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Paul de Lagarde (1827-1891)

Relevanz: 100%      Geschrieben:22. August 2022

[…]und Ideengenese Die antisemitischen und antiliberalen Ideen des Orientalisten Paul de Lagardes hatten auf völkische und nationalsozialistische Akteure eine enorme Ausstrahlungskraft. Lagardes „Deutschen Schriften“ wurden nach seinem Tod im deutschen Kaiserreich, in der Weimarer Republik und im „Dritten Reich“ vielfach neu aufgelegt. Seine Aufsätze boten antisemitischen und antiliberalen Akteuren in […]

Deutschlands Prophet. Paul de Lagarde und die Ursprünge des modernen Antisemitismus – von Ulrich Sieg

Relevanz: 98%      Geschrieben:3. Oktober 2007

Anmerkungen zu: Ulrich Sieg, Deutschlands Prophet. Paul de Lagarde und die Ursprünge des modernen Antisemitismus, München 2007. Das Hauptaugenmerk der historischen Antisemitismusforschung ist bislang, vor allem was das 19. Jahrhundert betrifft, vorrangig auf Ideologien und organisatorische Strukturen gerichtet gewesen. Die Frage, wie einzelne Menschen zum Antisemitismus fanden, stößt außerhalb der […]

Paul Singer (1844 – 1911)

Relevanz: 32%      Geschrieben:26. September 2023

[…]ungewöhnliche Lebensgeschichte Schlaglichter nicht nur auf die Geschichte der Sozialdemokratie Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, sondern allgemein auf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und Verwerfungen im Kaiserreich. (1)   Und wer nun glaubt, dass oben in der Überschrift gewählte Zitat von Paul Singer sei Ausdruck einer antifeministischen […]

Paul Carell (1911–1997)

Relevanz: 32%      Geschrieben:4. Oktober 2004

[…]und zwar auf der Basis der „persönlichen Erinnerungen des Verfassers Paul Karell.“ Damit wurde der Grundstein für die Legende von einer angeblichen früheren Tätigkeit Carells als „Kriegsberichterstatter“, der er tatsächlich nie war, gelegt. Nebenbei lag in seinen Händen die redaktionelle Bearbeitung des 1959/60 im SPIEGEL veröffentlichten Manuskripts des Amateurhistorikers und […]

Paul Carell – von Wigbert Benz (2)

Relevanz: 31%      Geschrieben:6. Mai 2005

[…]junge NS-Elite, die ideologische „Festigkeit“ und flexibles Handeln als miteinander zu verbindende Kompetenzen verstand, die über ihre Karrierestationen hindurch ein Netzwerk an tragfähigen Beziehungen entwickelte, das sich auch nach 1945 in die Schaltstellen der politisch-publizistischen Einflussnahme transformieren ließ. Für dieses Netzwerk nennt der Autor folgende Beispiele: Die Abteilungsleiterkollegen im Auswärtigen […]

Paul Carell – von Wigbert Benz (1)

Relevanz: 31%      Geschrieben:10. Februar 2006

[…]vermisst“ – und empfahl sich so der »positiven« Propaganda (S. 57) für den demokratischen Aufbau, wie schon bald seine Aktivitäten für die staatlich finanzierte Marshallplan- und Europawerbung zeigten. Die Integration in die publizistische Welt der jungen Republik gelang mithilfe eines dicht geknüpften Netzes alter Kameraden, die über Jahrzehnte den Karrieren […]

Die andere Seite – von Heinz Paul

Relevanz: 31%      Geschrieben:21. Februar 2018

[…]britischen Offiziersunterstand an der Kriegsfront die letzten Tage vor dem Durchbruchsversuch der Deutschen am 21. August 1918. Der Film fokussiert sich also auf die Nöte, mit denen sich der damalige Kriegsgegner konfrontiert sieht. Diese Art der Sichtweise war für die Zwischenkriegszeit in Deutschland sehr ungewöhnlich. Der Film beginnt vor der […]

Die völkische Bewegung in Deutschland

Relevanz: 1%      Geschrieben:30. Juli 2022

[…]der völkischen Weltanschauung zählen unter anderem Jörg Lanz von Liebenfels (1874-1954), Paul de Lagarde (1827-1891) und August Julius Langbehn (1851-1907). Der Orientalist Paul de Lagarde machte insbesondere durch seine ausgeprägten antisemitischen, antiliberalen und radikal konservativen Traktate auf sich aufmerksam und zählt aufgrund seiner Positionen und weitreichenden Rezeption zu den bedeutendsten […]

Neue Tendenzen in der NS-Täterforschung

Relevanz: 1%      Geschrieben:27. September 2006

[…]als ‚blutrünstige Exzesstäter’ in Himmlers ‚schwarzes Reich’ verbannt und damit aus der deutschen Gesellschaft hinausinterpretiert. Die Täter wurden in dieser Perspektive als Kriminelle, als Mörder und Schläger aus den Unterschichten gezeichnet, mit denen die bürgerliche deutsche Gesellschaft nichts gemein zu haben schien (vgl. ebd., S. 17). Im Gefolge des Eichmann-Prozesses […]

„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

Relevanz: 1%      Geschrieben:12. Januar 2006

[…]begegnet man als Historiker und Dokumentarfilmer bei der Konfrontation mit Ereignisabläufen am Ende des 2. Weltkrieges immer wieder: Bei der Konfrontation mit sichtbaren Widersprüchen damaliger Ereignisabläufe und ihrer Protagonisten. Unmittelbar nach Präsentation von „Liberators: Fighting On Two Fronts In WWII“ [Befreier: Kampf an zwei Fronten im 2. Weltkrieg] 1992 durch […]

Von Ribbentrop zu Springer – von Christian Plöger

Relevanz: 1%      Geschrieben:24. April 2010

[…]So forderte Schmidt in einem von Plöger gefundenen Schreiben an Unterstaatssekretär Luther Ende Dezember 1941 diesen auf, beim Generalbauinspektor darauf hinzuwirken, „eine Judenwohnung zugeteilt zu bekommen“ und bittet konkret „um Zuweisung einer 9 bis 10 Zimmerwohnung“ (S. 144). Forschungsergebnisse zur propagandistischen Initiative Schmidts vom 27. Mai 1944, als dieser vorschlägt, […]

Neue Gesamtdarstellungen zur Geschichte des Antisemitismus

Relevanz: 0%      Geschrieben:15. Dezember 2007

[…]Die Ostjudenfrage war nicht erst in der Weimarer Republik, sondern bereits Ende des 19. Jahrhunderts ein Dauerbrenner antisemitischer Agitation. Sie verstärkte den rassistischen Charakter des Antisemitismus. Er hatte nunmehr ein Objekt gefunden, an dem man die Verknüpfung von Judentum mit Slawentum, „asiatischer Entartung“ und anderen ungermanischen Rasseneigenschaften glaubte, visuell demonstrieren […]

Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter 1933–1945

Relevanz: 0%      Geschrieben:25. Februar 2007

[…](Als stellv. Gauleiter wurde seinerzeit an Schaller/Köln-Aachen gedacht). ­– Im Sommer 1943 wurde der Gaupropagandaleiter der Gauleitung Württemberg-Hohenzollern, Adolf Mauer, zur Einarbeitung in die Geschäfte eines Stellvertretenden Gauleiters (des Gaues Württemberg-Hohenzollern) zur Parteikanzlei kommandiert. Ob er nach seiner Rückkehr von der Parteikanzlei nach Stuttgart im März 1945 noch die Aufgaben […]

München – Im Angesicht des Krieges: Zwischen Thriller und Politikdiskussion

Relevanz: 0%      Geschrieben:17. Januar 2022

[…]von Jeremy Irons), dass der Führer Adolf Hitler (Ulrich Matthes) konkrete Pläne hat, um mit dem deutschen Heer in die Tschechoslowakei einzumarschieren. Hitler will das Sudetenland einnehmen und dadurch das Deutsche Reich vergrößern. Chamberlain fürchtet, dass dieser Einmarsch einen neuen Krieg entfachen könnte und beruft eine Sonderkonferenz in München zusammen, […]

Else Lasker-Schüler (1869–1945)

Relevanz: 0%      Geschrieben:30. September 2004

[…]Wupper heißt es: „[.] Und an Kleistens 150. Geburtstag ein Ruf an die Nation – an alle Freunde der Kunst, die allerärmste, die allerreichste Dichterin deutscher Sprache in ihrer Not nicht versinken zu lassen.“3 Zahlreiche Freunde und Schriftstellerkollegen, wie Thomas Mann, verwenden sich für die Dichterin, die größte Wertschätzung genießt. 1927 […]

Hermann Göring (1893-1946)

Relevanz: 0%      Geschrieben:24. Oktober 2022

[…]der Kriegsdienstleistende zu Beginn des „Großen Krieges“ an Gelenkrheumatismus. So wurde der Patient von der Front in ein Krankenhaus verlegt. Dieser Krankenhausaufenthalt sollte sich durchaus als schicksalhaft erweisen, denn hier traf Göring auf den Heeresoffizier und Piloten Bruno Loerzer. Er wusste ihn für die Fliegerei zu begeistern. Vor seiner Genesung […]

Georg Grosz. Korrekt und anarchisch – Akademie der Künste

Relevanz: 0%      Geschrieben:4. März 2010

[…]in die Fresse gegeben hätte. Er kannte seine Pappenheimer. Eine großartige Ausstellung in der Akademie der Künste zeigt seine Skizzenbücher, Collagen und Grafiken und man kann sich nur wieder einmal wundern, wie brandheiß aktuell seine gezeichneten Attacken sind. Grosz hatte in den 20er Jahren mehrfach in der Preußischen Akademie der […]

Erziehung im Nationalsozialismus

Relevanz: 0%      Geschrieben:25. April 2005

[…]Erziehung reichen ins 19. Jahrhundert. In den Werken der  Kulturkritiker Paul Anton de Lagarde (1827 – 1891) und August Julius Langbehn (1851 – 1907) lassen sich Forderungen finden nach einem Führer, der die Einheit des Volkes erzwingen und alle inneren Streitigkeiten schlichten sollte. Bereits damals gipfelten ihre Vorstellungen von einem […]

Interview mit Ernst Piper zu seinem Buch über Alfred Rosenberg

Relevanz: 0%      Geschrieben:12. Februar 2006

[…]Rosenberg war kein originärer Denker. Zu den Autoren, die ihn beeinflussten, zählten z.B. Paul de Lagarde und Housten Stewart Chamberlain. Rosenbergs besondere Bedeutung lag in der ideologischen Einstimmung und Ausrichtung der nationalsozialistischen Bewegung und der gesamten Bevölkerung auf den Erlösungsantisemtismus, der millionenfachen Mord implizierte.   Hans Frank, ehemals Generalgouverneur in Polen, schrieb in seiner Nürnberger […]

Die unrühmliche Rolle der Evangelischen Kirche im Dritten Reich

Relevanz: 0%      Geschrieben:26. Oktober 2014

[…]hierzu war.   Glaubensbewegung Deutsche Christen (DC): Beginnen wir hier erst einmal mit dem Ende des 1. Weltkrieges und der Einstellung der evangelischen Kirchenoberen zu Demokratie und Weimarer Republik: Nach Verabschiedung der Weimarer Verfassung richtete der Präsident des altpreußischen Evangelischen Oberkirchenrats (EOK) Reinhard Möller ein „tiefempfundenes Dankeswort an unseren fürstlichen […]

Präventivkriegsthese und Barbarossa

Relevanz: 0%      Geschrieben:26. Oktober 2004

[…]Der Bestsellerautor Paul Carell hat mit seinem Zitat von Hitlers o.g. Aufruf, mit dem er jede der zahlreichen Auflagen seines 1963 erstmals erschienenen Buches „Unternehmen Barbarossa“ einleitete (S.13f.), maßgeblich zur Verbreitung dieser Behauptung beigetragen, wobei seine Leser meist nicht wissen, dass sich hinter dem Pseudonym „Paul Carell“ der Pressesprecher des […]

Die deutsche Nachkriegsgesellschaft und der Holocaust

Relevanz: 0%      Geschrieben:5. Oktober 2004

[…]von 1965, den Auseinandersetzungen um Kohls „geistig-moralische“ Wende der 80er Jahre und den Ansprachen der Bundespräsidenten Phillip Jenninger und Richard von Weizsäcker gehört diese zu den wohl wichtigsten Zeitdokumenten der (west-)deutschen Parlamentsgeschichte. Nicht gerade wegen ihres intellektuellen Niveaus, sondern aufgrund des ihr innewohnenden und seit langem schwelenden Generationen-Konfliktes. Die Nachkriegsgeneration […]

Karrieren der Gewalt – von Klaus-Michael Mallmann u. a.

Relevanz: 0%      Geschrieben:10. März 2005

[…]der Radikalisierung von ‚unten’ beitrugen, indem sie im bürokratischen Alltag immer wieder den schärferen Weg einschlugen“ (S.215). Die meisten NS-Täter stellen eine „Mischung aus Schreibtisch- und Direkttätern, aus Vordenkern und Vollstreckern“ dar (S.18). So zeigt der Herausgeber Gerhard Paul in seinem Beitrag zu Rudolf Pallmann, dem Führer der Feldgendarmerieabteilung 683, […]

Lesenswerte neuere Jugendbücher zum Ersten Weltkrieg – drei Romane und zwei Sachbücher

Relevanz: 0%      Geschrieben:9. Februar 2019

[…]gewiss das Lesen erleichtert. Positiv zu vermerken ist auch, dass sie die politischen Hintergründe des Militarismus und seiner Gegner thematisiert. Überflüssigerweise verwendet sie bisweilen Kolportageelemente; auch werden Nebenfiguren wenig differenziert gezeichnet. Dennoch ist dieses Buch als historischer Roman lesenswert, wozu Glossar und Zeittafel im Anhang beitragen. Auf www.elisabeth-zoeller.de gibt es zudem […]

Frau ohne Reue – von Max Mohr

Relevanz: 0%      Geschrieben:4. April 2021

[…]des Romans von Max Mohr aufeinander. Mit dem 1933 (!) bei S. Fischer erschienenen Roman, der am Ende der Weimarer Republik spielt, stellt Mohr eine Frau in den Mittelpunkt, die ihren Mann Knall auf Fall verlässt und sich in ein amouröses Abenteuer mit dem mittellosen Journalisten Paul Fenn stürzt. In […]

Seligsprechung des dem Faschismus nahestehenden Mailänder Erzbischof Kardinal Schuster

Relevanz: 0%      Geschrieben:20. April 2016

[…]folgende Zugeständnisse von Mussolini: Durch die gegenseitige völkerrechtliche Anerkennung wurde der Vatikan in die internationale Staatengemeinschaft aufgenommen. Ein spezieller Finanzvertrag gewährte dem Vatikan beträchtliche finanzielle Entschädigungen für die aus dem Risorgimento erlittenen Gebietsverluste. Es wurden dem Vatikan sehr großzügige Zugeständnisse in Form finanzieller Leistungen zum Unterhalt von Bildungs- und Sozialeinrichtungen […]

Das Massaker von Babyn Jar

Relevanz: 0%      Geschrieben:30. März 2022

[…]die Verbrechen öffentlich zu machen, da Josef Stalin auch keineswegs judenfreundlich war. Nach Ende des Krieges wurde dann doch 1948 den Einsatzgruppen der Prozess gemacht. Paul Blobel wurde des Mordes an 60.000 Menschen schuldig gesprochen und 1951 in Landsberg hingerichtet. Otto Rasch erkrankte 1948 an Parkinson und schied so aus […]

Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife – von Elisabeth Zöller

Relevanz: 0%      Geschrieben:20. Oktober 2012

[…]wäre es gewesen, wenn man etwas mehr über die Motive und sozialen sowie ideologischen Hintergründe der Jugendlichen erfahren hätte. Diese kommen angesichts vieler actionreicher Szenen etwas kurz. Lobenswert hingegen ist, dass die Autorin ihr Personal bis in die Nebenfiguren hinein differenziert zeichnet und auch Widersprüche im Handeln der Edelweißpiraten thematisiert. […]

Entartete Kunst

Relevanz: 0%      Geschrieben:26. Oktober 2004

[…]in München geworben wurde. Diese Wanderausstellung wurde vom Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste, Adolf Ziegler, geleitet und war bis 1941 in insgesamt 12 Städten zu sehen. Prominente Namen der Ausgestellten waren u.a. Marc Chagall, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Emil Nolde, Oskar Kokoschka, Otto Dix, Oskar Schlemmer […]

Auf immer und ewig − von Margret Steenfatt

Relevanz: 0%      Geschrieben:16. August 2012

[…]genannt. Während Paul, vor allem unter dem Einfluss seines Vaters, sich immer stärker von der NS-Ideologie bestimmen lässt und dadurch auch in Gegensatz zu Nathan, einem Juden, gerät, hält Nike, deren Vater ein Buchantiquariat betreibt und sogenannte „entartete Kunst“ schätzt, an der Freundschaft zu Nathan fest. Trotz der drohenden Verfolgung […]