines Schicksallosen

[…]des Geistes von Auschwitz“ bezeichnet hat (Galeerentagebuch 32), stellt das mit dem Codewort Auschwitz umschriebene Verbrechen nicht nur in den Mittelpunkt seines eigenen Schaffens, sondern rückt es auch ins Zentrum der europäischen Geschichte sowie des modernen Seins. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde Imre Kertész 1944, noch nicht ganz fünfzehnjährig, aus […]

Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich

[…]Verbrechens. Handschriften von Mitgliedern des Sonderkommandos. Verlag des staatlichen Auschwitz-Birkenau Museums 1996), an dem auch vier Frauen, die am 6. 1. 1945 in Auschwitz gehängt wurden, beteiligt waren.   Widerstand im Konzentrationslager: Liana Millu Liana Millu (als Widerstandskämpferin und Jüdin wurde sie 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert) focussiert in ihrem Buch […]
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Ostatni etap (The Last Stage | Die letzte Etappe) – von Wanda Jakubowska

[…]Zunächst im Warschauer Pawiak-Gefängnis interniert, kommt sie ein halbes Jahr später nach Auschwitz. Jakubowska überlebt und dreht den ersten Spielfilm über das Vernichtungslager. Das Erfahrene ästhetisch umsetzen Die Vergangenheit ist nicht tot. Für die Erinnerung muss eine Form gefunden werden. Die Überlebenden ringen darum. Sie suchen nach Bildern, Metaphern, Möglichkeiten, […]
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Der Holocaust an Sinti und Roma

[…]Deutschen Reich und Österreich die Grundlage für deren Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Dort richtete die SS im Lagerabschnitt B II e das so genannte „Zigeunerlager“ ein. Um aus NS-Sicht eine Legitimation für den Vermögensraub der nach Auschwitz-Birkenau deportierten Sinti und Roma zu haben, wurde am 30. Januar 1943 vom […]

Der Internationale Holocaust-Gedenktag am 27. Januar

[…]Zuge der Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, dessen Befreiung als Anlass für den Gedenktag genommen wurde, auch vom polnischen Staat erhalten. Heute ist das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ein Staatsmuseum. Großteile der Anlage wurden in Originalzustand behalten, zerstörte Teile wurden originalgetreu nachgebaut. Außerdem wurde ein jüdischer Friedhof […]

„Die Pflicht, sich an den Holocaust zu erinnern!“

[…]gefasst, nämlich im November 2005, also in dem Jahr, als exakt 60 Jahre seit der Befreiung von Auschwitz vergangen waren. Das Datum des 27. Januar ist ein besonderer Anlass, dass sich die Welt an den Schrecken des Holocaust erinnert, aber sich auch der Tatsache stellt, dass der Antisemitismus bis heute […]
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Scham und Schamabwehr als Thema für die Schule

[…]der zynischen Vernunft. 2 Bde. Frankfurt a.M. : Suhrkamp. Sperber, Katharina (2000). Die Enkel in Auschwitz. Deutschlands NS-Vergangenheit geht auch die heutige Jugend an, aber es braucht neue Wege der Vermittlung. In: Frankfurt Rundschau 9.9.2000. Spychiger, Maria (2002). Spiegel-Gespräch Klüger werden mit. In: Der Spiegel 33, S. 53. Steinebach, Christoph […]

Henker und Opfer – von Georges Bataille

[…]der Vergangenheit an, so sagt Georges Bataille „Wie die Pyramiden oder die Akropolis ist Auschwitz Tat, ist Auschwitz Zeichen des Menschen. Das Bild vom Menschen ist seither untrennbar mit einer Gaskammer verbunden…“ und Auschwitz ist daher eine Tatsache, damit auch die Existenz des Juden und der Antisemitismus. Und wer kann […]

Heinz Brandt (1909 – 1986)

[…]durch seine für ihn höchst gefährlichen Beobachtungen und Aufzeichnungen der Gräueltaten in Auschwitz dazu bei, dass Ende 1963 der Auschwitzprozess vor dem Landgericht Frankfurt/M. eröffnet werden konnte. Dass es diesen Prozess später einmal geben würde bzw. die NS-Verbrecher überhaupt in nennenswertem Umfang strafrechtlich verfolgt und auch angeklagt werden würden, konnten […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]später, ab Ende 1963, in Frankfurt am Main durch die unermüdliche Arbeit Fritz Bauers der sog. Auschwitz-Prozess durchgeführt werden konnte, war im Herbst 1960 noch überhaupt nicht aktuell bzw. absehbar. Die Ergreifung Eichmanns 1960 und die sich durch die Anklageerhebung in Israel bietende Chance, eine umfassende Aufarbeitung des Holocaust (im […]
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Das Vernichtungslager KZ Treblinka

[…]SS-WVHA, starben zwar mehr Menschen, allerdings in einer dreimal so großen Zeitspanne. Ferner war Auschwitz auch ein Arbeitslager. Treblinka hingegen diente nur einem einzigen Zweck: dem Tod. Fast 900.000 Menschen kam nach Treblinka, verlassen haben es 82. Einer dieser Überlebenden war Richard Glazar. Dieser berichtete vor seinem Tod davon, dass […]

Weibliche Identität in der Haft

[…]in Konzentrationslagern, Wien 1998 Lair, Katina: Berichte vom Überleben. Frauen in Auschwitz-Birkenau, in: Lichtenstein, Heiner/Romberg, Otto (Hrsg.): Täter-Opfer-Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart, Bonn 1995 Langbein, Hermann: Menschen in Auschwitz, Wien 1995 Lichtenstein, Heiner/Romberg, Otto (Hrsg.): Täter-Opfer-Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart, Bonn 1995 Streibel, Robert: Strategie des […]

Asche auf vereisten Wegen – von Conrad Taler

[…]bereit war, die Verbrechen der NS-Zeit wirklich aufzuarbeiten. Das gilt gerade für Auschwitz. Während die polnischen Gerichte bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit den Lagerkommandanten Höß und rund 600 Auschwitz-Täter verurteilte, begann die deutsche Justiz erst Ende der 1950er-Jahre mit Ermittlungen. Und erst im Dezember 1963 begann in Frankfurt der sogenannte […]

Josef Mengele (1911–1979)

[…]Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt/Main 2003 Klee, Ernst: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. Frankfurt/Main 2001 Mitscherlich, Alexander / Fred Mielke: Medizin ohne Menschlichkeit. Dokumente des Nürnberger Ärzteprozesses, Frankfurt/Main 1997 Posner, Gerald L. / John Ware: Mengele. Die Jagd nach dem Todesengel, Berlin […]

Der Junge im gestreiften Pyjama – von John Boynes

[…]betrifft, da im Film nie spezifiziert wird, um welches Konzentrationslager es sich handelt: In Auschwitz gab es keine Kinder. Kinder, die das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau erreichten, wurde direkt nach der Ankunft als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft und vergast. Holocaust-Experte Henry Gonshak wandte diesbezüglich zwar ein, es hätten sich kurz vor der Befreiung […]

The Grey Zone (Die Grauzone) – von Tim Blake Nelson

[…]Nyiszli, Miklós: „Im Jenseits der Menschlichkeit. Ein Gerichtsmediziner in Auschwitz“; Dietz-Verlag, Berlin, 1992. [2] Friedler, Eric/ Siebert, Barbara/ Kilian, Andreas: „Zeugen aus der Todeszone. Das jüdische Sonderkommando in Auschwitz“; dtv, München, 2005 (erweiterte Auflage). [3] „Die Grauzone. Nach dem Bericht eines Überlebenden“, Regie: Tim Blake Nelson; Buch, Tim Blake Nelson, […]
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Ceija Stojka – Esto ha pasado [Das ist geschehen]

[…]goss ihre Ängste in Texte: „Ich habe Angst, dass Europa seine Vergangenheit vergisst und dass Auschwitz nur schläft.“ Erste Publizität hatte Ceija Stojka durch die von der österreichischen Autorin und Filmemacherin Karin Berger herausgegebenen Bücher und zwei Dokumentarfilme. Ceija Stojka war also längst keine Unbekannte mehr und präsentierte auch in […]

Theresienstadt – einige wichtige Tatsachen

[…]die Auswanderung zu organisieren.   Wer wusste und wann wusste man von den Gaskammern und Auschwitz? Aus den Untersuchungen des zuständigen Volksgerichts Leitmeritz/Litomeric geht hervor, dass die Ghettoleitung die ersten, alarmierenden Nachrichten über die Gaskammern und Vorgänge in Auschwitz von den am 30. Dezember 1944 angekommenen slowakischen Juden erfahren hatte. […]

Holocaust

[…]Seit dem ersten Frankfurter Auschwitzprozess im Jahr 1963 etablierte sich der Begriff „Auschwitz“ als symbolische Bezeichnung für die Geschehnisse in dem größten nationalsozialistischen Vernichtungslager (KZ Auschwitz-Birkenau). Der Begriff Holocaust – Etymologie und Verwendung Die heutzutage gebräuchliche Bezeichnung „Holocaust“ leitet sich von dem altgriechischen Adjektiv „holókaustos“ ab, das „vollständig verbrannt“ bedeutet. […]

Der Leuchter Report

[…]zu Kaltblütern wie der Laus. Allein dies erklärt bereits, warum sich in den Todeskammern von Auschwitz-Birkenau eine geringere Konzentration an Cyanid-Verbindungen nachweisen lässt als in den für die Entlausung der Kleidungsstücke genutzten Gaskammern. Eine geringe Konzentration an Cyanid-Verbindungen in den Todeskammern Jahrzehnte nach deren Gebrauch ist außerdem dadurch erklärbar, dass […]

Der Mann auf dem Wachturm. Zum letzten Mal vor Gericht.

[…]halt zu spät genutzt. Abschließend soll auf einen Beitrag zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz hingewiesen werden; die Autoren sind der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland: Beide unterstreichen die Bedeutung der Erinnerungskultur, die Juden und Christen verbindet, aber auch […]
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Zyklon B

[…]nach einer Methode zur Ermordung der europäischen Juden suchten. Im September 1941 wurde im Lager Auschwitz 1 eine Gruppe sowjetischer Kriegsgefangener und anderer Häftlinge mit Zyklon B getötet. Von da an wurde in Auschwitz II Birkenau Zyklon B zur fabrikmäßigen Vergasung der aus allen Teilen des besetzten Europa deportierten Juden […]

Die Antisemitismustheorie der Frankfurter Schule

[…]Überlegungen zu Antisemitismus und Massenvernichtung. In: Ders., Zivilisationsbruch. Denken nach Auschwitz, Frankfurt am Main 1988, S. 30-53 Horkheimer, Max, Adorno, Theodor W.: Dialektik der Aufklärung, Philosophische Fragmente, Frankfurt am Main 1969 Neumann, Franz: Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus 1933-1944, Frankfurt am Main 2004 Anmerkungen [1] Vgl. Hannah Arendt, Eichmann […]

„Ich fühl’ mich nicht als Mörder“ − von Christina Ullrich

[…]sich mit dieser Schuld des Völkermordes auseinanderzusetzen. Die weit über 1 Million Toten in Auschwitz werden erst mit dem Auschwitz-Prozess 1963 bis 1965 wahrgenommen. Der viel gepriesene Paradigmenwechsel findet politisch und gesellschaftlich dennoch nicht statt. Deutlich wird diese Haltung auch in der Verjährungsdebatte vom 10. März 1965, in der sich […]
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Vernichtungslager KZ Chelmno

[…]Chelmno. Ab dem 15. Juli dann deportierte man auch die Menschen aus dem Ghetto Litzmannstadt nach Auschwitz. Alles, was von den Verbrechen hätte zeugen können, wurde endgültig vernichtet, einschließlich der letzten verbleibenden Arbeitshäftlinge. Diese hatten sogar noch einen Aufstand versucht, wurden aber in der Nacht vom 17. auf den 18. […]

Persian Lessons – von Vadim Perelman

[…]Sprache nicht behalten. Er konzipiert es aus den Listen der Schreibstube.   Die Sprachen von Auschwitz Vadim Perelman dreht einen Spielfilm. Er dreht ihn mit einem internationalen Team im Kaukasus. Seine Hauptdarsteller stammen aus Argentinien und Deutschland. Das Drehbuch schrieb Ilya Zofin in Russisch. Die Vielfalt der Sprachen wird immer […]

KZ Groß-Rosen. Ein deutsches Konzentrationslager in Niederschlesien

[…]1944 sprunghaft an. Es begann der Aufbau eines neuen Lagerteils mit 30 Baracken, das sogenannte „Auschwitz-Lager“, das aber nur etwa zur Hälfte fertig gestellt werden konnte. Hintergrund für den Ausbau war der Kriegs­verlauf. Die von Osten vorrückende Front hatte die schrittweise Räumung der weiter östlich gelegenen Lager und Gefängnisse zur […]
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Die Judenrazzia in Rom 1943

[…]Um 14.05 Uhr am Montag, den 18. Oktober 1943, fuhr der Zug in Richtung Norden aus Rom ab: Zielort Auschwitz.19 Mit wenigen Kurzaufenthalten dauerte die Fahrt bis Freitagabend. Samstagmorgen wurden die Wagons an der Ankunftsrampe in Auschwitz geöffnet. Standortarzt Josef Mengele war anwesend und selektierte die Menschen in „arbeitsfähig“ oder […]

Un vivant qui passe (A Visitor from the Living | Ein Lebender geht vorbei) – von Claude Lanzmann

[…]eine fast ähnlich tragische Figur: den Schweizer Maurice Rossel, der im Auftrag des Roten Kreuzes Auschwitz und Theresienstadt besuchte, aber in beiden Fällen dort den Propagandamechanismen der Nazis erlag. In einem langen, angespannten Gespräch berichtet Rossel wie er Theresienstadt als ‚Musterghetto’ erlebte, das zu Propagandazwecken angelegt worden war und von […]
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Konzentrationslager KZ Ravensbrück

[…]aus geräumten Lagern und Außenstätten dazu. Ende Januar 1945 wurden mehr als 2.000 Frauen aus Auschwitz evakuiert. Diese gelangten auf Umwegen wegen Überfüllung anderer Lager nach hierher. Dabei mussten die Frauen und Kinder etwa 300 Kilometer bei Dauerfrost zu Fuß zurücklegen.  In den letzten Kriegsmonaten war die Situation unerträglich geworden. Es […]

Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]deutsche Volk habe angesichts seiner wirtschaftlichen Leistungen ein Anrecht darauf, „von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen“.[7] Helmut Kohl, damals noch Abgeordneter der CDU im rheinland-pfälzischen Landtag, meinte den Initiator des Auschwitzprozesses, Fritz Bauer, mit dem Satz belehren zu müssen, der zeitliche Abstand zum Dritten Reich sei noch viel zu […]
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Antisemitismus

[…]wurde. Dazu die Aussage des KZ-Kommandanten Rudolf Höß: „… Ich befehligte Auschwitz bis zum 1. 12.1943 und schätze, daß mindestens 2,5 Millionen Opfer durch Vergasung und Verbrennen hingerichtet und ausgerottet wurden; mindestens eine weitere halbe Million starben durch Hunger und Krankheit, was eine Gesamtzahl von ungefähr 3 Millionen Toten ausmacht. […]

Pius XII. (1876–1958)

[…]von Rudolf Vrba, der aus Auschwitz fliehen konnte. Vrba beschrieb darin die Vorbereitungen, die in Auschwitz getroffen wurden, um die ungarischen Juden zu vernichten. Ein Vertreter des Vatikans traf sich mit Vrba, um den Bericht durchzusprechen. Dennoch wurde der Bericht nur für den internen Gebrauch genutzt. Weiter soll Papst Pius […]

Konzentrationslager KZ Majdanek

[…](im Original: Jag överlevde). Auch Rudolf Vrba verbrachte einige Wochen hier, bevor er nach Auschwitz verlegt wurde. Sein Augenzeugenbericht über die Konzentrationslager wurde noch während des Krieges veröffentlicht. Befreiung und Gedenkstätte Die Rote Armee erreicht das Konzentrations- und Vernichtungslager Ende Juli des Jahres 1944. Zuvor versuchte die SS, relevante Dokumente […]

Vereinte Nationen gedenken Holocaust-Opfer. Provinzposse der NPD im Dresdner Landtag

[…]NPD. Als 1945 der Kriegsmonat Januar dem Ende entgegen ging, erreichte die Sowjetarmee die Stadt Auschwitz und die Baracken des größten NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers. Die Rotarmisten befreiten am 27. Januar 1945 tausende Häftlinge. Ferner fanden sie eine perfide Sammlung von Habseligkeiten getöteter Häftlinge. Die Unmenge des durch die SS angehäuften […]
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Warum Europa nichts aus dem Holocaust gelernt hat

[…]sich das Epizentrum des Verbrechens befunden hatte?[7] Sechzig Jahre nach der „Befreiung“ von Auschwitz-Birkenau werden die Antisemiten in Europa nicht weniger, ganz im Gegenteil. Die europäischen Juden sind für sie nicht mehr „bedrohlich“. Die „Frage“ ist schon „gelöst“. Die größte „Bedrohung“ sind derzeit die Juden in Nahost und in Amerika. […]

Konzentrationslager KZ Mittelbau-Dora

[…]Roma in den Raum Nordhausen. Allein aus den Konzentrationslagern Groß-Rosen (Niederschlesien) und Auschwitz wurden bis März 1945 etwa 16.000 Häftlinge in das KZ Mittelbau-Dora gebracht. Die oft wochenlangen Einsenbahntransporte führten bei vielen der Verschleppten zu Erkrankungen oder zu völliger Erschöpfung – zahlreiche Menschen überlebten die Transporte nicht. In den „Evakuierungszügen“ […]

Ich war das Kind von Holocaustüberlebenden – von Bernice Eisenstein

[…]Bruder Jacob und seine Schwestern Binche und Hannah. Der von der Mutter geschmuggelte Ring eines Auschwitztoten ist alles, was ihr am Ende bleibt. Dieser Ring besiegelt den Anfang ihrer Ehe mit Barek. Nach dem Tod des Vaters geht dieses „bittersüße Erbe“ auf Bernice über. Die für Mutter und Tochter unaussprechliche […]
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Die Gestapo nach 1945 – von Klaus-Michael Mallmann / Andrej Angrick (Hrsg.)

[…]gegenüber dem Wahlvolk opfert die Ahndung der NS-Täter. „Über Mord wächst …Gras, … über Auschwitz wächst kein Gras…“ Die Justiz stellt sich taub und blind und macht aus den Tätern lediglich schuldlose Gehilfen, die Opfer von Hitler, Heydrich und Himmler sind. DER SPIEGEL titelt hierzu in seiner Ausgabe Nr. 28 […]
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Daleká cesta (Distant Journey | Der weite Weg) – von Alfréd Radok

[…]Spiel und Kurzweil abbilden, kamen die meisten Darsteller, einschließlich der Kinder, nach Auschwitz. Teile des Propagandafilms gingen durch die „Wochenschau“. Wie erzählt man 1948 von Theresienstadt? Zusammen mit Erik Kolar, 1944 in Theresienstadt inhaftiert, schrieb Radok das Drehbuch. Auch Kolar war mit dem Dadaismus, dem expressionistischen Filmerbe, dem avantgardistischen Film […]
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Gerron – von Charles Lewinsky

[…]zurück in den Wintergarten. Seine Lage ist verzweifelt. 1000 pro Tag, 1000 „Judskis“ nach Auschwitz. 1000 im Viehwaggon. Um die Strecken seiner Zugfahrten kreisen düstere Erinnerungen. Ein Ausflug mit dem Vater in den Heimatort Kriescht und die erste antisemitische Kindheitserfahrung. Später der Transport in Richtung Flandernschlacht, die Zugfahrten der Familie […]

Das Vernichtungslager KZ Belzec

[…]eignen würden. So verfuhr das Schutzstaffel Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (SS-WVHA) in Auschwitz und Majdanek. Auf ausdrücklichen Wunsch von Josef Bühler (1904 – 1948), der Reichsrechtsführer und Generalgouverneur Hans Frank (1900 – 1946) auf der Wannseekonferenz vertrat, sollte die systematische Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Generalgouvernement ihren Ausgang nehmen. Zu diesem […]

Konzentrationslager KZ Stutthof

[…]bedroht waren, vor allem aus dem Baltikum und da besonders aus Riga, Kaunas und Schaulen, auch aus Auschwitz kamen immer wieder Transporte an. Entsprechend veränderte sich die Häftlingszusammensetzung dramatisch, Ende 1944 waren mindestens 70% der Häftlinge Juden. Die Überfüllung des Lagers war gigantisch. Stutthof war in erster Linie Arbeitslager. Die […]

Kinder- und Jugendkultur in Konzentrationslagern

[…]hatten die Kinder von Gusen noch Glück, verglichen mit dem Schicksal, das Kinder in Auschwitz erlebten. Rudolf Höß (1900-1947), langjähriger Kommandant von Auschwitz, erinnerte sich an entsprechende Szenen: „Die kleinen Kinder jammerten meist ob des Ungewohnten beim Ausziehen, doch wenn die Mütter gut zuredeten, oder die vom Sonderkommando, beruhigten sie […]

Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

[…]2216 Insassen 600 auf der zehntägigen Reise gestorben sind.(35) Dass man Juden aus Riga bis nach Auschwitz transportierte, erscheint mehr als seltsam, aber es gab im Generalgouvernement keine Todeslager mehr, und die Russen waren schon zu nah, als dass man es deutscherseits hätte wagen können, noch Massengräber auf freiem Feld […]
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Musik in Konzentrationslagern

[…]Dieser konnte später nach Amerika fliehen, während Beda-Löhner in einem Nebenlager von Auschwitz umkam. In einem unmittelbar nach dem Krieg erschienenen Artikel in der „Thüringer Volkszeitung“ berichtet der Zeitzeuge Stefan Heymann von der offiziellen „Einführung“ der Lagerhymne: „Text und Melodie des Liedes mussten in der Freizeit eingeübt werden, bis es […]

Das Konzentrationslager KZ Sachsenburg und Gedenkstätte

[…]das KZ Sachsenburg. Es ist heute weniger bekannt als die Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, Majdanek, Dachau, Sachsenhausen und Buchenwald. Die Rolle, welche es spielte, ist dennoch eine düstere. Denn das KZ Sachsenburg war eines der ganz frühen Konzentrationslager. Es existierte von 1933 bis 1937 und galt als ein Experimentierfeld für die […]
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Aktion David − Vor 65 Jahren wurden aus der Slowakei 60.000 Juden deportiert

[…]vom 25. März bis zum 20. Oktober 1942 57 Transporte mit zusammen 57.752 Juden die Slowakei. Nach Auschwitz gingen 19 Transporte mit 18.746 Personen ab, weitere 38 Transporte mit 39.006 Personen landeten in der Umgebung von Lublin. Die Gesamtaufwendungen der slowakischen Eisenbahn für den Abtransport slowakischer Juden in Konzentrationslager betrugen […]
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Die „Aktion Reinhardt“

[…]nicht ganz eindeutig zu beantworten. Unabhängig waren noch die Lager KZ Majdanek und KZ Auschwitz in Polen in Betrieb. Der Holocaust in Polen Die SS versetzte über hundert Männer, die an der „Aktion T4“ beteiligt waren, in die Lager, wo sie federführend die Ermordung von etwa 1,4 Millionen Menschen durchführten. […]

Die RBD Saarbrücken und die NS-Verbrechen in der Saar-Lor-Lux-Region

[…]alle anderen (Kranke, Frauen, Kinder, Alte) erwartete ein grausames Schicksal. Ihr Ziel hieß Auschwitz, Majdanek, Theresienstadt oder Mauthausen. Damit liefern die Memoiren des Abbé Goldschmitt den Beweis, dass der Ludwigshafener Güterbahnhof bereits Ende 1942 Durchgangsstation für Deportationen nach Auschwitz war. Der lothringische Pastor und seine Freunde kamen in der Nacht […]
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